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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.08.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070817018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907081701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907081701
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-08
- Tag 1907-08-17
-
Monat
1907-08
-
Jahr
1907
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Nr. 227. 101. Jahr«.Leipziger Tageblatt. Sonnabend. 17. August 1907. Der neue Glaube. Von CurtMüller-Leipzig. Ter gewaltige Diokletian hat die Perser besiegt. Die Götter haben ihm bcigestanden und die Feinde vernichtet. Götter? An ne glaubt man in dem aufgeklärten Rom längst nicht mehr. Wenigstens die Ge- bildeten, die mit den Schriften der großen Philosophen vertraut finv, sind längst im stillen von dem alten Glauben abgefallen. Einige aber huldigen einer ganz gefährlichen Lehre. Diese Lehre ging von jener ver derblichen Christensekte aus, die weder die Wut eines Reros, noch die weise Vorsicht eines Trajans auszurotten vermochte. Weder Folter, noch Scheiterhaufen kann die Verblendeten dazu zwingen, dem finsteren Aberglauben zu entsagen. Und sogar der törichte Pöbel, der doch sonst für derartige Dinge keinen Sinn hat, läßt sich von diesen Seklieren verführen. Aber diese Sektierer predigen ja von einem neuen Reiche und von Gleichheit unter den Menschen. Und derartige Ver heißungen haben dem Volke stets gefallen. Doch solange noch ein Kaiser über Armeen gebietet, sollen die Schwärmer, die alle Staatseinrichtungen hassen und von Gleichheit und Brüderlichkeit träumen, nicht ihre wahn sinnigen Ideen verwirklichen. Der Kaiser will sie, die bis jetzt keiner seiner Vorgänger vernichten konnte, bis auf den letzten Mann ausrotten. Aber jetzt will er erst in Antiochien den Sieg über die Perser feiern. Olympische Spiele will er veranstalten. Das Volk jubelt begeistert dem großen Cäsar zu und strömt in Scharen zu dem glänzenden Feste. Und der allgewaltige Cäsar erscheint als Zeus, herrlich und prächtig geschmückt. Auf dem Haupte strahlt ein Kranz aus funkelnden Edelsteinen. In der Hand trägt der Kaiser einen langen Stab aus Ebenholz. Die Menge staunt. Andächtig kniet sie nieder vor dem Gotteskaiser und betet ihn an. Ta unterbricht die heilige Stille ein heiseres, höhnisches Lachen. „Wahnsinniges Volk!" so ruft eine laute Stimme aus der dichten Menge. „Einen schwachen, sterblichen Menschen betet ihr an, der auf einen Wink des Allmächtigen sich wie ein elender Wurm an der Erve windet und krümmt. Laßt ab, eure toten Götter und einen sterblichen Kaisei anzubetcn, und wendet eure Blicke auf den einzigen und ewigen Gott. Ihn betet an, denn der Kaiser steht unter ihm!" Entsetzt sehen die Andächtigen nach dem Manne, der diese schänd lichen Worte spricht. Ein Greis ist es, mit langem, wallendem Barte. Ehrsurchterweckend ist sein Antlitz und seine Gestalt ist stolz und hoch ausgerichtet. Zitternd klammert sich an ihm seine Tochter, die liebliche Lydia. Sie sucht den empörten Greis zu beschwichtigen und fleht ihn mkl tränencrstickter Stimme an, nicht weiter zu schelten. Doch der Alte preßt die Tochter fest an sich und beginnt von neuem zum Volke zu reden. Aber niemand hörte ihn, denn das Wutgeschrei des Volkes übertönt die Stimme des Greises. „Schlagt den Lästerer