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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.05.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070517013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907051701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907051701
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-05
- Tag 1907-05-17
-
Monat
1907-05
-
Jahr
1907
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Ar. 13«. IVt. Z.II> rg. Leipziger Taqclilatt Freiiag, 17. Mai 1907. hier zu sitzen! Ihrs Worte wurden sickwrlick nickt a-uf laude Ohren stoßen!" Rossignol verlor endgültig den Kopf. Er sprang aus un>ö sagte: „Gohc'ii wir! Verlassen wir dieses Haus, in das ick feinen Fuß mehr setze." Draußen atmete der Er-Porticr mit vollen Zügen die irisckc Lust ein; er fühlte sich ruhiger, gesaßter und sagte: „Treten Sie fiir einen Moment bei mir ein. Sie werden die Kleine seben und ihr ein wenig Muff zu- sprectvn, denn ick vermag es nickt medr." „Ick bedauere wirklich, bade aber keine Zeit dazu. Ick werde von einigen Freunden des Verschwundenen er« üxrrtct und nruß unbedingt hin; vielleicht erfahre ich etwas." „Ja, gehen Sie nur. Haben Sie noch Geld?" „Tatsächlich nvrren meine heutigen Bemühungen ein lvenig kostspielig . . ." Rossignol grft in seine Westentasche und sprach: „Hier haben Sie einen Lonisd'or und vierzig Cen times, alles, was ich bei mir habe. Es wird aber für heute genügen, denke ick?" „Vollkommen! Auf Wiedersehen!" (Fortsetzung folgt.) -» » * (Auf Wunsch wird ter Anfang dieses RomanS neuhinzutretcnden Abonnenten kostenlos nachgeliesert.) Neues aus ller üecknik. Von W. Berdrow sNiödev-Sckönhansenj Dio Lumpensammler der Technik. — Ein Blick aus die Industrie der Uabcrdlerbicl. — Moderne Stahlerzeugung in den- Shelton Fron Works. — Stahl aus lleberblcib-s.ln, Koks aus Abfällen, »rast aus Stoffresten. — Tie Tampf- lnrbinc als Aöda-mp'molor. — Line neue WindkraftmaiMnc. — Das Ende oon Philä. — Im Zeichen der Vergänglichkeit. Wer sich in dieicr sonderbarsten aller Wollen ein wenig neser und nickt nur an der Oberilciche umgc eben !>at, dem kann es nickt entgangen fein, daß zu to.r erträglicheren Ge werben, wenn es mft dem richtigen Verstand und Fleiß be trieben wird, das der Lumpensammler gehört. Natürlich, denn kann man wohl in einem Zweige der menschlichen Be schäftigung mit weniger Unkosten anbciren, als wenn man sich einzig damit tba'aßt, diejenigen Droge zu Gclde zu mache, die die anderen als wertlos woggoworfon haben? Man sagt cs do:e EdirrEen nach, daß sie allemal dort 'ich cinftellen und eine gesegnete Ernte halten, wo die weiße Raffe abgewirtschaftet Hot. Diese Chinesen sucht beute die ge samte Industrie bewußt oder unbewußt nachzuabmen, w"d sie hat ihre sehr triftigen Gründe dazu. Vorüber sind, wenigstens für die älteren Kulturstcraton, die glücklichen Zeiten, wo man nur mit der Wünschelrute den Boden zu 'chlagcn brauchte, und er trug rarit'enidfältige Frucht. Vor über die Zeiten, wo man Wälder obne Maß und Zabl ver wüsten konnte, um Eisen zu erschmelzen, weil cs schien, als könnte der Reichtum des Holzes nie ein Ende nehmen. Vorüber die Zeiten wo man die Erze, die nicht k>0 Prozent reinen Mcralles enthielten, als wertlos 'beiseite warf, wo man unter dem Wasserkräften der Erde sich die deguemsren zum Gebrauch aus'uchte und die