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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981126018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898112601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898112601
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-11
- Tag 1898-11-26
-
Monat
1898-11
-
Jahr
1898
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?.Mgez.Lkiimer TiMt mi NMigerNi.WN, Zomliieili, UMembnMU. sMiW-AllsBe.) St. Dir Handelskammer kann nicht umbin, auS^usprechen, daß! e- in einer Angelegenheit, welche ihre Thätigkcit so unmittet- bar berührt, wohl «»gezeigt gewesen wäre, ihr vor der Genehmigung des Statuts der Zwangsinnunz Gelegenheit zur Aussprache zu geben und so eine Verständigung anzu bahnen. Jetzt bleibt ihr vorläufig nur übrig, dagegen, daß ihr durch die Genehmigung eines Statuts, daS die gesetzliche Freiheit der fabrikmäßigen Betriebe streicht, die sämmtlichen Buchdruckereien entzogen werden sollen, ihrerseits Verwahrung einzulegen und um Mittheilung der Gründe zu ersuchen, welche zur Genehmigung eines solchen, mit 8 100 k. der Gewerbe-Ordnung nicht vereinbarten Statut- geführt haben. Schließlich gestattet sich die Handelskammer noch darauf hinzuweisen, daß die Angelegenheit bei den größeren Buch druckereibesitzern eine wohl begreifliche Beunruhigung und Erregung hervorgerufen hat. Es wird sich deshalb — überhaupt im Interesse aller Beiheiligten — empfehlen, auf schleunige Abstellung des derzeitigen Zu standes Bedacht zu nehmen. 8«b»«ti»o kackatrnsse 1. Ilatin» ami Sermon 10„30, Lvensons vitti Sermon b,—. Lol> Towmunion: On Ist »oü 3rck Sunckay« »ktor tlatin»; ou all otker Sunüays »t 8,30 ». m. k«v. 8. tl. äs 3t. Lroir, Lritisd Obaplaül, Lnruävorwerlutr, 57, l. St. Andrea-: Früh S Uhr DlakonuS Tie. Teichgräber, '/,9 Uhr Beichte bei demselben; nach der Predigt Einweisung der neu» bez. wiedergewählten KirchenvorstandS-Mitglieder durch Pfarrer vr. Schumann; Bonn. V«12 Uhr Kindergottesdienst (Mädchen- Abth.): Pfarrer vr. Schumann, Abends tt Uhr Diak. Schmidt. St. IohauniS: Früh 9 Uhr Pfarrer Tie. vr. Rüting, V.9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl bei demselben. Chormusik: „Hosianna", von Gregor. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienst: Liakonus Köhler, Abends 6 Uhr Gottesdienst des Prediger. Collegiums zu St. Pauli. — Heute Sonnabend Abends 8 Uhr Abend-Motette: „Die letzten Dinge", von L. Spohr. Nordktrche (Eutritzscher Straße): Vorm. '/,10 Uhr Diak. Weickert, 9 Uhr Beichte: Diakonu» Weickert. Vor der Predigt: „Macht hoch die Thür, die Thor' macht weit", von Hauptmann. Vorm '/,12 Uhr Kindergottesdienst: Pfarrer 0. Buchwald, Abends t> Uhr Predigt, hierauf Beichte und AbendmahlSfeier: Pfarrer I). Buchwald. St. Pauli. Währen» 0eS NmbaneS »er Uuiversität-kirche fiuven »ic «tottesoienste l»ts auf Weiteres in »er Kirche zu St. Johannis statt. Früh 9 Uhr Johannisgemeinde, Abends 6 Uhr cuncl. rev. min. Anger voin Prediger-Collegium. St. Georg: Früh 9 Uhr Pastor Schultze. St. Jacob: Früh 9 Uhr Pfarrer Kröber, '/-9 Uhr Leichte und heil. Abendmahl bei Lemielben. Resoriuirte Kirche: Früh '/,10 Uhr Pastor 0. Mehlhorn. St. Markus: Früh ft Uhr Diak. vr. Ahner, nach der Predigt Com» mumon, Beichte '/,ft Uhr: Diak. Vr. Ahner, Vorm. »1 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche: Diak. Wackwltz, Vorm. IT Uhr Kindergottesdienst in der dritten Herberge am Taubchenweg: Diakvuus Müller, Nachm. '/,2 Uhr Katechismus»Unterredung mit den Katechumenen de- Liakonus Wackwltz, Abends 6 Uhr predigt Diakonus Müller. — Im Bctsaalc »er Schute in Ser Lststraße predigt früh /,1ft Uhr Diakonus Wackwitz, Vormittags tl Uhr Kindergottesdienst: Diakonus vr. Ahner, Abends tt Uhr predigt DlatonuS Vr. Ahner. — AmtShand» lungen für Taufen und Trauungen: Pastor Rausch, für Be erdigungen: Diakonus Müller. — Donnerstag, den 1. December, Abends '/,v Uhr Bibelstunde in der 3. Herberge am Täubchen weg: Diakonus vr. Ahner. St. LucaSkirche (L.