gQ Zusammengesetzter Hebeldruck bei Selbstspinnern. Es ist: a Q.a = Z.b, woraus Z={>.-^-, ferner für Cylinder II: „ d „ad P. c = Z .d, woraus P = Z. — = Q . —r . — C 0 6 und der Druck auf die Baumwolle ist dann gleich: II = P ■[ C {C = Cylindergewicht); desgleichen finden wir für den Druck auf den III. Cylinder: Q.a = Z.b, woraus Z= Q . und L . c = Z. (c - d), woraus L = Z. — und Druck auf die Baumwolle III = L C. y) Auf drei Cylinderpaare. Der Druck eines Gegengewichtes auf drei Cylinder durch eine zusammengesetzte Hebelanordnung ist bei den Selbstspinnern sehr gebräuchlich. Er wird durch Fig. 13, Bl. 12 n dargestellt. Zur Berechnung dieses Druckes ermitteln wir zuerst den Zug Z auf die Stange aus der Beziehung: . Q . a = Z. b, woraus Z — Q . -y. Hierauf nehmen wir den Stützpunkt des oberen Sattels auf den unteren Sattel als Drehpunkt an und ermitteln den Druck D des Gegengewichtes Q auf den I. Druck- cylinder wie folgt: Z .{d — c) = D . d, woraus D — Z. ——^——. Der Druck auf die Baumwolle des I. Cylinderpaares ist gleich: I = D -\- C (Cylin derge wicht). Nun nehmen wir den Zapfen des I. Druckcylinders als Drehpunkt und ermitteln den Gegendruck X des unteren Sattels wie folgt: c X.d—Z.c, woraus X=Z.-j-. Aus diesem Wert von X ergeben sich nun, indem wir wie bei Fall a — 8 verfahren: s „ r - „ ^ r y </ — «) ^ C (f~ e ) L .f= X.(f — e), woraus L = X . j— — x . . j und der Druck auf die Baumwolle im III. Cylinderpaar: III = L C. Ferner: € C 6 P. f = X. e, woraus P = X. -y = Z . -j-. y-, mithin ist der Druck auf die Baumwolle des II. Cylinderpaares II = P C. Setzen wir die folgenden Werte ein, dann finden wir: 0= 1880 g d = 48 mm P= 1780 g I = D + C = 10045 g a = 140 mm e = 20 mm X= 3290 g II = P p 6 r = 1905 g b — 20 mm f — 38 mm L = 1560 g III = L -f- C = 1735 g c = 12 mm C — 175 g Z— 13160 g.