Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 24.02.1908
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19080224028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1908022402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1908022402
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-02
- Tag 1908-02-24
-
Monat
1908-02
-
Jahr
1908
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Letzte Nachrichten. ri. Berlin, 21. Februar. iPrivattelegramm.) Die heutige Berliner Börle eröffnete in ziemlich fester Grund stimmung, da, wie schon zu Ende der vergangenen Woche, wo russische Gutkaben von Paris nach Berlin überwiesen wurden, Geld leichier er. bältlich war und man von Anfang an annahm, das, der Privaldiskont weiter heruntergchen würde. Dazu trat die Hoffnung, datz die Reichs bank bald zu einer Diskontermäßigung werde schreiten können. Da aber 'owohl von Amerika als auch von den sonstigen auswärtigen Plätzen keine Anregung vorlag, wickelte sich das Geschäft schleppend ab. Erst im weiteren Verlaufe, von Ereditaktien ausgehend, für die der Wiener Platz als Käufer oustrat, machte sich am Bankenmarkt mehr Regsamkeit bemerkbar. Bon Montanwerken waren Eisenaktien abgcschwächt auf die Mitteilung, dah di« Haldzeugprerse in Großbritannien weiter zurück- aegangen und daß infolgedessen der Wettbewerb mit den deutschen Fabri katen ein scharfer geworden sei. Kohlenaktien waren gut behauptet. Von TranSportwerten waren Amerikaner an'anys etwas schwächer. Jedoch zeigte sich bald für Baltimore stärkere Nachfrage, die von einer mittleren hiesigen Bankfirma gekauft wurden. Die sonstigen Eisen- bahuaklien blieben vernachlässigt. Zchisfahrtsaktien waren ziemlich gut behauptet. Bon Renten waren Javaner Proz. niedriger, da ungün stige Nachrichten über die wirtschaftliche Lage in Japan Vorlagen. Russen, die etwas schwächer eingesetzt hatten, erfuhren weiterhin eine Befestigung. Infolge der eingetrctenen Geschäilsstille bröckelten die Kurse später wieder etwas ab. Privardiskont 4*/« Proz. Tägliches Geld war anfangs in größeren Posten zu IV» Proz., später zu 4 Proz. erhältlich, Nltimogeld zu 4^4 Proz. anacbotcn. Die Seebandluna gab Geld bis 20. März zu 4^4 Proz. — Prolongationssätze. Re port: Tisconto 0,2625, Deutsche 0,175, Dresdner 0,10, Handels 0,20, Commerz 0,025, Darmstädter 0,1125, Nationalbank 0,075, Schaafshausen 0,175, Credit 0,275. Der Kassamarkt war ziemlich fest. An der heutigen Londoner Börle war nach den hier cingegangenen Meldungen das Geschäft sekr still. Amerikaner waren eher etwas ab geschwächt. Atchiwn 701-4. Baltimore 82, Canada 147^, Cheiapeake 27^, Denver 17, Eries 1314, Louisoille 9214., Norfolk 61^, Missouri 19^/1, Pennsylvania 5714, Reading 49*4, Rock Island 12, Southern 10, Southern Pacific 7014, Steel commons 29, preferred 95, Trunk III preferred 5214, Union 119, Milwaukee 112, Anaconda 6^, Rio Tinto 62L3. Englische Coniols notierten 87^. Minen leicht abbröckelnd. Chartered 0,75, Easrrand Mining 3.65, Debeers 13,56, Geduld 1,21, Goldfelds 3, Modderfontein 6, Randfontein IV«, Randmines 514, Jagerssontein 3^, Premier Diamond 5dö, Boston Copper 3. T Konstantinopel, 24. Februar. lEigcne Drahtmeldung l Gesamteinnahmen der Anatolijchen Eisenbahnen vom 5. bis 11. Februar 104 635 l— 49 928> Fr., seit 1. Januar 625 442 s— 258 9601 Franken. ZahluitgseinSteUnngerr uitv. ri. Uetzer di» Firma Altrichter L Co. tu Weißeufcls ist der Konkurs erössnet worden. Ter Status liegt noch nickt dor. Tie Unterbllanz soll bedeutend sein. Ter Inhaber Otto Alttickter war zugleich Konkursverwalter in 19 schwebenden Konkursen. r. Konkurs Sanatorium KlöppelSdorf bei Souurbrrg Dr. Balser, der seitherige Besitzer des Sanawriums, bietet seinen Gläubigern 25 Proz.: im Falle des Kon kurses würden, wie es hecht, die Gläubiger übcrhauvt leer ausgehen. ,. Insolvenz Kallmanu Gebr., Schuhsabrik, Berlin uud Erfurt. Bei dieser In solvenz, über die wir bereits berichteten, sind in der Hauptsache Berliner Ledergroh- handlungen beteiligt. Wan spricht von erheblichen Passiven. Ein Slams liegt neck nickt dor. Ebenso sollen einige Ledersabrikanten beteiligt sein. Die Firma unterhält au» eine Anzahl TetaUgeschäste. Sie wurde vor einer Reihe von Jahren aus Görlitz naq Berlin verlegt, übernahm kurze Zeit darauf auch eine andere Berliner Firma der Schuhfabrikation und errichtete in Erfurt eine