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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 17.02.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18950217021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1895021702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1895021702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-02
- Tag 1895-02-17
-
Monat
1895-02
-
Jahr
1895
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 17.02.1895
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LZL skkYYGykifljken JH U« Sotmtas kjeu 17. Fejitkueax 1895 (2. Auösabr. Oecesenste und vetbrettetfte Tage-Zeitung der Ist. Haupt· 111-THE« «« nnd Zkefldenzstadt Dresden und der Historie. VI; uns-im. Mk. « Unpartejlichq unabhängig« Zeitung siiv Jedermann. T vnccLAU LEIPZIS UUIFHEI larqunstigungsn fis w« sum« unsers« sein. An— u. Verkauf von Erfindungen. 42.185 Aha-nettes. Jesus-freis vakch die pp· »etwas«-tu« Its. um. mit ~Vkcedscer » liegende Butter« 11. l.90« Für Dresden und Vorn-te monatlich 50 Ist« mit Wikslstatt M« »Du« Es! Oesteer.sUaz viertelj- FLL 0 kefp.2.l6, intiaie Preis-site: Nr. Dis. Bessers« UND. · Zaum( ZU. jin-ZEIT »· » DRBSDENL Its— Sees-»was(- Z. sc« PXHIIITB g« heutige Linn-mer entfliiitt 14 Seiten. » , · «- « Unsere Yeiiitspreniniigp Eine eordnete nnd »un·tiarteiische Rethtsdrechunf bildet eine wichtigeren» weiin nicht die wichiigste Grundlage edes Rechts »;,g»ltiirsieiates. Das Vol! inusz uuerschuiterliehed Vertrauen iii den ihiu durch die Gesene verlielzenisii Rechtssihuh sehen iitid uxzdkuiigeii seiii von dein Bewußtsein, das; der Richter nur nach iciiiiklieberzeugiing urtheilt und ohne Ansehen der Person· seines« gmkkg waltet. Feiäsdeiitågieifdiichtser kzänießt den Ruf, sein Anit d tiiar ea teti ! ee au zui en. M dcczkiitisifse Votkoniuiiiisse in» der« Proceszleitung und Urtheile spmkschzk Gekichtehabn indes in iungster Zeit dazu geführt, das; , wir wollen nieiit sagen, das unbedingte Vertrauen zu unsereni siichttstaiide erschüttert aber das Ansehen desselben mindestens »» kkyijht wurde. Es niacht sich deshalb neuerdinas eine starke z, zzuzig geltend, den Richter, sowohl· durch Erh hung seiner z,qiigiieuiiig, ins durihilufbeiflerniig seines Csiiitoniiiieiis auch gut dctn Lustgarten! sein-is tatigiehsil oielleiiht gar niiht einmal be «t irauei ze» .·» · · Mnsiiiäi der neue dreusziiiiie Justizininistrr Schtinstedt hat sich dieser Tage mit den Bestrebungen, die Lage der Richter zu· hers dkssetm einverstanden winkt, aber gleichzeitig daraiif hingewiesen, daß fein Fiiianzceliege Mxquel iiiomentaii kein Geld dafür habe. H» Schöiisiedt tust sieh daher auf die Zukunft vertriistem Aber dabei muß der Juftizuiiuisier zugeben, das; die besten Assessorcn i» die Vcrivaltung über-treten und nur der uiindertperthige Rest i« de: Justiz zuruckbleidd Wenn wirnun auch meinen, an die Dinge uiihi gxiiätsd schlinini stehen, wie sie· der preuizische Justiz minister an die» and malte, um fett-n Niiauel vielleicht dadurch piiisähriger zu tauchen, eine geiois e Wahrheit liegt darin. Woher kommt es aber, daß die iungeren Juristen die Verwaltungs ere bedorziigeti vor «der unabhaiigigen Siellung ded Richter-s? M, die Ursachen liegen. auf der Hand. »Der iiiegizrungss i essor wird» iui amtlichen Leben und bei osfentlichen Anlaiien dein stiegen von der»sii"stiz» immer v rang-stellt und fuhlt sich auch in iii dieseiu Bewußtsein »einen Schritt pateiiter« —-—· um einen iuigiiren Auadtuie zu gedruueheii .