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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981213023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898121302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898121302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-12
- Tag 1898-12-13
-
Monat
1898-12
-
Jahr
1898
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S41- Oericht« sind also nickt nur formrll in einem Zuständigkeit«- eonflicte miteinander, sondern auch materiell miteinander in Widerspruch über den Grund der Anklage. Kann der CaffationS- hof die erstere Frage entscheiden, odne die zweite aufgeklärt und entschieden zu baden? Mau braucht, glauben wir, kein Recht-gelehrter zu sein, um sich zu sagen, daß da« Eine ohne da- Andere nicht möglich erscheint. Der EaffationShos wird also aller Voraussicht nach auf Grund der von beiden Gerichten eingrforderten Acten auch in die Prüfung des ThatbestandeS eiatreten, so weit bierin eine sich wider sprechende RechtSauffafsung des Kriegsgerichts und de- Zucht- polizeigerichtS vorliegt. Für die Militairpartei ist in ibrer Ueberzeugung, daß das Kriegsgericht die Oberbanv über Picquart behalten werde, daher Wohl mehr der Wunsch und der Wille, Alle- zur Erreichung dieses Zieles daranzusetzen, der Vater des Gedankens, als die Logik dcS Rechtes und der thatsächlichea Lage der Dinge. Deutsches Reich. * Leipzig, t3. December. Im Verlage von Duncker L Humblot in Leipzig ist soeben ein» dritte Auflage von Professor Erich MarckS' „Kaiser Wilhelm I." er schienen, die sich von den rasch aufeinander gefolgten ersten beiden Ausgaben dadurch unterscheidet, daß sie das seitdem erschienene neue biographische Material und besonder« Busch'- Tagebücher und die „Gedanken und Er innerungen" des Fürsten Bismarck (die Professor MarckS „dank der Liebenswürdigkeit Horst Kohl's bereits um Ende October in den Correciurbogen eine Reihe von Tagen hindurch benutzen durfte") in Betracht zieht. Infolge dessen hat die neue Auslage nm vielerlei Neues an Tbatsacken wie an Urtbeilen bereichert werden können. In ihrer Gesammtausfassung von dem Wesen und den Verdiensten des großen Kaiser« unterscheidet sie sich aber von den ersten Auflagen nicht. Daß diese Auffassung bie und da von der des Verfassers der „Gedanken und Erinnerungen" abweickt, ist bekannt und begreiflich. MarckS selbst sagt darüber: „Der Kundige weiß, wie unvermeidlich Abweichungen derart zwischen dem Berichte des Handelnden über die eigene Geschichte und dem Versuche des Gelehrten, den Dingen vom historischen Standpuncte aus forschend nahe zu kommen, nun einmal sind." Dem Werthe und der Be deutung deS Werkes thun diese Abweichungen denn auch keinen Eintrag bei denen, die aufrichtig und ehrfürchtig gleich dem Verfasser nach dem Verständnis und der Wahrheit streben. Ihnen Allen sei daher die neue Auflage deS Buches wärmstens empfohlen. U Berlin, 12. December. (Verwendung von Reichs einnahmen deS Jahres 1899 zur Schuldentilgung.) Der dem Reichstage zugegangene Entwurf über Verwendung von Reichseinnahmen des JahreS 1899 zur Schuldentilgung unterscheidet sich von seinem Vorgänger, abgesehen vo» einer redaktionellen Aenderung, im 8 3 durch eine materielle Modi fikation des ß 1. Früher wurde darin bestimmt, daß drei Viertbeile des Ucberschusses der Zölle und der Tabaksteuer in dem Falle zur Schuldentilgung verwendet werden sollten, wenn die Ueberweisungen die Matricularbeiträge überstiegen, nun mehr ist die Tilgungsmöglichkeit für den Fall vorgesehen, daß bie Ueberweisungen über die Matricularbeiträge und den gemäß tz 3 des SchuldentilgungSgesetzeS vom 24. März 1897 im ReichS- bauShaltSetat für 1899 eingestellten Zuschuß zu den einmaligen Ausgaben deS ordentlichen Etats hinauSgehen. Der 8 3 deS angezozenen Gesetzes bestimmt, daß, wenn im EiatSjahre 1899 die Matricularbeiträge das Etatssoll der Ueber weisungen für die gleiche Periode um mehr als den Betrag