-BolkmarSdorf): Früh 9 Uhr Predigt: Pastor Sparwato, nach der Predigt Betchie und Abendmahl: derselbe. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienst: Diakonus Vr. Liebicher, desgleichen in der Kindervewahranstalt: stuck. Lüeol. Pfeiffer, Abends 6 Uhr Predigt: Diak. Vr. Liebscher, nach der Predigt Beichte und Abendmahl: derielbe. — Dienstag AbendS 8 Uhr Bibelstunde: Diakonus Liebster. — Wochcnamt für Taufen, stille Trauungen und still« Beerdigungen: Diakonus Liebster. Heil, ürenzkirche (L.-Neustadt.Neujchönejcld): Früh 9 Uhr Pfarrer Pache, nach dec Predigt Beichte und heil. Abendmahl: derselbe, Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienst (Knaben): Diakonus Richter, Abends tt Uhr Jahresieier des ev.-luth. Jünglingsveretns zu L.-Neustadt (ältere u. jüngere Abtheilung): Pfarrer Thtenemaun aus Pehritzsch. Motette, vorgetragen vom Pojaunenchor des Jüuglingsvereins zu L.-Reudnitz: „Hoch thut euch auf, ihr Thore der Welt", von Gluck. — Mittwoch, den 30. November, Abends '/,9 Uhr im Beichthause der Kirche Advents-Andacht: Diakonus Richter. — WoLenamt: Diakonus Richter. St. Trtuttattskirche (L.-Anger-Trottendors): Früh 9 Uhr Diak. Tie. Markgraf, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienst: DiakonuS Vic. Markgraf, AbendS 6 Uhr Predigt: Pfarrer Reinhardt. Erläserkirche (L.-Thonberg): Früh 9 Uhr Predigt (Pf. Schilling), Vormittags 11 Uhr »lnbergottesdienst (Lheol. Stud.» Verein), AbenbS v Uhr Predigt (DiakonuS Löwe). — Mittwoch, den 30. November, AbendS 8 Uhr KatechlsmuS-Unterredung mit den Jünglingen im Pfarrhaus. — Wochenamt: Diakonus Löwe. L-Eounewltz: Früh .9 Uhr Diakonus Kunad, Vorm. 11 Uhr Kludergottesdltnil: derselbe, AbendS 6 Uhr MlssionsgotteSdienst: Pastor Hasse. Das Wocheuamt hat Diakonus Kunad. L.-8»tritzsch: Früh 9 Uhr Predigt: Diak. Wagenknecht, Abend» 6 Uhr Beichte und Abrndmahlsseier (ohne Predigt): t». Jäger. L.-GohliS: Früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Chorgejang: „Er kommt, er kommt", AbventSlied von Adam Hiller. Nachm. 3 Uhr religiöse Unterredung mit den confirmirten Jungfrauen im Confirmandenjaale: Pastor vr. Seydel, Abends V Uhr Predigt: Diakonus Schreiber. — Amtshandlungen voni 27. November bi» 3. December für Taufen und Trauungen: Diakonus Schreiber, für Beerdigungen: Pastor vr. Seydel. L.-Ltnvenau: Früh 9 Uhr Pfarrer Sorge, vorher '/,d Uhr Beicht» bei demielbe». Kirchenmusik: „Jauchzet dem Herrn alle Welt", von L. Piulti (Kirchengejangverein). Vorm. 11 Uhr Kinder- gottesdienst: Hitssgelstiicher Vr. Gandert, Abends 6 Uhr predigt Pils-geistlicher Vr. Gandert. — DaS Wochenamt haben vom 28. November bis mit 4. December für Taufen u. Trauungen: Diakonu» Wagner, für Beerdigungen: Diakonus Dietrich. L.-Plagwitz: Früh 9 Uhr Diakonus Hempel, '/,9 Uhr Beichte bei drmielben, Vorm. '/«12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Schmidt, AbenbS 6 Uhr Pastor Schmidt, '/,V Uhr Beichte bei demselben. Mittwoch, den 30. November, Vormittag» 10 Uhr Wochen- communion: Pastor Schmidt. L.-Klet»zschocher: Vorm. 10 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pf. Lohse. L.-Schleutzig: Vorm. '/,I0 Uhr Beichte mit Communion: Diakonus Lohse, um 10 Uhr Gottesdienst, Predigt: derselbe. Motette: „Dir, dir, Jehova, will ich singen", von Bach. Großmiltitz: Früh '/,8 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Lohse. Leutzsch: Gottesdienst früh ValO Uhr: Pastor vr. Schnederman n Schönau: Lescgottesdienst früh 8 Uhr. L.