tot!" so schreit die erregte Menge. Und wahrlich, der alte Mann wäre von den Wütenden zerrissen worden, wenn ihn nicht Legionäre in ihre Mitte genommen und hinweggeschleift hätten. Auch das weinende Mädchen nimmt man gefangen. Beide weiden in den finsteren Kerker geführt, wo ihrer Schmach und Elend harrt. Bleich steht der Kaiser da, der sich noch kurz vorher den Göttern gleich dünkte und sich von der gleißnerischen Menge anbcten ließ. Wer war der Freche, der ihn zu schmähen sich erdreistete? Ist er, der Goit- kaiier, denn wirklich nicht allmächtig? Bedarf es nicht eines Winkes, und das Haupt des Elenden fällt? O, er hat zu lange Milde gegen die aufsässigen Christen geübt, die das Volk verderben: die ihre wayn- witzigen Ideen sogar bis in das Heer verpflanzen! Aber sie sollen seine Rache fühlen und erkennen, daß er gleich dem Donnerer Zeus auf sie vernichtende Blitze schleudern kann. * * * Nun sitzt der Kaiser wieder in seinem goldenen Palaste in Rom. Er war in glänzendem Triumphe in die ewige Stadt eingezogen als Sieger und_Gott. Zum letzten Male sollte das schaulustige Volk einen glänzenden Triumphzug sehen. Trophäen, Gefangene, prächtige Wagen und Krieger zogen in langem Zuge durch die Straßen der Stadt. Und wo sich der Kaiser hatte sehen lassen, da rief man ihm jubelnd „Lluoto inrpL-ralor!" zu. Unter den Gefangenen aber befand sich auch jener Greis, der frew den Kaiser während des Festes in Antiochien höhnte. Stolz schritt"«k'i.1t Zuge durch die Straßen, wie ein gesangener, aber nicht gedemütigter Fürst. Und man fragte wohl hier und da: „Wer ist der edle Greis, und warum hat man ihn gefangen?" „Das ist der Grieche Nikodcmos, ein Christ und Feind des Kaisers und der Götter!" war die Antwort. Und alle, die diese Antwort hörten, fluchten ihm und wünschten ihm den Tod. -- Der Tlluuipbzug ist vorüber, und der Kaiser sitzt in seinem goldenen Palast. Er ist in düsteres Sinnen versunken. Er fühlt sich krank und lebensmüde und denkt an das Sein nach dem Tode. Er hat in dem Plato gelesen und auch den Seneca, aber nicht gefunden, was ihm Frieden geben konnte. Und nun denkt er plötzlich an die Worte des lästerhastcn Greises, der ihn so höhnte und ihn einen elenden Sterb lichen nannte. Nein, er bat gelogen, der Sektierer. Er war wakn- sinnig. Er soll seine Lüge widerrufen. Der Kaiser befiehlt, und man bringt aus dem tieisien Kerker den Elenden herbei. Nicht gebeugt ist der Alte. Trotzig blickt sein Auge wie ehedem. Nur blaß und fahl sind die Wangen von der Kerkerluft. „Nikodemos!" so spricht ernst zu ihm der Kaiser. „Dein Alter rührt mich. Du sollst deine Freiheit wieder haben und die wenigen Tage, die du noch zu leben hast, in Frieden verbringen. Doch sage mir'nur, daß du deine unbedachten Worte, die du im Wahnsinn sprachst, bereust!" — Der Alte aber lächelt und spricht: „Ich habe nichts zu bereuen. Ich sprach die Wahrheit, und diese kannst du mit deinen Legionen nicht ausrotten, wie es deine Vorfahren nicht vermochten. Aber bereue du deine blutigen Taten: bereue du, daß du am Feste der Terminalien die Kirche der Christen in Nikodemien der Erde gleich gemacht hast. Steige hernieder und berge dein Haupt in Asche, denn du bist ein sündiger Mensch!" „Elender, du raiest!" schreit empört der Kaiser auf. „Nicht Wahr- hcit «st's, die euch Sektierer beseelt, Wahnsinn ist es. — Ich will doch