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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001117024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900111702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900111702
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-11
- Tag 1900-11-17
-
Monat
1900-11
-
Jahr
1900
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«Scht btkzumesse» tst uad daß man e» lediglich mit der That «lnrr BeisteAkranken zu thun hat. Außerdem finden wir in der „Schief. Ztg." folgcude Angaben: Ecke Barten« und Trichstraße, aus der nördliche» Seite der Barteustraße, vor den Feastern deL Postamtes II, wars auS einer der ersten Rethen de» Publikums, als der kaiserliche Wagen vorbrtfuhr, eine Frau ein Deck noch dem Wagen. Links vom Kaiser sah der Erbprinz von Sochsen-Meiningru. DaS Beil flog »n« mittelbar hinter dem Wagen aus das Pflaster. Drei Schutzleute sprangen sofort herzu, ergriffen dir Fran und brachten sie nach der Polizeiwache aus der Ernststraße. DaS Beil wurde von einem Schutzmann später aufgehoben und gleichfalls nach der Wache ge bracht. Die Frau war mittelgroß, hatte gelblich-bräunliche Haut« färbe uad schwarzes Haar, sie war schlicht gekleidet und trug einen langro, braun und weiß gemusterten Mantel Der Kaiser fuhr, ohne anznhalten, ernst grüßend weiter. Die Verkostete ist eine HändlerSfrau Namens Selma Schnapka, etwa 40 Jahre alt, offenbar geistesgestört. Es schwebt gegen sie eine Anklage wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt." Bericht eines Augenzeugen: „Als der kaiserliche Wagen etwa die Gegend am „Hotel Jmpörial" pafsirte, trat aus der Spalier bildenden Menge «ae bürgerlich gekleidete Fran hervor und schleuderte «in Beil, das sie unter einem wie zufällig mitgefiihrten Packet mit irgend welchen Sachen verborgen gehalten hatte, nach dem kaiserlichen Wagen. Es flog im Dogen bis an die Näder, schien eines derselben zu streifen und fiel dann zu Boden. Der Wurf war so schnell erfolgt, daß Niemand der Fra» hatte in den Arm fallen können. Dann aber wurde sie sofort von einem neben ihr stehenden Herrn G. gepackt, der sie fragte, wie sie sich habe unterstehen können, nach unserem Kaiser und König zu werfen. Die Frau gab zur Antwort, sie sei in Berlin gewesen, und dort habe ihr der Kaiser gesagt, sie soll« sich umS Leben bringen. Auf eine weitere Frage des Herrn G. erwiderte sie jedoch: „Das geht Sie gar nichts an, Sie sind ja Jude!" Ti, Attentäterin wurde, nachdem die Polneibcamten die Namen der Augenzeugen »otirt hatten, zuerst nach der nächsten Polizeiwache und dann nach dem Polizeipräsidium gebracht. Ihren Namen giebt sie mit Schnapka an. DaS Beil war, wie man sehen konnte, ganz neu." Bericht eines zweiten Augenzeugen. „Ich stand auf der Straße in der wartenden Menge und sah eine Frau auS dem Arbeiter stände aus« und abgcben, die sich dann, als der Zug ankam, ebenfalls hinstellte. In dem Augenblick, als der kaiserliche Wagen vorbeisuhr, diängte sich die Frau durch die Menge hindurch, zog aus einem Korbe ein neues Beil mit Hellem Holz« griff hervor und schlenderte eS, einen Trohruf ausstoßcnd und mit einem Eesicht-ausüruck, dessen tückische Wildheit ich nicht zu schildern vermag, gegen den kaiserlichen Wagen. ES schlug au die Speichen LeS einen Hinterrades an. Ter Erbprinz, der neben dem Kaiser saß, hatte wie zur Abwehr den einen An» erhoben; der Kaiser mußte den Vorfall ebenfalls beobachtet hoben, verharrte aber in vollkommener Ruhe. Ich drängte mich sofort zu der Frau durch und nahm sie fest." Eine weitere Meldung der „Sckles. Ztg." besagt, die Tbalerin, die 41 Jahre alte Arbeiterin Selma Schnapka, stamme aus Obcrschiesien, sei am 2. Juni von Brockau nach BrcSiau gekommen und behaupte, sie habe von der Kaiserin (!) den Auftrag erkalten, den Kaiser zu tödtcn. Ferner will der „Perl. Loc.