— 15 — Verticalprojection der Lichtstrahlen, deren Auftreffpunkte auf der Drehungsachse die Schlagschattenpunkte H‘ und T‘ ergehen. Liegt hiebei der Streifpunkt links von der Achse, so ist sein Schlagschatten cffectiv z. B. T‘, entgegengesetzten Falls ideal z. B. H‘.“ „Die Tangenten an die Schlagscliattencurvo in den so be stimmten Punkten derselben sind gegen die Drehungsachse unter 2 : 1 rechts fallend geneigt.“ Diese Tangentenrichtung ist aus Fig. 7 einleuchtend. Ist t — (t 2 t 1 ) der tiefste Streifpunkt und sind P 2 P x die beiden Projectionen des Parallel kreises, auf welchem derselbe liegt, so sind offenbar T g 2 und T g 1 die beiden Projectionen der horizontalen in t an die Streifcurve selbst geführten Tangente. Diese Tangente trifft die Hauptmeridianebene in d (dargestellt in Grund und Aufriss durch d 1 und d 2 ). Der Schatten der Tangente d t tangiert offenbar im Schatten des Streit punktes t, das ist im Punkte t‘, die Schlagschattencurve. Dieser Schatten punkt t‘ ist auf der Achse selbst gelegen und in Grund und Aufriss durch t x t 2 dargestellt; d 2 t 2 daher —Tg 2 ‘, d. h. die Verticalprojection der Tangente an die Schlagschattencurve im Punkte t,‘. Dass d 2 t 2 gegen die Achse unter 2 : 1 rechts fallend geneigt ist, folgt sofort aus der Figur, nachdem A d 2 t 2 t x A t 2 t 2 ‘ ist; somit d 2 t x ‘: 4 t 2 ‘ ==== 2: 1. Übergeht die Lichtstrahlenführung, wie in Fig. 8, wieder an einen Randparallelkreis als Streifkreis, so übernimmt dessen in der Symmetrie ebene liegender Streifpunkt, in Fig. 8 der Punkt A, die Rolle "des eben besprochenen tiefsten (wenn A rechts der Achse wäre, des höchsten) Streit punktes und gilt für ihn alles oben sub 3 Gesagte. 4. Schlagschatten von Zwischenpunkten der Streiflinie Fig. 8. Sind in Fig. 8, x und zwei aut dem Randparallelkreise gelegene Streifpunkte der oberen Kugelkappe, so sind schon aus der sub I, 4 erläuterten Construction solcher Zwischenpunkte, deren senkrechte Abstände vor oder hinter der Hauptmeridianebene ersichtlich; es liegt in Fig. 8 der Punkt x im Normalabstande x x 1 vor, der Punkt s im Normalabstande hinter der Hauptmeridianebene. Die Schlagschatten x‘ und s 4 müssen daher um diese Normalabstände rechts, respective links von x und z horizontal gemessen abstehen und sich dabei auf den durch x, respective s gehenden Lichtstrahlen darstellen. Die hieraus folgende Construction ist daher: „Man zieht durch die betreffenden Zwischenstreifpunkte «und y sich von der Achse entfernende Parallele zur Verticalprojection