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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 20.06.1907
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070620025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907062002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907062002
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-06
- Tag 1907-06-20
-
Monat
1907-06
-
Jahr
1907
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Beilage Donnerstag, 2V. Juni 1907. Leipziger Tageblatt Nr. 169. IVl. Jahrgang Leipziger Handelszeitung. VSrs««- «nv yanb-tsveffe«. * Leipziger Börse vom 20. Juni. Die stark gestiegenen Berliner Schlußkurse von gestern erfuhren heute in den Er- ösfnungsdepeschen eine leichte Abschwächung, aber die bessere Stimmung im hiesigen Börsenverkehr bat dadurch keine Ein buße erlitten. Einzig der Anlagemarki verriet einen über wiegenden Einfluß der Verkäufer, wobei es sich in der Haupt sache um die Bereitstellung von Mitteln zum Ultimo handelt. Sächsische Rente, lN4vroz. Sachsen, 3s/2t>roz. R'i-^sanleib-' und die Leipziger Stadtscheine bröckelten'ab. Daß dazu auch die 4proz. Leipziger gehörten, ist nach der anhaltenden Stei- aerung dieses Papiers zu verstehen. Schatzanweisungen blie- den fest. Zproz. Reichsanleihc zog sogar eine Kleinigkeit an. Von ausländischen Fonds war wenig die Rede. Der Banken markt blieb ruhig und vorwiegend gut behauptet. Hervor- zuheben sind die auf gestriger Basis getätigten Umsätze in Leipziger Credit und Immobilien. Von Eisenbahnaktten wurden die Aussig-Teplitzer, von Prioritäten die derselben Bahn und Busch Kronen bevorzugt. Das Hauptinteresse ge hörte dem Jndustriemarkte, wo die Mansfelder Kuxe wieder die Führung hatten, weitere 10 E anzogen und lebhaft ge fragt blieben. Auch den arg zurückgebliebenen Schneider aktien wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt, da zuverlässig verlautete, daß die Gesellschaft den von den preußischen Land wirtschaftskammern ausgesetzten Preis von 5000 F für die beste Spirituslampe, ihr eigenes Fabrikat, ungeteilt zuge sprochen erhielt. Wesentlich höher waren ferner Hartmann, Zimmermann und Sächsische Emaille. Auch Pinkau, Käst ner, Kleine Straßenbahn. Zeitzer Varaffn, Eintracht, Feuer versicherung, Schubert, Lloyd, Paket, Laura, Bochum, Gelsen kirchen und Harpen sind als höher zu erwähnen. Fest lagen Große Straßenbahn, Krietsch, Hupseld, Mittweida und Stöhr. Strickgarn war zum alten Kurs angeboten. Kasseler Jute wurde nach langer Pause wieder einmal gehandelt. Billiger anzukommcn war nur in Tittel, den Stammaktien von Sächs.-Thür. Braunkohle und Piano Mölkau. Ten denz ruhig, aher fest. Höker kamen: kurz Italien 10 Zproz. Reichsanleihe 0,05, Z^proz. Laueerkultur 0 50, 4vroz. Bayern 0 05, 4oroz. Dresdner Slabt 0 20, 3proz. Landw-fte 0,25. Ungarische Kronenrente 0,05, neue Rumänier O lb, Servier 030, Karlsbad.r 0,05, Tisconto 0,50, Honvelsanteile 1, Darmstädter 0.75, Deutiche 1,50, Bochum l,50, Gelsenkirchen 2, Harpen 1, Laura 1, Mansfelder Kuxe 10^, Backet 1 50, Lloyd 0,75 Kleine Straßenbahn 0.30. Hartmann 1, Schubert 3, Zimmermann 1, Könner 1, Feu-roersicherung 50 ^1, Pinkau 1, Sawsiiche Emaille 1, Schneider l, Eintracht 1, Zeitzer Paraffin 1, Busch L 4, Oesterreichixke Nordwsst und L 0 50. Niedriger stellten sich: langes London 1 kurzes Wien 5 Oesterreichische Noten 5^L 3'/,Proz. Reichsanleihe 0,10, 3vroz. Consols 0,05, Sächsische Rente 0,05, 3'tzproz. Snch'en 0 25, 30,proz. neue Dresdner Stadt 0,50. Zproz. Leipziger 0,20, 3'/,proz. 0,20, 4proz. 0,25, Ungarische Goldrenle 0,35, Grundbesitz 0,25, Tittel 0,50, Piano Mölkau 0,50, Sächssich - Thüringische Braunkohlen Stammaktien 1,50. Lagr Oer maische» Saumwollinclumie. iBericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kalkutta.) bi. Für die indische Baumwollindustrie, die sich seit 1904 I einer kurzen Rerhe guter Jahre zu erfreuen hatte, sind seit I einiger Zeit schwierigere Zeiten heraufgezogen. Der chine-1 sijche