sehen, wie weit dein Wahnsinn geht. — Weißt du, wo deine Tochter ist?" — „Meine Tochter?" — „Sie war dein. Jetzt aber gehört sie dir nicht mehr. Du bist ein Hochverräter und dem Tode verfallen. Und ehe noch die Sonne aus dem Meere taucht, wirst du sterben müssen. Was wird dann aus deiner Tochter in dem großen, fremden Rom?" „In Rom?" „Ja, sie ist hier und wartet auf die Befreiung ihres Vaters! — Und kommt er nicht, sie wird nicht untergehen, denn in Rom weiß man schöne Mädchen zu schätzen! — Schlimm ist es für in unerfahrenes Mädchen, das hier des Vaters Schutz entbehrt!" „Sie braucht nicht meinen Schutz, denn sie steht unter Gottes Schutz!" „Was prahlst du mit dem Schutze eures Gottes, den niemand sieht? Wird er dich schützen, "wenn ich befehle, dich zu töten? — Wird er sie schützen, wenn ich sie einem Lüstling zur Sklavin gebe?" — Da fährt erschreckt der Greis auf. Sein Auge ist feucht und iem Leib zittert. Dann aber rafft er sich zusammen und ruft mit lauter Stimme: „Er wird sie schützen, so wahr er dich vernichten wird." — * * * Gar manches Jahr ist vergangen. Niemand denkt mehr des alten Nikodemos, der so freudigen Lächelns auf dem Scheiterhaufen starb. DaZ war just zur Osterzest, und der Greis war stolz daraus. Als die Flammen rings um ihn emporzüngelten, da betete er laut das Kurie eleison. Er dachte an Lydia, kein armes Kind, das nun der Gewalt der Feinde preisgegebcn war. Gar manches Jahr ist vergangen. Der göttliche Diokletian hat nun das Sein nach dem Tode, von dem ihm Plato und Seneca keine Kunde geben konnten, kennen gelernt. Er hat den Märtyrer nicht lange über lebt. Sonderbar, die Reden dieses wahnsinnigen Christen batten ihm Ruhe und Glück geraubt. Nach Salona zog sich der Kaiser, der plötzlich abgedankt hatte, zurück. Hier suchte er Frieden und sand ihn nicht. Elend über Elend kam über ihn. Von Mörderhand fielen feine Gattin und seine Tochter. Einsam, trostlos lebte er inmitten der Pracht. Seine Tochter, seine einzige Tochter! Da dachte er an einen alten Mann, dem er einst die Tochter geraubt hatte. Nein, dieses Leben war schrecklich für ihn," schrecklicher konnte das Jenseits nicht sein. Er gab sich selbst den Tod. Gar manches Jahr ist vergangen. Der mächtige Kaiser Konstantinus beherrscht das große Reich. Er regiert weise und milde, und die Christen dürfen zu ihrem Gott frei und ungestört in ihren Kirchen beten. Er ist ein Freund der Christen. Nun ist er krank, schwer krank. In Helenopvlis liegt er darnieder und hofft von den heilenden Quellen Genesung. Neben seinem Bette sitzt Lydia, die ihm einst Diokletian zur Sklavin schenkte, jetzt aber längst freigelassen ist. Sie stflegt den greisen .Kaiser. Die heilenden Quellen nützen ihm nichts. Das fühlt er. Wohl aber erquicken Lydias Worte sein Herz. Sic erzählt von dem Heiland, der allen Menschen Kraft zum Sterben gibt und ihnen ein ewiges Leben verleiht. Schon oft hat der Kaiser aus Lydias und anderer Christen Mund jene Verheißungen vernommen. Gar oft hat er mit Gelehrten über diesen neuen Glauben disputiert und darüber nachgedacht. Jetzt nun gehr es ans Sterben. Er fühlt es. Nichts gibt ihm Gewißheit, nichts Kraft. Aber Lydias Worte klingen ihm wie ein Evangelium. Und sie erzählt vom Sohn Gottes, der am Kreuze für die sündige Menschheit starb. Sie erzählt von seinem Dulden und Leiden um das Heil der Menfchcn willen. Der