-- azd der· Geriihtsassessor. «« Weis-sueit»ssseiiissxnksiessssisirxsnie: its: eine tuaerie e. er ·egie- ig · a e« e Carriere vor sichz als derigleichalterige Gerichtsassesson er erhält viel eher als dieser hohes Gehalt, Rathstiiel nnd Orden. —- iiaiiii man es unter diesen Umständen dein jungen Juristen, deni ciiiiiiit »Gut« bestandeues AssessorsExainen und die sonstigen Veihaluisse es Jesuiten, derbe-atra, wenn er Verwaltungs· iii-gute; iiåirlds f DieselisizigK iäeiåiiechdie Unkkbhfiåziigitgttnt ges iiitcr der aen,a euiienau neere e fötdiriing im Verivaltungsdiensh oder aus innerner Neigung Bitt; der Juristerei zugewandt, werden der Versuchung wider- I hen können.- liin den Richter-stand auch den fiihigften und tüchtigsten Eleiuenien begchteiisiuertli zu iiiachcn und dadurch das Ansehen » ihre; Nazicr zu heben, wes« Ich? nothwendig, heilt-i Richter dien en ang und ; e e. iii dniiuen zu gewä ren, wie eii « höheren Verwaltun sbeanitein Wenn die Verhältniss »der Juki ien iiicht in dieser Weise verbessert werden, dann kann die Justiz den i iiiiiiig iii deni öffentlichen Aiishen nicht zuriickgewiniieiy oie ihr bei der Bedeutung der» Rechtspflege für den Staat zukommt. Da , gecadeder Fiiiaiizitiitiister der,enige» st, weleher der Aufbesserung der iiiichtetgehalter - aus finanziellen Grunden - Widerstand 1 « « » Rund um den kteüztyurim « , « « Isiesbnek Sonst-sähst. Dadsreiisnii des Tages ist. nnd bleibt der Schnee. Die Erde W M) m i nrn Tusendnianiel eilig-hüllt, in ein:- iveiße, ileidienie Its-«»- vie ins-ice m« im seien: Tokiku- euch m use-i im sei: it· teil-i iofiidielis ist, denn der Sidiiee muß aus den Verkehr-o- MM spkksefiiieffi werden, uiid le größer die Firlie des Schnees in, Mk« stiller du d« Leid, des« in den Beute! der Sind: dadnrch Wes« seine. Ofen. pvwshi vie Arm: d« seines« m Sie» en: Isgnev Silininsieii Leiter. bleibt« sen« ude eiier Schuldiiden des« W» Weide Sitneeiiieierlel doch niiii Essen« Straßen liegen wo U· Schnktbtlllfelilsiiiien need Beiseite-tust ausgefochten iverdenköiinem EVEN« M! fich hiernach der Lzchnee ais Freund der kleinen Welt ji«. Mit« IMM- iiixifi ed ddid ein falscher Freund. Er kenn diich »M- dek Baum: i kais« weiden. Dikikk «:- ieikei ne: ski IN· Sohlen der sie-Rie- derielst sie enf dein Bekennen-e· in die Schulfiube ido er di« Freude uiid der lieiiiiiiickiichein Vergnügen Es» sei: Sei-even, m e: via-arme:- im Stein» is: sei-am eure» i« Schvhiveet der Kleinen drin und io iiir U Ziel-e iieii·ellertei Tkksikltvadkrantielien ivirp Uebers-sinnt regt dir dieeiädeise streiise Willst« wieder eiciniiil iilielei regen iiber unsere iedr inaseldsite CHOR-nieste en. Während iin Zigeuner« die Dis-freien der Kleinen eins« fes« Regelung erfahren deren. sieh: ed iniinet need keine Ve- Msttisssaeu im: di« einen-w. ei« ikim Eines: skpeuiiio wem: w: Dis« denn, wie wies: seines: is: arme: ein: is: ·«- Saat« HAVE« M Frost sinds-end lii den teilten Pierdeliediiwdsen schen sind in den eiimriien pönd en die Bilder· Italien, uin umii ftdnell U! Iklite Leetiiiniieli zu iideiTdren und u ieie wie viel diddn ini Mit haften schickt-en: des· man das ibuch ei· ganze Neid-it iider III« dem Koiiiiiism sei-net Jii Dstvreiißen ido iiien lreitiiir need sit-viere Kälte-i he: eld del un« sei-lieben die Direktoren dei sehr time: eins: risse-eines:- csekmsiim n: Seins: im: kreist-«: F« isekeinviiii sei-speise:- lieiiieeu sei weine: der im: litt-us. Æwiii ieuflendgiinjdsdiestlsiierien bereits ein « re. F: Ill » me« v· innig: sie— drei« Hei· die schalem-- den sie, iolr a: «iinisllid»ie«isesi» ii essen« ddndden Isksddliiieils leider Mssssesssssiissieeom seiten: mein-seinen:- Ufkfss di« ils-woz- csmk ««- iiess pries-is«- Ilil M« Und dort nd die Kinder doid immerhin en eine reubere Levis-at sind durch-des Im« den Frei! und beile- ce- UT. l. schau: F- ca. leistet sei daran erinnert, das; Herr· rilliauel s. Z» als Vorsivender der Äustizeonttttission des iiieichstages, an den heutigen Justiz gesetzen hervorragend betheiligl war. lint so vertvunderlicher ist seht sein Verhalten. Herr Schöttsledt trtöge den verehrten Collegen deshalb nur an die Vergangenheit erinnern und fest austreten, dann dürfte Herr Miqnel szon mildere Saiten ausziehen. Aber nicht Rang und ehalt allein vermögen das Ansehen des Nichterstandes in der tviinschentverthen Weite zu befestigen nnd das Vertrauen des Volkes unerschiitterlich zu tnachen. Eins Jttuß noch hinzukommen. Es dürfen den Nichlern nicht solche volitiiche Gesetze - toie z. B. das gegenwärtig in der Vor bereitung befindliche Gesetz gegen die Utnsturzbestre ungen in die Hattd gegeben werden, welche so lautscttukartig sind, das; sie ihn tttit seiner eigenen politischen Ueberzeugung in Cottfliet bringen. Entweder wird er in solchen Fällen, ohne das; er iich dessen bewußt zu werden braucht, seitte eigene politische Ansicht in dem llrlheile zur Geltung bringen, oder er tannin das ttntgetehrte Exlretn verfallen und zu Gunsten der po ischen Gegner ent stheiden, uttt nur ja nicht in den Verdacht der Voreittgenontntenheit zu Inmitten. Ja beiden Fällen urtheilt er ungerecht, und die zolge davon ist, daß das Vertrauen in die Rechtsvrechttng er schüttert wird. Klar uittschriebene Gesehe sind daher ntit ein wesentliches Moment, tttn den Ziithter vor dettt Verdacht der Parteilichkeit zu schritten. - ad. reiche Zustimmung»Ertätungen zu meinen am V. Januar und 7.·Febr·nar im Reichotage gebaitenen Reden zu, das; es m r, besonders seit meiner Erkrankung, ganz unmöglich geworden ist, dieselben einzeln zu beantworten. Jch bitte-»deshalb de Herren Absenben meinen Gast; txt-der Formll gegintpairtsttgertz cärtlarung etxtgejtennehtnette und vert er en zu tvo en, at; re u nnsnung mr e n neuer vors sein wird, um auf dem betreten-sit Wege fortzusabren und du: Unsinn;- Bettrebungen unentwegt zu bekämpfen, mögen sie von Anarchisten oder tvaschechtett Soeialdemokratecy von verblendeten evangelischen Ksseistlicheii oder von düntelhasten Professoren betrieben werden. Die Tvöbelhaftem zum Theil auf Fiiischung meiner Worte basirten Angrixsq welcbe von diese; Gesellschaft in urtbeilslosen Versammlungen, in er Presse, wie jn direkten trunbgebutigen gegen cnicb escbleudert werden, beruhren mich nccht mehr, seitdem dce streitbaren getreu es abiebnen, für Be eidigungen mit ihrer Person einzutreten. Jch schövie sogar aus der Wiaßlosigkeit dieser persönlichen Attgriife mit Genugtbuuscg den BetveioJvie sum-er man sich durch meine Enthülluttgest getroffen kund wte wedncg Sakhligpesd maätnkltr entgägeg zu tstellen värtätasgö o e man an en masge en en een en c er ernten, a vergeblich in, mit Strafparagraoben gegen den Untsturz vorn-geben, so lange man den vseuboiwissenfchaftttchen und vseudoschristuchen