der für das Rechnungsjahr 1897/98 über die Matricular beiträge hinaus erfolgenden Ueberweisungen übersteigen, der Mehrbetrag insoweit unerboben bleibt, als Mittel zur Schuldentilgung verfügbar geworden sind. Nach dem Etat für 1899 stellt sich nun der durch die eigenen Einnahmen deS Reichs und die von einzelnen Bundesstaaten zur ReichS- casse zu zahlenden Ausgleichungsbeträge nicht gedeckte Aus- gabebedarf auf 517,4 Millionen Mark. Da die Ueberweisungen zuzüglich deS Betrages der für daS EtatSjabr 1897/98 über die Matricularbeiträge hinaus erfolgten Ueberweisungen nur 489,9 Millionen betragen, so tritt wegen deS Mehr beträge- deS obigen MatricularbedarfS in Höbe von 27,5 Millionen die Bestimmung deS citirten 8 3 in Kraft. Die selbe ist in vollem Umfange deS Bedarfs ausführbar, weil 37,5 Millionen zur Schuldentilgung verfügbar geworden sind. Die Aenderung deS neuen Entwurfs ergiebt sich demgemäß aus früher getroffenen gesetzlichen Vorschriften. Im Uebrigen wird wohl auch dieser Entwurf insofern im Reichstage eine Aenderung erfahren, als ihm, wie dies bisher stets geschehen, ein neuer 8 1 eingefügt 'werden wird, in welchen der für da- Jahr 1898 zur Verminderung der Schulden des Reichs zu verwendende Betrag ziffernmäßig einstellt wird. * Berlin, 12. December. Ueber die Strafexpedition, welche Major Leutwein am 21. September d. I. gegen die aufrührerischen Stämme in Deutsch-Südwestafrika unternahm, veröffentlicht die „Afrika-Post" einen Brief vom 24. Oktober d. I. au» Kertman-Hoop, in dem e- heißt: „William Christian, der Capitaiu von Warmbad, und sei» Genosse in Bethanien sind hente hier, der Erster» mit 200, der Ander« mit 150 Mann. Sie sind der Auflehnung gegen die deutsche Regierung angeklagt und befinden sich dem Gouverneur, 9 Osficieren, 250 Soldaten und 5 Geschütze» gegenüber. Außerdem ist mit der deutschen Macht Hendrik Witbooi mit 150 Leuten zur Stelle. Diese große Consrrenz wird mit einem Urtheil endigen. Wahrscheinlich werden die Aufsässigen mit einer hohen Strafe an Pferden und Rindern wegkommen. Die bewaffnete Macht ist ersichtlich von großem Eindruck auf die Rebellen. Hoffen wir, daß, wenn diese Macht wieder weg ist, der Friede bleibt und di» beiden gekränkten Herren nicht Krieg mache». Wenn letzteres doch der Fall sein sollte, dann ist es natürlich um sie geschehen." Ueber den Auögang der „Conferenz" ist hier noch nicht bekannt. Interessant ist die Mittbeilung über die Lheil- nabme des unlängst todtgesagten Hendrik Wilbooi an der Skrafexpedition deS Gouverneur«. Er hält also die Treue nach wie vor. — Seine Ansprache an den Bürgermeister Kirschner beim Einzug in Berlin bat der Kaiser in zwei Punkten corrigirl. Der Magistrat hatte den von den Mitgliedern der Begrüßungs-Deputation vorläufig festgestellten Wortlaut an das Civilcabinet gelangen lassen, daS dem Kaiser diese Auf zeichnung, wie üblich, rnr Genehmigung unterbreitete. In dem Text dieser aus dem Gebächtniß reconstruirten Ansprache hieß es am Schluffe: Die Herren der Abordnung möchten den Dank des Kaiserpaares auch den städtischen Behörden und der Bürgerschaft aussprechen. Nach der revivirten Les art beauftragt der Monarch die Magistrats-Deputation, ven kaiserlichen Dank auch der „braven Bürgerschaft" übermitteln zu wollen. Außerdem ist die Anrede an das Stadloberhaupt, die ursprünglich „Geehrter Herr Bürgermeister" lautete, vom Kaiser in „Mein lieber Herr Bürgermeister" abgeänvert worden. In Berlin soll man von diesen kleinen Liebens würdigkeiten sehr angenehm berührt sein. — Der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich kommen am 21. December für bie Dauer der Weidnachtsferien nach Berlin und kehren am 4. Januar nach Plön zurück. — StaatSsecretair von PodbielSki wird als Vertreter der deutschen Reichspost der am 17. d. M. erfolgenden Ent hüllung deS Stephan-Denkmals in Schwerin beiwohnen. Am 18. begiebt sich der StaatSsecretair nach Altona und am 19. nach Hamburg, um