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208 Regler von Asa Lees and Co. Asa Lees and Co., Limited, wenden folgenden Regler an (Fig. 7 und 8, Bl. 23 n ): Unter dem Cylinder A liegen um B drehbare Mulden C, welche durch Stangen J) mit Hebeln E in Verbindung sind. Je zwei Mulden C wirken auf denselben Hebel E. Diese Hebel sind auf Schneiden ähnlich wie E geformter Träger F drehbar, so dass jeder Träger die Bewegung von 4 Teilmulden vereinigt. Je zwei solche Bewegungen werden durch den Wagebalken G mittels der Stange 1 auf den um U drehenden Hebel UV übertragen. Dieser Hebel steht in der Längenrichtung der Maschine und ist auf Fig. 8, Bl. 23 n zu ersehen. In F hängt Hebel X U V mit dem um 0 drehenden Hebel 10 H zusammen, welcher parallel zum Cylinder A angeordnet und auf Fig. 7, Bl. 23 n deutlich sichtbar ist. Am Ende 11 dieses Hebels greift eine Stange K an und verbindet ihn mit dem Winkelhebel L31N, in dessen Schlitz N der Finger 0 der Riemengabelführung P gefangen ist. Diese Führung P ist auf den Rollen QQ verschiebbar und mit den Riemen gabeln ES ausgerüstet, deren Bewegung ausserhalb des die Kegel umgebenden Ge häuses durch den Arm T ersichtlich wird. Um die Schwingungsweite des Riemens auf den Kegeln verlegen zu können, ist die Stange K geteilt. Beide Teile sind mit entgegengesetzt gerichteten Gewinden versehen, die durch die Mutter U zusammen gehalten werden, eine Vorrichtung, wie wir sie bereits auf S. 187 beschrieben haben. Eine weitere Ausbildung von Verzugsreglern ohne Schaufelhebel zeigen die Fig. 9 und 10, B. 23 n . Die unter dem Cylinder A liegenden Teilmulden B sind geschlitzt und mit Röllchen C versehen. In den Schlitzen ruhen auf den Röllchen C Hebel D, welche um F drehbar sind. Ueber je zwei Hebel D liegen geschweifte Stücke F, in deren Mitten ähnlich geformte Querriegel G liegen. Diese vereinigen somit die Schwingungen von 4 Teilmulden und übertragen sie auf den letzten Hebel H, der auf ihren Mitten aufliegt. Eine Stange I verbindet ihn mit dem Hebelsystem JKL—M—NOP—Q — ES TU— F, das seine Bewegung auf die Riemengabel führung W überträgt. I dient als Gegengewicht, um ein leichtes Spielen des Reglers durch Aufheben der Uebergewichte des Hebelsystems zu ermöglichen. Die Arbeit dieses Reglers ist auf den Fig. 9 und 10, Bl. 23 n leicht zu verfolgen. Ein weiterer Prinzipien fehler des Verzugsreglers ist der, dass der Verzugsregler nur für einen einzigen Ausschlag allein richtig funktioniert. Die Einstellung des Riemens auf diese Stellung ist sehr schwer und zeitraubend. Ist sie einmal erlangt, so sollte der Riemen nicht mehr verschoben werden. Nun ist aber jede Vorrichtung zum Verschieben des Riemens auf den Kegeln, entsprechend den zwischen Mulde und Cylinder gefassten Wattendicken derart eingerichtet, dass die mittlere Stellung des Riemens verlegt werden kann. Wird die mittlere Stellung verlegt, so wird der grösste Ausschlag der Muldenhebel eine Schwingung der Riemengabeln verursachen, die nicht mehr zwischen den zugehörigen Höchst- und Mindestdurchmessern der Kegel begriffen ist, und daher Geschwindigkeitsunterschiede in der eintretenden Länge erzeugen, die ganz verschieden sind von den verlangten. Infolgedessen wird ein richtiges Regeln der austretenden Nummer schwer zu erreichen sein. Die mittlere Stellung des Riemens wird von den Meistern nur immer dann ver stellt, wenn die Nummer des austretenden Baumwollwickels wechselt. Nimmt die austretende Baumwollwatte an Feinheit zu, so wird der Riemen näher dem grossen treibenden Kegeldurchmesser gestellt, und umgekehrt. Hierdurch wird erreicht, dass