Socialiomus ruhig gewähren läßt. » Glcichzeitig unterzieht Professor Adolf Wagen» in der ~Zukunft«« seinen Streit mit Herrn v. Stumm einer ausführlichen Erörterung, aus der wir folgende Auslasfuttgen wiedergeben: Jn einem Gesetzentwurse faßte Freiherr v· stumm die Tendenz seiner Ausführungen folgendermaßen kurz zusammen: «§ l. Den Sorialdemotratem einschließlich der Anarchistem wird das aelide und passive Wahlrecht entzogen. § 2. Die Agitatoren werden ausgetviesen oder internirt Das Nähere bestimmen die Ausführungsbestiinuis ungen.« Diese »Le- v. Stumm« läßt ia an Deutlichkeit nithts in wünschen übrig. Sie gleicht auch darin der Kamosesweife seiner extremen Gegner, daß Pläne, die man selbst nicht in Geseyesforin ne fassen vermag, zur Ausfuhrung den Behörden überlassen werden. Diese würden also z. B. damit beginnen müssen, Listen aller Sorialdetttokraten und Anarchisten zu entwerfe-l, entweder ganz nach eigenem Ermessen, höchstens mit dem Recht der Rentonstration des ein einen in die Listen Gestelltem oder in Verbindung mit dein volles Gesinnungsterr·orismus, daß ieder Wahifiihige im Deutschen Eilet-h aufgefordert wird, unter schwerer Strafe seine politische Stellung sur Socialdentokratie wahrheitsgemäß aus behördlithe Ilnsrage In verlaut baren, s— alsdann. nothwendig mit dem Reiht der Behörde, ihrer-· seits die Aussage auf ihre Wahrheit zu Ofen. Damit würden die ichlimmsten Gesinmtngsverfolgungen der ersten französischen Revo lution, mit deren Geschichte Herr v· Stumm sa nach Jeineu Reden vertraut sein will, und die schlimmsten geschichtliche-l orgiinge bei Religionsversvlgungen noch übertrumpft. Da wäre es immer noch wilder, wenn man einfach decretirte: «Stimuien, die bei Reichsta s· mahlen aus Socialdetnotraten fallen, sind ungiltig l« Und dieses thörieltty lediglich autreizende Gerede des Svrechers der sieiebsdartei hat aus deren lrreisen keine Zurückweisung erfahren! satpieuti out! Ja, ~König Stamm« ist ein mächtiger Mann! Sollte se n -oesel entwurf« ein Seher; oder Witz sein, so war es ein herzlich schletitter und dazu recht unpassender in so ernster Sache. War der Entwurf einigermaßen ernst genteint, so sann man über einen solchen »Politiker« nur die Silchseln zucken . . . . Eine Politik, wie sie »Herr v. Stumm will, der die Sorialdemolraten des Stintmrethts berauben will, wäre etne Politik des Todes, würde die anarchistischen Ver brechen bei uns grofzziehen Das allgetueine Wahlrecht ist das beste Schugtnittel gegen revolutionäre Kämpfe . . —-« Warmes Abendbrod fiir die Soldaten. Hur die zweite Lesung des xlltilitäretats bereitet das Centrum etnen Antrag vor, der gewiß in allen Caiernen des« Reiches mit hellem Jubel begrüßt werden wird, umsontehr als dessen Annahme ziemlich gesichert er· scheint. Wie nämlich der Abgeordnete Dr. Sthüdler in er YOU: commtssion muri-eilte, wild das Centrum beantra en, künftig Soldaten warmes Slbenbbrod zu gewähren Der seeresuerwaltung ivtirde cadnrch eine iiihrliche Mehrausgabe von ettra s Millionen Yklttsåilanlu -—-'« Zar Nikolaus hat sich, wie aus Berlin gesihriehen wird, über die vom trailer Wilhelm ihm gefandten kostbaren Hochzeits gefchetlte fehr erfreut gezeigt. Ausiänditche Blätter lassen sich ans. Petereburg meiden, der Zar habe befchloffem dem Kaiser« als Gegen gahe»n. A. zwei herrliche füdrussifche Hengste H« übermittelnz ein ruhn-er Siallmeilter werde fie demnächft nach erlin bringen. -—’« Wie