übrigen unbeachtet ließ. Es gibt noch solche jungfräuliche Länder und sie werden eines Tages die Schätze der Erde unter sich verteilen, wenn mein von den Weltmächten vom !heute spricht, wie wir von -den Griechen und Römern sprechen. Noch aber beißt cs für die alten Kulturirationen, sich ihrer Ho>ut zu «wehren, und auf allen Gebieten, wo der einstige Raubbau abgewirtschaftet hat, von den Resten der Vorzeit zu zehren. Manches Menschenalter hindurch wurde in den Eisen werken von Shelton im Gebiet der schwarzen Erde, wo die Schmelzöfen und Schmiedoieuer schon erklecklich länger als aui deutschem Boden glühten, das beste Elsern, erzeugt, das man in England und sonst irgendwo zu kaufen bekam. Zu riesigen Bergen, die viele Quadratkilometer Boden im die Runde bedecken, hat sich die Abstichschlacke von ungezählten Jahren dort um die alten Schmelzöfen cvufgetürml, mct der man weiter nichts anzufangen wußte, als sie wegzuwersen. Jetzt ist man mit besten Erfolg dabei, diese Schlackerhau'en, die noch 40 Prozent reines Eisen enthalten, aufzuarbeiten und ei'wen Stahl daraus zu schmelzen, der nicht schlechter ist als das Eisen, auf dem diele Reste einst als Schlacke schwammen. Den Brennstoff awer dafür liefert eine Kohlen- grübe der Shelton Jron Works, die man ebenfalls früher nicht für wert hielt, einen Arbeiter himeinizufchicken. Tie Kohlen enthalten bis zu einem Fünftel Asche, und daraus einen brauchbaren Koks für den Hochofenbetrieb zü ge winnen, Hütte sich bis vor nwnig Jahren so leicht lein Hütten- majjn ueklcrwunden. Was früher nicht ging, heute guht es. Wo inan vor kurzem die geringe Produktion für 4,5 Schilling die ganze Tonne verkaufte, werden nun täglich 800 Tonnen gefördert und -ergeben nach dein Auswaschen in besonderen neuen Vorrichtungen ein Prcbult, das immer feine 8 Schilling die Tonne wert ist. Was «aber nach diesem Verc.lungs- prozeß übrig bleibt, der früher völlig wertlose Müll und Schutt, daraus macht man jetzt den Koks, der die erwähnten Ersenäbsülle in Stahl verwandeln muß. Heißt das nicht mit Geschick Lumpen sammeln und Gold daraus machen? Noch mehr! Bei der Verkokung der K ohlenabfällc werden noch solche Mengen kalorisch hochwertiger Gase gewonnen, daß die Hälfte davon ausreicht, um die sämtlichem Koksofen zu Heizen, die andere Hälfte aber in einigen modernen Gas motoren noch eine überschüssige Kraft von ungefähr 1000 Pferdestärken hervoribrinet. So wertet die Industrie heute die achtlos weggeworfencn Reste «der Vergangenheit. - Ein anderes Beispiel. Tie für gewiße Zwecke, wie den Schiffsantrieb und den Betrieb von Dynamomaschinen so geeignete Dampfturbine ist noch nicht so weit vcrbesiert, daß inan ihr mit Vorteil die Bewegung der Arbeits maschinen in Fabriken anverlraucn könnte, wo bald viel, bald wenig Kraft verbraucht wird, die Maschinen bald schnell, bald langsam lausen müssen usw. Aber man Hal in derselben Turbine ein Mittel gefunden, aus dem wertlosen Abdampf der alten unökonomischen Betriebsmaschincn noch so viel Energie hcrauszuziehen, daß auch große Fabriken ihren Bedarf an elektrischem Lichte bequem aus dieser Quelle decken können. So geht in einer ^tahlhüitc in Chicago der Abdampf einer großen Walzwerkmaschine in ein Veißwasscrrescrvoir und erzeugt darin eine solche Wärme, daß trotz des unregelmäßigen Betriebes des Walz werkes dieser Wärmcspeicher eine