Kaiser schaut zu dem klaren, blauen Himmel empor. Ta ist es ihm, als säbe er über der leuchtenden-Sonnc ein flammendes Kreuz, wie einst in blusiger Feldschlacht. Ihm ist cs, als fähc er den Himmel offen und Palmen schwingende Engel auf und niedersteigen. Von der Ferne aber ertönen Jubelhymnen. Fromme Christen ziehen singend und jauchzend nach ihrem Gottcshause. „Was bedeutet dies?" fragt der Kaiser Lydia. „Christ ist erstanden und alle, die an ibn glauben, werden einst vom Tode auferstehen!" antwortet sie und sinkt betend auf die Knie. „Auch ich glaube an deinen Gott!" lispelt der Kaiser.... Wie Ttovecr gegründet wurde. Die zivilisierte Welt hat ruhig dem Untergang eines Kaiserreiches beigewohnt. Korea ist gewesen. Wie einst von Polen, kann man nach der Absetzung des koreanischen Kaisers von Korea sagen: „känig Koreas. Und die traurigen Koreaner erinnern sich mit unendlicher Bitterkeit an die Legende vom Ursprung dieses Kaiserreiches — eine naive und seltsame Legende. Es war einmal — so wird die Legende in der „Jndependance Helge" erzählt — in China eine Königsfavoritin, die eines Tages am User eines Flusses spazieren ging und plötzlich eine Rauchsäule aussteigen sah: diese Rauchsäule nahm aber bald die Gestalt eines Eies an. Das Ei öffnete sich, und aus den Schalen trat ein schönes Knäblein hervor, das der Favoritin des Königs zulächelte. Die Frau nahm es auf und führte es zum König, indem sie ihm das Wunder schilderte, dem sie soeben beigcwohnt hatte. Der König aber wurde sehr zornig, als er den Knaben sah: er riß ibn aus den Händen der Favoritin und ließ ihn in einen Schweinestall setzen, in der Hoffnung, daß die Schweine ihn aufsressen würden. Die Schweine aber waren nicht so bösartig wie der König: sie pflegten und nährten das geheimnisvolle Knäblein, so daß es gar wohl gedieh. Als der König von diesem neuen Wunder hörte, ließ er das Knäblein in den Palast zurückbringen, gab ihm den Namen „Licht des Ostens" und lieh es königlich erzjehen. Da jedoch Licht des Ostens schon in jungen Jahren im Bogenschießen be rühmt wurde, erweckte es den Neid und die Eifersucht des Königs, so daß es aus dem Lande gehen muhte.' Und es ging und ging und kam an den Fluh Jalu, wo noch keine Spur von Brücke war. Und der Jüng ling schleuderte einen Pfeil ins Wasser, und es kamen sofort zahllose Fische herbei, die sich so eng aneinanderschmiegten, daß sie mit ihren Rücken eine Brücke bildeten: und er konnte trockenen Fußes über den Fluß hinübergehen. Das Volk, das am andern Ufer war, wurde von solcher Bewunderung ergriffen, daß es sofort Licht des Ostens zum Kaistr wählte. So wurde das Kaiserreich von Korea gegründet. . . Scherz und Satire. DaS kleinere Ucbel. Herr szu einem Bettlers: „Wollen Sic die Arbeit, die ich Ihnen anbiete, übernehmen — oder ich rufe die Polizei!" — Bettler: „Na ... da rufen S' nur lieber die Polizei!" Sehr einfach. „Da muß doch etwas dazu gehören, bei so vielen Schulden, wie Sie haben, Herr Referendar, so ruhig zu bleiben!" — „Da gehört gar nichts dazu als ein gutes schlechtes Gedächtnis!" („Fliegende Blätter") Neues cvealer. (Nachdruck wird gerichtlich verfolgt.) , Sonnabend, den 17. August <221. Abonn.