der frühere Landwcrthfciinftsminister von Hei-den lncaitisirt wurde. Unter diefrr Spistnarte erzählt das »Kl. Journal« folgende Jagdgefchichrq - die aber, wie das Blatt betont, sein Jäger« latein sei: Jn der Schorfhaide regiert ein Qberförlter v. h» dessen directer Vorgeieyter ein in Potddam statlonlrter Jorstrath ist. Als, d.r naifer nor einigen« Monaten "ttr··der Wirth« "de tagte, bemertce er. baß an einer Stelle auf fideaiiilhein Terrain, dessen Jagdpkichter er sitt, keine Kartoffeln und Luvinem roie er ev ein Jahr vorher an geodnet hatte, zur dlnlockung der hirfche angevflatkzt seien. Es stellte »sich heraus, daß an dieser Unterlafsungsfiinde der befagte Forstrath die Schuld trug. Der Forfttath wurde daraufhin kurzer Hand nach zioei Tagen von Potesdam nach einem entfernten Ort der Ptonarehie verfetzt und die Geschichte hätte zu den alltäglichen gehört, wenn der Herr Forftrath in dein damaligen landwirthfchaftlichen Minifter nrcht »einen holhmdgenden Freund und Gönner gehabt hatte, der nir fein Weben gern dem armen Forstrath die bitt-re Pille oersüszt hatte. Sollte der Forftrath fehon wirtllch von Potedam scheiden, fo wollte er ihn wenigsten« noch die Genugtblcung verschaffen, daß er in dem Revier, in welchem der Unfall mit den Lupinen paffirt war, mit taiferlicher Bewilligung einen Schaufler sur Strecke bringen durfte. Es wird von Leuten der grünen Farbe hierin eine große Aus« zeiehnung erblickt und Herr don Devden richtete ein dementsprechend» Jmtnediatgesttch an des Uikaifers Majestilr. Aber statt der erhosften gnildlgen Atttwort erschien Herr von Lucanns bei dem erfchreckten xljliltiftey um ihm mitzutheilem daß der Kaiser die Eingahe im höapsten Grade gemißbilligt habe. Herr von Dehden hatte nach drei Tagen einen Nachfolger. « « --« derer. Sinnen« veröffentlicht in der »Von« folgende Er l rang: E AEIZ fast allen Theilen Deutschlands, selbst ans Oestmeich unt der Schweiz gehen mir von den verschiedensten Bekufsssgitzkdxix fo sah! selbst, ais bei uns. Treiben wir aber unsere Kleinen bci .eine Käite von zwölf Grad in früher Morgenstunde obne Piiileid unt Erbarmen hinaus, dann dürfen wir uns auch nicht wandern, weni- Kranideiteu überbandnebinen und wir uns die Divdtberiiis aus den Hals der Kleinen laden, zumal die Betten-un. eine, sür soicbe Uikiilte aucb bei den Kindern besser situiner Leute, vollkommen unqenüqende ist, insbesondere die Bekleidunq der Füße, denen entweder die Gumtniscdude nichi nmngctn dürfen, oder für die in der Schule dureb besondere Be: kteiduns gesorgt iverden müßte. E« Intq ia siir die Schntaussicht niedt gerade angenehm sein, wenn die Meinen auch noch in der Schuie sicb mit Piorgenschuben und dergleichen keruntschlevven aber nothwendig erscheint es mir, und, wie icd bdre oti in Eber-kais eine iidnsiche Emriedtunä bereits zum Voribeiie sur die Gesund der sleinzngetrpisens n«- » »» » , » « Mein« oder nie eine Krankheit ichreckt dielleitbi itdi unsere liebe Stduiiuqend der nadende Schluß des Schuliadreh Die iesten Boden desselben drinnen tnonede Stunde der deitniiiden surtdt und Sorge. ältste-nie; ståiksäeryodetlsttleiztleätäenittwttnit Denkern an däeateesttttitdieädæe n d etn e u snan e or , r noturlickt nur in ieeltenen Fällen ins Stande-do'- nmzudoim tot-o nssn tosdrend eines qensen Jahre« detiiiutnd Stdon iest bereitet tneu die Eltern oui ettvo bevorstehende ungünitise Vorkommnisse vor. Und nie