Nicdcrdrncklurbine von 1000 Pferdestärken beständig treiben kann. Ein in dustrieller Lumpensammler, weiter nichts. Unermüdlich ist die Technik in ihren Bemühungen, aus nichts etwas zu machen, zu -paren^ wo die reichere Vorzeit achtlos vergeudete, und mit dem Stabe des Moses Wasser aus dem Felsen zu schlagen. Doch eine gewaltige Kraft des Erdballs ist noch immer so gut wie nutzlos geblieben. Ter brausende Wind ist es, der nn Frühjahr und Herbst über Heide und Stoppelfelder fegt. Sein ungebändigter Atem klingt durch die Wälder wie das Jauchzen eines jungen Riesen, den die allgegenwärtige Kunst des schlauen Menschen noch nicht in die gehaßte Fessel schlug. Aber euch seiner Freiheit Tage sind gezählt! Was wollen die paar tausend Windmühlen besagen, die hier und da einen leisen .Hauch seines Odems in nützliches Mcnschenwerk verwandelten, und die io bescheiden die Segel streichen mußten, wenn er sich zu feiner vollen majestätischen Kraft erhob? Daß alle bisherigen Windmotoren eigentlich nur einen so winzigen Bruchteil dieser unerschöpflichen Naturkraft auszunutzen vermögen, das ist es, was eigentlich diese ganze Gattung von Maschinen in Mißkredit gebracht hat: gäbe es einen Windmotor, der die Schnelligkeit und den ungeheuren Druck eines stärkeren Windes wirklich in nutzbringender Weise verwerten könnte und nicht gerade dann zur Ruhe verurteilt würde, wenn die Windsbraut ihre besten Kräfte entfaltet, so sähe es wohl um die Ausnutzung dieser allverbreiteten 'Naturkraft anders aus. Den Anspruch, dieses Problem ge löst zu haben, erhebt mit seinem neuen horizontalen Wind motor Earl Bultcnstedi, der bekannte Erfinder von Flug apparaten, neuen Schifsssegeln und anderen auf eine uner müdlich liebevolle Beobachtung der Mutter Natur gegrün deter Verbesserungen. Sein Windmotor ist ein giganli-ches, um eine senkrechte Achse drehbares Rad, dessen Umfang mit schmalen elastischen Streifen oder Flügeln dcsetzt ist, die bei ihrer Drehung den Luftströmungen in jedem Augenblick das erreichbare Maximum an Energie abnehinen, absolut un abhängig sind von der Richtung und Stärke des Windes, durch den stärksten Orkan in ihrem elastischen Gefüge nicht erschüttert werden können, aber auch dem lindesten Zephir noch so viel an Kraft zu entlocken wissen, als er irgend her zugeben fähig ist. Daß sich die Achse dieses Motors nicht nach der Windrichtung entstellen muß, sondern bei jeder Veränderung unbeweglich stehen bleibt und daher in einer ganz anderen Weise gesichert und verankert werden kann, als bei allen früheren Windmotoren mit horizontaler Achse, das macht das Windrad von Buttensledt gegen die stärksten Luftströmungen unempfindlich, so daß eS bei allen Wind stärken laufen kann und nicht dann zu feiern braucht, wenn der Wind gerade seine meiste Kraft entfaltet. Es kann ferner aus demselben Eirunde so groß und stabk gebaut werden, daß man viel größere Kräfte als bisher mir einem Maschinensatz erzielen kann und endlich zur Errichtung um fangreicher Winokrastzentralen in geeigneten Gegenden wird schreiten können, von wo man dann die kostenlos zur Verfügung stehende Kraft auf größere Entfernungen ver teilt oder an derselben Stelle in industriellen Anlagen ver wertet. Mehr Nutzen der Erde und ihren Kräften abzuge- winncn, die Wärme in Bewegung, das Wasser in Arbeit, die Wüste in einen Garten zu wandeln, ist oas Ziel