Zwcigfabrik. Bei dieser ist auch eine Erfurter Handlung beteiligt. *— Tte Herreukoufekiiouöfirma Hartwig L Karger tu Berlin befindet sich, wie di« „Deutsche Coniection" meldet, in Zahlungsschwierigkeiten. Es wird ein außer gerichtlicher Bergleich aus der Grundlage von 50 Proz. angcstrebt. er. Tie fett 10 Jahren bestehende Seidenwarenfirma Ludwig Fuchs L Eo. in Berkin befindet sich in Zahlungsschwierigkeiten. Es wird ein außergerichtlicher Der- gleich von S0 Proz. geboten. Die Passiven betragen 175 000 °4, denen 70 000 an Aktiven gegenübcrstehen. *— Zu de» Schwierigkeiten bei der Sonsekrioasfirma Lohn L Tarnet schreibt Leopold Eohn dem „B. T." folgendes: „Mein Konfektionsgeschäft besteht seit ca. 20 Jahren und wird nach wie vor von mir weiter fortgeführt. Meine Neben geschäft« Franz Sonntag und Jacques Cohn, Wedding werden sofort realisiert. Meine sämtlichen Verpflichtungen erfülle ich, nachdem mir meine größeren Verbindungen Zeit gelassen, bis aus den letzten Pfennig. Meine Bankverbindung hat gar kein Jnlerefse. da sie vollständig gedeckt ist und mit mir in weiterer geschäftlicher Serbindung bleiben dürfte." — Der „Konfektionär" berichtet, daß in der Gläubiger versammlung am letzten Sonnabend 12 größere Gläubiger mit Forderungen von ins gesamt ca. 1 Million Mark vertreten waren. Hinsichtlich des von dieser Versammlung gewährten Moratoriums müsse berücksichtigt werden, daß sie nur einen ganz kleinen Teil der Gläubiger präsentierte, deren Gesamtzahl auf 300—199 zu schätzen sei. Die Summe der Forderungen wurde auf mehr als 3 Millionen Mark beziffert. Der .Konfektionär" meint, daß dies nur die Summe der Warenforderungen sein könne. Denn die Schwierigkeiten der Firma einen ernsteren Charakter annehmen sollten, so würden die Verbindlichkeiten durch Hhpothckenausfälle usw. auf beinahe daS Doppelte steigen, weil Leopold Cohn außer in Berlin auch auswärts an zahlreichen Geschäften und Grundstücken interessiert ist. — Hierzu wird uns noch weiter geschrieben, daß beute mittag eine weitere Gläubigerversanunlung stattfindet mit denjenigen Firmen, die noch größere Forderungen haben. Die kleinen Gläubiger werden bei Fälligkeit ihrer Forderungen befriedigt. Von den größeren Forderungen sollen 89 Proz. Ende dieses Jahres und 59 Proz. Ende des nächsten Jahres bezahlt werden. Das Mora torium scheint zustande zu kommen. Ein genauer Statuts liegt noch nicht vor. Die Derwandtensorderungen betragen ca. 1>4 Million, die Warenschulden belaufen fick auf ca. 1Ai Million Mark. Tie Bergisch-Märkische Bank besitzt, wie diese mitteilt, für ihre Forderungen gute Sicherheit und dolle Deckung. *— Bei den Stccler Jnsolvenzrn wird laut „B. T." außer einem Stccler Bankier auch noch eine Anzahl kleinerer Geschäftsleute durch Bürgsckakten und Gefälligkeit», akzepte in Mitleiden'ckakt gezogen Einige davon wenden sich wegen eines Akkords an ihre Gläubiger. Bei Albert Baruch sollen 650 999 Passiven nur 25 009 Aktiven gegenübcrstehen. Als Grund des Zusammenbruchs werden verfehlte Spekulationen besonders in Kalipapieren bezeichnet. *— Uebrr die Firma Mcdtzivaldrogrrie Hohruzollern in Nürnberg (Inhaber LSker Liersch) wurde laut »M. N. N." der Konkurs eröffnet. Tarifwesen. *— Schleskfch.SSchKscher Tierverkehr. Mit dem 29. Februar traten in den na», bezeichneten Statwnsverbindungen für die Beförderung von lebenden Tieren in einzel nen Stücken und in Wagenladungen direkte Frachrsätze in Kraft: Groß-Wartenberg mit Bautzen, Hennersdorf b. Görlitz mit Tresden-N. und Löbau i. S„ Langenöls mit TreSden-N. und Seifhennersdorf, Liebenthal i. Schl, mit TreSden-N. und Hirschfelde, Nährten mit DreSden-Altstadl, -Friedrichstadt und -Neustadt, Penzig rmr Bautzen, lieber die Höhe der Sätze geben die beteiligten Dienststellen Auskunft. *— Pre-tztsch-Tächsisch-Schweizerischer Güterverkehr. Tie Tarife Teil II, Heft 1 vom 1. September nebst Nackttagen und Teil II, Heft 2 vom 29. September 1994 werden für den Verkehr der preußischen Stationen Görlitz, Elsterwerda (B. D. B. und T. L. B ), Kamenz. Leipzig-Eutritzsch Leipzig (Berl. Bhf , Eilenh. Bhf., Magdcb. Bhf. und Thür. Bhf.), Plagwitz-Lindenau, Schönefeld b. Leipzig, Gera (Reutz), Weida und Zeitz mit dem 29. Februar aufgehoben und teilweise durch die auf 1. März in Kraft tretenden neuen sächsisch-schweizerischen Gütertarife Heft 1 bis S, teilweise durch ein auf diesen Tag auszugebendes provisorisches Tarifheft ersetzt. Soweit durch diese neuen Tarife oder das provisorische Tarifhest Frachterhöhungen eintreten oder direkte Frachtsätze ohne Ersatz aufgehoben werden, bleiben die seitherigen Frachtsätze noch bis mit 31. März 1998 in Kraft. Warenmärkte. wolle. ' Luttoertz«, 24. Februar, 19 Uhr 18 Mtn (Privanelegrcrmm von «ur th, Weyh- mann L Eo^ Laplata-Zug Type L. Februar 5,32"» Veikäu'er, August 4,40 bez. Kaum behauptet. Saarn «volle. letzt Schluß 70 5.70 Februar-März MS«»LU>rU Avril-Mat . Mai-Juni . . 