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„In jenen Punkten links der Achse, in welchen die Haupt- meridianlinie von der iiuf der Hauptineridianebene bestimmten Hilfs- sehlagschattoncurve geschnitten wird, erhält man die auf dem Hauptmeridian selbst liegenden Sehlagsehattenpunkte (Fig. 8, n: Fig. 10 b, d, f, k).“ „Zieht man durch diese Sehlagsehattenpunkte des Haupt- meridians Senkrechte auf die Drehungsachse, so geben deren Auftreffpunkte auf der Achse die den ersteren symmetrischen Schlagschattenpunkte (Fig. 8, n‘; Fig. 10, b‘, d‘. f. h‘).-‘ „Da diese linksseitigen Hauptmeridianpunkten entsprechen, so sind diese symmetrischen Funkte sichtbar.“ 3. K n o t e u- oder Doppelpunkte des Schlagschattens. betrachtet man Fig. 10 jene Punkte, in welchen sich die auf der Hauptineridianebene bestimmten Hilfsschlagschattoncurven zweier Körper glieder schneiden, so z. B. die Punkte 4' oder 10', so sind diese offenbar die gemeinschaftlichen Schatten von zwei Punkten, die verschiedenen Streif linien angehören. So ist 4' der gemeinsame Schatten von 4 und 4“, 10' von 10 und 10". Es leuchtet ein, dass die Punkte 4 oder 10 ihre Schatten nicht nur nach 4' und 10' werfen, sondern auch nach 4" und 10", in welch letzteren Punkten die von 4 und 10 ausgehenden Lichtstrahlen an der Oberfläche jenes Gliedes, dem 4" oder 10" angehört, anstreifend Vorbei gehen. Diese Körperglieder werden entweder, wie dies bei 4" und 10" der Fall ist, durch die von 4 und 10 ausgehenden Lichtstrahlen tangierend gestreift, geschieht jedoch die Streifung, wie dies bei den Lichtstrahlen 9 0" 0' Fig. 10 oder ««"«' Fig. 8 der Fall ist, in Punkten 9"«" eines Kandstreifparallelkreises, so werden die Lichtstrahlen im allgemeinen nicht mehr tangierend, sondern nur einfach den Kreis berührend an diesem vor beistreifen. Fig. 10 sind: 4", 9", 10"; in Fig. 8 der Punkt a", nichts anderes als die von Punkten 4, 9, 10, respective a durch Streifung auf unteren Gliedern erzeugten Schlagschattenpunkte, während dieselben Lichtstrahlen beim Auftreffen auf weiteren Flächen noch weitere Sehlagsehattenpunkte erzeugen. Im Interesse kurzer Ausdrucksweise mögen die so erhaltenen Punkte 4" 9" 10" Fig. 10 oder «" Fig. 8 Knoten- oder Doppelpunkte genannt werden. Durch Benützung der Hilfsschattenlinie auf der Hauptineridianebene, erhält man daher eine weitere Reihe von Schlagschattenpunkten auf Gliedern des Körpers selbst wie folgt: „Dui'cli jene Funkte, in welchen sieh die Hilfsschlagsehatten- curven zweier Körperglieder auf der Hauptineridianebene schneiden