-Borst., 1. Serie, grün), Anfang 7 Uhr: Romamtsche Over in 2 Akten, nach Sind- Trama vom Freiherr« von Braun. Musik von Sonradtn Kreutzer. Regte: Regisseur Marion. Musikalische Leitung: Kapellmeister Po.st. ">n Jage- HerrKase. > BaSko > /Herr Loschcke. Gzme», ein Hirt , - Pedro / v>rken »Herr Kunze, eoabrtclc, eine Bäuerin Frl. Marx ! Graf Otto, ein deutscher Ambrosio, Hirt, Gabrielen- Ritter Herr Scholz. Lheim Herr Stichling. ! Ein Alkade. Jäger. Pagen. Hirtinnen. Zett: Mitte de- sechzehnten Jahrhunden». — Pause nach dem I. Akt. * * * Gomez — Herr Gruselli vom Sladtheater in Halle, als Gast. Texte k 30 Pfg. an der Kaste und bei den Logenschließern. Kleine Opernpreise. Einlaß '/,7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach '/zlO Uhr. Lvielvlan: Sonntag (222 Abonn -Vorstell, 2 Serie, rot): Neu etnftudteN: Fidelio. — Montag >223. Abonnent -Borstel!, 3. SeNe, weiß): Im bunten Rock Ultes Ödester. 2. - L tadeck. r. Tyndall. Husarenossi,tcre, Ordonnanz, Ballaäste, Tienerschaft. Ort der Handlung: Im 1. Akt: Jacksch-wo, ein Kirchdorf an der russischen Grenze, in den folgenden Akten Kirchhain, eine mitteldeutsche Fabrikstadt. Gewöhnliche Preise. Einlaß 7 Uhr. Anfang '/,8 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. (Nachdruck wird gerichtlich verfolgt.) Sonnabend, den 17. August, Anfang '/.8 Uhr: Hii8»rvnHeI»^r. Lustspiel in - Akten von Gustav Kadelburg und Richard Tkowronnek. Regte: Regisseur Hänseler. Rose, s. Lochter erster Ehe Frl. Braungardt. Marianne von Fahrenholz geb. Lambrecht.... Frl. Elfinger. August Nippes, Fabrikbes. Herr Temme. Lina, seine Frau. . . . Frl. Schtvpang. Erika, beider Tochter . . Frl. M. Otto. Brockmann, Stadlrat . Hr. Hellmuth-Bräm. Marie, seine Frau . . . Fr. Kuntzschmann Lotte, beider Tochter . . Frl. Buresch. Suna, Stadtverordn.-Dorsi. Herr Prina. Agathe, seine Frau... Fr. Tortng. Fränze Kotigen, ihre Nichte Frl. E. Otto. s«N°-- SopI», I L.mbr«chi Pausen nach dem i. und 3. Akt. Herr Hänseler. Herr Salfner. Herr Plöhn Herr Wcdlich. Herr Schäfer. Herr Hermann. ucrr Colmar. Herr Normann. Freiherr von Ellerbeck, Obers» Waacknttz, Oderlcutn. Tiey v. Brenicndorpf, Oberleutnant . . . HanS von Kchrberg, Leutnant .... Orff, Leumant . . . Rhena, Leutnant . . Kern, LeuManl. . . v. Tiestenftein, Leumant Rammingen, Fähnrich Kraule, Wachtmeister Kellermann. Ordonn. Herr Huth. Heinr. Lambrecht, Fabrikbes. Herr Brunow. Clara, seine Frau . . . Frl Talldors. rvielplnn: Sonntag: Wiener Blut. - Montag: Di« luftige Witwe. Honte 8onnabenS. ,5—11 lILrr »r-i» Oastsplel vom Ausllileorps 8r. lils^. «lnebt „jlokenrollern". Leitung: Herr Lai, Llusikäing. k. Dollinger. livi vielfachen V«n8eli Keule 8»nn»den«I: MüeMling l>881'i'alklikblks mit <Ier bekannten reieiilisltixen kestofilnunx. Llntrltt 1 LinSer 50 nut Vorrngsicurten 25 rL 2nsedl»g. llerxen 8»nntsx: .stMhje<st-ß-i8kpjei «ier 1^2 llkr: Dnkelmastb; »dös.: Illumination, Deneiilsprlnedrunvev. l<l-vLt3lI-pal38l-Ilieates' 4 ll>en8ni«»re8 Dantomimistcn 0,»I<»«te «I« Vortragssoudrette «I« Dall-Uauipululor Kenten- u. kelkeu-^ongleure V«Iasrr«I»I» »ntt xttoLlIvli neu«» ^utnulim«». ^ukuvA 8 Obr. 6orvökllliobe kreise. kutrciitUcnrten 4.50. i lUUenv Cesnnxs-llumorlst I v. Aetropoltkeater Berlin L««it«» 4»ttr«t«u van: 8»uDrettv Oluelintarannpl«!