den Sitzungen der dortigen Handels kammer beizuwohnen, in denen über postalische Einrichtungen und Veränderungen beratheu werden soll. — Ueber die Gedenkrede des Grafen Ballestrem in der zweiten Sitzung deS Reichstags auf den Fürsten Bismarck wird den „Munch. Reuest. Nachr." aus Berlin geschrieben, daß das Verhalten deS Grasen nicht nur auf einer vorherigen Verständigung innerhalb der CentrumSfraction beruhte, sondern auch der Wortlaut der Kundgebung im Vorstande der Fraktion festgesetzt worden sei. Graf Ballestrem habe denn auch die Gedenkrede nicht frei gehalten, sondern verlesen. Ferner sei in Aussicht genommen, eine auS allen Parteien deS Reichs tages, soweit sie sich dazu bereit erklären, zusammengesetzte Deputation zur Beisetzung der Leiche deS Fürsten nach FriedrichSruh zu entsenden. — Die „Kreuz-Ztg." erhält au- Schleswig-Holstein die Zuschrift, daß der CultuSminister Or. Bosse einem Mitglied deS EuratoriumS der Gesellschaft für das Marlineum in Breklum erklärt habe, er sei sofort bereit, die Erlaubniß zur Wiedereröffnung des MartineumS zu ertbeilen, wenn die vom Ministerium gestellten Bedingungen, die namentlich auf die Anstellung von Lehrkräften Bezug nehmen, erfüllt seien. Der Minister erklärte wiederholt, daß er sich freue, wenn eine Anstalt in- Leben trete, welche die Pflege deS religiösen Sinnes sich in der Weise zum Ziel sitze, daß die Zöglinge von Anfang an christliche Lebenslust athmeten. — Polnische Blätter batten, wie bekannt, gemeldet, der für den Wahlkreis Wreschen-Pleschen-Iarotschin gewählte Ab geordnete Rechtsanwalt Or. v. DziembowSki-Pomian (Pole) habe sein Mandat niedergelegt. Jetzt erklärt der Ge nannte, daß er sein Mandat behalte. — Nach amtlichen Ermittelungen waren von den im Ersatzjahre 1897/98 in das Heer und die Marine eingestellten 251 582 Recruten 202 --- 0,08 Proc. ohne Schul bildung. Als „ohne Schulbildung" sind dabei diejenigen Recruten angesehen, die in keiner Sprache genügend lesen oder ihren Bor- und Familiennamen nicht leserlich schreiben können. Im Ersatzjahre 1887/88 belief sich der Procentsatz noch auf 0,71 und im Ersatzjahre 1877/78 auf 1,73. Den größten Antheil an Analphabeten haben die Provinzen Posen mit 45 --- 0,43 Proc., Ostpreußen 37 --- 0,30 Proc., West preußen mit 36 --- 0,44 Proc., Schlesien mit 19 --- 0,09 Proc. Im Jahre 1877/78 waren die Provinzen Posen mit 11,16, Westprenßeu mit 9,74 und Ostpreußen mit 6,46 Proc. ver treten. Auf ganz Preußen kommen 172 Analphabeten --- 0,11 Proc. der im letzten Ersatzjahre eingestellten Recruten preußischer Geburt. — Der Magistrat von Berlin wird Kaisers Geburt»« tag wie in den früheren Jahren auch die-mal in Gemein schaft mit den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung in der bisher üblichen Weise durch ein Festmahl im Berliner Rathhause feiern. — Zu Mitglieder» de- Preußischen Bersicheruug-.Bei ra tdS sind von den Ministern für Landwirth'chaft, Domänen und Forsten, des Innern und kür Handel und Gewerbe ernanut worden: der Director der Ostpreußischen Londseuersocietät, Laudrath a. D. von Kl itztng in Königsberg und der Director der Versicherungs gesellschaft „Tduringia", Rechtsanwalt vr. Ludrwig in Erfurt. — Der frühere Ober-Präsidrnt vr. v. Bennigsen ist gestern au» Hannover eingetroffru und im Hotel Kaiserhof abgestiegen. — Der Legationsraih bei der deutschen Boischast in Wien, Prinz LichnowSki, bat sich gestern nach mehrtägigem Aufenthalt hier nach Genua begeben, um von dort mit dem Lloydbampfer „Deutsch land" nach Hongkong zu reisen. — Der Erbprinz zu Hohen lohe-Schillingsfürst ist in Berlin eingetroffen, um der am 14. d. M. stattfindenden Sitzung des Vorstandes deS^Deutschen Flottea- Lereins, dessen erster Vicepräsident der Erbprinz ist, zu präsidirea. * Kelbra (am Kyffbäuser), 12. December. Von dem Ver bände der deutschen Studenten wird aus dem Kyffbäuser rin« BiSmarcksäule, wie sie in der Studenten-Versammlung zu Hamburg beschlossen