Markt, für die Garnspinnereien Bombays namentlich I in den niedrigeren Nummern ein Hauptabsatzgebiet, hat in I der zweiten Hälfte des vorigen Jahres so ziemlich vertagt. I Sowohl in den Stapelplätzen des fernen Ostens als auch in I Bombay selbst häufen sich die unverkauften Vorräte auf und I werden setzt Wohl insgesamt auf 350 000 Ballen geschätzt. Auch l besteht unter den Kreisen der Banmwollspinner wenig Hoff- l nung auf eine Lösung der Spannung des Marktes, vielmehr I scheinen sich die Erwartungen, die man zuerst auf den chine-1 sitchen Neujahrstag, den 13. Februar, und dann auf die Er-1 össnung der Häfen Nordchinas nach Eintritt des Frühjahrs l gehegt batte, als trügerisch erwiesen zu haben. lieber die Ursachen dieses unerwünschten Zustandes sind I viele Erklärungen versucht worden. In erster Linie wird es I als ein verfehlter Schritt bezeichnet, daß die Importeure von I Baumwollgarnen in China im Mai vorigen Jahres, als sich I die ersten Anzeichen einer Ueberfüllung des Marktes zeigten, I einen Druck auf ihre chinesischen Abnehmer ausübten, ihre I Vorräte zu räumen, bevor sie neue von ihnen ausnähmen, und I sich weigerten, bis dahin weitere Lieserungen an sie zu I machen. Die garve Maßregel der Einfuhrhäuser hat, jo I heißt es in den a» der Baumwollindustrie interessierten Krei-1 sen, zu weiter nichts geführt als zu finanziellen Schwierig- I teilen und zur Einschränkung des Geschäfts für die chine- I fischen Händler einesteils und andernteils zu einer Ansamm-1 luna ganz bedeutender Mengen von Gütern in den Lager- I Häusern au den Hafenplätzen, da die Importfirmen ihrerseits I nicht ihre Bezüge von Bombay eiuschränken wollten oder I konnten. Infolgedessen kehrten die Importeure nach drei I Monate» vergeblichen Herumprobierens zu dem alten I System des Kreditgebens zurück, nachdem ihr Schritt inzwi- I scheu der japanischen Konkurrenz Gelegenheit gegeben hatte, I sich ans dem Absatzmarkt« festzuletzen. Auf der Versammlung der Mlllowuers' Association in Born-1 bay am 9. April 1907 wurde hervorgehobeu, daß mau in Bom-1 bay die Konkurrenz der japanischen Spinnereien auf dem ost- I asiatischen, namentlich dem nordcbinestschen Markt sehr emp- I findet. Es bestehe, wie der Redner hervorhob, Grund zur I Annahme, uud diese werde durch Berichte aus Tientsin be-1 stätigt, daß auch in der Mandschurei indisches durch japa- I irisches Garn ersetzt werde. Wenn Indien mit Japan er- > folgreich konkurrieren wolle, so sei eine Herabsetzung der I Produktionskosten unbedingt geboten. Aber gerade in dieser I Richtung wirke die Rückständigkeit, Unbildung und Nacbläs- I sigkeit des indischen Arbeiters als Hemmschuh. Während in I dieser Beziehung noch unendlich viel zu geschehen habe, stehe wenigstens mit der Genehmigung der Negierung zur Aus- > nützung des Wassergefälles der Westghats zur Gewinnung elektrischer Kraft eine Verbilligung der Produktion in Aus sicht. Es ist dies eiu von der Firma Tata geplantes Unterneh men, bei dem es sich darum handelt, der Industrie Bombays die billigste elektrische Kraft zu liefern, deren Anwendung, so lauten die angestellten Berechnungen, eine Ersparnis von 10 bis 15 Proz. gegenüber dem Dampfbetrieb ausmachen würde. Bis zur endgültigen Verwirklichung des Projekts, gegen das noch Gegenströmungen innerhalb eingeborener Kreise in Bombay zu bestehen scheinen, dürfte allerdings trotz der prin zipiellen Genehmigung der Regierung noch einige Zeit ver gehen. In den Verhandlungen der Millowners' Association ist auch der Bestrebungen gedacht, aus dem levantinischen Markt das dein indischen Garnhandel verloren gegangene Absatz gebiet zu erobern. Es hat sich herausgestellt, daß die in die- >er Richtung hauptsächlich von dem Director of Eommercial Intelligence geführte Propaganda erfolglos verlaufen ist. Lv wie die Verhältnisse zurzeit liegen, durften die indischen Spinner in der Levante den Platz geräumt und namentlich die italienische Konkurrenz als Sieger im Felde zurückge lassen haben. Unter