-Sellerhausen: Früh 9 Uhr Predigt: Hilssgeistllcher Merkel, Vorm. '/.II Uhr Kindergottesdienst: derselbe. — Wochenamt für Taufen ».Trauungen: Pfarrer Mehner, für Beerdigungen: HilsSgeistlicher Merkel. Parochic Schöncfelv: Früh v,9 Uhr Beichte und Communion, um 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Stöckel. Kirchenmusik: „Tochter Zion", Motette von G. F. Händel. Vormittags 11 — 12 Uhr KircheiivorstandSwahl. Nachm. 3 Uhr Taufen. Wochenamt: HilsSgeistlicher Friedrich. Katholische Kirche (St. Trinitatis): Früh v,7 Uhr heilige Messe mit Attarrede, '/«9 Uhr Schulgottesdienst, 9 Uhr Predigt und Hochamt, Vorm. 11 Uhr heil. Messe, Nachm. 2 Uhr Christen- lehre, Abends 6 Uhr Andacht. Katholische Schule (Plagwitz-Lindruau, Friedrich - Auguststraße). Sonnlag früh 9 Uhr Gottesdienst. Katholische Kirche (St. Laurentius, L.-Reudnitz, Wikhelmstraße): Früh 7 Uhr heil. Messe, 9 Uhr Predigt und Hochamt, Nachm. 3 Uhr Christenlehre und heil. Segen. Deutschkatholische Gemet«»e: Vorm. 10 Uhr tm Saale der 1. Bürgerschule Erbauung: Prediger Kippenberger. Griechische Kirche (Katharinenstraße 4, IT). Sonntag» Gottes dienst Vormittags 10—11 Uhr. Kirche in der Köruerstratze 58, sowie Kirche in der Arte»rich- Listftratze 22 lapostol. Gemeinde). Jeden Sonntag AbendS '/,7 Uhr Predigt über dir christlichen Wahrheiten im Lichte der schriftgemäßrn Hoffnung der Kirche aus dir Wiederkunft Christi. Vaptikten-Geuieiuve (JohanntSgasje Nr. IS, II.): Gottesdienst Bonn. 9'/, Uhr und Nachm. 4 Uhr. Donnerstag Abend» '/,9 Uhr Betstunde. Metho»isteu-Gemein»e (Elisenstraße 30, Hintergebäude 1 Tr.). Jeden Sonntag Nachm. 5 Uhr religiöser Vortrag. Jedermann ist freundlichst eingeladrn. Britzlasf, Prediger. Evangelische Gemeinschaft. (Im Saale Sophienstraße Nr. 43, Hinterhaus 2. Etage.) Jeden Sonntag Vorm. '/,1I Uhr und Nachm. Uhr Predigt, Mittwochs Abend- V,9 Uhr Bet- stunde, Donner-tag« Abend» '/,9 Uhr Bibelstunde. Zutritt frei für Jedermann. Die evangelisch-lutherische sächsische Freikirche wird Abend« ',',7 Uhr Bahnhofstraße Nr. So Gotte»dienst halten. Pastor Hanewmcktl au« Dresden wird predigen. Kirchliche Nachrichten. Am 1. Aävent-Sonntage: Thomä: Früh 9 Uhr Einweisung des Diakonus Hanitzich durch Geheimen Kirchenrath Superintendent v. Pank und Antritts predigt de» Ersteren, V,9 Uhr Beichte und heilige» Abendmahl bei ArchidiakonuS Tie. vr. von Erirgern und Diak. vr. Krömer, Mittag» '/,I2 Uhr Jahresfeier de» Kindergotte-diensteS: Diak. vr. Krömer, Nachm. 4 Uhr Diakonu» vr. Krömer, KatechismuS- Unterredung mit den confirmirten Knaben, Abend- 6 Uhr Sub- diakonu» Leuschel. St. Nicolai: Früh 9 Uhr Pastor v. Hölscher, '/.9 Uhr Beichte: Pastor 0. Hölscher und Diakonu» Ebeling, Vormittag» 11 Uhr Kindergottesdienst: ArchidiakonuS Planitz, Abend- 6 Uhr Diak. Ebeling, '/,6 Uhr Beichte: ArchidiakonuS Planitz und Diakonu» Schuch, nach der Predigt heil. Abendmahl. Tt. Matthäi: Früh '/,10 Uhr Diakonu- Tic. Wolf, 9 Uhr Beichte bei Diakonu» Fritzsche und Diakonu- Tic. Wolf, Vormittags '/,12 Uhr kindergottesdienst: Pastor v. Kaiser, Abend» 6 Uhr Diakonu« Fritzsche, nach »er Pre»tgt Beichte Ml» Adeu»- «ahl-feter hei »emselhen. St. Petri: Früh 9 Uhr «rchidiakonu« Sell, '/.» Uhr Beichte bei demselben und Diakonu« Thieme. Bor der Predigt: „Tochter Zion, freue dich", AbventSlied von G. F. Händel. Vormittag« V«l2 Uhr Kindrrgotte-dieast: Diakon«» Eckardt, Abend» 6 Uhr Diakonu» Thieme. Lutherkirche: Früh 9 Uhr Pfarrer von Sehdewitz, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl bei demselben, Vorm. '/«12 Ubr Jahre-fest de« Kindrrgotte-dirnste« (die Vorbereitung fällt au«), Nachm. 