worden sind, errichtet werden. Sie soll gegen 20 000 kosten. Der Standort wird ein Berg deS KyffbäusergebirgeS sein; jedoch beabsichtigt man, von der Nähe deS Kriegerdenkmal« für Kaiser Wilhelm I. abzusehen. * ikrefelb, 12. December. In Folge der von den Seiden stofffabrikanten ergangenen allgemeinen Kündigung, welche nach 14 Tagen io Kraft tritt, wollen sämmtliche Arbeiter der Seidtnstoffindustrie schon morgen die Arbeit nieder legen, also contractbrüchig werden. * Breslau, 12. December. Bei der heute vollzogenen Stadtverorbnetenstichwahl im 15. Wahlbezirke (zweite Abtheilung) ist der Freisinn unterlegen; eS wurden die beiden Candidateu der freien Vereinigung gewäblt. * Meiningen, 12. December. Die Landessynode hat beschlossen, den Oberkirchenrath zu ersuchen, die evangelischen Interessen gegenüber der katholischen Kirche besser wahrzu nehmen. Die SonntagSschulen sollen nicht vor dem Gottes dienst stattfinden, und die öffentlichen Krankenhäuser sollen den Geistlichen zugänglich sein. * Karlsruhe, 12. December. Der frühere Reichstags präsident OderlandeSgerichtSrath Frhr. v. Buol ist ernstlich erkrankt. * Gtnttgart, 12. December. Unter den im letzten „Reichs- Anzeiger" veröffentlichten neuernannten Präsidenten der kaiserlichen DiSciplinarkammeru befindet sich der Führer der Nationaltiberalen in Württemberg, ObeoLandeSgerichtS-Nalh Pfizer, der nebenamtlich zum Präsidenten der Kammer in Stuttgart ernannt worden ist. Oesterreich-Ungarn. Der Veirnter „Fall". * Wie», 12. December. Im Ausgleichs-Aus schüsse fragt der Abgeordnete Menger den Handelsminister, ob ihm die Behauptung des Abgeordneten v. Rutowski be kannt sei, wonach der d e u t s ch e K a i s e r das angebliche Vor gehen des deutschen Honorarconsuls in Beirut tadelte und es als Pflichtverletzung bezeichnete. Der Handelsminifter erwiderte, der Regierung ist von dieser Angelegenheit nichts bekannt. Mir selbst ist die Nachricht vor einiger Zeit als Gerücht zugegangen. Auf diesem Wege dürfte auch der Abgeordnete v. Rutowski Kenntniß erhalten haben. Ich wiederhole: der Regierung ist absolut nichts bekannt und erkläre weiter: die Sache kann auch nicht wahr sein, weil der deutsche Consul in Beirut Berufsconsul ist und deshalb kaufmännische Geschäfte gar nicht machen darf. Ich hoffe, daß damit die über Gebühr eufzebauschte Angelegenheit endgiltig erledigt ist. Duelle. * Pest, 13. December. (Telegramm.) Die Angelegen heit zwischen den Abgeordneten Kubik und Gajaryi ist erledigt, da Gajaryi erklärte, der beleidigende Artikel im „Magyar Ujsag" sei von dem Abgeordneten Werner geschrieben. Kubik hat nunmehr Werner fordern lasten. Frankreich. Der Dreyfus-Seandal in der Kammer. " Paris, 12. December. (Drputirtenkammer.) Der Deputirte Paschal Grousset (Socialtst) tnterpellirt über durch den Generalstab in der Affaire Dreyfus begangenen JndiScrelionen und verliest mehrere Zeitungsartikel, von denen er angiebt, daß sie vom Generalstab hrrrübren. (Heftiger Tumult, mehrere Deputirte erheben einen lebhaften Wortwechsel, auch einige Faust- schläge fallen.) Paschal Grousset fährt inmitten deS LärmeS fort, der Präsident ruft mehrere Deputirte zur Ordnung. Paschal Grousset erinnert an den Fall des Commandanten Pausfin Saint Morel, welcher mit 30 Tagen Arrest bestraft wurde, weil er einer Zeitung eine verbotene Mittheilung gemacht hatte. Redner fügt hinzu, der „Jntransigeant" veröffentlichte einige Tage später einen Artikel, welcher von dem Briefe de» deutschen Kaisers und von einer Unterredung des Grafen Münster mit „Diese Künstler find aller all doch ein beneidenswerthes Völkchen! Selbst unsereinem geht das Herz in ihrer Gesellschaft auf. Wenn ich jung genug wäre, würde ich noch eine Tochter Bohemias werden." Newton Marrix, der dieses leise geführte Gespräch zufällig belauscht hatte, betheiligte sich an demselben, indem er Lady Everfair versicherte, daß sie noch jugendlich genug sei, um Bohemias Königin werden zu