den anderen Umständen, die für diesen Stand der Dinge verantwortlich zu machen sind, reiht sich weiterhin der Notstand in China an, der über weite Strecken des Aangtse- gebiets, dessen Kaufkraft sonst so gerühmt wird, großes Elend gebracht hat. Ferner wird auch das Anziehen des Silber- vreises mit der gegenwärtigen Lage in Verbindung gebracht, das, wie behauptet wird, ein Sinken des Dollarpreises zur Folge gehabt hat. Denn auch die Preise noch nicht so weit gesunken sind, daß die Fabriken nicht mehr auf ihre Produktionskosten kom men, so sind sie auch nicht mehr von diesem Punkt derart ent fernt, daß man nicht einer solchen Gefahr ins Gesicht blicken müßte. Einige Fabriken Bombays hatten daher beschlos sen, die Produktion einzuschränken und ihre Werke auf drei Tage in feder W^cbe zu schließen. Was man aber schon vor hergesagt hatte, ist eingetreten: die Aktion zur Abkürzung der Arbeitszeit ist in sich zusammcngefallen, und die betreffenden Spinnereien haben, nachdem sie drei Tage die Maschinen hatten stillstehen lassen, wieder die volle Arbeitszeit ausge nommen, angeblich um ihren im voraus eingegangenen Ver pflichtungen gerecht zu werden, in Wirklichkeit Wohl, weil es an dem richtigen Zusammenarbeiten der Spinnereien in die ser Frage fehlte. Die auf Abkürzung der Arbeitszeit bedach ten Etablissements werden gesehen haben, daß durch diese Maßregel ihre Produktionskosten sich nur erhöhten, während bei der allmählich auch im Westen sich fühlbar machenden Schwierigkeit, Arbeiter zu bekommen, die entlassenen Kräfte den anderen Spinnereien und Webereien zuliefen und ihnen dadurch verloren gingen. Einen Schimmer von Hoffnung glaubt man bei der einst weilen ungeklärten Lage in den verhältnismäßig guten Nach richten über die Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in China zu erblicken. Auch darf man nicht vergessen, daß der Rückschlag eine Industrie getroffen hat, die sich nicht geringer Gewinne in den vorhergehenden Jahren erfreuen durfte und auf — wenigstens jetzt noch — leistungsfähige Schultern fällt. Die Webereien, die namentlich für den inländischen Markt arbeiten, sind gut beschäftigt und hoben von den Schwierig keiten des Garnmarktes nichts verspürt. Bon sachverstän diger Seite ergeht die Mahnung an die Spinnereien, dem in ländischen Absatzgebiet, dos heißt für die Webereien, mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der chinesische Markt besitzt manche Anziehungskraft, da er die leicht angefertigten grö beren Nummern in großen Mengen aufnabm und bei teb- bastem Handel bedeutende Gewinne abwars. Der indische Markt, der höhere Nummern umfaßt, ist dagegen, soweit das einzelne Geschäft in Betracht kommt, weniger nutzbringend unb bedarf auch andauernder sorgfältiger Beobachtung. Da gegen ist er seinem Charakter nach nicht so heftigen Schwankungen unterworfen und nach den Aussichten, die das indische Wirtschaftsleben zurzeit bietet, noch großer Ent wicklung fähig. Bank« sind Gel-wese«- *— Terraingesellschaft Neues Hausaviertel in Berlin. Es war in Aktionärkreisen ausgefallen, daß die General versammlung der Gesellschaft noch nicht einberufen worden ist. Das „B. T." hört hierzu, daß die Versammlung nicht in der dorgeschriebenen Zeit, also bis zum 30. Juni, wird stattfinden können, sondern vielmehr erst im August. Dem liegen folgende Ursachen zugrunde: In der ordentlichen Generalversammlung des vergangenen Jahres war gegen den Willen der Verwaltung auf Antrag der Opposition in den Aufsichtsrat ein neues Mitglied gewählt worden. Dieses neue Mitglied hatte jetzt Ausstellungen an der Bilanz zu machen und hat festgestellt, daß bei der Aufmachung der früheren Bilanzen die Jundamentierungskosten um einige hunderttausend Mark zu niedrig veranschlagt worden sind. Die Folge davon wird 'ein, daß der Gewinn aus dem Jahre 1906 absorbiert und daß das Liquidationskonto darüber hinaus eine nennenswerte Verringerung erfahren wird. Gegenwärtig sind Revisoren damit beschäftigt, den Hypo