-Änz." erfahren baden, die Frau Kade nach ihrer Verhaftung fortwährend von Leuten, die sie hetzten, gesprochen. Und enclich gebt uns soeben der folgende, aus Meldungen der Berliner Morgenblätter zu- sammengcstellt« telegraphische Bericht deS „LS. T. B." zu: Die geisteskranke Schnapka, 41 Jahre alt und unverehelicht, leidet zweifellos an Verfolgungswahn. Sie wohnt erst seit wenigen Wochen in Breslau in einer kleinen, ärmlichen Hinterhaus« Wohnung der Gartcnstraße und konnte den Miethzins nicht zahlen. Der Hauswirth hatte die Räumungsklage an gestrengt. Gestern Vormittag war Termin, zu dem sie schon daS Beil mitgcbracht hatte. Ta der Termin vertagt wurde, kam die Schnapka gerade auf die Straße, als der Kaiser vorübersuhr. Gegen sie schwebt überdies zur Zeit ein Verfahren wegen Beamten« beleidigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt. Die mehr orer weniger erhebliche» Widersprüche dieser verschiedenen Meldungen auszubellen, sind wir natürlich außer Staude. Jedenfalls muß man aus ihnen schließen, daß Vas Ziel deS von dec Frau geschleuderten BeileS der Kaiser gewesen sei, an dem die Thäterin sich wegen der ibr troaendcn Strafen rächen wollte. Dies und ihre übrigen wirklichen over angeblichen Aeußerungen lassen vermuthen, daß der Breslauer Siaatsanwalt sich in der Annahme, es mit einer GeMcLkrankcn zu thun zu baden, nicht irre. Jedenfalls aber ist es auch nicht ausgeschlossen, daß die Krau geistige Umnachtung nur simnlirt. Es werken daher, wie wir schon im bcutigen Äorgenblatte anssührlen, die sorg samsten Beobachtungen statifinden müssen, Vie auch für den Fall geboten find, daß die Selma Schnapka geisteskrank ist. Denn auch in diesem Falle ist e» von Wichtigkeit, genau sestzustellen, welchen Umgang sie gehabt, wa» sie gelesen und was in ibr die Wahnvorstellung erzeugt bat, die sie in der That umzusctzcn versuchte. Und da vielleicht Leuten, die einen Einfluß auf die Schnapka gehabt haben, durch die Veröffentlichung von Mittbeilungen über den Gang der Untersuchung gewarnt werden könnten, so ist es Pflicht der deutschen Presse, in der Verbreitung solcher Mittheilung dir größte Vorsicht zu üben. Je größer überall im Reiche die Freude über die Vereitelung des Anschlages ist, mit um so größerer Gewissenhaftigkeit sollte diese Vorsicht geübt werden. , Der An-gana der Priisidialwahlcn im Reichstage hat zu Auseinandersetzungen zwischen freisinnigen und Een lrumSblättern geführt, deren Gereiztheit durch die frühere Liebe hinreichend erklärt wird. ES läge auch für die nationalliberale Presse kein Anlaß vor, von diesen Reibereien Notiz zu nehmen, wenn nicht die „Germania" sich an die Nationalliberalen mit abgeschmackten Vermab- nungen heraudrängte und u. A. sagte, jetzt, wo ein national liberaler Abgeordneter mit einem EentrumSmanne im Prä sidium sitze, werd« die natiouall'berale Fraktion „ihrer cultur- lämpfertschen Engherzigkeit, die zugleich ein großes Maß politischer Beschränktheit bekundete, gewiß nicht ohne Be schämung gedenken", zumal da sie die Wahl des Aba. Büsing znm zweiten Vicepräsidcnten den Stimmen der EentrumLmitglicdcr verdankt, welche gerecht genug war««, ter uationalliberalen Fraciion das Recht zu gewähren, auf welches sie ihrer numerischen Stärke nach einen Anspruch batte. DaS klingt ganz so, als ob das Ecntrnm jenes Recht nur in der Hoffnung ans einen Kuhhandel respectirt hätte, bei dem die Nationalliberalen die Kosten in Form des Ein tretens für die Aufhebung deS JesuitengesetzcS zahlen würden. Diese Hoffnung tauf das Bestimmteste als trügerisch zu be zeichnen, ist Aufgabe der nationalliberalen Presse. Schon früher einmal hat ein Nationailiberaler mit einem EentrnmS-Abgeordneten im Präsidium gesessen, ohne daß die nationalliberale Fraction darum Neigung zu einer Verleugnung ihrer Vergangenheit verspürt batte. Wie