4 Ubr Unterredung mit den confirmirten Söhnen und Töchtern, Abend« 8 Uhr Jahre«s»i,r de« Leipziger Gustav- Ndols-Berein«, Festpredigt: Consistorialrath Professor v. Haupt au» Hall« a. S. Zur Frage der Bedeutung der Zwangs innung für das Luchdruckgewerbe. Die Handelskammer bat sich unter dem 18. d. M. gegen- iiber dem Rathe der Stadt über da- Gesuch eine- hiesigen Buchdruckereibesitzers um Zuweisung zur Gewerbekammer zu äußern gehabt. Auf Grund der Erklärung der Königlichen Gcwerbc-Jnspection, daß dir fragliche Druckerei „ibrer ge- sammten Einrichtung nach zweifelsohne als Fabrikbetrieb anzusehkn" sei, in Verbindung mit dem Umstande, daß da« Einkommen des Besitzers aus Handel und Gewerbe die für die Zugehörigkeit zur Gewcrbrkammer bestehende Grenze übersteigt, mußte das Gesuch abgelehnt werden. Die Handelskammer bat sich aber zugleich über die allgemeine Bedeutung der Frage ausgesprochen, und insoweit darf ihre Aeußerung aus die Beachtung weiterer Kreise rechnen. Der Gesochsteller, der in der neuen ZmanzSinnung eine hervorragende Stellung einnimmt, hatte sich nämlich darauf berufen, daß nach der Errichtung einer Zwangsinnung für das Buchdruckgcwerbe die Zugehörigkeit zur Innung für dir Zugehörigkeit zur Gewerbekammer ohne Weiteres entscheidend sei. Hierin erblickt die Handels kammer eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung. Die Tragweite dieser Behauptung — sagt sie in ihrem Gut achten — wird aber noch ganz außerordentlich dadurch vergrößert, daß in einem Rundschreiben vom 29. October dieses Jahres der Vorstand der Innung Leipziger Buch- druckcreibesitzer (der Ausdruck „Zwangsinnung" ist hier Wohl absichtlich vermieden) mit dürren Worten auSspricht: „Mit glieder der Innung sind alle diejenigen, welche innerhalb der Stadt Leipzig das Buchdruckgewerbe als stehendes Gewerbe selbstständig betreiben." Nach Ansicht der Handelskammer läuft die sich darin kundgebende Auffassung schnurstracks der Bestimmung in tz lOO k der Gcwerbe-Ordnung (in der Fassung vom 26. Juli 1897) zuwider: „Ausgenommen sind diejenigen, welche das Gewerbe fabrikmäßig betreiben." In tz 4 des „Statuts der Innung Leipziger Buchdruckerei besitzer (Zwangsinnung)" vom 30. September d. I. ist dieser Satz zwar weggelassen, es ist aber ohne Weiteres klar, daß er damit nicht aus der Welt geschasst ist. Ganz richtig wendet sich deshalb auch die von dem Rathe unter dem 5. October d. I. erlassene Einladung zur Jnnungsversammlung nur an „die Handwerker", welche die Buchdruckerei als stehendes Gewerbe selbstständig betreiben, was aber den zweiten Vorsitzenden der (Zwangs-) Innung nicht ^hindert h^t, „im Anschluß" daran unter dem 8. October „sämmtliche Buch druckereibesitzer Leipzigs" zum Erscheinen aufzufordern. Dem Vernehmen nach beruht die» auf der Unterstellung, daß alle Buchdruckereibesitzer als solche Handwerker seien. Wie dies begründet werben soll, ist der Handelskammer nicht verständlich, da es in Wahrheit nur eine kleine Minderheit ist, deren Betriebe nicht über den Umfang des Handwerks, mag man diesen Begriff noch so weit fassen, hinausgreifen. Die Gewerbe- Ordnung enthält keine Begriffsbestimmung desHandwerks, das im Gegensatz zum Fabrikbetriebe gedacht ist — ebenso wenig wie das neue Handelsgesetzbuch, das in H 4 unter 9 die Geschäfte der Druckereien, sofern ihr Betrieb über den Umfang deS Handwerks hinausgebt, ausdrücklich zu den Handels geschäften rechnet. Mit Recht hat aber bei der Berathung des Handwerker-Gesetzes im Reichstage der Regierungs- commissar dargelegt, daß dabei die mehr oder weniger weit gehende Arbeitstheilung, ferner die Größe der Anlagen, die Zahl der Arbeiter, die Verwendung von Maschinen und die Thätigkcit des Arbeitgebers in Betracht komme; wie steht eS damit in den hiesigen Druckereien? Die beste Antwort giebt die von der Innung