thekenbestand und die Fundamentierungskosten nachzuprüsen. Jedenfalls scheint sich soviel zu ergeben, daß die Dahl eines Vertreters der Opposition in den Aufsichtsrat nicht so un nötig war, wie die Verwaltung im vergangenen Jahre glaubte feststellen zu sollen. ir. Fusion von Terraingeseüschaften. Der Aufsichtsrat der BerlLn - Lichtenberger Terrain - Aktiengesellschaft in Liqu. hat die Ausichüttung einer Akzahlungsquoie von 200 pro Aktie beschlossen Borbedältlich der Genehmigung ter auf den 15. Juli einznberuienden Generalversammlnnaen wurde der Abschlag eines Vertrages zwischen der Berlin-Lichtenberger Terrain - Aktiengeiell- schast in L>qu. mit der LichtenbergerTerratn-Aktienaesell- schäft genehmigt. Den Aktionären der LiquivationSgesellschaft lollen für ,ede ihrer Aktien lüai Aktien der Lichtenberger Terraiu- Akliengelellschaft gewährt werken. ab. Magdeburger Bankverein. Die außerordentliche General versammlung genehmigte einfiimmtg die Ecvöhung deS Grund kapital- um 4'/.2 auf 15 Millionen Mark. Drei alte Aktien er halten eine junge zom Kurte von lI8. — Neue Anleihe der Stadt Kalmar. Der Kolmarer Ge meinderat Hal belchlossen, eine Anleihe von 2 Millionen Mark zu höchstens 4 Proz. Verzinsung auszunehmcn. ss Hannoversche Ballgesellschaft. Die Generalversamm lung hat die Dividende auf 3 Proz. festgesetzt. Die An regung eines Aktionärs, wegen eventueller Ausfälle in der Automobilfabrik den ganzen Reingewinn unter gleichzeitigem Verzicht des Vorstandes und Aussichtsrats auf Gewinn anteile zurückzustellen, wurde abgelehnt. Nach Mitteilung der Verwaltung schweben Verhandlungen, die Automobil- fabrik einem andern Unternehmen anzuschließen oder »u ver kaufen. Die Zukunft der Gesellschaft lasse sich recht gut an, da das Asphaltaeschäft und der Ziegeleibetrieb bei besserem Absatz als im Vorjahre ein gutes Ergebnis erhoffen lassen und die Grundbesitzverhältnisse gesund seien. 5 Königlich unyarische 4proz. in Gold verzinsliche Staat-- rentenanleihe. Die Einlösung der am 1. Juli fälligen Zins coupons dieser Anleihe erfolgt in Berlin bei der Direktion der Discontogesellschaft und bei dem Bankhause S. Bleich- röder zum Kurse von 20,46 F für 1 Pfund Sterling. ** Anleihe für die Kongokoloaie. Der französische Mi nister der Kolonien wird noch vor Schluß der Sitzungen des Parlaments den Gesetzentwurf, betreffend die Genehmigung einer Anleihe für die Kongokolonie im Betrage von 55 Mil lionen Francs cinbringen. *— Türkenlose. Aus Berlin wird der „Frkf. Ztg." ge schrieben: Bei einem hiesigen Bankier wurden vor etwa 2^ Monaten von der Kriminalpolizei eine Anzahl Türkischer Loie beschlagnahmt, weil die Stempel und die Stempel marken als gefälscht gemeldet worden waren. Der be- treffende Bankier hat daraufhin das Bankhaus, von dem er vor etwa 2sH Jahren die Lose gekauft hatte, ausgefordert, diese gegen richtig gestempelte Lose umzutauscheu. Das Bankhaus hat den Umtausch resp. die Zurücknahme der Lose verweigert und ist infolgedessen verklagt worden. Das Land- gericht I für Handelslachen hat das Bankhaus verurteilt, die Lose umzutauschen und sämtliche Kosten zu bezahlen. Dieses Urteil ist sofort vollstreckbar. Auch diese Lose stammen von der bekannten Fälscherbande in Krakau. Tie echten Stempelmarken haben 17, die falschen nur 11 bis 12 Zacken. und vüttennreie». ? Gewerkschaft Güathershall, Salisalzbergwerk i> Hal- derstadt. Am 27. Juni ftnoet die Gewerkenversammlung statt. Auf der Tagesordnung steht u. a.: Bericht über die weitere Entwicklung des Werkes. Beschlußfassung über die I Verwertung der abgetrennten Gerechtsame. Beschlußfassung l über Abänderung des Statuts. *— Roheisensvndikat in Düsseldorf. Verschiedentlich wur- I den in letzter Zeit Angaben laut, daß das Rohestensyndikat I Preiserhöhungen angekündigt bzw. in Aussicht genommen I habe. Diese Angabe entspricht, wie das Robeisensyndikat der I ^Frkf. Ztg." mit Bezug auf diese Notiz schreibt, nicht den I Tatsachen, da das Roheisensvndikat weder direkt noch