« SertdL kortivL «"LLo, Dr»a—ILuat's 8 vvkl« Lkänsssn in ibrem Repertoire. DM" Vüfziiel» liitnstlar-Varntallunsr» HZs Sotten Snos, pdttnom. lluäkrstir-Ht. »«lorlok vlruck Lvdmoä Idrsstim Druppo, arab. 8priag« r n. kzsrumläen. »avvl« Äl« ttkrtsxan ^»»«LtuIllLt«». Vorverkauf numerierter Diilett» bei kraus 8teln, Harkt 16 uns im Vattenberg-Lestaiirant. »osr.z» rockginlllss Kisten Täglich nachmittag» 5 Uhr Vorstellung von st. lirWbuId Mm Mrieklsk kirbM-KniM Persönliche Vorführung durch Herrn ^lilx Nagenkecb. rL"- Der Mnomcualc Wassern,lsch «.Ui,'..- l>e. IlMiet«. IMriM lankäntliif-IIscisirtist Eintritt St» Sinder LV Reservierte Plätze extra. Morgen: » Varntalln»««», »orm. '',12 Uhr. nach«. 4 und « Uhr. L BHItttirK»a»«rt«, I4»i»«II« IO7er tv>lts>«k». vrun<» f'MM ti»8en8lnhe kenle, 1opfl>r»ten mit Idilrioxer Xlos». MW" Töllnitzer RittergutSgose ganz»drzugl. >».Mtttag-ttsch. Luppe,Port.SV iL,'/, Port-v 70 ^Lan. «,s» vereinigte Leipriger Zchaurpielbäurer. Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. Direktion: (kutan Hartmann. Leipziger Schauspielhaus. <Z«8«I»Ia88«». Neues Operetten-Lheater. Eeutral-Theate^. Sonnabend, den 17. August, abends 8 Uhr: V»8t8pt«l «I«8 »«rttavr V»»eI«vtII«-L»8«»iI»I«» unter perjönlicher Leitung des Direktors Herman Haller. Novität! Kolossaler Erfolg! Novität! H«I«I Eelesttn Tantbel Tiane, seine Frau Tubar Aurelie, seine Frau Dr Lhermette Lebarjol Meraudet Lesarine, seine Frau Julius Falkenstetn. Roberte Sorel. Frank Harold Marte Sandeck. Ferro Korne Camillo Klemm, Kurt Lilien I. von Brunkow. Major GlaciS de Eonter- carpe Ad. Eallenbach Madame Pompadour Fernanda TtnghauS Lla a Taupier Olly Romann. Bidache.Poltzetkommtfsär Ch Baedecker Altmne^ bei Lantbel (A ^°n Lutsem. Rasalte, b. Mad. Pompad. Jenny WormS Hieraus: LI» »»««Hraoli«»«« ^41t»«»«I. Sine Chambre scparse-Tzeue frei nach Feraudy von Otto Etsenschüy. Mila Roberte Sorel. ! Lout» Kurt Lilien. Gewöhnliche Preise. Kasjenöffn. 7'/, Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende geg. 10'/, Uhr. Sonntag Nachmittag 31» Uhr: Bet fast halben Preisen: Haben Sie nichts zu ver- zollen f Abends 8 Uhr : Hotel Pompadour. Hieraus: Ein angebrochener Abend. Sonnabend, den 17. August 1W7: »,-17 Ä mri'öt'l'lrilitt (Fortsetzung von ,.Jm weißen Röhl")Lustspiel in Z Akten v. OskarBlumenibal u. Gust. Katelburg. Hauptrollen: Giesecke: Carl Heinke; Siedler: Hellmuth Barkony; Ottilie: Eli» Oteika; Hinzelmann: Hermann Orlop: Leopold: Arno Garbrecht; Josepha: Ida Bernhardt. — Morgen: Vlttok k«t k>«»«». Lustspiel. Loiprlsor 8owmer-1'tl«rter Sonnabend, den 17. August 1W7, abends 8Uhr: ns?« »S«»«Iti «»n<I«. Sonntag, den 18. d. M.: Im weihen Röhl; hierauf: Als ich wiederkam ... 2 Lustspiele in je 3 Akten von O. Blumenthal und G. Kavelburg. Ruokvngsiwtsn Heute Sonnabend, abends 8 Uhr: Vorfeier zur Erinnerung an die Schlacht bei Eravelotte und St. Privat: Großes patriotisches Kontert, IN? ausgeführt von der Kapelle des Infanterie-Regiments Nr. 1»!« , Direktion: Herr StabShoboift livrl vlltseb. » Morgen Sonntag, nachmittags '/,4 und abends 8 Uhr: 2 große Extra-Konzerte, auSgesührt von der vollzähligen Kapelle der I ß »p^l »»»» StabShoboift Kapital». v Auherordentliche Programme. «»rn»r. Llotritt tret! H O O kllotrltt kreit ONO» mittels Ser stilostler-^lotevrollen usek ckcm Origiusl ä'(ildert's, Ueineake'o, lieiseusuer's u. » jeckeo vleostme. Donnerst»? u. 8«nn»denÄ vou 6—7 lkdr i» Lkvools-Kilsiksslou 4.8. Uodolshx (kritr Lekubortd), Slarkg^skenstr. 8. r kdonols-kisuo, ein« in ein vrstlilsssig. LIsvior eingebaute ?koool».
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