Leipziger Buchdruckcreibesitzer im Jahre 1897 veröffentlichte Denkschrift: „Das Leipziger Buchdruckzewerbe am AuSgange deS Jahr hunderts". In zutreffender Weise ist da'chtt mächtige Auf schwung geschildert, den das Buchdruckgewerbe im Zusammen hang mit der Entwickelung des Buchhandels seit der Nieterlcgung der „alten JnnungSschranken" genommen hat. „Insbesondere wirkte" — heißt es ba auf Seite 10 — „die sich mächtig entwickelnde Maschinenindustrie, die immer neue und bessere Pressen schuf, auf die Erhöhung der Leistungs fähigkeit und auf eine immer weiter greifende Um gestaltung des ganzen BuchdruckereibctriebeS auS den streng handwerksmäßigen Formen zum vollen industriellen Betriebe." Eine auf Grund der Fabrikarbeiterzählung be arbeitete Statistik der Bucbdruckereien enthält der Jahres bericht der Handelskammer für 1895 auf Seite 265. Danach hatten von 101 Betrieben nur 24 eine Arbeiterzahl von 10 oder weniger, dagegen zählten 55 zwischen 10 und 50, durch schnittlich 24, und 32 über 50 bis 500, durchschnittlich 148 Arbeiter; mit Dampfkraft arbeiteten 56, mit GaS- oder anderen elementaren Motoren 45, also wohl sämmtliche Betriebe mit Motoren. Dabei ist in den meisten Betrieben eine weitgehende ArbeitStheilung eingerichtet — ohne Arbeits theilung ist der moderne Betrieb gar nicht denkbar. Daß der Inhaber eigenhändig als Setzer oder Drucker thätig wäre, kommt nur in seltenen Ansnabmesällen vor. Es fehlen also alle Merkmale deS Handwerk»; denn daß in der Hauptsache gelernte Arbeiter beschäftigt werden, hat dir Buchdruckerei mit den meisten anderen Zweigen der Groß industrie gemein. DaS Statut der Zwangsinnung selbst spricht denn auch nicht von Buchdruckern, sonvern von Buch» druckerei besitzer». Zur Zeit ist die große Mehrzahl der Buchdruckereibesitzer zur Handelskammer wahlberechtigt und beitragspflichtig. Ginge eS »ach der Anschauung, die in der vorliegenden Ein gabe zum Ausdruck gekommen ist, so würden der Handels kammer nach einer Berechnung, die sie aus Grund deS Hebe register» von 1897 hat ausstellen lassen, rund 100 beitrags pflichtige Wähler verloren gehen, die 1897 zusammen rund 2375 -4 Beiträge gezahlt haben und die — das ist wichtiger als die finanzielle Seite der Frage — selber in der Mehr zahl sicher nicht zur Gewerbekammer, sondern zur Handels kammer zu gehören wünschen. Wenn in der vorliegenden Eingabe an den Rath die Sache so dargestellt wird, als sei von der ZwangSinnunz die Stellung Leipzig» im Buchgewerbe und insbesondere da« Gedeihen der Buchvrucker-8eb> anstatt abhängig, so darf dem gegenüber wobt darauf hingewiesen werden, daß da- hiesige Buchgewerbe sich diese Stellung errungen und die Lehr anstalt begründet und wirksam gefördert hat, ehe an eine Zwangsinnung zu denken war. Die Handelskammer kann sich auch hier wieder auf die angeführte Denkschrift beziehen, die übrigen« (u. A. auf S. 19) feststellt, daß der freien Innung die Großbetriebe .bi« auf vereinzelte Ausnahmen sämmtlich" angebört haben — Beweis genug, daß für Be gründung einer Zwangsinnung gar kein Bedürfniß vorlag. In einer öffentlichen Erklärung vom 6. November 1896 batte die Handelskammer auf die Gefahren hingewiesen, welche au- dem Entwurf« de» Handwerker-Gesetze« in seiner damaligen Fassung und au« den damaligen Beschlüssen der sächsischen Gewerbekammern der Großindustrie zu erwachsen drohten. Den von ihr und von anderen Seiten geäußerten Bedenken ist durch die Fassung de» Gesetze» in der Haupt sache Rechnung getragen. Wenn aber jetzt da« Gesetz so au«gelegt werden soll, wie eS in der vorliegenden Eingabe grsK.rht, so l«b«a di« früheren Befürchtungen wiedrr auf. Hierauf ist der Handelskammer vom Nate der Stadt am 24. November die nachstehende, unter