in- I direkt Preiserhöhungen irgendwelcher Art in Aussicht ge- * stellt hat, noch auch solche eintreten zu lassen beabsichtigt. fi Gewerkschaft Große Burg in Neuukirche« lBez. Aras- berg). Auf der Tagesordnung der am 28. Juni stattfindenden Gewerkenversammlung steht u. a.: „Verkauf der lOOOteiligen Gewerkschaft Gute Hoffnung". Zur Beschlußfassung über diesen Punkt müssen drei Viertel, sämtlicher Kuxe vertre ten sein. ? Verkauf der Zeche Schöne Aussicht. Die Magerkohlen- Stollenzeche Schöne Aussicht in Gedern bei Witten an der Ruhr wird am 25. Juni freiwillig versteigert und soll bei passendem Höchstgebot der Zuschlag am 27. Juni erfolgen. Interessenten können Näheres durch A. van Werteren in Duisburg erfahren. *— Das Ende der Ausfuhrvergütungeu. Wie der „Rhein.-Westf. Ztg." in Bestätigung der früheren Mitteilun gen von einer absolut maßgeblichen Seite gesagt wird, ist an eine Wiederkehr der Ausfuhrvergütungen in der seither gewährten Form keinesfalls mehr zu denken. Ganz abge- ehen von den Gründen, die gegen die Gewährung früher chon angeführt wurden und die einerseits darauf basierten, daß anerkanntermaßen ein großer Teil der Halbzeug ver brauchenden Werke zu einer Rentabilität die Vergütung gar nicht nötig hat, und anderseits darauf, daß die Voraus setzung für die freiwillige Gabe heute in Wegfall gekommen sei, steht der Wiedereinführung ganz besonders noch die Tat sache im Wege, daß gerade die Ausfuhrvergütungen für die Handelsvertragsverhandlungen mit Amerika als ein er schwerendes Moment in Frage kamen und einer befriedigen den Lösung hindernd im Wege standen. Es erübrigt sich fast, demgegenüber noch anzuführen, daß ein erheblicher Teil, und zwar die Mehrzahl der Kohlen- und Eisenindustriellen,' aus deren Taschen die Vergütung floß, für etne Wiedcr- auflebung nicht zu haben sein wird. II Braunkohleu-Brikett-Verkaussverein, G. m. b. H., in Köln. Die Herstellung an Braunkohlen-Briketts betrug im Mai 210 413 t ,'April 211231 t) und im Mai 1906 198 626 t lApril 1906 183 055 t). Abgesetzt wurden im Mai 196 580 t «April 208 866 1) und im Mai 1906 128 351 t (April 1906 165 188 t). ztz Erwerbung neuer Kohlengruben durch den österreichi schen Staat. Die österreichische Regierung wird die Ansicht de- parlamentarischen Kreise hören, ob diese die Erwerbung neuer Kohlengruben durch den Staat für zweckmäßig halten. Wenn dies der Fall sein sollte, würde ersucht werden, die Kohlengruben im Ostrauer Steinkohlenreviere zu erwerben. O Kohlenlieferuug für die italienischen Staatöbahncn. Es erregt in London Aufsehen, daß eine Lieferung von 200 000 t Maschinenbrand für die italienischen Staatsbahnen amerikanischen Verschiffern zufiel, die 23)4 5 cif anboten gegenüber dem Angebot von Waleskohle zu cif 25)L s. II Broken Hill Proprietary. Ergebnis in den vier Wochen, die mit dem 12. Juni endigen: 353 255 Unzen Feinsilber, 4189 t weiches Blei, 41 1 Antimonblei. Die Darstellung von Blei ist wegen zweier Unfälle mit dem Gebläse geringer ausgefallen. II Vom Eisenmarkt in Middlesborough. Die Roheisen verbraucher sind zurückhaltend. Tie Zwischenhändler bieten Hämatit zu g unter dem Hüttenvreis an. Fcrtigeisen und Stahl sind gut behauptet. Die Werke bleiben voll be schäftigt. P Vom amerikanischen Eisenmarkt berichtet das Facbblatt „Iran Age": Die Schließung der Betriebe bei den Stahl- und Walzwerken Milliken Brothers brachte einen Ausfall in den Auftragslisten der Hochöfen. Oestliches basisches Roheisen wird dadurch nicht berührt und die Stahlwerke dringen bei den dortigen Hochöfen noch immer ans Lieferung. Der Markt für Roheisen lag träge, in einigen Gebieten sogar merklich schwächer, namentlich in bezug aus die Vergütungen für prompte Lieferungen. Die Verkäufer beobachteten einige Zurückhaltung und die Käufer für spätere Lieferungsfristen zeigten wenig Interesse. Die Tendenz des Stahlmarktes lag schwächer. Im Osten boten Stahlwerke reichlich ihre Produkte an, während sich im Westen einiger Abgang nach Kanada bemerkbar