des Erdensobns. Jetzt ist man in Aegypten entschloßen, den berühmten Nildamm von Assuan um sieben Meter zu er höhen, damit die von ihm zurückgchaltenc Waßcrmenge eine entsprechend größere Landfläche der Arbeit -und Fruchtbar keit erschließt. Freilich wird die bei der ersten Anlage noch mit Mühe durch den Einspruch der Altertumsfreundc ge rettete Insel Philä mit ihren Tempelruinen nunmehr end gültig unter den Wassern verschwinden, allein dafür werden 400000 Hektar Land aus ihrem langen Wüstenschlaf zum Leben und zur Fruchtbarkeit erweckt werden, die Menae des aufgespcichcrlen Wassers wird sich verdoppeln, und Baum wolle im Werte von 40 bis 80 Millionen Mark wird aus den sonnenverbrannten Flächen wachsen, die jetzt der Be wässerung erschloßen werden sollen. Kann jemand im Ernst zweifeln, ob das alles des Opfers der Ruinen von Philä wert ist? Die alten Unternehmungen schwinden vor den neuen dahin, und Vergänglichkeit ist das Zeichen, in dem die Werke des Menschen geboren werden. Kürzlich ging die Nachricht durch die Blätter, daß der Schnelldampfer „Lahn" des Norddeutschen Lloyd ciusgcmustcrt und als ver altet verkauft ist. Veraltet ein Schift, das vor weniger als 20 Jahren das schnellste und stolzeste war unter allen, die ihren Bug zwischen der Alten und Neuen Welt durch die Wogen trieben! Ins alte Eisen ein Dampfer, dessen Ein richtungen, dessen Größe und Schnelligkeit vor 15 Jahren die Bewunderung der ganzen Welt erregten! Und in den englischen Häftu rüsten sich jene ungeheuerlichen Cunard- steamer, von denen feder fünfmal die „Lahn" oder viermal den nach ihr eine Weile so viel besprochenen ..Fürst Bis marck" an Größe und Mafchinenkrast übertrifft, schon langsam u ihrer ersten Fahrt. Jnzwi'chen gab es andere Mecrwunder, gab eS den „Kaiser Wilhelm den Groben" und „Kaiser Wilhelm den Zweiten", und wer hätte noch an die berühmten Schnelldampfer der 80er und 90er Jahre ge dacht, eS handelte sich denn darum, daß einer oder der andere von ihnen ins alte Eisen geworfen wurde? Lia irarmit -Zorin rrnincki! Nicht auf einem, auf allen Gebieten rauscht die gc- ichäftiae Zeit über die Taten der Vergangenheit beängstigend schnell dahin. Wer redet heute noch von der so viel bewunderten Jungfraubahn? Und dabei ist sie noch nicht einmal ganz fertig! Aber neue, kühnere und immer kühnere Unternehmungen verdrängen sie von der Tafel, auf der die Ruhmestaten der modernen Technik eine, ach, so kurze Spanne Zeit verzeichnet stehen. Es fehlt nicht mehr viel, so wird die Bahn den Besucher des Berner Oberlandes aufs Wetterhorn führen^ schon nehmen die Pläne der Montblancbahn festere Gestalt an, durch oic sich Chamonix seinen Ruf unter den Anziehungspunkten der Schweiz erhalten zu müßen glaubt, und in Zermatt rußet man sich, der Empörung aller Sport- und Naturfreunde zum Trotz, mit Ernst und Eifer zu den Entwürftn einer Bahn aus das Matterlwrn. Als ob nicht die ewigen Berge, wenn sie nicht zu unserem Glück ziemlich fest ständ.'n, sich vor Lachen schütteln müßten über das klägliche Begumen, ihrer diamantenen Majestät mit stählernen schienen und rostigen Drahtseilen unter die Arme zu greifen! Hk * Der lenkbare Luftballon „La Patrie", der nach Lebaudy Nr. 1 mit mehreren Verbesserungen erbaut worden ist, und der französischen He-eresveuwaltung gehört, vermag außer dem nötigen Ballast 7 Personen zu tragen. Wie „Le gänic civil" mittcilt, faßt er 0150 Kubikmeter Gas und lmt die übliche Zigarrensorm. Unten, nach der Gondel zu, ift der Ballon abgeflacht wie eine Zigarre, die stark vom Kisten deckel gedrückt worden ist, diese wagrechte Fläche ist nach hin ten 'ortgesetzt und trägt am letzten Ende das.Steuer. Der Ballon selbst lmt am Hinteren Ende eine senkrechte und eine wag rechte Flosse. Die an Stahldrahtseilen aufgMngte Gon- del trägt einen Benzinmotor -von 70 1'8, Bauart Panhard- Levaßor, von dem zwei Luftschrauben angctrieden werden. Der Verbrauch an Benzin soll sich stündlich auf 35 Liter be messen. Die Tragfähigkeit beträgt 1260 Kilogramm. Die Benzinbehälter fassen Brennstoff für etwa 10 Stunden Fahrt. Der Ballon bat auch -bereits bei schlechtem, stürmi schem Wetter große Fahrten unternommen und ist jedesmal ohne Unfall wieder gelandet. Die Mitfahrenden rühmten dabei seinen ruhigen, sanften Flug. * Elektrischer Betrieb auf italienischen Bahne». Die italienische Regierung Hai nunmehr beschlossen, auf 'folgenden Bahnen den elektrischen Betrieb an Stelle des Dampfbetrie bes einzuftihren: MailandMonza-Lecco, Usmate-Bcrgamo. Calolz'o-Pvnte San Pietro, Gallarate-Laveno, Domodos- sola-ftielle, Neavel-Salerno-Dorre Annunciata, Ringbahn von Genua, Pontedecimo-Busalla, Pistoja-Porretta, Sa vona-Sau Giuseppe, Bavdonnechia-Modane. * „Neues Feldgrau" wird amtlich der neueingZührlc Farbsion genannt, der nach vielfachen Versuchen sich am besten bewährt hat, weil die mit ihm gefärbten Stoße im Gelände möglichst wenig sichtbar sind. Wie die „Chemiker- zeilung" milleilt, wird die Wolle zunächst mit einem beson deren Indigo als Grundfarbe gefärbt und -dann überfärbt mit l Prozent Authracenchrombraun, 0,4 Proz. Anlbraccn- wurebraun, 0,1 Proz. Anthracengelb und 0,1 Proz. Chrom kali. 00 Prozent der so gefärbten Wolle werden mit 40 Proz. roher weißer Wolle zu der gewünschten Mischung verarbeitet. Zckerr unll Satire. Bedenklich. Frau lvon der Reise zurückkchrendl: „Haben Sic wahrgenvmmen, Liesi, daß mein Mann während meiner Abwesenheit Sehnsucht nach mir hatte?" — Köchin: „Die erste Zeit hab' ich nichts bemerkt — aber die letzten Tag' war er recht niedergeschlagen!" Zeitgemäßes Kücheiimöbel. „Sie haben also Ihr Gcichäst verkauft, Herr Müller?" — „Ja — total bis auf die Bries- wage!" — „So, warum die nicht?" — „Die wollte meine Frau durchaus für die Küche haben — zum Jleischnach- wiegen!" Das Einfachste. „Meine Frau will Heuer nach Norder ney! Wie bringe ich sie nur von diesem Gedanken ab?" — „Schick' sic einfach nach Scheveningcn!" tAus „Fliegende Blätter".) ompäeblt S-ds-ds irr T^SNSrrsslrirrrrSrr pelensstnssse 23 uuä 17 (ti'üfter xexenüder, im alten liattiause). QnossS in 1t ilor I*^ei8inxre K, UZ ^8 MrnderKGi' Ltrasso LV, KMeAnsmhi. Naturgemäße Schuhwaren Zz elegante Formen. s»soo Reparaturen umgehend, sosvo As 8t»n«I« »4 "MU erbauen .'iUeuiverkaui sürvai.ntierlenMasjeu- ariikel. Großan. Neuheit! --onetl. tOuu./k V-rdienst. Vro'v-Kle nraiis. Anse. u. 1'. O. (!. 82.', cm liuckckk .Rc>r>se, Frankfurt a M. »04247 Repräsentant nnimcht mit elstklaiiiacn Hausern der Tihgoodsbranchc behuis d-nen Hr- Se«-ini>r; in den Vereinigten Staaten in der bi n uni zu treien. st. keutlche Rfte- rennen. »Zt>r1en «nk V. sNONÜ leiörtert II »NX« »>rt«tn «K Leipzig »0425z Hausbesitzer in »lömgsbera i. Pr. nut test. Rer., ler ubrr viel sreie Zeit verfügt u. in ' l risil. Artetten bewa iderl ist, sucttt Aneu- turen Vertretungen Jukasjo f. Vcrsich - Gcsctljck. ob. cergl Ner. Off. u. 1 >1. > 7l an «L 4.