können, und daß deren Kinder ihr als treue Unterthanen zeitlebens dienen würden, wenn sie sich entschließen könnte, das Herrscheramt zu übernehmen. Lady Everfair lächelte huldvoll. Dieses Compliment schmeichelte ihr außerordentlich. Auch Mrs. W. Achilles Lordson bemerkte man unter den Gästen, selbstverständlich in Newton Marrix' Begleitung. Der gefällige Junge war ihr nachgerade unentbehrlich geworden. Ein Schatten lag auf dem gutmüthigen Gesicht der Amerikanerin, die seit Capri's Verheirathung wieder bunte Farben und viel Schmuck trug. Auch heute war sie bunt wie ein Pfau heraus geputzt. Selbst in dem heiteren, gemüthlichen Kreise konnte sie d-ie Enttäuschung, die ihr am Morgen widerfahren, nicht ver gessen. „Die Morgenpost", ihre Lieblingszeitung, brachte eine Liste der Gäste, die mit einer Einladung zu Lady Harrick's Empfangsabend beehrt worden waren: ein Herzog, drei Herzoginnen, eine Marquise, sieben Gräfinnen, sechs Pairs, eine Anzahl von Lords und Ladi«S und mehrere ausländische Prinzen; und sie, MrS. W. Achilles Lordson, die ehemalige Gönnerin der Vicomteffe, hatte man vergessen! Sie hatte es sich so schön aus gemalt, nach der Rückkehr Capri's deren treueste Freundin zu sein! Wie oft hatte sie schon im Geiste all' die hohen Besucher ihrer ehemaligen Gesellschafterin empfangen, und nun mußte sie eine solche Niederlage erleben! Ihre schönen Luftschlösser ver sanken und jede Hoffnung auf den Wiederaufbau verschwand. Sie hatte Capri sofort nach deren Rückkehr einen Bejuch abgestattet, war freundlich, aber kühl empfangen worden und Lady Harrick hatte denselben bi- zum heutigen Tage nicht er widert. MrS. Lordson begann einzusehen, daß sich eine Schranke zwischen ihnen erhob, die auS dem Wege zu räumen Lady Harrick nicht gewillt war; da« bewies ihr dieser letzte Streich, der sie heute so empfindlich getroffen. Die junge Frau, gegen die sie sich so großmüthig benommen, wollte eben ihre Freundschaft nicht — das that weh! Die Welt im Allgemeinen und Capri im Besonderen dünkte Mr». Lordson undankbar und sie äußerte sich darüber gegen Newton Marrix. Er nahm Capri in Schutz und tröstete di« Amerikanerin, doch vtrmochl« er nicht, ihr« Mißstimmung gänzlich zu besiegen, so daß sie den herrlichen Abend in Mrs. Phillips' Salon nicht voll genießen konnte. Die heitere Stimmung rings um theilte sich zwar nach und nach auch ihr mit, ihr Groll begann zu schwinden, und als sie sich dem jungen Paare näherte, das förmlich vor Glück strahlte und Jedem, der mit ihm in Berührung kam, davon mitzutheilen schien, drängte sich ihr der Gedanke auf, daß es vielleicht auch für sie nicht zu spät wäre, einen Ehebund zu schließen. Dabei dachte sie an Newton Marrix. Frau Phillips war von einer Seligkeit erfüllt, nach der sie sich bislang »ergebens gesehnt. Sie hatte den Schlaf Dorn röschens geschlafen, bis ihr der Prinz in Marcus' Gestalt er schien. Erst sein Kuß erweckte sie zu wahrem Leben und die Liebe reifte sie zum Weibe. Wie viele ungehobene Schätze hatten in ihrem Innern geschlummert, die MarcuS jetzt zu heben berufen ward! Fast täglich entdeckte er an ihr neue Vorzüge und Tugenden, die ihm immer mehr die Bedeutung ihrer Liebe be wiesen. Er blickte freudig der Zukunft entgegen, sein Ehrgeiz erwachte, für Felice wollte er alle Ehren erringen und ihr solcher art einen kleinen Tribut zollen für die unendliche Zärtlichkeit, die sie ihm entgegenbrachte. Wie sollte er nicht glücklich sein: Die Gegenwart voll Fvieden und Liebe, die Zukunft voll Hoffnungen! FünfundzwanzigsteS Capitel. Di« Saison stand auf ihrem Höhepunkt, London war nie mals so besucht wie gerade jetzt. Eine Gesellschaft drängte die andere in den Hintergrund, die Vorstellungen bei der Königin gingen mit allem Pomp von Statten, Theater, Concerte, die Reitallee im Hydepark waren stet» überfüllt. ES ist wirklich räthselhaft, wie die vornehme Welt die Strapazen einer Londoner „Saison" ohne Schädigung der Gesundheit