dem 22. auS- gefertigte Antwort zugegangen: Mit verbindlichem Danke für Ihre Zuschrift vom 18. d. M. erwidern wir Ihnen, zugleich zur Beantwortung der am Schluffe derselben gemachten Bemerkung, daS Folgende: Wenn wir bisher Ihr Gutachten in Betreff der Frage, ob Buchdruck fabrikmäßig betrieben werden kann, zu erbitten nicht in die Lage gekommen sind, so hat die- seinen Grund darin gehabt, daß nach K 84 in Verbindung mit 8 100 o der Reichs-Gewerbe-Ordnung neuester Fassung die Königliche Kreishauptmannschaft diejenige Behörde ist, der allein die Genehmigung de- Innungsstatuts zusteht. Ohne Weisung von dieser <stelle lag für uns als die den Verkehr zwischen Innungen und höherer Verwaltungsbehörde lediglich ver mittelnde untere Verwaltungsbehörde zur Einholung von Rechtsgutachten an dritter Stelle ein ausreichender Anlaß nicht vor. Zu praktischer Stellungnahme in der berührten Frage konnten und können wir erst im Falle des 8 100 lr der ReichS-Gewerbe-Ordnung genötigt werden, d. h. dann, wenn eia hiesiger Buchdrucker gegenüber der Erklärung der Innung, daß er auf Grund ihres Statuts der Innung an gehören müsse, unter Berufung aus 8 100k, 1 die Mit gliedschaft bestreitet mit der Behauptung, den Buchdruck fabrikmäßig zu betreiben. Ein solcher Fall ist uns aber von der Innung bisher nicht zur Entscheidung unterbreitet worden. Wäre er eingetreten, so war die Erbittung von Gutachten seiten der Handelskammer und der Königlichen Gewerbe-Jnspeclion der in Aussicht genommene und vor gezeichnete Weg. Ihrer Auffassung, daß durch die Weg lassung des dem 8 100 k, 1 der ReichS-Gewerbe-Ordnung entsprechenden Zusatzes im A 4 de» InnunzSstatuteS: „mit Ausnahme derjenigen, die da- Gewerbe fabrik mäßig betreiben" — die Möglichkeit fabrikmäßigen Buchdruckes von der höheren Verwaltungsbehörde nicht schlechterdings hat geleugnet werden sollen, können wir selbverständlich nur beipfllchten, weil kein Statut gesetzliche Bestimmungen aufheben kann. Es liegt aber dafür, daß mit der Weglassung deS Zusätze- die Zu lässigkeit der Beitrittsweigerung nicht ausgeschlossen werden sollte, noch ein zweifacher Bewei- in der Fassung der 88 10 und 5 deS Innungsstatutes vor. Zn tz 10 ist daS aus vem 8 100 q der Reichs-Gewerbe-Ordnung in da- Normalstatut hinübergenommene Verbot der Ringbildung und der Be schränkung in der Kundenannahme auf Bitten der Innung — wie auch in einigen anderen Innungsstatuten — mit Genehmigung der höheren Verwaltungsbehörde weggeblieben, womit natürlich auch nicht die Giltigkeit der gesetzlichen Bestimmung aufgehoben werden konnte noch sollte. Und im 8 5 deS Statuts sind ausdrücklich al» beitrittsberechtigt bezeichnet die in 8 100 g der ReichS-Gewerbe-Ordnung auf geführten Personen, also auch die dort unter 2 Genannten, die das Gewerbe fabrikmäßig betreiben: diese Buchdrucker sind also nur beitrittsberechtigt, nicht beitrittspflichtig. Daß wir trotz der Fassung des 8 - deS Buchdruckerstatuts die Frage, ob Buchdruck im einzelnen Falle fabrikmäßig betrieben wird, als eine völlig offene, je nach den Umständen des Falle« zu beantwortende anseben, haben wir auf Anfrage einigen Interessenten bereit- eröffnet. Es liegt daher irgend welcher Grund zu einer Beunruhigung für die Großbetriebe dieses Gewerbe- nicht vor. Davor aber, daß die Innung sie al- Zwangsmitglieder heranzuziehen sucht und so Streitig keiten im Sinne des 8 100 d der ReichS-Gewerbe-Ordnung veranlaßt, würden die Inhaber von Großbetrieben auch dann zunächst nicht geschützt sein, wenn der Zusatz bezüglich der fabrikmäßigen Betriebe im Statute stehen geblieben wäre. Zweifellos würde die Innung, da ihre Führer nun einmal die Möglichkeit fabrikmäßigen Buchdrucks leugnen, auch solchen falls eine principielle Entscheidung der Frage durch alle ge gebenen Instanzen zu erzielen suchen. In welchem Sinne diese unsrerseits ergehen wird, wird je nach den Umständen deS EinzelsalleS sich bemessen. Jeden falls stehen wir auf dem Standpunkte, die Möglichkeit fabrik mäßigen Buchdrucks anzuerkennen, und ermächtigen Sie gern, diese unsere Auffassung den interessierten Kreisen bekannt zu geben. vliaroli. klvaneelieal vniou Service» in „Lruter LNrecrscbnIe" Zumla^s, 5 p. in. Oliriutiun Lnäenvor in tbo »iune plrree, Luoüazt »tterooov» »t 3.30. 