machte, wo die Antidumpingklausel hin sichtlich der Knüppel zeitweise aufgehoben worden ist. Das Geschäft in Stahlfchienen lag trage; im Laufe dieser Woche wurden nur 10 000 t, verkauft. Die Nachfrage für geformtes Baueisen ist gut. Für außerhalb des Syndikates erzeugte Röhren lagen gute Aufträge vor. Ktsffcrerr»erbe« 8r. Bautzener Tuchfabrik und Kunstmühlc, Aktiengesell schaft, in Bautzen. In der letzten Aufsichtsratssitzung wurde festgestellt, daß das Resultat des Geschäftsjahres 1906/07 zwar etwas günstiger wie im Vorjahre war, daß aber keine Dividende verteilt werden kann. Der Bruttogewinn beträgt 16 478 .E, der l>is*duf 57,94 F zu Abschreibungen verwandt wird. Dem Reservefonds werden 5000 ^4l entnommen und zuzüglich der 57,94 auf Delkrederekonto zurückgestellt. Braugewerbe. ch Bürgerliches Brauhaus, Aktiengesellschaft, in Halber stadt. Auf der Tagesordnung der zum 15. Juli einberufenen Generalversammlung steht außer den Regularien die Be- schlußfassung über Verwendung des Sanierungsgewinns entgegen den in der Generalversammlung vom 13. Dezember 1906 gefaßten Beschlüssen, sowie Beschlußfassung über Be schaffung weiterer Betriebsmittel. VerscHteden« Invusrriegesellkcvafte«. kr. Maschinenfabrik Rockstroh L Schneider Nachf., Ak- tiengesellschast, in Heidenau bei Dresden. Das am 30. April abgelaufene Geschäftsjahr 1906/07 ergibt nach Abschreibun gen von IM 541 (100 062) einschließlich des Vortrages vom Vorjahr einen Reingewinn von 181 448 s131 999) .L Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der auf den 25. Juli einzu berufenden Generalversammlung vorzuschlagen, 8455 (6425) Mark der ordentlichen Reserve zuzuführen, 136 000 .<l. als 7 (6) Proz^ Dividende zu verteilen, 20 000 .tl. einer neuzu bildenden Spezialreserve zu überweisen und den nach Abzug der Tantieme verbleibenden Betrag von 4919 .41 auf neue Rechnung vorzutragen. Nach Mitteilung des Vorstandes ist der Geschäftsgang und Eingang von neuen Aufträgen im laufenden Geschäftsjahr bisher recht befriedigend. I! Die Sociste Internationale de grands bazars in Frank- fort erzielte einen Rohgewinn von 624 574 Frcs. und einen Rcinnutzen von 379 893 Frcs. Die Dividende beträgt 4 sO) Prozent. Der Aufsichtsrat beabsichtigt zu Vergrößerungen die Aufnahme einer Hopothekgranleihe von 700 000 bis 800 000 .ll. II Aktiengesellschaft für Brückenbau, Ticsbohruna und Eiseukonstruktioneu m Neuwied. Die in Köln abgeyaltenc Generalversammlung hat die Tagesordnung erledigt und die sofort zahlbare Dividende aus 9 (5) Proz. festgesetzt. Ter Vorstand teilte mit, daß seit Abfassung des Geschäfts berichts das Geschäft etwas abgeflaut sei, da sich die Er wartungen, die man auf die Erneuerung des Stahlwerks verbandes gesetzt habe, nicht erfüllt batten. Auch die Preise seien etwas geringer geworden. Da das Werk aber über einen großen Auftragsbestand verfüge, hoffe er doch, ein be friedigendes Ergebnis im laufenden Jahre erzielen zu können. xl. Webrüder Stollwerck. Aktiengesellschaft, in Köln. Die Keneralverwmmtnno, in der 7 Aktionäre dos nesnmte Stammaktien- kavital von 9 Millionen Mark und 2 017 MO des Vorzugs- aklienkavitalS vertraten, pencbmigte obne Erörterung einstimmig den Rechnungsabschluß für das Jahr 1906, setzte die Dividende für die Vorzugsaktie» auf 6 Pcoz. und für die Stammaktien auf 70, Proz. fest und erteilt« der Verwaltung auf Zarin d'e Entlastung. Die in regelmäßiger Reibensolqe ausscheidenden Mitglieder des Ans- sichtsratS wurden einst mmiq wieder gemäh t. ir. An- der wnialliertndustrie. In einer von 45 Werken au- Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Frankreich, Italien und ter Schweiz beschickten Versammlung zu Nürnberg wurde am 18. Juni eiu Verein Europäischer Emaillirrwerke gegründet. Die in der letzten Kölner Vrisammluog für Vas zweite Semeuer 1R.7 beschlossene Pleissullung vlewt unverändert. — In ähnlicher Weise wurde am 17. Juni tu Nürnberg von 40 Werken ein Verein Deutscher Eniaillierwerte gegründet, in dem die