zu ertragen vermag. Sie kann mit dem „Schatzgräber" auSrufen: „Keine Ruh' bei Tag und Nacht" und da» durch volle drei Monate, vom 1. Mai bis zum 1. August. Während dieser ganzen Zeit waren die Thore von Harrick House für die CrSme der Gesellschaft geöffnet. Man vermochte sich leichter Zutritt zu einem Empfangstag der Königin Bictoria im St. Jame-palast zu verschaffen, als eine Einladung zu einem Diner, einem Ball oder einem Concert der neuen Vicomtesse. Man gab sich die denkbar größte Mühe, man intriguirte und schmeichelte, um einem Fest in Harrick House beiwohnen zu kön nen, denn bekanntlich sehnt man sich stet» nach den höchsthängrnden Trauben; aber Capri, Vicomtesse Harrick, machte e» Spaß, die Anstrengungen zu beobachten, die die Leute machten, um von ihr eingeladen zu werden. Ja, e» machte ihr Spaß, aber nicht» vermochte sie zu bewegen, den Wünschen auch zu entsprechen. Capri, das Modell der Bettelmaid, blickte gar stolz und vornehm auf ihre Mitmenschen herab — jeder Zoll eine Vicomtesse Harrick! Die Gesellschaften in ihrem Hause waren ganz exclusiv, und je exclusiver sie waren, desto gieriger trachteten die Nichtein geladenen, zugezogen zu werden. Man buhlte förmlich um Capri's Gunst. Mrs. W. Achilles Lordson wußte um diese That- sache und hatte längst jede Hoffnung aufgegeben, ihren Fuß jemals wieder über die Schwelle des Harrick House zu setzen. Sie zieh Capri der Undankbarkeit und grollte ihr. Eines Tages sollte sie jedoch eines Besseren belehrt werden, denn die sehnlichst erwartete und jetzt doch unerwartete Einladung erfolgte. Mrs. Lordson wurde „höflichst ersucht", an dem und dem Mittwoch um 11 Uhr Abends zu einem Concert zu erscheinen, bei welchem ein Mitglied der königlichen Familie ein Violinsolo vortragen werde. Die Aussicht auf diese Ehre beraubte die gute Frau beinahe ihres Athems. Sie ließ die Karte in ihrem umfangreichen Schooß ruhen, faltete die Hände und lehnte ihr Haupt mit einer glücklichen und stolzen Stirne zurück. Der sehnlichste Wunsch ihres Herzens ging seiner Erfüllung entgegen, die Pforten von „Harrick House" sollten ihr geöffnet werden! Sie wird einen wahrhaftigen Prinzen geigen hören, Herzoginnen und Marquisen von Angesicht zu Angesicht sehen und kennen lernen! O diese Wonne! Wird sie nicht darunter zusammenbrechen? .... Wi« Vieles war noch zu überlegen! Dor Allem mußte sie sich klar werden, ob sie zu dieser Gelegenheit ihre Diamanten, oder ihre Perlen anlegen sollte! Beide mochten sich neben denjenigen jeder Herzogin sehen lassen. Wird Monsieur Worth im Stande sein, ihr bis dahin eine Toilette zu componiren? ES mußte das ein Meisterwerk werden ... Ah, eS wäre wohl am besten, sofort telegraphisch bei dem Kleiderkünstler anzufragen, — aber wo blieb nur Newton Marrix? Er mußte das für sie besorgen. Sie erhob sich, um ihm eine Zeile zu schreiben, das Couvert fiel zu Boden, und als sie eS oufhob, bemerkte sie noch ein Zettelchen darin, da» ihr in der ersten Aufregung entgangen war. Sie sank wieder auf ihren Stuhl zurück und las folgenden Inhalt drei-, viermal: „Meine liebe MrS. Lordson! Es würde mich sehr freuen, wenn Sie und Mr. Marrix an dem Tage des ConcertS bei uns diniren würden. Wir werden ganz unter uns sein, nur noch ein Freund meine- Gatten — Mr. Guy Rutherford, den Si« übrigens auch schon kennen, — wird an dem Diner thrilnehmen. Nicht wahr, Sie kommen? Also auf Wiedersehen. Ihre alte Capri." 