534 5.34 bis 2t. Februar Juni-Jnli Juli-Äugust .... August-September . . Zepiemver^Oktobcr. . Oktober-November '. . * Brrwe«, 22. Februar. Baumwolle. (Bericht vom 15. ' Ltverhool. 2t. Februar. («tgene Trahkmcldunq.) Ankang. Der Markt eröffnen für loko träge. Mutmaßlicher Umsatz 7999 B. Import 4999 B., davon amerikanischcr 4999 B. Middling good ordtn. Lieferungen ruhig leyl.Schiutz - - 5.71 5,73 von Knoop L Fabarius tn Brem en.) Nack außerordentlich heftigen Schwankungen und zeitweise aufgeregten Momenten beschlieben die Märkte die Woche in ruhiger, aber stetiger Haltung. mivvling dt«p. F^M. M./J. Mär, Juli Breme« 58»« 5,74 5.66", 5.73 5.65- Liverpool ........ 6,14 New Kork gegen 1t. Februar 54z, 5.21 OO M niedriger 0.07 hoher 00-1» 0.07", 0.01 0.13 Unsicherheit und Nervosität beherrschen ganz und gar den Markt, der sich immer mehr und mehr seine» wirklichen Beru'eS entblößt, von feinem wahren Charakter entfernt und somit feinen ureigensten Pflichten entzieht, die doch darin bestehen, ein Tiener der Allgemeinheit auf wirtschaftlichem Gebiete zu sein. Unvermittelt springen die Termine von einem Extrem in» anders und führen Zustände herbei, die ,ür die Gesamtheit außerordentlich schädigend wirken und nur solchen Elementen Vorteile za bringen vermögen, di« prinzipienlos durch reine, ost wilde Spekulation nach Geld- bafchen trachten, Elemente, die von jeher dem legitimen Handel und Wandel häutig unermeßlichen Sckaden getan haben. Unter solchen Verhältnissen ist cs natürlich außerordentlich schwierig, über den Markt etwas zu sagen, was einen, wenn au» noch f» geringen Wert haben könnte für ein« Beurteilung der weiteren Entwicklung. Nur möchten wir heute im Gegensätze zu unseren Aeußerungen der letzten Woche, die unter dem Drucke des unzweifelhaften Konjunkturrückganges auf allen Gebieten standen, auf die Kehrseite dieser Erscheinung Hinweisen, eine Kehrseite, Vie un- zweifelhaft vorhanden ist, soweit Baumwolle in Betracht kommt. Es kann st» dabei allerdings nur um Wiederholungen bandeln, denn die Punkte, die wir in Verbindung damit erwähnen müssen, haben schon häufig die Spalten unserer Berichte gefüllt. Tiefe Punkte sind kurz zusammcnzufaffen in bescheidene Versorgnung auf der einen Seite und wirtschaftliche Unabhängigkeit und zielbewutztes Verfolgen von Sonder- inlcrelien des Südens auf der andern. Dio Ernlebewegung weift jüngsthin ent täuschend kleine Ziffern auf, so daß wieder sehr niedrige Ertragschäyungen in den Vordergrund treten. Die Abnahme deS sichtbaren Vorrates in dieser Woche über steigt denn auch mit 133 999 Ballen die gleichzeitigen Ziffern der letzten 3 Jahre um ein bedeutendes, wodurch wieder eine gewisse Beunruhigung in bezug auf d.e Der- sorgung bis zum Eintreffen der neuen Ernte hervorgerufcn wird, die den ungünstigen Eindruck des bis heute sehr bedeutenden Rückganges der diesjährigen Entnahmen der Industrie wesentlich abschwächt. Ob nun diese verminderte Erntebewgung dem tat sächlichen Ernteertrag entspricht oder nicht, oder ob man sie aus ein Festbalten der Ware durch die Eigner zurückführcn muß, ist von keinerlei Bedeutung für ihren Ein fluß auf den Markt, denn der Süden ist wirtschaftlich so stark, daß er nur 'ehr lang sam und in engen Grenzen mit seinem Angebot an die Außenwelt herantritt und sich durch die Sciltänzereicn auf den Terminmärkten durchaus nickt beeinflussen läßt, sich jeder 3144 277k Abn an 2b25 103 Diese Woche K3 55 25b 2464 Seit dem ! I. September l 762 26"u 4°<» 4°° 3566 Abn 2002 1533 2973 6508 55'- 57"« 5 73 30"/:- 5°d 4»<> 2544 6711 dann als Verkäufer auftrilt, wenn bei solchen Beobachtungen immer hervorheben zu sollen glauben, so und daß sich daraus als cmpfehlens- kann, nämlich Vorsicht nach 2341 1297 2940 6628 74'.