bisherigen Vereinigungen ausginaen. — Aktiengesellschaft Neuhof iu Hamburg. Bei dem der Hamburger Bürgerschaft vorliegenden Verkauf von 70 da Areal dieser Aktiengesellschaft, die den Eintritt in die Ligui dation belchlossen Hal, an den Hamburger Staat für den Freihafenbau würden der Gesellschaft rund 5 Millionen Mark bar zusließen mit erheblichem Ueberschuß über de Buchpreis des betreffenden Geländeteils. Der Gesellfchasi verbleiben dann etwa 180 tia, bei einem Aktienkapital von 5 Millionen Mark, wovon die Berliner Handelsgeiellscha elwa 40 Proz. besitzt, während die Bergisch-Märkstche Ban: etwas mehr vertritt. Restliche 10 lla, die der Staat noch an kauft, gehören der Blohm <L Voß Kommanditgesellschaft. Aktiengesellschaft für Elektrotechnische Unternehmun gen iu München. In der Generalversammlung fanden sämt liche Vorschläge der Verwaltungsorgane einstimmige An- nähme. Durch den im Vorjahre erzielten Ueberschuß von 148 022 .K verschwindet die in früheren Jahren entstandene Unterbilanz mit 135 631 ^t. Ter noch verbleibende Gewinn. Überschuß von 12 329 .il. wird auf neue Rechnung vorgetragen. Tie an den Vorsitzenden gerichtete Anfrage wegen der killst tigen Entwicklung des Unternehmens wird von diesem dahin beantwortet: Ob und in welcher Weise sich das reguläre Ge schäft entwickeln werde, sei zum weitaus größten Teile von der Tätigkeit des neuen Direktors abhängig. Einen wesent lichen Faktor bilde das übrige Geschäft, sveziell der Bau der Bahn iu Abbazia. Bei der sich stetig steigernden Zu nahme der Badegäste dort könne auf eine entsprechende Ren tabilität mit ziemlicher Sicherheit gerechnet werden, zumal da ein Anschluß an das städtische Straßeubahnnetz in Fiume nicht als ausgeschlossen angesehen werden darf. Es wird ferner Ausgabe der neuen Leituna sein, die im Besitze der Gesellschaft befindlichen Patente auf verschiedene Apparate durch Schaffung einer Verkaufsorganisation zu verwerten. Ob und inwieweit sich hieraus ein Nutzen erzielen lassen wird, hängt von der Brauchbarkeit dieser Apparate ab. Der Vorsitzende teilte schließlich mit, daß von seilen der Verwal tungsorgane nichts unversucht gelassen wird, die unternom menen Geschäfte einer gedeihlichen Abwicklung entgegenzu- führen. oll. Vereinigte Gaswerke, Aktiengesellschaft, in Augsburg Die Gesellschaft verkauft das von ihr betriebene Gaswerk tn Freising für 55 OM .L an die Stadtgemeinde Freising. *— Deutsche Benzinwerke in Regensburg, Aktiengesell- schäft. Tiefe mit 1s/> Millionen Mark Kapital arbeitende Gesellschaft errichtet "in Vrunsbüttelkoog au der Unterelbc umfangreiche Anlagen zur Raffinerie des Rohbenzins. Die Werke sind nach langwierigen Konzessionsverhandlungen seil einiger Zeit im Bau. Im übrigen sind über die neue Ge sellschaft einstweilen nur spärliche Mitteilungen zu erlangen, insbesondere in Hamburg, wo die Gesellschaft unseres Wissens noch nicht vertreten ist, weiß man über ibre Ver hältnisse noch nichts Näheres. Aus dortigen Fachkreisen hört die „Köln. Ztg." soviel, daß die Gesellschaft ausschließlich russisches Rohbenzin verarbeiten wird. Die in Brunsbüttel- koog zu raffinierende Jahresmenge wird aus etwa ZOOM r. geschätzt. Da der Bau der Anlagen an der Elbe sich länger hinzieht, als erwartet, sollen die Werke genötigt gewesen sein, einige Dampferladungen ihres vertragsmäßig bezogenen Rohbenzins anderweitig zu verkaufen. *— Die großen Salpeter- und Wasserkrastgesellschasirn in Norwegen. Aus Christiania wird der „Voss. Ztg." ge schrieben: Dieser Tage sind die Aktiengesellschaft norwegische Salpeterwerke und Norwegische Krastaktiengesellschast ins Firmenregister eingetragen worden. Beide Unternehmungen gehören je zur Hälfte der Norwegischen hydroelektrischen Stickstoffkomvagnie und der Badischen Anilin- und Soda fabrik. deren Zusammenschluß schon früher erfolgte. Zweck der Aktiengesellschaft norwegische Salpeterwerke ist die Aus nutzung von Patenten und der Betrieb chemischer Industrie und sonstiger damit in Verbindung