-0., Königsberg i. Pr. «»427» lMHMMelleük ZüiMrcr Kinlsmim mit lranzösirchen Lprachkcnntnißen als zweiter Korrespondent 1 an mittelgroßer Maschinenfabrik in der N.ie van Treeben znm baidmoglichiien .Inli-ttt gejucht. Ätjl. Onekleu mit An gabe d»r Alter» und ter ÄehaUSaa piuche curch «k ^.-L, Tresbc» uoler 2.212 erbeten. «xLvr ttriotsf Msivkvnl L vo., Leipzia-Goßlis, älteste uml größte Mrik für üen Lau von Lrslikeildslinen. Wir suchen mcyrcrc tüchtige und gewandte akaöcnusch gcbitöete in « für Bureau und Reisetätigkeit. Bevorzugt werden Herren mit Erfalirnngcn im Ban von Trabtseilbabnen und Lprachteiintnincn. Auslübrl. Vew rbungen mit Lebenslaus, Zeugnisabschr., «^--batt-a'ßvrnckien und Ananbe des Emtrittsiermins erbeten .21s« Seiderlband-(5'naros1ians sucht einen gewandten und *itr»<ItrOtn<»n«t«>n. Kenntnis der Branche mebr al» die der Kunwchast eiwnnjcht. Ofserten und Gehaltsansvlüche suk L. 112 an die tlxpedilion dieses Blaites erbeten. »«»?« »7»01 Oft''7^ -t.' Ern junger Kaufmann aus guter Familie, mit guter Lchulbilönng, möglichir im Bcntzc des Einj.ftreuv -Zengnisies wird ver soiort oder spätestens per 1. Inti a. «. für oas Eontor einer größeren Fabrik als ksklui-ösl gesucht. Lfs. mit Gebaltsaniprücheu unt. k. Itl an die Expedition d. Bl. erbeten Per bald oder l. Juli „ Mss" L LLLxvi ist- mit der Brauch- durchaus vertrant, gesucht. Lfserte» «U Gehalttmifbr. »vd L. L. 3278 au »««!<»tr LeipPg- Für eine diesige Fabrik äther. Lele wird per 1. Juli ein erfahrener, tüchtiger 2 gesucht. Bewerber die in der gleichen oder ähnlichen Branche tätig waren, wollen aus- sührliche Off-1 len unter X. 12tt Exvedilion dieies Blaites niederlegen. rsiog sucht in dauernde Stellung lili-U. Ur»»»«, Pianosortebcstandteile-Fabrik, Alcranöerstraße 26. rsms Geschäftsführer gesucht, kaulions'nhig, für mein fünftes Tbeaier in Libeis Menen. Nur scbrittliche »Zf rten an I Ire «ter 8«eli8«irli<»f, Ituer^trn^e Ä. »es» Vlichröklmil. Btd.'uteildeö Provinz-Bllnkinstitnt sucht erslllajsifle Kraft als Pro kuristen mit Aussicht auf rasche Cruennuttg zum stellvertretende» Direttor. Repräsentadle Erschei nung und Gewandtheit im Ver kehr mit dem Publikum Bedinqu i». Offerten von Bewerbern nicht unter 3t» Jabren mit aiisfuhrtichrm Lebens laut, ^ebaltsanspr üchrn, Neterrnzen und Pbotograpbie nntrr 2. i»7W an die Ervrditiou dieses Blattes erbeten. »4,1 UlelUM, UsnIilumIliAd., Buchh, Korrcsp. rc. werden kosten!, nach» gkwiesd.8»<!itvrr-8Lbml<lt«l1v1«rr.-^n8t., Schulst! atze 8, ll. Tel. 134LS. E 8 Ig. Kamm, welcher sich zur Netsctätigkeit eignet, ver t. August oder fiüher gejucht. Herren ans der Eisen- oder Be- H teuchtungsbranche erhalten den Vor- Zttg. Offerten nebst ckebaltsnnipr. und Referenzen unter X. 630 an Annoncen- Expedition Utoli. <-trttn«II«r, 2 Halle aS. »rssz Für Eoutorarbeiten, Buchhaltung und Eorrrsponöenz wird per sofort oder 1. Inti junger Mann gesucht. Kenntnisse von Französisch u. Englisch erwünscht. V-arrener (^etovnairen-Il»Krill L'niil Wurzen. »042^4 MAMWmkiU tüchtig im Landkarten- und Chromodruck, findet lohnende Beschäftigung im »4k>4 LU»ii»N^»I»I»1,<>lli«ii luatiitut. 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