- Ernte tn Sicht In Sicht gebracht während der Woche Seit >. September: Export nach dem Kontinent . . . - - Großbritannien . . . Sichtbarer Vorrat (total) (Segen letzte Woche IM»; 8472 200 S46 965 1244 3101 2322 2117 4284 70 Abn. rund 393 999 Flachs- und Werg- 2862 1960 Abn. 1994 " Kalkutta. 21. o. r. I. Tte Ende des Jahres und Mähren war«: rund 83 999 Spindeln im Betrieb, während man in Nieder, und Oberösterreich beinahe 39 999 Spindeln zählte. In Rußland laufen wohl mehr als 399 999 Flachs- und Wergspindeln, Italien besitzt 23 Fabriken der Jute-, Flachs und Hansindustrie, Belgien deren 33, Holland aber nur 2 Etablissements. Tie Schweiz verfügt über 5 Leinen- und Dindfadensabriken, während es in Schweden 8 Leinen- und Jutefnbriken gibt. Für Teutfckkand werden rund 68 999 Zwirn- und Bindfaden-, 42 666 Hanf-, 155 966 Jute- und spindeln angegeben. 2447 1705 3333 7535 551- 58 5 47 31"« 6 " <> 5°'° Verschiffungen Flachs. Garne. Seide ns«,. Februar. Jute. Substitltte-Marke 32' Nup Kän'er per Ballen, europäische Flachs-, Wcrg-, Hanf- und Juteindustrie umfaßte am 1967 in Böhmen rund 238 690 Spindeln, in Lcsterrcich-Schlesien 6834 341- 41°« 417 27"/-. 3"»°»o 3°/° der letzten Woche das Schauspiel höchstens gelassen ansieht und nur das Seil gerade nach oben schnellt. Wenn wir wieder das Dunkel und die Unsicherheit der Lage wird man uns hierin gewiß allerseits recht geben, werte Taktil bis aus weiteres nur eines ergeben Richtung hin, nach unten sowohl als auch nach oben, liegt auf der.Hand. in Tausenden.! >9»5 9254 148 Statistik vom 15. bis 21.Februar. »Ballcnzahlen 1867 Hiervon amerikanische Baumwolle Vorräte Kanitnent Großbritannien Bereinigte Slaaten Total Ablieferungen amerikanischer Baumwolle an die Spinnereien: Kontinent ' " Großbritannien . . Vereinigte Staaten . Total Kontinent Großbritannien . . Bereinigte Slaaten . Total Bremen middling . - fully middling Tulf 28 m fow Liverpool middling Silber . Bankdiskont Berlin » London " Bombay, 21. 2460 Ballen. 1808 8844 10581 146 267 4 Februar. Baumwollmarkt ruhig. 1163 1706 3544 4148 3147 Abnahme " ' Land und schwimmend: 440 1228 1444 3667 o. D. l. Tte Seidenwareumesit tn Berlin ist nach einem uns zugehenden Privat telegramm von 22 deutschen und ausländischen Fabrikanten beschickt. Schon jetzt herrscht ein reger Verkehr der Abnehmer. Lagerware wurde bereits in ziemlich be deutender Menge umgesetzt. 6. D. l. Von de« Seidenmärkten. Dom Lyoner Nohseidenmarkt wird weiter ruhiges Geschäft gemeldet. Im allgemeinen waren die erzielten Abschlüsse während der letzten Woche vollständig belanglos, und der Verbrauch beschränkte sich lediglich daraus, für den vorliegenden Bedarf zu kaufen. Was die Preise anbetrifft, so können sie nur mit groben Schwierigkeiten behauptet werden, was für bevorzugte Genres noch allensalls durchgcführt werden kann, während vernachlässigte Sorten bereits niedrigere Notierungen aufwiesen. Dagegen wird vom Seidengewcbemarkt etwas er, höhte Kauflust gemeldet, und in besonders gefragten Sorten wurden zahlreiche Ab schlüsse erzielt. Die Preise blieben infolgedessen behauptet. Was die Samt- und Samtbandbranche anbetrifft, so wird berichtet, daß die Preise für beide Artikel durchaus fest behauptet werden: Samte haben an Nachfrage etwas eingebüßt. Die Verbraucher hatten sich von größeren Umsätzen zurück, während in Bändern das Ge schäft lebhafter gewesen ist. Tie Nachrichten vom Züricher Rohseidenmarkt lauten in dieser Woche etwa» günstiger, indem sie von besserer Nachsrag« des vvöbraucher melden: besonders in italienischer Seid« kam es zu befriedigenden Abschlüssen bei festen Preisen. Dasselbe ist von seidenen Geweben zu melden, die gleichfalls 'gut gefragt und in größeren Mengen umgesetzt wurden Die Nachfrage auf dem Mai länder Nohseidenmarkt hat sich in dieser Woche etwas gebessert und infolgedessen konnten die Abgeber ihre Preise etwas erhöhen. Auf dem Krefelder Rohseidenmarkt kam es noch immer nicht zu bedeutenden Umsätzen, doch können die Verläufe gegen über der Vorwoche als regelmäßig bezeichnet werden. Auch seidene Gewebe lagen ziemlich ruhig und cs kamen nur geringe Abschlüße zustande. 