stehender Tätigkeit. Sitz der Gesellschaft ist Christiania. Tas Aktienkapital berräat 18 Millionen Kronen, verteilt auf 18 OM Aktien s 1M0 Kr. Die Norwegische Kraftaktiengesellschaft bezweckt die Aus- Nutzung von Wasserfällen und allerband Tätigkeit, die damit in Verbindung steht. Ihr Sitz ist ebenfalls Christiania, und das Aktienkapital umfaßt 16 Millionen Kronen, auf 16 OM Aktien zu je 1000 Kr. verteilt. Unter den Kraftquellen, über die die Gesellschaften verfügen, ist die bedeutendste der be- riibmte Rjukanwasser^all, an dessen Ausbau gegenwärtig ge- arbitct wird. Diele Arbeit dauert wahrscheinlich drei Jahre. Vorsitzender des Direktoriums der neuen Gesellschaften ist Ingenieur Samuel Eyde in Christiania. Lransvortivesen. Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbah nen in Berlin. Die Streitigkeiten über den künftigen Er- werb der Hochbahn sollen, wie gemeldet, nicht durch das ver tragsmäßig eingesetzte Schiedsgericht, sondern von den ordentlichen Gerichten entschieden werden, und zwar sollte, nach dem im April 1906 abgeschlossenen Vertrage, das schieds gerichtliche Verfahren unzulässig sein, „wenn die Stadlge- meinde für sich und die übrigen Wege-Unterhaltungspflick- tigen bis Ende des Jahres 1908 der Hochbahnqesellschast das Einverständnis damit erklärt, daß die ordentlichen Gerichte auch über Streitigkeiten aus tztz 9—12 des mit der Stadlge meinde Berlin geschlossenen Vertrages vom 25. Juni/18. Juli 1895, sowie aus den gleichlautenden Bestimmungen der mit den übrigen Wegc-Unterhaltungspflichtigen geschlossenen Verträge zu entscheiden haben. In diesem Falle vcrzichiei die Hochbahngesellschast insoweit auf das ihr nach tz 19 des Vertrages usw. zustehende Recht, die Entscheidung durch ein Schiedsgericht zu verlangen". Die angezogcnen 88 9—12 des alten Vertrages handeln von dem Erwerb der elektrischen Stadtbahn (Warschauer Brücke-Potsdamer Platz-Bülow- straße usw., joweit diese sich auf Berliner Gebiet befindet , von den Fristen für Ausübung des Erwerbsrechtes, von den Grundsätzen zur Ermittelung des Zwanaspreises usw. Alle diese Bestimmungen sind aus den neuen Vertrag vom April 1906, bctr. die Erweiterungslinie Potsdamer Platz-Schön- Hauser Alle, übernommen und über den Erwerb der gesamten Babneinheit ein besonderer notarieller Vertrag geschlossen worden. In diesem verpflichtet sich die Hochbahngesellschast. dem bei Wcitersührung der Hochbahn neu hinzutrctcndcn Wegcunterbaltungspslichtigen ein Erwerbsrecht nur mit den aleichcn Fristen und unter Bedingungen, die die Ausübung des Ankaussrechtes nicht erschweren, einzuräumen; zugleich soll der Hinzutretendc vertraglich gehalten sein, entweder der Gesamtheit der Wegeunterhaltungspslichtigen bei Aus übung des Erwerbsrcchtes beizutrctcn oder seine Rechte un- enkgelllich an die Stadtgemcinde Berlin abzutrclen. Tic Erwerbssristen des alten Vertrages sind iu dem neuen bei behalten worden: Die Gemeinden können die Bahn mir Ab lauf des 30. Jahres nach dem Datum der staatlichen Geneh migung, d. i. zum 5. November 1927, und ferner in Zeitab schnitten von 10 zu 10 Jahren erwerben, und zwar sowohl das Stammunternehinen der Hochbahngesellschast, wie die Erwei terungslinie nach der Schönhauser Allee. — Italienische Meridionalbaho. Die In Florenz'abge- haltene Generalversammlung Kat die Regularien genehmigt, insbesondere die vorgeseblagenc Verteilung von 30 Lire qleich 6 Proz. Dividende (wie i. V.). Neber den Verlaus der Gene- ralvcrsamlung berichten italienische Blätter nur, daß die Wahlen zum Aussichtsrat glatt vcllzvgen wurden und daß die Verwaltung nochmals die Namen der Uuternehmnnqen bekanntgab, an denen sich die Gesellschaft bisher zur Anlage ihres Kapitals beteiligt bat und die wir bereits aus dem Ge schäftsbericht mitgeteilt Haden. R LV, Verrlumrg vm 8yrr- wä vsporileimelüeru. — -o- mä Verlum! rowie Kleidung voo VeryLpiereu. UIK VVL vulltz Heu« Kuzstlmmg rimllielM diwlmkrigeu krekästL
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