8un«I»> evsviox meetiox« »t pustor's twwv. Rsv. ck. L. Ltarvoll, Tnswr, vorolbsenpIaT: 4, II. Schul,»tte-Dieaft. Barth's Erziehnngsschule, 11 Uhr: «rock. rev. mm. vr. Held. KiiiüergotteSdieuft Sonntag vormittag 11 Uhr: Verein-Hau» (Noßstraße 14): Pastor vr. Kroker. (Vorbereitung Sonnabend Abend 6 Uhr.) Mittwoch: Nicolaikirche früh 8 Uhr Beichte und heil. Abend mahl: Pastor 0. Hölscher und Archidtak. Planitz. Mittwoch: Nicolaikirche Abends 6 Uhr Bibelstunde: Pastor 0. Hölscher. Eingang nur durch die beiden dem Altarplatz nahen Nord- o. Südeingänge der Kirche. Mittwoch: Matthäikirche früh '/«ft Uhr Beichte und Abend mahlsfeier: ArchidiakonuS Pescheck. Mittwoch: MaUHRkirch« Abend« 8 Uhr Bibelstunde im Pfarr- haussaale, Lessingstraße 5: ArchidiakonuS Prjcheck. Mittwoch: Peterskirche Abend» 8 Uhr im Bemeindesaalr, Emilienstr. 10, biblischer Lortrag: „Di« Beichte": ArchidiakonuS Sell. Mittwoch: Lutherkirche Abend« 7 Ubr 1. AdveutSgottesdienst: Diakonu- vr. A. Ierrmia«. Mittwoch: Abends 6 Uhr Bibelstunde in der StiftScapelle, HoSpitalstraße 36: Pfarrer Tic. vr. Rüling. Mittwoch: Nordkirche AbendS 8 Uhr 6. Predigt über Luther'S Leben (Die 95 Thesen): Pfarrer v. Buchwald. Donnerstag: ThomaSkirche früh 8 Uhr Beichte und Communion: Diakonus vr. Krömer. Donnerstag: Abends '/,8 Uhr Diakonus Ebeling: Bibelstunde im neuerbauten Helm des Hausväter-Berbande», Ein gang Marienstraße 7 und Tauchaer Straße 6. Donnerstag: AndreaSkirche früh S Uhr Beichte und Abendmahls- frier: Diakonu« Schmidt. Freitag: Peter-kirche früh - Uhr und Abend« 7 Uhr Beichte und AbendmahlSfeier: ArchidiakonuS Sell. Freitag AbendS '/^8 Uhr Bibelstunde in St. Johanni«: eanck. rev. min. Clauß vom Prediger-Collegium. Wochenamt für Trannngen und Taufen: ThomaSkirche: Archidiak. Tic. vr. von Criegern. Matthäikirche: Diakonus Tic. Wolf. PeterSkirch«: Diakonns Eckardt. Lutherkirche: Diakonus vr. A. Jeremias. AndreaSkirche: Diakonns Tic. Teichgräber. In St. Nicolai werden die unentgeltlichen Kirchentaufen in dieser Woche von Archidiak. Planitz, alle übrigen Amtshandlungen (ein- schließlich der unentgeltlichen Begräbnisse) von dem betrefsenoen Bezirk-geistlichen vollzogen. Die Amtshandlungen in der JohannISgemcinde werden in der Regel von dem Geistlichen des betreffenden Bezirks vollzogen. Wochenamt für Beerdigungen. Wochentags 9—11 Uhr, Sonn» und Festtags 2—4 Uhr. ThomaSkirche: DiakonuS Hanitzsch. Matthäikirche: ArchidiakonuS Pescheck. Lutherkirche: Diakonus vr. A. Jeremias. Heute Nachm. 2UhrBetstunde in derThomaSkirche nach derMotette. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der ThomaSkirche: Moritz Hauptmann: „Macht hoch die Thür". Gustav Schreck: „Wie soll ich dich empfangen", Adrent». Motette in drei Sätzen. lTrrte sind für 10 -4 an den Kirchthüren zu hab.-i l Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr ln der ThomaSkirche: I. S. Bach: „Nun komm' der Heiden Heiland", Advents- Cantate für Sopransolo, Chor und Orchester. Lifte »er Getrauten. Vom 18. bi» mit 24. November. ThomaSkirche: C P. C. Ronniger, Buchhändler in Dessau, mit S. A. I. K. geb. Schmidt auS L.