0. D. I. Ncw Aork, 24. Februar. (Privattelegrannn.) Der hiesige Rohseiden markt war ruhig: die Preise hoben sich etwas gebessert. Di« Umsätze waren be schränkt. Leder. Häute ?ell«. * Berlin, 22. Februar. Leder. DaS Geschäft lag, was den Konsum angeht, in dieser Woche sehr ruhig. Dagegen nahm der Großhandel bedeutende Deckungs käufe vor, um seine gelichteten Lagerbestände wieder zu ergänzen. Die Kommissionäre und Gerber konnten auf diese Weife Preisavancen von 2—3 für besonders ge- fragte Artikel durchsetzen. Diez bezieht sich besonders auf gute schwere Sortimente Sohlleder. Für leichte Ware und besonders für Abfälle war nicht soviel Animo vor- banden. Bäuche sind augenblicklich ganz vernachlässigt. Preistendenz im allgemeinen fest. Gcldeingang andauernd ungenügend. (Sckuh und Leder.) ». Häuteauktionen. Auf der Auktion zu Kiel brachten Ocksenhäute seitherige Preise, Kühe Avancen bis zu 1, Kalbfelle bis zu 2 Pf., während Bullen etwas nach geben mußten, und zwar je nach Gewicht 1—3 Pf. Ein Teil davon wurde zurück gezogen. — In Gera mit Altenburg, Ronneburg, Effenberg, Zeulenroda, Pößneck holten Ochsen Avancen bis zu 4, Kühe bis zu 5>4, Bullen bis zu 4H, Kalben bis zu 5 Pf. pro Pfund über die Januarpreise, während Kalbfelle etwas nachgeben mußten. Die Abschläge dafür betragen je nach Gewicht und Provenienz 30 bi» 50 Pf. pro Stück. " Magdeburg, 24. Februar. Zucker. Korn,«uckcr sVproz. Rend. 4.70—4,80 Nack- Produkte 75pro«. Merckement 7-90 8,05 — Tendenz: Ruhig. Brotraffinade l 14 62", bis 14,871-, Krfftallrncker l —,—. gemahlene Rat'inade 14.371»—14.22",, gemahlene Melis 16,871»—14-121,. — Tendenz: Ruhig - Robiuckcr i Produst DranSvort frei an Bord Hamburg Februar 14.70 T 14.60 B.. Mär, 14,85 G- 19.45 B„ April 20.00 G.. 20 10 B., Mat 20.20 G., 20,30 B.. August 20.55 G. 20.60 B-, Oktober- Dezember 14.40 G . 14.50 B. - Tendenz: Ruhig. v». Vom Zuckermarkte. Jenseits des Ozeans hat sich in der vergangenen Woche zwischen amerikanischen Raffinerien und kubanischen Robrzuckerfabrikcn ein Preis kampf abgespielt und es ist dem wirtschaftlich stärkeren Zuckertrust natürlich gelungen, den Kubanern einige Millionen Doppelzentner zu Preisen abzuzwingen, die 214 -E unter Hamburger Parität liegen. Zu Ende der Woche erst war der Widerstand der Kubaner stark genug, ihre Kanker zu einer Erhöhung der Preise um 6 Punkte zu veranlassen: ob Kuba weiterhin stark genug sein wird, dem Trust ein Paroli zu bieten, wird wohl auch auf die Preisentwicklung von europäischem Rohzucker nicht ohne Ein stuß bleiben. Java bat im Dezember und Januar sehr trockenes Wetter gehabt, und die von dort einlaufendcn Rohrstandsberichte geben einstweilen keine Hoffnung auf eine ebenso hohe Ernte wie im Vorjahre: da die Javaernte bekanntlich aber erst im Mai beginnt, wird den darüber zirkulierenden niedrigen Schätzungen momentan noch keine Bedeutung beigemefsen. England hat auch während dieser Woche von deutschen und österreichischen Raffinerien kaum nennenswerte Quantitäten akzeptiert: über- einslimmend wird gemeldet, daß der englische Konsum schleckt versorgt sei und von der Hand in den Mund lebe, doch will man sich anscheinend vor dem Erscheinen des Budgets dort zu größeren Anschaffungen nicht beouemen. Nach Südamerika ist wieder ein kleiner Abschluß zustande gekommen, und die Levante hat österreichischen Raf finerien vielfach günstige Verkaufsgelegenheit geboten: dagegen verhält sich Indien zumeist passiv. Infolge Eröffnung der Schiffahrt auf der Elbe und der daran sich knüpfenden Märzrealisotionen gestaltete sich die Stimmung auf den Robzuckermärkten während des größeren Teiles der Berichtswoche matt, und die Werte verloren gegen Wochenbeginn etwa 29 Pf. Tiefer Preisverlust konnte jedoch am Freitag und am Sonnabend infolge de: amerikanischen Besserung voll hereingebracht werden. In Deutschland betragen die Gesamtverkäufe aus erster Hand nur etwa 290 000 D.-Ztr. in alter und neuer Ware, die zum großen Teil von Jnlandraffinerien ausgenommen wurden. In Kuba betrugen die Zufuhren der letzten Wo»e 56 060 gegen 65 090 bzw. 47 900 Tonnen im entsprechenden Abschnitt der beiden Vorjahre, wo bei 176 Zentralen gegen 183 und 174 in den beiden Vorjahren im Betriebe standen Tas RohrwackS- tum macht befriedigende Fortschritte, und in einigen Provinzen ist man dabei, die Anpflanzungen zu erweitern. Java meldete zuletzt unbeständige Witterung. Laut F. O. Lickt dürfte in Deutschland eine erhebliche Mweickung von der letztjäbrigcn Rübenanboustäcke als ziemlich unwahrscheinlich anziffeben fein, aber eine geringe Einschränkung gilt als nicht ausgeschlossen. Für Mähren recknen eingewcihte Kreise auf die gleiche Anbaufläche wie im Vorjahre, während man in Ungarn eine Ein schränkung von 5 bi» 15 Proz für wahrscheinlich hält. In Bobinen ist man mit den Rübenabschlüssen derart im Rückstände, daß eine annähernde Schätzung der Anbau fläche zurzeit noch nicht möglich ist. In Frankreich, Belgien und Holland dürste eine nennenswerte Veränderung der Anbaufläche nickt Platz greifen, Tie Ankünfte in Hamburg beliefen sich während der letzten Woche auf 178 400 D.