iind didlontotiitde Roten in verwickelteren Perioden derioisi worden, cis diese suqettdlichen Erklärungen iider die Mit-one Fee-se de« iiersedent Und selbst» dein tiledtigen Sediilety der ner Gesetze sttdet ist, iit nist leitdt um s Herz, er weiß nitdåNsls »Nimm-r er in die neue siosie eintritt,· und tote seine sur in den einzelnen! Didriolinetsouiislld Man tonn in nicht— in Allein der Beste fein( qder e« nmdi iich euch nitdt gut. toenn zwischen ei? den Futen lioten tnit einem Mo! ein »wenn; befriedigend oder nicht sensend« auf: staunst. Und ntedt gerittgexer ikrtoortunq voll ei« die Kinder sind die nistet-n: bsnit dotd sucd sur iie von« Ostegeuqnis und der Ver-sekun 3’i«« Cl« Z.F»Z«’Z’""C«B«F"ZT’- "’;·i«i«·i nk«»ki’«kä««3k.is«’sJ-K«kk r e neu( e u Zenit-r· oder dushsisendleiden ork it« tiicnteu sedroozt toerden nnen. MPOWUSMM «« DIE-«·- s OR» WILL« aoch Isachboteu kann, uszäs kuästä Eäsosasvsis Iris-TITANIA soff-Ists einst-DIE Ists-M hiebt Bericht-n? und gute Ceniuren das ist ießi der allgemeine Ugunfch in Tau enden von Fa-i»tilien, tnli sitt-per Aufmerksamkeit i oerden die Prüfnngeqrdksiten verkehrt, aber u) e der Saum, ichstrilzi sind) mit der Z.it so nraiiche Hoffnung, und viele Eltern hören kein! »roßen Erstaunen, daß der Lehrer ihre Kinder« absolut nichi le den könne und daß Inan daher nur wenig Bot-nun? auf Verlegung habe. Ja, in diesen Werden wird es klar, daß die me ften Lehrer eigentllch rechi ichlechie Nienieben find. U.-l, xmust nnd Wissens-haft. « Peisökssis Friedric- Augnst hat Herrn Bermann Vetter, Lehrer. am Königl- Conservatoriusm die Genehmigung ertheilt. die don ihm eotnponirten Clavierstiicte den: Prinzen Georg dem Jüngeren widmen zu dürfen. Der zweixährige Bring ioird wohl Laune den Werth dieser Widrnmklnach Verdienst u soukdigen wissen. « site das hiftoe sehe Klavier-sonnen des Bis-nisten Deren Richard Buch-ander an! A. Atärz haden ihre Miitwirtung eingt die Herren Bernhard Noth, Königh Eoneertmeister Professor: siavdoidi und Kancmeroirtuoe Grügsnachein königl. Kaniciseedirtuoien Zzeiiickönaziznttund Matt, sowie Herr Ruh. Rein-nett (Vioia-nita). Bitte« . o . « Wochenipielplau der königl. posexeotek litstadtz Sonntag: -Oderon«. Eins. 7 Uhr): Montag: L eiaiiossenz Dienstag: »Der schwarze Doininoc Glas. Hks Uhr); Mittwoch: Die stumme von PorticiC Aufs. 7 iihr): Donnerstag: «Nigoietto«. Eins. isss llhr)k Freitag: ceiehio en; Sonnabend: »Triftan und Jsoidec Wink. Its? Uhr): Sonntag: Oper. - Neuftadn Sonntag: Der Bet sniwenderE Uns. W! Uhr): Montag: FraueniodC - Jzer sechste SinnT Eins. tks Uhr): Dienstag: »Die dionde KathreinC Aus. 7 Uhr): Mittwoch: »Vafantaseszna«. Uns. Itks Uhr); Donau-NR »Frauenioh«. »Der iechste c(nn«. Uns. lks Uhr); Freitag: Fried-mais.- CAUSL 7 tlhrk LZZZIRUF «Zei iftntlftrxdaåzesecvetsc n. r: onnag: e « «. n. r. « Entree-e des need-sittsame Gefangner-eins »so-ais; Die akademische Jugend Dreodens ver-einigte ich vorgestern »Mens iin großen Saale des Gerderdehaufei zu dein aiiiiihriichen Winter-fett »de- Poiotechnitergeiangoereins Prato , welches durch ein oornehen sesähited coneert eingeieiiet wurde. situieiiter cretssuier dirigieie auch gestern seine sangeofrohensiianatiiserr Init iuaendiichein seit« nnd riß dieieiden zu dräastinen Leistungen fort. Die trdhliche Sänger? schnnr wurde void durch die concertiüuaeritt sitt. Instit« seit. II«
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