194 Doppel - Sammet - Webstiihle. Schussfaden 1. 2. 3. > 5. und 6. Schaft 1 u 0 u 11 0 2 u 0 u 11 u 3 u 0 o 0 11 4 u 0 O 0 0 5 u u u 0 0 6 u u Xb 0 u 7 o 0 Xb 0 11 8 o 0 u 0 0 Wie sieh aus der Fig. 13 ergiebt, schnürt man gerade durch an, benutzt für einen jeden Grundschaft einen Tritt und nur für die beiden Polschäfte zusammen einen, den 5. Tritt. Nuthenbahntrommel. (Tafel 69, Figuren 13 bis 19.) Es sind also fünf Stück Tritte nothwendig. Diesen entsprechen auch fünf Stück Nuthenbahntrittscheiben I, II, III, IV, und V (siehe die Fig. 15 bis 19). Ist durch eine solche Bahn die Trittrolle gesenkt, so ist bei solchen Bundrädern mit Verschnürungen der Schäfte oben und unten durch Marschen der zugehörige Schaft hoch gestellt worden; wurde die Trittrolle hingegen gehoben, so hatte sich der Schaft zufolgedem gesenkt. Es wird somit einer Hochstellung des Schaftes, in der vorigen Tabelle mit o bezeichnet, eine gesenkte Trittrolle, und umgekehrt zur Senkung eines Schaftes, bezeichnet in der Tabelle mit u, sich die Hoch stellung der Trittrolle nothwendig machen. Nach diesem sind die fünf Stück Nuthenbahnscheiben I bis V geformt. Die darin eingetragenen Zahlen 1 bis 8 bedeuten den zugehörigen Schuss für die Bahnenformen oder sich daraus ergebenden Trittrollenlagen. Die Scheibe I tritt den unteren Grundflügel 1 „ „ II „ „ oberen „ 2 „ „ III „ „ unteren „ 3 „ „ IV „ „ oberen „ 4 „ „ V „ die beiden Polflügel 5 und 6. Die Bäderübersetzung von der Ladenbetriebswelle aus bis zur Trommelachse hin ist hier „eins zu acht“, damit nach 8 Schuss die ge nannte Achse eine Umdrehung macht. Hiernach hebt die Scheibe I den Grundschaft 1 bei dem 7. und 8. Schuss, senkt „ 5) II „ 2 „ )J M 6. „ hebt »> HI „ ?? 3 „ » 3. „ senkt „ IV „ 4 „ » 1* n 9 n V die Polschäfte 5 und 6 „ „ 2., 31, 6. und 7. Schuss,