6« «ich Lrl Dir! vor r das Heer gut, seiner Pflicht ergeben und zu den man ihm vorwerfe, nicht im Stande sei, unklug, Gefahr mit sich bringen, einen Keim der Zer- die militairischcn Einrichtungen Frankreichs zu 8ai v 8nr E * Rom, Antianar Arbeiten au Januar w Verhandlunc belheiligen. * Rancy verhinderte x gebung. Rc Armee!" wurden vor^ * Rom, kretischen ! italienische N liabe die a ligt, noch Frage sei danken. Der versicherte, de habe in keine, atterirt. Can land gehe m als unparteii als auch der auf Kreta we jedoch nicht a Esterhazy * Paris, 13. December. (Telegramm.) Die „Libre Parole" veröffentlicht einen Brief Esterhazy'S an den früberen Präsidenten deS CaffationsboseS. In diesem Briefe erklärt sich Esterhazy gegen die Zusicherung sicheren Geleites die die in (Beifall.) Die Vaterlandsliebe der Kammer werde das Heer in reine Debatten hereinzuziehen. Kreit, vo, um mit all confrontirt Puncte auSz ihn gerichtet seine- Name Ehre de« t theilen, die stehe, er nich Casimir Perier sprach. — Lärm — Graf de Mua verlang»,' di« Kammer sollte befragt werden, ob diese DlScussioa fortgesetzt werden solle. (Beifall.) Ministerpräsident Dupuy sagt, der Redner sei frei bei seinerDi-cussiou, aber al-Chef der Regierung protestire er mit äußerster Energie g«g»u «in« Sprache, deren Trag weite der Redner nicht bemesse« habe. (Lebhafter Beifall.) DSroulede schreit, „herab von der Tribüne" (verdoppelter Tumult.) Krieg-minister Fr eyc in et sagt, wenn er hätte voraussrtzen können, wa» die- für eine Interpellation wäre, so würde er deren Ber- tagung um «inen Monat verlangt haben. (Beifall.) Paschal Grousset nimmt sodann wieder die Verlesung von Jouraal-Artikeln auf und fährt fort: Der Mittelpunkt de» Widerstande- gegen die Revision ist nicht mehr im KriegSmiaisterium, sondern irgend wo anders. Al« der Redner den Ver ¬ such macht, den deutsch«« Kaiser in dir D«batt« zu zi«h«n, «heben sich lebhafte Protest ruf«. Der Präsident Deschanel ersucht den Redner, auswärtige Souverain« ebenso wenig in die Debatte zu ziehen, al» dir» beim Präsidenten der Republik geschehe. Er werde sich sonst geuöthigt sehen, die Kammer zu be fragen, ob der Redner in seiner Rede fortsahrea könne. (Beifall.) Grousset verliest eine Note des „GauloiS", welche von den Docu- menten des Acteustückes spricht, die gewisse Persönlichkeiten inter- essirten und aus Frankreichs Verbündeten Rußland hiuwrist (er neuter Widerspruch). Grousset sagt, er glaube nicht an diese Angaben, er wolle nur daS Manöver kennzeichnen. Und dieselben Journale, fügte Redner hinzu, haben sich gegen Italien gewandt. Paschal Grousset erinnert an die kürzliche Note der „Ageocr HavaS", welche miltheilte, daß der Minister deS Auswärtigen DelcassS geuöthigt ge wesen sei, einen Schritt bei dem deutschenBotschafterzu thun (hef tige Unterbrechungen), LrMyredeVilerS sagt, was wollen Sie denn, bei solchem Vorgehen ist keine auswärtige Politik möglich. Grousset erwidert, er habe daS Recht, aus der Tribüne eine Angelegenheit des Landes zu behandeln und eine Note deS Ministers des Auswärtigen zu citiren. — Der Präsident Deschanel ersucht den Redner, zur Sache zurückzukommen. Grousset fährt fort, man hätte dann auch Oe st er reich.Ungarn in die Angelegenheit hineingezogeu. Der „Gaulois" habe neulich gemeldet, eS befände sich in dem Aktenstück ein Brief deS Militairattachös dieser Macht. Grousset erklärt, er habe da« Wort genommen, um diese Artikel zu beklagen, um zu beweisen, daß der Feldzug der Presse «iugeleitet worden sei von gewissen Parteien, die ein Interesse daran hätten, dir Aufdeckung der Wahr heit zu verhindern und daß der Feldzug die Angelegenheit nur ver schärft Hobe. Der Redner fragt, ob die Regierung gewillt sei, zuzu lassen, daß das Centrum des Widerstandes gegen die Gesetze seine Stelle wechsele und von dem Kriegsministerium auf den Stab deS Gouvernements von Paris übergehe, ob sie länger die factiöse Haltung dulden werde und ob sie im Sinne habe, im Interesse der Republik oder im Interesse der Jesuiten die Regierung zu führen. (Beifall aus der äußersten Linken, heftige Unterbrechungen auf den anderen Bänken). — Hiernach ergreift Kriegsminister Freycinet daS Wort und erklärt, er begreife weder den Zweck noch den Nutzen der Interpellation. Man schiebe dem Kriegsministerium Verant wortlichkeiten zu, welche er ablchne. Wenn JndiScretionen vor handen seien, so werde er sie abzustellen wissen, aber er protestire gegen die Verallgemeinerungen, welche die