-Ztr.. die Ver- schisiungen aus 108 100 D.-Ztr., der Gesamtbestand in Hamburg umsaßt somit 777 000 1592 009) T-Ztr. Die sichtbaren Wettvorräte werden mit 35 660 000 (37 500 000) Doppelzentner beziffert. Als voraussichtliche Weitvorräte am 31. August berechnet F Ö. Licht 16 959 000 (18 910 000) T.-Ztr. Ruf dem Prager Platze gab eS in alter Ware nur mäßig große Umsätze zwischen 22,40 und 22,60 Kr. ab Aussig: in neuer Ware zeigte st» bei Fabriken etwas größere Abgabegeneigtheit, und der Wertskand kannte sich gegen Wochenbeginn um etwa 10 Heller bestellt. Mährische Provenienzen haben in vielen Lagen ihre Jnlandsvrämien eingebüßt und wurden mebrfack zur Parität Aussig umgesetzt. Oktober-Tezembcrwore franko mährischer Raffinerie ist augenblicklich je na» Lage mit 21,10 vis 21,20 Kr zu bewerten. "'Vraa. 22 Februar Zucker. Nach ftctiaer Eröffnung wobei d e gestern abend erreichten Kur c um 5 Pf. überhol« wurden, vollzog sich auf tun AuSlandSmärttcn eine klein« Abschwächung, hervorgerufcn durch die am Sonnabend sich häufenden Reali ¬ sationen. Tte Kurs« büßten 5 Ps. von ihrem vormittägigen Höchststand« ein. Auch hier war die Stimmung nachmittags ruhig, die Notierungen gegen gestern unverändert. Die ofitttellen Notierungen lauten: 22.50 Kr. Geld, 22.65 Kr. Brief tür prompie« Aussig loko. 22.60 Kr. Geld, 22.65 Kr. Brief für promptes Aussig Landungsplatz, 22,05 Kr. Geld, 22-25 Kr. Brief für Ollober-Dezcmver Aussig-Landungsplatz. Aast««, rtaka». Le«. " Hamburg, 24. Februar, li Ubr. «a'tee. (Peima««, Ziegler L To.) Februar 32.50. März 32,50, Mat 33,—. Behauptet. — Zufuhren in Rio 9909. in Sanlos 13.000 «ack. " Nio de Janeiro, 22. Februar. Kaffee. Stimmung tn Rio behauptet, Kur« au» London 15V» Standard Nr. 7 3475 (zuletzt 3550). Wochen,usuhr 62000, Vorrat 892 om. Vertäute der Woche nach ven Bereinigten Staaten 25000, nach Europa 88090. Stimmung in Santos ruhig, good average 3650 (»uteyl 3650», Vorrat 1220000, Wochevzusuhrcn tn Santo« 77 000, dcSgtcichen zu den Stationen im Innern 72000. — Rio. Brrlchiffunaen der Woche nach den Bereinigten Staaten mit Dampfer 53 090, nach Deutschland 4090, nach Bclgtcn 3099, na» Frankreich 2000, nach Triest 10009, nach dem übrigen Europa 1(00, nach dem Kap 5099. Dampfer ladend nach den Vereinigten Slaaten 4, nach Europa 4, Fracht nach ven Vereinigten Ttaalcn — — SanloS. Verlause der Woche nach den Bereinigten Staaten 81009, nach Europa 197990. Verschrfsuna nach den Ver einigten Staaten 65 900, na» Deutschland 17 090, na» Holland 89 000, nach Belgien 17 009, nach Frankreich 87900, nach dem übrigen Europa 1000. Dampser ladend na» den Vereinigten Slaaten 1, nach Europa 1. Fracht nach Havre 2b Fr. Verschiffung der Woche von Viktoria nach den Vereinigten Slaaten 23009. Landeoprodukt«. " Berit«, 24. Februar. Eier. Bollkrische in-n. auSländ. » Schock —,—»Südruff. I. Sorte - -,—, bessere polnische, galizische und ungarische 3-35 3,60, geringe in ländische 3.20 3,25. Kühihauseirr —,—, Kalkeier —»—, 2. Sorten —,—, kleine Sier 3,00-3.10. Tendenz: Ruhig. Hopf««. " Nürnberg, 22. Februar. Der Marllversehr in der abgelaukenen Woche war sehr ruhig: der Geiamtwochcnumsay bestand tn ctwa ^b9 Ballen, wählend die Bahn- und Landzusuhren etwa 799 Ballen betrugen Die Pr tse der grunsartngen Hop en blieben unverändert, mtsnarbige sind zugunsten der Käufer. Exporttause waren nur vereinzelt und schwach. Schlußfttmniung ruhig. Heutige Preise tn Mart für geringe Maitlhovien bis 30, mitte» do. t»S 45, prima do. bis 52, Gevtrgshopfen di« 62. geringe Hallertauer vis 40. mittel vo bis 58. prima do. diS 75, Hallertauer Stegeigui (Au- Woinza») bis 80. mittel Elsässer bi« 52, prima vo. bi« 65, mittel badische bi- 65. vrima do. bis 80, geringe Württemberger bi« 42 mittel vo. bis 60. prima do. bi« 75, mittel Poiener vis 55, Spalter Land, leichte Lagen bis 75. Für Auswahl aus Partien werden einige Mark mehr bezahlt. verschieb«««,» " Kalkutta, 2l. Februar. Salpeter 7»/,. Rup. Leinsaat (kl. Saat) April-Mat 5"/,« Rup. RapS »raun. Patua) 6"!