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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.10.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19071009019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907100901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907100901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-10
- Tag 1907-10-09
-
Monat
1907-10
-
Jahr
1907
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„Liebe Herren", sagte er, „liebe Herren! . . . Machen wir unS und unsere Zeit doch nicht schlechter, als sie ist! Verallgemeinern wir doch nicht! DaS, was „allgemein" erscheint, ist doch nur die Oberfläche des Lebens. Drunten braust di« eigentliche Kraft, drunten liegen die Wurzeln, drunten und ganz geheim ersprießt ihr wahres Wesen. ... Sv etwa zwei Jahre ist's der, — da hatte meine Kammer e,neu Fall ... na, nennen wir ihn Schröder kontra Schröder! Ich bekam die Akten, sah sie zu Hanse in Ruhe durch und fand nichts, was mich besonders interessierte. Es war ein Fall, wie er täglich passiert. Zwei Menschen, die eine ziemliche Strecke Weges miteinander gegangen waren, und nun nicht mehr zusammengehen wollten. Oder — wie es zumeist in den Schriftsätzen heißt — durch Interesselosigkeit und mangelnde Achtung ein ferneres Zusammenleben unmöglich machten. Dann tarnen die angeblichen Beweise, di« Aufzählung von allerlei Tat sachen, die die Behauptung erhärten sollten, und schließlich der »bliche Antrag. Der Siihncversuch galt als mißlungen — kurz, es war einer lener Fälle, wo man sich als Richter tatsächlich durch den persönlichen Eindruck beeinflussen lassen muß." ,Muß?" , ^Jawohl, lieber Sanitätsrat! Das geht nun mal nicht anders, wenn man gerecht sein will. — Als die beiden Herrschaften vor mir standen, erstaunte ich. Zwei ruhige, feingekleidete Menschen, die in ihrem ganzen Auftreten eine richtige, geistig- Vornehmheit bezeigten. Was sie erzählten, war merkwürdig. Die Frau erklärte, daß der Mann sie vor der einzigen Tochter, einem sechzehnjährigen Madel, ständig herabsetze, daß er sie beschimpfe, und einmal sogar in blinder Wut gegen sie die Hand erhoben hätte. Freilich . . . ohne sie zu schlagen. Der Mann wieder sagte, daß seine Frau ihm die Tochter entfremde, daß sie mit Absicht von seiner Gattin anders erzogen würde, als er es für richtig kielte, und daß sie, die Frau, be, Streitigkeiten über diesen Punkt ihn so erniedrige, daß weder die Dienstboten, geschweige denn seine Tochter, vor ihm noch Achtung haben könnten." «Welcher Art waren denn .. .' „Run, man konnte sie nach beiden Seiten deuten. Als wirkliche Achtvngsverlctzungen — und auch als Ehczwisiigkeiten, wie sie nicht allzu selten sind. Das Sonderbare war. . . während sie noch so stritten, öffnete sich leise die Tür, und ein blasses, hochaufgeschossenes Mädel trat herein. Im Nu dämpften beide ihre Stimmen, verstohlen blickten sie sich um — und ihre Aussagen wurden auf einmal fast unver ¬ ständlich. ... . Ich mußte damals den Termin vertagen. Am Nachmittag wird mir eine innge Dame gemeldet. Ich blicke auf — das blasse Mädel vom Vormittag. Wie Sie wohl längst erraten haben, die Tochter von den beiden Schröders." „Ach nee..." . „. . . Zitternd, und wie mit Blut übergossen, steht sie vor mir. Ich biete ihr einen Stuhl an . . . sie lehnt ihn ab. In größter Er regung stößt sie endlich hervor: „Wollen Sie meine Eltern wirklich scheiden?!" Erstaunt blicke ich sie an: „Aber Fräulein, wie kann denn — ... wie darf ich denn — . . .?" Ich wußte wirklich nicht, was ich sagen sollte. Sie ließ mir auch gar keine Zeit. „Nein, nein! Sie dürfen es nicht", rief sie wild und verzweifelt, „Sie dürfen es nicht! llm keinen Preis!" Sie hatte die Hände vor mir gefaltet und begann plötzlich so laut zu schluchzen, daß meine Frau ganz bestürzt ins Zimmer kam. Ich mag nicht wörtlich wiederholen, was das arme Mädel uns dann alles erzählte. Nur soviel . . . daß all der Zank, all die Miß helligkeiten unter den Eltern ihren Grund hatten ... in der wahn- sinnigen Liebe zu dem Kinde! Sie waren eifersüchtig aufeinander. Wenn der Vater nach Hause kam, wollte er das Mädel nur für sich. Tie Mutter aber, die es den ganzen Tag leitete und behütete, wollte es nicht hcrgeben. Und so zerrten sie an dem armen Mädel, bis der Kampf sie beide erbitterte und jene Formen annahm, der ihnen den Wunsch nach rcinlicker Scheidung nahelegte. . . . Ich kann ehrlich gestehen, daß ich nach dieser überzeugungstreuen Darstellung sehr zu dem Entschluß neigte, diese Ehe nicht zu trennen. Die Zwischenereignisse änderten dann das Bild. Nach jenem ersten Ter min hatten sich die Eltern gegenseitig Schuld gegeben, daß das Kind im Gerichtssaol anwesend war, und waren wirklich bis zu Tätlichkeiten gekommen." Er machte «ine Pause und drehte den Löffel in der leeren Tasse. Die anderen lauschten still. „Ich sehe noch den Tag, an dem ich das Urteil sprach. Mann und Frau, beide in Schwarz gekleidet. Beide blaß und aufgeregt. Sie gönnten sich keinen Blick. Die neuen Momente wurden vorqetragen ... von keiner Seite wurde widersprochen ich mußte die Scheidung ver ¬ künden. Die Anwälte verzichteten übereinstimmend auf das Recht der Berufung ... die Trennung — war vollzogen. In den Ohren klang mir das Schluchzen des armen Mädels. Im Saale war es nicht. Aber als ich dann nach einer kurzen halben Stunde das Gericht verließ, sah ich sie unten auf der Straße. Sie lief zwischen Vater und Mutter immer hin und her — und Vater und Mutter waren unbeweglich. Wieder rang sie die Hände, wieder bettelte und beschwor sie . . . die beiden schüttelten den Kopf. Ratlos stand das Mädel da. Plötzlich sehe ich, wie der Vater sich abwendet. Sehe, wie die Mutter ebenfalls noch einmal auf die Tochter «rnredet, und sich dann auch zum Gehen wendet. Das Mädel — blieb allein. Ein tiefer Seufzer hob ihre junge Brust, ein weher, trauriger Blick noch nach rechts und nach links, wo die Eltern, ohne sich umzuwenden, dahin- schritten.... Dann stürzte sie geradeaus davon. Es lag wie stille Ver- zweiflung in ihren jungen Gliedern." . Eine kleine Pause folgte. Dann fragte emer: „Und was will das besagen?" Der Landgerichtsrat wehrte ab. „Warten Sie doch nur! — Schon am Abend las ich in der Zeitung, daß sich ein junges Mädel im Kanal ertränkt hätte. Es war " „Die Tochter?" „Ja." " Der Sanitätsrat war der erste, der wieder sprach. „Mein Gott, . . . «ine Verschrobenheit des Gefühls, wie sie in jenen Jahren nicht selten ist, Hysterie " „Natürlich. Das kommt schon vor. ... „Und ein Zeichen von reinem Empfinden, lieber Scheidungsrat, 'st das doch in keinem Fall!" „Mag sein", erwiderte der. „Aber denken Sie sich, an ihrem Grabe reichten sich die Eltern wieder die Hand! In ihrem tiefen, unauslösch lichen Schmerz vereinigten sie sich wieder. Schon ein halbes Jahr später gingen sie wieder zum Standesamt, und seitdem leben sie — ... nun, ich kann es Ihnen, meine Herren, nicht recht schildern. Aber ern Muster sind sie, wie man sich miteinander einleben, wie man sich er- gänzen soll." „Gewiß! Das glaube ich wohl. Die gemeinsame Schuld, die wird sie aneinanderhalten." „Nicht die Schuld. Das Opfer, das sie brachten. Und die Opfer sind das Band, das jede Ebe umschließen muß. Die Opfer, di« einer dem anderen — und dem Ganzen bringt. Die Opfer sind's, die das Empfinden — auch bei den Kindern — veredeln, und Menschen und Ehen glücklich machen können." — Es schlug acht. Die Herren erhoben sich. „Wie gut", sagte der Junggeselle, „daß ich kein Opfer bringen muß!" Es sollte komisch klingen, aber keiner der Heroen verzog «ine Miene. De* politische Varrev. Ob Wahrheit oder Satire, gleichviel, lehrreich und amüsant bleibt folgende „Enthüllung" in der „Rossija": Ein Freund des Blattes, der S. Larkow zeichnet, trifft auf einem Landungs platz an der Wolga einen Bauern, der ihm, obgleich vollkommen bäurisch in seinem Aeußern, doch als außergewöhnlich auffallt. Er läßt sich mit ihm in ein Gespräch ein, aus dem er folgendes erfährt: Der ver meintliche Bauer war, als die russische „Freiheitsbewegung" begann, Sänger in einem Tingeltangel in Nishnij Nowgorod. Eines Tages fand in den Räumen dieses „Kunstinstituts" ein politisches Bankett statt. Als die Begeisterung ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam der findige Wirt auf zwei gute Gedanken: der Gesellschaft zwanzig Flaschen essig sauren Champagners anzuschmieren und seinen Sänger als Bauern kostümiert in den Saal zu schicken, wo gerade die Bauernfrage stürmisch erörtert wurde und alle Welt einen Bauern zur Stelle haben wollte, um.einem „Märtyrer" die üblichen Ovationen zu bringen. Siehe da, der Trick gelang, und der Pseudobauer fand kaum Zeit, die inhalts- schweren Worte zu sagen: „Wohin ihr geht, dahin geben auch wir , als die Begeisterung stürmisch losbrach: man sprang auf die Stühle, man umarmte und küßte sich, und der saure Champagner floß in Strömen. Am andern Morgen erwachte der „politische Bauer" mit bleiernem Schädel auf einem Diwan des Saales und hatte nur noch die Erinne rung an einen Bombenerfolg. Von nun an war sein Glück gemacht: er besuchte Politische Versammlungen und trat als Bauernredner aus, zunächst bei den Sozialdemokraten; da diese aber nur drei Rubel „Spielhonorar" zahlten, wandte er sich zu den Kadetten, die ihn besser honorierten. Jetzt macht er als AdlatuS eines Advokaten lder Name wird genannt! politische Kunstreisen und hält auf Versammlungen ein studierte Reden über das Elend der Bauern etwa in folgendem Stil: „Erlauben Sie auch mir, einem ungelehrten Bauern, ein Wörtchen zu sagen: Ich hungre, die Kinder sind mir am Typhus wcggestorben, das Weib ist in der Dreschmaschine des Herrn umgekommen. Land habe ich so wenig, daß, wenn ich mich ans meinen Streifen hinlcge, die Füße auf das Land des Grasen Protaßjew zu liegen kommen, der Kops auf das des Fürsten Bronski. Alle meine Hoffnungen sehe ich aus die Kadetten. Ich bin ein Bauer und rede für das Volk. Vielleicht ist meine Rede nicht am Platz, aber es ist nicht mehr znm aushalten/ . . . Die Quittung ist dann tags daraus folgende Zeitungsnotiz: „Das Bankett der örtlichen Djeiateli der Freiheitsbewegung nahm schließlich den Charakter einer grandiosen politischen Manifestation an, dank der Beteiligung eines Vertreters der Bauernschaft, der nach vielen Mil- lionen zählenden Masse des russischen Volkes. Die Worte: „Wohin ihr geht, dahin gehen wir auch", die dieser Interpret der intimen Stre bungen der Masse vorbrachte, sind außerordentlich bedeutsam und er öffnen geradezu unbegrenzte Horizonte." Ein anderes Mal hieß es im Zeitungsbericht: „Die Stimme des russischen Volkes klingt klar und vernehmlich. Das haben wir gestern aus der Versammlung der Sozial demokraten vernommen. Aus der Nednerbühne stand ein typischer Sohn der russischen Erde, ein Verkünder des intimsten Sehnens und der Er- Wartungen des Hundertfünszigmillionenvolkes. . . . Wir schleudern diese in ihrer Kraft und Tiefe furchtbare Rede unseren Gegnern ins Gesicht und fragen sie: „Werdet ihr verstockt sein und euch dem klar aus gedrückten Willen des Hundertfünfzigmillionenvolkes widersetzen?" Solche Zeitungsausschnitte hatte der volitische Bauer eine Menge bei sich. So die Schilderung der „Rossija . Wenn es nicht wahr ist, ist es gut erfunden! Scherz und Satire. Gemütlich. A. ldem eine Ohrfeige verabfolgt worden ist, zu seinem Gegners: „Was wollen Sie damit sagen?" Ein Musterpartikularist. Bayer (bei schlechtem Wetter in Berlins: „So a saupreußisches Wetter!" Sich selbst gerichtet. An irgend einer Universität unseres lieben Vaterlandes liest irgendwanneinmal irgend ein Mnstgeschichtsprofessor, der bekannt ist ob seiner Schwärmerei für „deutsche Kunst" und bunte Westen, über das „Wesen der Kunst". Die Damenstiefelchen, die in seinem Kolleg stark im Uebergewicht sind, trippeln Beifall, denn der Gefeierte betritt den Saal. Dann beginnt die Vorlesung, wie sie immer beginnt: Die schöne Linke fällt lässig über das Katheder hinunter, die ebenso schön« Rechte bewegt sich, löse im Handgelenk hängend, eine, zwei lange Minuten vor dom Gesicht des nichtredenden Redners wie ein Pendel hin und her, di« Mundwinkel zucken interessant, die Augen treten in die Ecke. Da kommen endlich die ersten erlösenden Worte: „Auf eiPr primitiven Stufe der Kultur bedient sich der Mensch noch der Gebärdensprache." Humor des Auslandes. Kunstfreund: „Was sagen Sie zu dem Maler Albino, der ein Spinnengewebe so natürlich an die Decke malte, baß das Zimmermädchen einen ganzen Morgen lang versuchte, es mit dem Besen wegzuwrschen?" — Kritiker: „An den Maler glaube ich, an das Dienstmädchen nicht!" Titelunwesen. sWahres Geschichtäien.s Mutter, die Witwe eines niederen Beamten, und Tochter, die Witwe eines höheren Beamten, führen einen gemeinsamen Haushalt. Am Morgen ihres Geburtstages erhält die Mutter von Bekannten eine Glückwunscbkarte mit der Adresse: „Wohlgeboren Frau L. per Adr. Frau D-, Kgl. Ratswitwe, Hochwohl geboren." sJugcnd.s r-r. IVofin- uns 8p«l8«rlmmer 8ulon8 Liiekva Lreurstrns^e 17, part. uns t. Klage empkeblt 15 üompl. hstdlakriwiuer 15 MsnirWÄil voll 02SS7 Ml MM V Tischlermeister Hkj 15 1» «Ilv. Herrenzimmer auek Ausstattungen ln billigen Lrelslagen null soliäer ^uslütirung. A 6esiebtigull„ aued Lvaatags W Isis uaebm. 3 Ubr gestattet. r Oesiedtigcm Liv m ldrem eigoaeo Illterv88v moloo 0 Lekaukeaster. Lllßl. 8edIüsrtllHller in 8M n. liiind., 20 MM, kedreidtihM, »»7, 'srum.-8piegel, gr. usriebtiscbo, Ölüsed- Divanm. llwbaa.LIilsetl-Carlliturou rT. >üt. Lluster sofort billig ru verkaufen. t.ulUill. 12. Hof, Valirikgedilucl« zil: älisl neu u. gebr., verkauft I'ieben- Rlllvl.», dabo, Klosterg. 5. 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