wenig auch jetzl dafür in der nationalliberalen Fractiou ein Bedürfnis; bestebt, ergeben die Beratbungen des national liberalen CenlralvorstandcS vom letzten Sonntag, dessen Vor sitzender Or. Ham macher dem verstorbene» Staats minister vr. Falk einen hinreißenden Nachruf widmete, einen Nachruf, der mit dem Bekennlniß schloß, daß die nationalliberale Partei stolz darauf sei, mit diesem StaalSmanne so lange Jahre gemeinsam im Dienste deS VolkswoblcS gewirkt zu haben. Ein Neckt hat die nationalliberale Fraction diesmal geltend gemacht, und die Eentrnmsfracrion hätte einfach bewiesen, daß sie nicht die Partei für Wahrheit, Freiheit und Recht wäre, als die sie gelten will, wenn sie dieses Recht ignorirt hätte. AuS der Beachtung eines unanfechtbaren Rechtes aber ein Verdienst zu machen, das kennzeichnet im vorliegenden Falle wieder einmal so sehr den sich in den oben cstirten Ausfällen weiter bekundenden notorischen Tiefstand selbst sogenannter „führender" Centrnmsblätter, daß wir die weitere Abfertigung ruhig den freisinnigen Blättern überlassen können, die sich dieser dankbaren Aufgabe mit bestem Erfolge ent ledigen. Dor einigen Tagen demcntirte die Wiener „Pol. Corresp." die Nachrichten, die sich auf eine Versöhnung deS Königs Alexander von Serbien mit seinem Vater, dem „braven" kpkonig Mila», bezogen. Jetzt läßt sich aber da» „Neue Wiener Tagbl." aus Serbien berichten, daß eine volle Aus söhnung noch nicht stattgefunden habe, aber daß der Grund zu einer solchen bereits gelegt sei. König Alexander bat nämlich die Apanage seines VatcrS von 300 000 Francs auf eine halbe Million erhöht, doch die Bedingung daran geknüpft, daß Milan seinen Aufenthalt nicht in Oester reich-Ungarn, sondern in Paris nehme. Damit ist der Exkönig selbstverständlich einverstanden. Für die Er höhung seiner Einnahmen uui 200 000 Francs überläßt er dem Könige sein Palais in Nisch. Zunächst wird Milan sich nach Venedig begeben und von dort nach Paris reisen, wo ihm „so viele Herzen entgegenschlagen", zumal wenn eS bekannt ist, daß der Exkönig in finanzieller Beziehung wieder flott ist. Unter der Einwirkung der Pariser Luft wird Milan auch den Liebesroman seines königlichen Sohnes toleranter als bisher beurtheilen und sich damit den Weg zu einer vollständigen Versöhnung bahnen. Für die Politik auf der Balkan Halbinsel ist eS übrigens ziemlich gleichgiltig, wie der Familienzwist im Hause Odrenowilsch endet. Schließlich werden sich voraussichtlich auch Draga und Natalie versöhnen. Deutsches Reich. * Berlin, 16. November. Dem Deutschen Hilfs- comitv für Ostasien fließen weiter erhebliche Mittel zu. Die Landes- und Provinzial-Vcreiiie vom Rothen Kreuz unterstütze» dre Bestrebungen des Comil^S in nachdrück lichster Weise. Der Vorsitzende des Provinzial-ComitöS von Westfalen, Oberpräsideut Staatsminister von der Necke, hat für den dortigen Provinzial-Verein vom Rotben Kreuze wieder 20 000 . der Oberpräsident von Bitter für daS Comitö Posen weiter« 15 000 überwies«». Der Reichsbankpräsident Koch, dem das ComitS für seine Unterstützung den wärmste» Dank schuldet, hat bereits über 115 000 .X durch die NeichSbank Haupt- und Neben stellen, denen das Eomits für die mübevollcn Arbeiten een herzlichsten Dank zum Ausdruck bringt, dem Eomilv zugefübrt. DaS städtische Curcoiuitv Wiesbaden hat als Ergebniß eines WohltbätigkeitSfestes den bedeutenden Ertrag von 10 000 zur Verfügung stellen könne». Frau Ellen Bögler Brachvogel konnte durch ein von ibr arraugirtes Eoncert unter eigener Mitwirkung einen erfreulichen Betrag zusühreu. Auch d»e Krieger- und die Turnvereine unter« Nützen in patriotischer Weise die Bestrebungen des Comitös, ebenso hilft die Jugend wacker mit. So haben die Schüler der obersten Classen des Gymnasiums zu Stade durch eine Festvorstellunz zu Gunsten deS Eomitös erfreuliche Resultate erzielt. Bei de» bebenlcnden Aufgaben, welche dem Eomitö infolge der großen Ausgaben des Eentral-Eomilvs vom Rothen Kreuz, durch die umfangreichen Unterstützungen für Verwundete, Erkrankte und Genesende, sowie der Hinterbliebenen bevorstehen, wird dringend um weitere gütige Einsendung von Gaben gcveten, da die vorhandenen Mittel bei weitem nicht den Ansprüchen genügen werden. Alle Mittheilungen sind zu richten an dcn General-Sekretär Herrn Emil Selbcrg, Wilhelmstraße 68. 