« Rup. Reis (Ballam) 5>u Rup. G«tr«tde. ' Berti«, 24. Februar, 12 Uhr 15 Mtn. Produktenbörse. Weizen Mai 208,—> Juli 204.— , September —,—. Roggen Mai 14g,—, Juli 145,—, September —,—. Hafer Mai 167.—, Juli 164,—. MatS Mal 147,50, Juli —,—. Ruvöl Februar —, Mai 70.80- Okiover 68,50. " Berlin, 24. Fevruar. 2 Uhr 29 Mtn. Produktenbörse. Wetzen Mai 208.75. Juli 204.75. Sevt mver 145.—. Roggen Mai 200.—, Jul« 146.—. S-plcmber —,— Haier Mai 167.25, Juli 164,—. Ma iS Ma« 147,—, Juli—,—. Rüd öl Februar 7170 Mai 70.40. O'iobcr 68.60 - Feuckn Siarke 14.50. * Berlin, 24. Februar. Produktenbörse. Di« Tendenz am Getteidc- markt war heute bei ziemlicher Lebhaftigkeit außerordentlich fest. Bestimmend für die rege Kauflust und die belangreichen Deckungen waren in der Haupffache die feste Haltung der englischen Märkte und der Umstand, daß das zweithändige Angebot von dort sich zurückgezogen hat, ferner die Bewilligung ziemlich guter Preise für billige Ladungen von Antwerpener Firmen. Auf Roggen wirkte die Festigkeit der Weizen preise, sowie der Mangel am russischen Angebot preisbessernd, während sich für Hafer und Mais bei relativer Festigkeit nur geringe Kauflust zeigte. Rüböl still und wenig verändert. ScHiffahrt. wass«rstänbe «um 2L. F«br«ar. DreSde« -i- 0,04 »Fall 0,18). i Noqlau —» Magdeburg 4 2.14 »Wuchs 0,04). ! Vaibe—. Trotha 4- 2.46 (Fall 0.14). *— Bericht über Kolonialwerte. (Von MagnuS L Friedmann, Sonder, abteilung, Koloniallontor, m Hamburg.) Wenn tn der abgelausenen Woche die Tendenz der Kolonialwerte als schwächer zu bezeichnen ist, so ist der Grund hierfür wobt in der allgemeinen Unlust unserer Effellenmärkte zu suchen, denn die Mit teilungen, die über unsere Kolonien und besonders über Deuffch-Ostafrika in der letzten Zelt bekannt wurden, lauten sehr günstig. So haben nicht nur allein die Ein- und Ausfuhrzifsern unserer Kolonien und vornehmlich Deuffch^stafrikas eine beträchtliche Steigerung erfahren, sondern cs wurde auch vom Ausland« in der abgelausenen Woche unserer ostafrikanischen Kolonie insofern Interesse entgegengebracht, als ein ausländisches Konsortium, daS in Aegypten Bauinwollpslanzungen besitzt, sich auch dieser Kolonie widmen will. — Auf dem südwestafrikanischen Gebiete kam nunmehr etwas mehr Material in Anteilen der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika an den Markt, durch das bei der derzeitigen nur geringen Aufnahmclust deren Kurs nickt unwesentlich zurückgeworfen wurde. Ltavi konnten zu Anfang dieser Woche auf die von der Verwaltung über die ArbeiterverhSIInisse und Aufschlußarbeiten gemachten günstigen Mitteilungen im Kurse anziehen, vermochten sich indessen im weiteren Ver laufe dem Eindruck der Schwäche des Kupfcrmarktcs nicht zu entziehen und büßten ihrcn erzielten Kursgewinn wieder ein. — Von Kamerunwerten waren die Aktien der Afrikanischen Kompanie in größerem Umsange zu verlaufen, während nur fizr Teil beträge Kauflustige zu finden waren. Deutsche Kautschuk-Alticn lagen unter dem Eindrücke der internen Uneinigkeiten schwach. — Ter ostafrikanlscke Markt war still: die Werte konnten sich indessen gut behaupten, wozu die oben erwäbnten besonders diese Kolonie betreffenden günstigen Tatsachen beitrugen. — Auf dem Sürffeegebiete kam Material in Pacific Phosphate-Stammaktien heraus: bet der gegenwärtigen all gemeinen Unlust sind die Interessenten zurückhaltender geworden, obwohl die Aus sichten für diese Gesellschaft nach wie vor einer günstigen Beurteilung begegnen. — Am Wochenschluß war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preisen: für Afrikanische Kompanie . . Agu, PstaniUNgSgcsellschast Zentr-Attikan. Bcrgw.-Ges. do. Seenges. Stammant do. do. Voezugsanieile Tebundscha-PNanzuna . . Deutsche Agavengcsellschast. do. Kolonialgesellschaft für Sudwestasrila . . Deutsche Kaulschuk-Akliengcf. do. Ostasrilan Ges. Sl-A. do. Voriugsantetle. . . do. Oitafrikan Plant.-Ges. Deutsche Toaoaesellschaft Dtsch-Wciiafrik HandelSges Mcanja - Kauischulpflanzung Moltwepflanzung . . Nordiv.-Kamcrun I,»t.» Stck. do. l-it. ff (Gcnutzsch) Slck. Ostofrika-Kompcnffc . . . Otavi-Minen-u.Eisend.-Ses. Sakarre-Kafsecvlant St.-A. vo. Vorzugsaktien Sigi-PslanttinaSacfellschaft. South A'rican Tcrrttortes St. SoutbWest AfricaEomp. St. Ges. Südkamerun l-it. 4. . Naciffr. Ang. 73 66- — ^c. 100 X 4 - 45°k 100 - IS - 50 - — . 