-Reudnitz. — E. Praß, Buch« Händler in Neapel, mit M. E. geb. Dude von hier. — K. M. Poeschmann, HilsSprediger in Altenburg, mit F. geb. Brehm au» Berlin. — I. F. Friedrich, Zimmerer hier, mit M. L. verw. Vöhnisch, geb. Heinemann aus Teuchern. Nicolaikirche: F. P. Schönbach, Gastwirth zu Wurzen, mit W. I. geb. Wagner hier. — O. W. Kirsten, Kaufmann zu Netzschkau, mit W. C. M. verw. gew. Franke, geb. Lohse zu Weißenfels. — R. A. von Weyhe, HaudlungSreisender zu L.-Schleußig, mit M. geb. Köhler hier. Matthäikirche: A. A. R. Dorsch, Handlungsgehilfe hier, mit M. A. L. verw. Singer, geb. Lindner hier — V. A. Bartosch, Musterzeichner zu Großzichocher-Windorf, mit M. E. verw. Duphorn, geb. Krauß zu Großzfchocher-Windorf. — W. R. A. Perlitz, Bau- gewerkSmeister hier, mit D. P. S. geb. Kunz von hier. — E. O. Damm, Bodenarbeiter hier, mit M. M. geb. Schönlein von hier. — E. F. H. Haufe, Schneider hier, mit A. A. geb. M-ilutat aus Kandschen, Kreis Darkehmen. — G. B. Voigt, Droguist zu Oschatz, mit M. E M. ged. Jahn auS Oschatz. — F. O. Hause, Kaufmann zu Bauden, mit W. L. geb. Weiß von hier. — W. C. Ehrler, Stlckerelsabrikant zu Oberschlema, mit I. A. geb. Weiß von hier. — A. Ringel, Fleischer hier, mit M. B. geb. Geyer aus Sömmerda. — K O. E. Schuhmacher, Bildhauer zu L-Conn»witz, mit A. geb. Apollo aus Frankenhausen am Kyffhäuser. Peterskirche: C. «. Kühn, Tischler hier, mit A. M. P. geb. Sonntag hier. — E. P. Bückelt, Steindrucker in L.-Connewitz, mit A. M. geh. Lehmann hier. — R. C. Fahnert, Geschirrsührer hier, mit P. geb. Brinschwitz hier. — I. K F. Dreier, Gärtnereibesitzer in Zwenkau, mit A. P. verw. gewes. Müller, geb. Werner hier. — P G. Kästner, Pastor üesijrn. hier, mit M. H. geb. Große hier. Lutherkirche: G. A. Freiberger, Bautrchniker zu Großzichocher- Windorf, mit S. M. geb Ronniger aus Großzichocher-Windorf. «»»reasktrche: C. P. Förster, Polizeiexpedient hier, mit M. L. geb. Zinke von hier. — G. A. Sandmann, Posthilfsbote hier, mit A. H. geb. Frommhold von hier. — F. E. Brause, Hand- arbeiter hier, mit A. M. CH. geb. Habrrland aus Sangerhausen. Reformirte Kirche: O. M. L. Gottschalk, Musiker, mit S. I. geb. Reinert, Beide hier. Lifte »er Getaufte». Vom 18. bi» mit 24. November. THamaSkirche: CH. F. Halbauer, Lehrers der II. höheren Bürgerschule S. — G. H. M. Przyborowski, Buchhändler« T. — G. H. Hebner, Sergeanten» T. — S. E. Müller, Schneider« T. — F. W. Weise, Handel-mann- S. «tc-laiktrche: R. B. Schirmer, Posthilfsboten« T. — F. W. Limpert, WachSlucharbeiter» S. — F. L. Scheidiug, Restaurateur« T. — H. A. H. Günther, SchänkivirthS T. — A. G. Röder, Kaufmanns S. — K. W. A. Hanke, HauSmonnS und Maschinisten« S. — «. F. «lug, Gärtner« tu Böhlen bet Grimma S. — C. H. Eber«berger, Weichenwärter« T. Matthäikirche: T. L. H. Uhlich, Handlungsgehilfen« T. — F. E. Bretschneidrr, Handarbeiter« T. Peter-ktrche: F. I. H. Schwebcke, Geschirrsührer« S. — L. F. Fickel, Hondlungscommis T. — F. W. E. Herwig, Musiker« T. — F. F. G. Pönihsch, Blerfahrer« T. — H. Remp», MarktdelferS Zwillings-Töchter. — K. G. Schlage, Herrschaft!. Diener« S. — F. H. Schmidt, Handarbeiter« S. — C. «. Krusch, Wächter- S Lutherkirche: A. R. Goldammer, Glasergehilsen» T. — F. H. Schulze, Fleischer- T. An»rca»ktrche: A. F. I. Beyer, Schneider« T. — G. E. Kolfter, Handarbeiter« T. — F. O. Reiche, Reisenden« T. — E. v. Echrinpflug, Buchhalter« T. Jadaunt-kirche: L. G. «. Datei, Zuschneider- S. — F. R. Keilpstug, Lackirer« S. — L. M. Klrßig, Maler« T. — E. F. L. Köther, Handarbeiter« S — Ein unedel. Knabe. — Außerdem 27 Kinder in der UniversitätS-Frauenklinik. Nar»kirche: s. R. Syrbe, Fleischermeister« S. — F. O. Engler, Kaufmann« T. — A. Jacob«, Arbeiter« T. «efar»trte Kirche: M. H. Meufch, Tischlers T.
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