2. Berlin, 16. November. (Streiklust, Streikziele, Streik er folge.) lieber dcn Umfang der Streiks bemerkt Bk. 134 der ReichSstatistik, daß in 5478 Betrieben (76,93 Proc. aller) mit 109 052 Arbeitern (17 135 jugendlichen) sich die Streikbewegung auf den ganzen Betrieb erstreckte, während in 1643 Betrieben (23,07 Proc. aller) mit inSgesammt 147 806 Arbeitern (22 927 jugendlichen) der Ausstand nur einzelne Beschäftigungsarten ergriffen batte, in welche» letz teren bei seinem Beginn im Ganzen 44 965 Arbeiter (7127 jugendliche) tbätig waren. Die Gesanimtzahl der überhaupt Streikenden belief sich auf 99 338 (15 600 unter 21 Jahre), davon gehörten dem Baugewerbe 36 554 au, der Textil industrie 1l 088, dem Bergbau und Hüttenwesen 10 027, der Metallverarbeitung 9609, der Holz- und Scknitzstosf- industrie 8511. Fast ein Drittel der streikenden Arbeiter, nämlich 27 345, waren contractbrüchig geworden, darunter von 10 027 ans dem Bergbau allein 9967, von 11088 iu der Textilindustrie Beschäftigten 4920. Vo» Interesse zu er fahren ist dann noch, daß die Zahl der gezwungen Feiernden 10 122 betrug, darunter 5660 zum Bergbau, 2156 zur Textil industrie gehörig. Von den 1288 im Jahre 1899'beendeten Streiks war die größte Zahl — 820 — unternommen, um eine Erhöhung des Lohnes zu erwirken, 275 zielten auf Ver kürzung der Arbeitszeit ab, 153 bezweckte» Wiederanstellung entlassener Arbeiter, 34 Entfernung von Vorgesetzten und 23 Abschaffung der Ueberstunten. WaS die Streikerfolge anlangt, so sei erwähnt, daß 331 Streiks vollen, 429 thcil- weiscn und 528 keinen Erfolg hatten. Auf daS Baugewerbe vertheilen sich die entsprechenden Ziffern mit 128, 157 und 186. — Die vereinigten Ausschüsse des BundcSrathS für Rechnungswesen uud für Handel und Verkehr, sowie die ver einigten Ausschüsse für Justizwesen und für Handel und Veikehr hielten heute Sitzungen. — Eine auch von Wolff verbreitete Auslassung der „B. P. N." besagt: Die wiederholten Eingriffe des Erzbischofs v. Stablcwöki gegen den deutsch-katholische» Rcichstags- Eandidaten Krzcsinski haben bewiesen, daß die Geistlichkeit jenes BiSthumS KatbvliciSmuS und Polentbum in jenen Gegenden identisiciren. Diese Stellungnahme in nationalen Fragen kann nicht ohne Einfluß auf das Verhalten der Staatsregierung bleiben, die geradezu genölhizt ist, den Klerus jenes BiSlhumS als einen entschiedenen Gegner der Bestrebungen zur Förderung des DeutschlbumS in dcn Ostmarke» zu behandeln. Die „Berliner Politischen Nach richten" schließen mit der Mahnung an die deutschen Katho liken und die katholische Priesterschaft Oberschlesiens, im Hinblick auf die großpolnische Propogar.da in Oberschlesien einer ähnlichen Entwickelung in Oberschlesien vorzubeugen. — Gegen die Anarchisten wird jetzt von der Polizei energischer vorgegangcn. Der Nedacteur Alb recht deS hiesigen AnarchistenblatteS „Neues Leben", dessen letzte Nummer der Eonsiscation verfiel, ist nun verhaftet worden. Haussuchungen haben in den letzten Wochen an vielen Stellen stattgesunden. Als die Polizei die Nr. 44 des „Neues Leben" beschlaanahmte, mußten sich die bei der Expedition beschäftigten zwölf Personen einer genauen Visitation unterziehen. Auch die Druckerei wurde aufs Peinlichste durchsucht. Die Colporteure des Blatteö sind wiederholt von der Polizei veranlaßt worden, Auskunft über die Abonnenten zu geben. Außer der Berliner Versammlung vom letzten Sonntag sind auch die geplanten Versammlungen in Weißensee und Nixdors polizeilich verboten worden. — Die „Preuß. Lehrerztg." hat über den Mangel an Volksschulen im preußische» Staat eine Statistik an ¬ gefertigt, die ein ziemlich trübes Bild darbietet und da» in der Presse ohne Parteiunterschied laut werdende Vorlagen nach geeigneter Vermehrung der Schulen und der Lehr kräfte erklärt. Nack dieser Statistik konnten im Jahre 1896 in den Städten 578 und auf dem Laude 1831 Kinder, im ganzen Staate also 2409 Kinder wegen Ueber- füllung der öffentlichen Volksschulen nicht auf genommen werden. Im Jahre 1882 betrug die Zahl dieser Kinder noch 9432, 1886 war sie nur um ein Geringes, auf 8826, 1891 dagegen auf 3239 gesunken, und in den fünf Jahren bis 1896 ist auch nur eine ganz unwesentliche Ab nahme, bis auf 2409, eingctrcten. Die nach den einzelnen LandeStbeilen geordnete Statistik ergiebt die Thatsacke, daß die östlichen Provinzen mit den geschilderten Mißständen an der Spitze marschiren; Posen stellte jederzeit die größte Zahl der vom Schulbesuch ausgeschlossenen Kinder. — Die Delegirten der Berliner Gewerkschafts commission nahmen am 15. November nach einem Vor trage deS Privatdoccuten Or. Jastrow im GewerkschaflShause und nach einer länger« Erörterung, an der sich der Gewerk schaftssekretär A. Körslen, der Vorsitzende Döblin deS deutschen Buchdruckerverbandes, der Gauvorsitzende Buchdrucker Massini u.a.betheiligten, zur Frage der A rbe itS los enzählung folgende Entschließung an: „Die Delegirten erklären sich mit dem Vor tragende» einverstanden. Sie sehen in der Arbeitslosen zahlung eine socialpolitische Nothwendigkeit, um die zeitweisen wirthsckaftlichen Niedergänge besser feststellen zu können. Sie verpflichten sich deshalb, zu dieser Frage inner« halb ihrer Gewerkschaft Stellung zu nehmen und daS Er- gcbniß an die Berliner Gewerkschaftscommission gelangen zu lassen, lieber daS Ergebniß der ArbeitSlosenzählung hat das Bureau der Berliner Gewerkschaflscommission laufend Statistik zu führen." — Der Bevollmächtigte zuur Bundesrath Sachsen.Meiningensche Etaatsmiuisrer I)r. Freiherr v. Heim ist von Berlin obgereist. tü. SonVrrShauscu, 17. November. (Privattelegramm)s Der Landtag des FürstenthumS wurde auf den 27. No vember einberufen. s Buttstädt, 16. November. Bei der Landtag-Wahl bierselbst wurde Gutsbesitzer Reichmuth (konservativ) wiedergewäblt. ---Altenburg, 16. November. Die LandtagS-Ersatz- wabl für den krankheitshalber von seinem Mandat zurück getretenen nationalliberalen Abgeordneten Geb. Justiz rath Hase wird in hiesiger Stadt am 27. November stattsinden. tli. Weimar, 16. November. Nunmehr liegen hier folgende Ergebnisse der LandlagSwah len vor: Gemäblt wurden in Weimar-Stadt Stadtrath Meyer, freis., in Weimar-Land Bürgermeister Gantz-Hottelstedt, cons., im Amtsgerichtsbezirk Großrudestedt Bürgermeister Etlinger in Nöda, cons., im Amtsgerichtsbezirk Vieselbach Bürgermeister Ziehe-Nieder- zimmern, der nach einer Angabe als conservativ, nach einer anderen als nationalliberal gilt, im Amtsgerichtsbezirk Blanken hain Bürgermeister H ü n g e r - Magdala, cons., in Jena Fabrikant Netz, nat.-lib., in Jena-Land Rentner Knüpfer in Dorndorf, cons., in Apolda Gastwirth Baudert, soc., in Apolda-Land Bürgermeister Grösch ner in Stadtsulza, re gierungsfreundlich, in Eisenach Nedacteur Kühner, freis., in Weida-MünchcnbernSdorf Buchbinder Al an der, nat.-lib., in Neustadt a/O. Lehrer Senfft,nat.-lib., in Berga und dem süd lichen Bezirk von Wcida-Land Bürgermeister Fritzsche, cons., in Ruhla-Marksuhl NeichStagSabgeordneter Cassel mann, freis., in Ilmenau Contrvleur Neith, soc., in Allstedt Bürgermeister Hoffmann, cons., in Kaltennordheim Fabri kant Heim, freis., im 15. Bezirk Bczirksvirector vr. Eucken- Eisenach, cons. — Bon dcn Tauscndthalermännern sind bisher gewählt Commerzienrath Müller in Apolda, Forstcommissar Steinmetz und Fabrikant Krahn er in Neustadt, sämmt- lich nationalliberal. Forstcommissar Steinmetz in Zillbach ist von den Tansendthalermännern in Dermbach gewählt. Bisher vertrat den Kreis der konservative Oberamtmann Krug. — Nack den bis heute vorliegenden Wahlresultaten werden die Nationalliberalen keine Einbuße erleiden, da dem Ver lust von zwei Mandaten der Gewinn von zwei anderen gegenübersteht. * biscnach, 16. November. Nachdem, wie gemeldet, Professor Abbe in Apolda unterlegen ist, haben ibn die Freisinnigen und Socialdcmokraten hier gegen den bisherigen Abgeordneten der Höchstbesteuerten, Forstrath Matthes, aufgestellt. * Köln, 16. November. Ter Erzbischof vr. Simar ist der ,,K. Bztg." zufolge in bestem Wohlsein von seiner Romreise wieder hier eingetroffen. * Würzburg, 16. November. Nack einer Mittheilung der „Neuen Bairischen LandeSzeitung" hat Domprediger Or. Winterstein in Würzburg als Bcirath des katholisch kaufmännischen Vereins Constantia an die Geistlichen der Diöcese und zahlreiche katholische Familien ein Schreibe» gerichtet, in dem er die Empfänger auffordert, nur bei den (namentlich verzeichneten) allem echt katholischen Kauf leuten, lauter Mitgliedern der Constantia, zu kaufen. Diese Thatsache hat die übrigen katholischen Kaufleute Ihre Ermächtigung; einen Käufer weiß ich schon." Erklärend fügte er hinzu: „Wenn ich ihn kaufte, würden Sie denken, ich erwiese Ihnen lediglich einen Freundschaftsdienst. Bei einem anderen Käufer leben Sie nicht unter dieser Täuschung. Und das hebt dann Ihr Selbstvertrauen." „Sage mir's doch, ehe Du ibn fortgiebst", siel Lady Falk ein, „wenn das gemachte Angebot meine Börse nicht zu sehr übersteigt, möchte ich selbst gern der erste Schutzpatron für Win- frieden'S Kunst sein." Damit zog sie die hochbeglückte Winfriede mit sich aus dem Zimmer. Achtes Capitel. Lady Pole hatte stets eine führende Nolle gespielt. Schon auf Albertshof war nichts geschehen, ohne von ihr yutgeheißen zu sein. Was wird Fräulein Denison sagen? hieß es stets, im Schloß wie in der Gemeinde, bei welcher sie an Ansehen einer Magistratsperson gleich stand. Auch ihr Vater nannte sie scherzweise, aber doch gern, seine rechte Hand. Späterhin, als Gräfin Pole, nahm sie ihres ManneS persönliche und politische Angelegenheiten in die Hand. Ter Graf galt als einer der Leiter seiner Partei. Er that nichts, diese ihm schmeichelhafte Ansicht zu zerstören. Und doch gab's nie eine größere Selbsttäuschung. Kein von Reden in Versammlungen sich leiten laßender Wähler wurde jemals so gegängelt, wie Lord Pole von seiner Frau. Er selbst wurde dessen kaum inne. Dank ihrem klaren Verstände und feinen Tacte. Sobald er dann Minister geworden, versuchte sie durch ihn das Cabinet zu beeinflussen. Galt's aber, gar eine Regierung zu stürzen, so glich ihr Palais an den Empfangs abenden einem Treibhause für Jntriguen, um die Opposition zu Macht und Ansehen zu bringen. Ihr Bruder Reginald war jetzt das Haupt der Familie ge worden. So sehr sie nun wünschte, Einfluß auf ihn zu gewinnen, kannte sie ihn doch viel zu gut, uw sich Großes von ihm zu versprechen. In zwei Sachen aber hoffte sie doch auf Erfolg. Sir wollte ihn im Interesse des alt angestammten Familien besitzes bald und gut verheirathen. Sie hätte sich Lord Bruton'S Ansichten betreffs des segensreichen Gefühls einer Verantwort lichkeit durch Besitz und Familie ganz zu eigen gemacht. Nur strebte sie darüber noch hinaus, indem sie wünschte, daß ihr Bruder auch einen Sitz im Parlamente einnchme. Dann sollte Reginald dort dem Familien-Namrn gewiß keine Schande bringen, dafür wollte sie schon sorgen, wenn er auch vielleicht nicht veranlagt wäre, neue Ehren auf Haus Albertshof zu häufen. Vorläufig aber sah Lady Pole kein Land daraus. Reginald meinte, mit dem Heirathen habe «S gar keine Eile, er würde jetzt erst für längere Zeit auf Reisen gehen. Wenn die Schwester sich auch späterhin noch seiner annehmen wolle, so möchte er vielleicht sich ihren Wünschen geneigt zeigen. Es widerstrebe ihm gar nicht, Junggeselle zu bleiben, und auch als solcher zu sterben. Er hatte gute Gründe, sich für einige Zeit eine Quarantäne aufzuerlegen gegen die Gesellschaft, zu welcher er von Geburt aus gehörte, und in der er später zu glänzen wünschte. Nur so konnte seine trübe Vergangenheit von ihm abgelöst werden und dem Vergessen anheimfallen. Zudem entsprach der Besuch ihm noch unbekannter Länder zu sehr seinem Geschmack und seiner Sucht nach neuen Vergnügungen, als daß er seine Absicht nicht rasch hätte zur That werden lassen. Aber seine Schwester war nicht die Frau, einmal gefaßte Pläne sofort wieder aufzugeben. Als Reginald nach anderthalb Jahren zurückkehrte, nahm sie den Fade» da wieder auf, wo sie ihn nolono volens hatte fallen lassen müssen. Es erschien ihr just die rechte Zeit, Haus Albertshof der Gesellschaft wieder zu eröffnen, und sie hatte ihrem Bruder die unumschränkteste Voll macht in dieser Beziehung abzuschmeicheln gewußt. Etwa um dieselbe Zeit, da Winfriede die Gastfreundschaft der Lady Falt genoß, füllte sich Albertshof mit von Lady Pole vor sorglich gewählten vornehmen Gästen. Trotz ihrer dadurch über mäßig in Anspruch genommenen Thätigkeit gelang es der welt gewandten Frau bald, die Zeit zu einer Aussprache mit dem Bruder zu finden. „Es kann sich gar nicht besser treffen", erzählte sie ihm. „Mein Mann hat soeben die Nachricht erhalten, daß Herr Denvens durch einen Unglücksfall um'S Leben gekommen ist." „Wer ist denn dieser Herr DenvenS? Ich höre den Namen heul' zum ersten Male." » „Er war Parlaments-Mitglied für Millborough, verstehst Du jetzt?" „Daß ich nicht wüßte." „Mein Gott, da» ist doch so einfach. Es bietet sich Dir eine Gelegenheit, wie vielleicht nie wieder, tn'S Parlament zu kommen. Wir haben dort großen Einfluß, und mein Mann wird Alles, was in seinen Kräften steht, für Dich einsetzen. Du brauchst nur zu wollen, dann ist der Sitz Dir sicher." „Ich interessire mich nicht für Politik." „Dann solltest Du jetzt damit anfangen. Das Talent dazu fehlt Dir nicht. Es brächte Dir Beschäftigung und einen neuen Reiz am Leben. Und wer weiß, wozu das noch führen könnte?! Wir DrnisonS haben immer eine Rolle in der Regierung des Landes gespielt. Auch diese Tradition solltest Du in Betracht ziehen!" „Das muß ich Denen überlassen, die nach mir kommen. Ich verstehe gar nichts von der Politik. Dir, der Frau eines Ministers, mag ja so etwas wie Verrath in den Ohren klingen, aber mir ist cs ganz gleich, wer am Steuer sitzt, und wie das Land regiert wird." „Aber Du liest doch die Zeitungen?" Nur zur Zeit der Rennen. Ich muß Dir aber gestehen, ich mag gar nicht für einen um das Wohl des Landes besorgten Mann gelten. Das liegt nun einmal nicht in meiner Natur." „Es handelt sich nicht immer gleich um das Wohl des ganzen Landes; bedenke jetzt nur, was Du unserer Stellung schuldig bist. Daß Du in der Politik nicht bewandert bist, ist kein Hinderungsgrund. Du kannst Dich zunächst in Deiner Partei etwas leiten lassen. Deinen Aufruf an die Wähler will ich gern für Dich entwerfen und das Nötbige zum Stimmensammeln für Dich betreiben." Aber Reginald blieb störrisch. „Dafür bedanke ich mich herzlichst, das möchte ich denn doch nicht. Du mußt mir schon erlauben, meine eigenen Wege zu gehen. Ich gebe für den ganzen Parlaments- und Politik schwindel keinen Pfifferling." Lady Pole war sehr ärgerlich und enttäuscht, als sie sah, daß ihrem Bruder jeglicher Ehrgeiz nach dieser Richtung hin fehlte. Sie fragte sich, womit er sich wohl seit seiner Verbannung aus des Vaters Haus, seit seinem Abschiede aus der Armee be schäftigt, und welchen Umgang er wohl gepflogen haben mochte, um mit so völliger Nichtachtung gerade für das erfüllt zu sein, was ihr ganzes Denken und Trachten ausfüllte. Begütigend sagte er: „Du darfst mir nicht böse sein. Ich will sonst gern Alles thun, was Du wünschest, aber mich mit Sachen zu quälen, für die ich nicht daS geringste Interesse habe, das darfst Du nicht von mir verlangen." „Es thut mir natürlich sehr leid, Daß Du nicht, gleich mir, zu erkennen vermagst, daß jetzt Dein Hauptinteresse sich der großen Politik zuwenden müßte. Trotzdem könnte ich Dir das verzeihen, wenn ich Dich glücklich verheirathet sähe. Hoffentlich bist Du wenigstens in der Beziehung eines Sinnes mit mir." „Welche Dame ist es denn?" fragte er. „Ich sehe ja, Du hast schon Jemand für mich in Aussicht genommen." „Jawohl, daS schöne Mädchen, welches mit mir zusammen hierher gekommen ist." „Ich war bei Deinem Empfang nicht zugegen, zudem giebt'S hier jetzt so viel hübsche junge Damen, daß ich wirklich nicht ahne, welche Du meinst." „Sie wird Dir durch ihre graziöse Gestalt und ihr charakter volles Gesicht schon ausgefallen sein; sie heißt Therese Goffin." „Therese Goffin! Mein Gott, welch' ein Name!" („Coffin", sehr ähnlich in der Aussprache, heißt „Sarg".) „Was liegt am Namen! Der Fehler ist bald gut gemacht, zumal sie kein Verlangen danach trägt, noch lange damit behaftet zu sein. Therese Denison klingt auch in ihrem Ohr gewiß viel besser. Sic ist Amerikanerin." „Aha! so eine Bret Harte'sche Heldin. Geboren in Pockerflat, zur Rechtslaufbahn vorgebildet. Der Vater hatte eine kleine Wirthschaft; ich hoffe, er gewann sein Vermögen durch die bei ihm verzehrten Getränke, und nicht durch Fleisch und Würstchen. Es wäre zu schrecklich, sich einen früheren Wurstmacher als Schwiegervater zu denken." „Du bist in jeder Beziehung im Jrrthum. Theresen's Vater lebt nicht mehr. Sie stammt aus Neu-England, ist in Boston erzogen und hat dort in der besten Gesellschaft verkehrt. Sie schmückt ihre Unterhaltung weder mit „I guogs", noch mit „I rc-oüon" (zwei amerikanischen Ausdrücken, die in der Unterhal tung viel gebraucht werden, vielleicht etwas mehr, als der in Eng land sehr beliebte „I tdinlr" und etwa mit diesem gleichbedeutend: „ich denke, meine, rechne, glaube, bin gesonnen", dem im Nachsatz entweder die Absicht, etwas zu thun, oder eine Behauptung, eine Ansicht oder dergleichen folgt), und gebraucht auch sonst keinerlei gewöhnlichen Ausdrücke. Sie ist dazu viel zu gut erzogen, und Alles in Allem, ein reizendes, liebenswürdiges Geschöpf." „Und ihr Vermögen?" „Fünf Millionen Dollars." „Das klingt ja sehr verlockend. Gewiß näselt sie rin bischen." „Ich habe Dir ja schon gesagt, daß sie «ine sehr gute Aus sprache hat." Mit erheuchelter Bewunderung rief Reginald jetzt: „Selina, wenn es schon eine solche Anstalt gäbe, so wärest Du zweifelsohne der berühmteste Auktionator in einem Versteigerungsgeschäft für junge Mädchen geworden." „So versuche doch, wenigstens auf ein paar Augenblicke, ernst zu bleiben", sagte Gräfin Pole ärgerlich. „Ich versichere Dich, ich spreche ganz im Ernst. Eine Million Pfund ist doch wahrlich eine ernsthafte Sache." „Du brauchst doch nicht nach Geld zu heirathen!" „Trotzdem ist Geld stets willkommen." (Fortsetzung folgt.) !n Dürzbui katholischen Peschwerdesch kurzer Domi aizeordnete Pietz empfah lcnten zu kau aber selbst be mit seinem V ja die Kauf! geistliche ist tag da- ult gestempelten leuten kaufe als zwrifelhas wohin ultrani ^V. Sttttl lat gestern ' Prof. Gießl raten der St mirt. Gießle I mips empfahl Parteien gegi Denkmal ii sPöner Gebe gestern Nach» Prof. Or. M« landwirthschaj Studenteoscka einigte die Fe TasSiseubah * Paris, I Socialist Cont Not. 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