88 - 2-3ä 3- -ä 1S°3ä16-31 — 107°»- «ür Ges. Südkamcrun l-it. st . do. GenußschetneSt. Usambara-Kaffeebaug Vorz do Ttammantetle Westatrskan. PstanzungSges. Viktoria BorzuqSaMen . do. Stammaktien Westasrikan PstanzungSges. Btbundt Vorzugsaktien . do Slaniinaktten. . Westdeutsche Handels- und Plant -Ges Siammameile Wtndhuker Faimgesellschafi Bremer Koloniai-Handclsaes. vorm. F Olofs L Co. Akt. Deutsche Sanioaaesellschast . Deutsche Handel«- u Plan- tagcnqes der Südsectnseln Jaluitgesellschast (gcl. Akt.) dergl. Genußschetne. . . Neugulnea-Co Vorzugsant. (intl. Genußschetne) . . . do. Slaminanteile do. . Pacific PhoSvd To.V.-A St. do Sllimm-A. Stück Schanlung-Eisenbahnges. . Nächste — 1° — -4 Ä°-° Anq. 41°/» 115". 3^ — - 82^ 113 13Ö'- 74- 140- 145- 76- 133^ 1300 dl. 174- -1- 42 - 10l'°k°^103^ Aeuests LurZbvrlodLs. »vielt». 24 kodrn»r. sLutluyrsßnr»«.) Onetlo». 201.80 148,— 117 146.20 105,— Lnkie:. Ladt«. ?«krn»e, 1 lldr 3g slin. 185L0 14825 114, 40 88- 81,40 4^ 201 158 237. 175. 137 144.70 147.25 58,75 107 60 124 80 23725 82 75 141,75 — iieco«»« 14440,"°n1ä ff°sS 58 75 pnffstästicoist 2l2,7Sfft«iwdu Leid 144- 26,20 Ooet. ilcecttt-tllct. See«, iieeässtx. Vom.- >. Vi»e.-S. vzemeUäl«' öeiü vseiecli« Seat lstrecststo-zom. vceröb«» 8»i>l> Vistststüdeitt Lctcmllh»»«. bin. iie„ Sic. !.». »ist ßsteberözeic»«»«», tüdecic-ölicliei ieve»f>Iff, liksm. 8hil>I iioi>«i>lstl>ig>» üsl«s»laecl»i> llecpeiiec lle. bett. 8Iw«»d. ilemd. l>»el<»lk. lleee» vemel. ßocöö. ile,ä lcnel-lheeaüt löisoii llotiSlilot» 8"»« beenoe »iee» 4<lr"/o ctiiii«»«» dspeesc da 1895 4°»o 803z. 4i>(. liest Ilieli. »>. 0«. lliclasel» io,« Uex. lieoeeeceei« Sockemec lliiuel. Oeet. tesdlt-ttct. Seel, iieedelze»«. vsekoiio öscst Sen. Viee.-Lm. veeedeee Seelc 9«t.-9. 8t»lid. Vvrlte», 24 202.— ttomi>»w«i> I58.75 öffstmc>c« ». 9l>i>> 237 25!9se>d3 p«eib« 175.25! i-otit»ed detai 137-50 bltlelmeerdrd» 118.40 106 3o o.-ier 8». v.-z. 83— bottiii. lleio» 9. 134.50 l 34 60 Mmes 8,en 136, 26-25 ß»c,ce»,-Vst«a 106-30js<>ew"ö»t1ae 82 75 Zewr. ilelekeiiil. 83 10 Oelzeelciteli«, 14150 ll»»i»r. llstkee voctc. Leerzlilz bottmeed. lleio» iilitttiütt« Omt.-U. 8I»»iel>. Osil. 8lidd3f»> »eelolisr 60"»« ösliiieoe« ». 9kst> 9»e. p,c. »dxeet. VoMscddske ll-l. stendioeel lt>l.KiN«lie,«c-S. > l>eee«ff,3e»»-8. Uceceee-itsto» IS«to 9. lleielceeel. öliöei» 175,60 iic>md3cli«c »litt« »«i-ltii, 24. t'sd'nar, 12 vdr 30,'blln. 9«et,ee. teedll 8,N. lleedelre«. 9««i«cl>« Seet ieeste« vttceeto Reede«» öeei, Oert-Il. Ltteted.! 144,— Rcmc» »een iomeawe» 26.20 lloitir. loffme — Mele. 8t»» 164 >0 8»stimow ». Odle 8275 v»x»c. liwimiic. — illoluelcicod»» 185 .25 Lseidi 8»eis>« 141.75 8ood Kesrrlolil 144,70Reco«»»« 145 ?ne°« steen 118.40 llottmoed. Uom» 58.75 8>mt>. p'eimtt. 117. 50 Zocor, keiotiriel. 83,- »So.- ». ieowä. 213-- liocdd. iioid 105, 175.60! Keeealcuees »leb« Sette 4 e«rll« 6 (iomdznl 7>, »m,lewem 4. 41», vhff»k>»ei> 51», ä»ll«e»eli, fitste 5, liep,ei>»r«° 61». imeedoe 6. ioedoe 4. üednd 41», f»ei» 3. fetewdeeg «ed «stwetme 61-, 8el>»»li 4, 8ic>clcl>otm 61». *»«> 4'»- V«»»». 24. tedruar. (-änkangellur»«.) 4°k U°e»e. beide., 112,— ltew—st>. ». ,tl.l — ,88dd»e, l I44.—(beested. Kieim. 1117,65 8e,etstmfa»deeö. — cheii. 8«»»«»d. »li.! 674L0!0«»t. »ttdit efi. j 642.25» k°e,t. I 24 Gebende, vorio. 11 Odr. 1-i. 4vwl. lleeie 1O3.22Ä«nd»,e»I0»»>e , 658 - *«c»»«l ». Seelle 123.02!«»»°» Le-meeo. j 757,— ü!«Ie!m,ew»I>° ! 382.- *°°"-«» »- 44.47 8»»°» d'lt»I>» ! 1228! I I-«»ockon, 24. kedruar. (^nk»nx,ßnr»s.) hlttesteilt von t-n,t»v 7»oodi in l»xi. Lee,«le lvt 8>ed istedmnm» boddee» ctmtteced °3^ Leldbetd» üedeid »icemo» ee«. b-staeec, ». 9i>ie Dee,« 1,slp«l«, kr-vckel-tr»»,« L Dal. 2040« lne» lteffollc» Oestei» 8oeie,w eem. 8oi>te«n> »»eit. Ueie« «em. 8«»»» ce«s 6ee»d» ttmieoei i.»,tt Lee,. 241« 1581. 141« Ke 28"». LursbsrtLdt 6sr LrsctiL- L Lpar-Lavlc l-aipr!e, 24 l"ebinar. tettelv 1» *»et»»»i»e»». dm »» o«e t.i«»:«»» 8de»» eleiit »otieet v»ed»« «Iii« vlndeed» lme- tecmi» vr» iloweolir >i>imeeer«»lece»st (tz, iezn»««,e »G )/( 4 12S —L emsts« de»>mmm,o,i3st .«1> 1/11 4 82 —ü. ^"»0 lsior. lsiol-ts^ssi-fLdntl Odl'ie. ftzelkt. » >, 1/4. >/19 5 6. s°»ö Levecimc», 8tmcm»m bdlie»«. ^povi. 3 lÜZ°^> cöcicr. — 1/4,1/19 i 101LS«. 4'u°»e 8»ttml 9dtie»iioo«o llliecedo-tec Kectc» . . . — 1/1,1/1 4^ —.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite