bei Schlägern und Karden. Strecken. 77 Schnabel wirke in einer Entfernung c = 5 mm vom Drehpunkte. Nach dem Momenten- satze haben wir mithin Q . a-\- G b -- jY. c, woraus: N — -j~ Gb ^ f)] e Werte , ... , 7 7 . 235 + 1 . 120 eingesetzt giebt: JSI = ^ = 353 kg. Zu diesem Werte muss noch das Gewicht des Cylinders 23,2 kg hinzugezählt werden. Der Druck N beträgt mithin 376,2 kg. Der auf den Muldenschnabel aus geübte Druck P berechnet sich unter Annahme eines Winkels a = 45° zu 976 2 \/2~ P = N cos a = 376,2 cos 45° = - 1 = 266 kg. u Da beiderseits des Cylinders dieselbe Druckanordnung angebracht ist, so wird der Gesamtdruck auf die zwischen Cylinder und Mulde befindliche Baumwolle gleich: 2.266 = 532 kg sein. Die Länge des geklemmten Bogens betrage 25 mm. Man ermittelt diese auf einfache Weise, indem man den Cylinder aushebt, ein Papier so auf die Mulde legt, dass es mit dem Muldenschnabel abschliesst, und hierauf den Cylinder wieder einlegt und den Druck wirken lässt. Auf dem Papiere sind dann die Riffe lungen auf die geklemmte Länge genau eingegraben und beim Herausnehmen leicht abmessbar. Angenommen das Gut des Schlägers sei derart, dass 1 m Wmkellänge 300 g wiege. Die zwischen der Mulde gelegene Baumwolle hat dann ein Gewicht von 7,5 g. Nehmen wir an, dass bis zur Karde 30 °/o Fasern gebrochen sind, so haben wir also pro Gramm eine Anzahl Fasern gleich 265 600 -f 0,3 . 265 600 = 345 280. In der Mulde sind also 2 589 600 Fasern geklemmt. Die Fasern erleiden den vorhin be rechneten Druck von 532 000 g. Mithin ist der Druck pro Faser: 532 000 n 2589 600 -~ 0 ’ 20o5 g- Y) Druck auf die Cylinder einer viercylindrigen Ausgleiche der Elsässischen Maschinenbaugesellschaft vorm. Andre Koechlin et Cie. In Fig. 9, Bl. 12 n ist der Druck dargestellt, wie er auf beide Zapfen dieser Ausgleiche stattfindet. Sei C das Gewicht des Obercylinders, Q das Gegengewicht, G das Gewicht des Hebels und Gewichthakens, S der Schwerpunkt der letzteren, a die Entfernung des Gegengewichtes vom Drehpunkte 0, b die Entfernung des Schwerpunktes vom Drehpunkte 0, c die Entfernung des Zughakens vom Drehpunkte und Z die am Zughaken wirkende Kraft, dann haben wir nach dem Momentensatze: \ T. rr rr Q • ^ G b Q .a -f- Gb — Z. c, woraus Z = . c In der folgenden Tabelle sind die Werte für die verschiedenen Druckcylinder der viercylindrigen Strecke gegeben, wobei wieder I den Liefercylinder bedeutet.