gesammte Armee an- greisen. (Beifall.) Die Erklärungen seien ungerecht und unklug; unklug, weil Dingen, weil sie setzung tragen, es vermeiden, Sodann widerspricht der Kriegsminister nachdrücklich der Behauptung von der Widersetzlichkeit gegen das Gesetz, deren man den General» stab des Gouvernements von Paris beschuldige. Wer die Armee angreife, setzt Freycmet Hinz», der greife ihn, den Minister, selbst an. (Beifall.) Ministerpräsident Dupuy erklärt hierauf, die einzige Bestätigung, die mar» dem Ergebniß der Debatte und dem Wunsche des Kriegsministers, daß das Heer nicht iu die DiScufsion gezogen werden solle, geben könne, sei die Annahme der einfachen Tagesordnung. Die einfache Tagesordnung wird hierauf von der Kammer mit 463 gegen 78 Stimmen angenommen. Sodann wird, nachdem als Verhandlungstag für das Handelsabkommen mit Italien, der nächste Montag festgesetzt wurde, die Sitzung geschloffen. * Paris, 13. December. (Telegramm.) Infolge eine« ZwischenfalleS in der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer hat der Deputirte Antide Boyer an Döroulöde und Gauthier de Clagny seine Zeugen geschickt, da sie im Laufe der Debatte ihn als einen bei der Panama-Affaire straflos Gebliebenen bezeichnet haben sollen. * Parts, sammlung d der englisch Fran kreicl gehen, um Botschafter auS: Er mit welcher begegnet wc sein von de Ländern bi Pflästerchen Rede dem fi Mrs. Lordson war von dem herzlichen Ton, der aus dem Briefchen sprach, begeistert. Ihr Groll gegen „die hochmüthige Vicomtesse" wie weggewischt, und sie machte sich Vorwürfe, ihre süße, kleine Capri auch nur einen Moment deS Undankes ge ziehen zu haben! Dann überflog sie das Briefchen noch einmal, und jetzt fiel es ihr erst auf, daß das Diner im engsten Kreise stattfinden sollte. Wie ärgerlich! Sie hatte im ersten Moment gehofft, einer der Herzöge werde sie zu Tische führen, und nun mußte sie sich mit Lord Harrick begnügen, doch tröstete sie sich alsbald mit dem Concert, bei welchem wohl die höchste Aristokratie anwesend sein dürfte. Wie wollte sie in dem Anblick all der Größen schwelgen! Di« Aussicht darauf erfüllte sie schon viele Tage vorher mit namenlosem Glück, das allerdings durch die Gleichgiltigkeit, die Newton Marrix bei Empfang der Einladung an den Tag legte, etwas getrübt wurde. Der denkwürdige Mittwoch blieb ihr unvergeßlich. In ihrem Kalender hatte sie ihn roth angestrichen. Cavri hatte sie sehr liebenswürdig empfangen und in der alten, herzlichen Weise mit ihr geplaudert. Auch das Diner verlief sehr gemächlich, die Hausfrau theilte ihre Aufmerksamkeit zwischen Mrs. Lordson und Newton Marrix, Guy Rutherford beschäftigte sich auch viel mit der Amerikanerin, der Lord verhielt sich schweigsam. Der stolzeste Augenblick jm Leben der „freien" Republikanerin war derjenige, wo sie am Arme eines Marquis die weiße Marmortreppe hinunterstieg, um in den Concertsaal zu gelangen. Noch niemals hatte sie ihr Haupt so stolz getragen. Ihre gold gestickte, heliotropfarbene Sammetrobe und die kostbaren Perlen erregten allgemeine Bewunderung; selbst die stolze Herzogin Dew- shire sagte ihr im Vorübergehen einige lobende Worte darüber. Das Programm war ein vorzügliches; in einer Pause flüsterte Mrs. Lordson ihrem Freunde Marrix zu: „Sehen Sie doch nur, wie Seine Hoheit der Prinz, der Marquis von Mountebank und all' die anderen hohen und höchsten Herrschaften ungezwungen mit unserer Capri plaudern, als wäre sie Ihresgleichen!" „Das ist sie auch", entgegnete Newton kurz. „Und dabei die schönste Frau Londons. Nicht einmal die Hoffeste können sich an Pracht und Exklusivität mit denen der Vicomtesse Harrick ver gleichen!" „Und wenn ich bedenke, daß ich es war, die sie in di« Gesell schaft eingesührt!" Es gewährte ihr noch immer Vergnügen, sich in dem Ruhme Capri's zu sonnen. „Sie erfüllten eben Ihre Mission!" meinte Newton trocken. (Fortsetzung folgt.)
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