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MW W WMHBWS WgerM. SD, Wsg, A. Lltabkl IM. WMWck.s Bei der heutigen vom Vor-lSchreiber-über architektonische Stilarten, erläutert durch Pestepidemien vergangener Jahrhunderte. Nach Hansch- sidirten Hauptwahl zur Ihervorragende Bauwerke) konnte nicht statifinden, da der Vor- mann'S Chronik der Stadt Waldenburg trat die Pest er von der Neigung und Bewunderung ftir die „Patres ab zu Jesuiten" spricht, die ihn „seit dem zartesten Alter mit ihrer betragt Jesuiten" spricht, d,e , Milch genährt haben". 1895 107 144 113 142 140 134 — Waldkiibittg, 27. Oktober. DaS „Schöub. Tagebl." schreibt: Die Wiener Pestfälle wcikeu die Erinnerung an die 1871 4 8 23 54 66 70 Einwohnerzahl hat sich seit 1871 wesentlich ve folgenden Ziffern zeigen, an wievielter Stelle in den beiden Jahren ' 1895 standen. Freiberg Meerane Zittau Crimmitschau Bautzen Reichenbach In der W o hn u n g sg«l d-! mehreren Straßen Feuersignale, ohne daß ein Grund > »x r st a r b nach längerem Leiden der Musikdirigent des n Staatsbeamten kann , bierzu vorlag. Hier durchfahrendes Mil,tarr^ hatte von, j römgi. sächs. Piomerbataillons Nr. 12, Hr. Schubert, im : in unserer Stadt beliebte und geschätzte 1862 im militairischen Dienste seines engeren , - - - , ^ooo 2. Sprachlehrer 1800 -4k Anfangsgehalt, 3000 En-d- I N Der Lokomotivheizer Max I. stürzte gestern Abend im gehalt, 1. Sprachlehrer 2400 -F Anfangsgehalt, 3600 Snd- I Maschinenbaus« des Bayerischen Bahnhofs von einer Lokomotive I gehalt. Schuldirector 3000 Anfangsgehalt, 3 Alterszulagen - - - - , — TrcSdeu, 27. Oktober. Aus Sibyllcnort wird S». Jacob tranSporttren. ... ! unter dem heutigen Datum gemeldet: Der König von — EoUrzen, 27. Oktober. Gestern Nachmittag weilte I Sachsen jagte heute früh im Revier Peuke-Sibyllenort. Nach- Herr Bürgermeister BoeterS auS Riesa in unserer Stadt mittags 4Z Uhr traf der Oberpräsident Fürst Hatzfeldt, einer und besichtigte unser Rathhaus, namentlich nahm er eingehend I Einladung der sächsischen Majestäten folgend, hier ein und nahm Kenntuiß von den Einrichtungen der Polizei-Abtheilunz und I am Thee, sowie am Diner Theil. — Seit dem Eintreffen des speciell des MelvewesenS, über welche« er sich anerkennend I ftchsisch^ Königspaares, den 25. Oktober, ist Hierselbst eine Tele- äußerte. — Gestern Abend gegen >/,9 Uhr ertönten m I graphenanstalt mit beschränktem Tagesdienst eröffnet worden.— um daS städtische Wesen, IZeche „Vorwärts" für die vergangene Nacht geplant war. Caffenverhaltniffe der Stadt Zschopau I Die Polizei traf rechtzeitig ihre Vorkehrungen, um die Diebe erworben hat, ein« persönliche pension-berechtigte I abzufasten. Die Contorräume der Zech» wurden von Gehaltszulage von jährlich 500 vom 1. Januar 1899 I Crnniualbeamten und Schutzleuten scharf bewacht. Kurz nach ab zu gewähren. Das Gehalt unsere« Bürgermeister« ! 1 Uhr kamen zwei Personen über einen hohen Zaun an der ",t nunmehr einschließlich der persönlichen GrhaltS-1 Hohen Straße geklettert und schlichen sich leise über den zulagen jährlich 6000 ^k I Zechenplay. Durch HerauSnrhmea einer Glasscheibe an- 1871 und 1895 6 4 14 57 52 128 Oktober. hier in den Jahren 155l, 1576, 1611, 1613, 1633, 1641 und 1682 auf; im Jahre 1633 sollen hier 389 und 1682 268 Personen an der Pest gestorben sein. UrbrigenS befand , - - . ' 7 ' „ ' dem alten Gottesacker obermeister Grüner mit 65, Schlosserobermeister Oehler und »Donnerstag, 3. November, Abend» 8ß Uhr, beginnen. »der sogenannte PMarren, dessen Näder mit Filz belegt Schneiverobermeister Dachs mit je 64, Glasermeister Kochi »Leipzig 28 Oktober Für die Lut he r k ir che ist von I waren. Mit der Säkularisation des Gottesacker- schwand mit 63, Gastwirth Uhlemann mit 62, Schuhmachermeistrr I Gemeindegli'ede eine kunstvoll gestickte seidene Luther-!?«-- der letzte Zeuge einer überaus traurigen Zeit; wahr- Michael mit 61 und Buchdruckereibefitzer Maser mit! f h „ x g, z ^rden. Die eine Seite zeigt das Wappen I " als Feuerholz Verwendung gefunden. 44 Stimmen. I d,z Reformators: ein schwarzes Kreuz im rothen Herzen, das I L. Buchholz, 28. Oktober. Nachdem in unserer Stadt V Leipzig, 28. Oktober. Die König « Albert-»Herz in einer weißen Rose in himmelfarbenem Felde liegend, I bereits 2200 Glühlampen gezeichnet worden sind, darf die I u b i lä u m sst if t un g, welche von den sächsischen > von einem goldenen Ringe umschlossen. Die Umschrift lautet: I Einführung des elektrischen Lichtes als gesichert gelten.— Staatsbeamten anläßlich des 25jährigrn Regierung»-I Ein Christenherz auf Rosen geht, wenn's mitten unterm Kreuze I In Sehma fand gestern da- Richtfest der neuen -judiläums Sr. Majestät begründet wurde, soll nunmehr nächsten l steht! Die andere Seite zeigt "daS Kreuz mit dem Lutherspruch: I St. PauluSkirche statt. — In Schlettau beging Herr Sonntag constituirt werden. Au» diesem Anlässe treffen an I Eine feste Burg ist unser Gott. Ms Farben sind die des > Stadtrath Heitzig daS 50jährige Bürgerjubiläum. dem genannten Tage Delegirte der sächsischen Staatsbeamten I sächsischen Lande» gewählt; Sachsen ist ja die Wiege der Refor-1 Eine Deputation des NathScollegiumS überbrachte ihm die aus allen Landestheilen in Dresden ein. Die brrathcnde I mation. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, daS Kirchenportal! Glückwünsche der Stadt. Sitzung findet Vormittags 11 Uhr im kleinen GewerbehauSsaale I an hohen Festtagen mit der Fahne zu schmücken. AmRefor -1 I- Reichenbach i. V., 27. Oktober. Während unser Reichen statt, während Abends ebendaselbst ein geselliges Beisammen-1 m a ti o n S f e st t a g e wird die Lutherfahne zum ersten Male Ibach unter den Städten des gesammten deutschen Reiches in sein in Aussicht genommen ist, an dem jeder Staatsbeamte theil-1 die. Kirchgänger grüßen. Die Stiftung bedeutet ein Dankopfer ! Bezug auf ihre Einwohnerzahl im Jahre 1871 die 163. Stell« nehmen kann. Man rechnet auf die Anwesenheit von 300 Dele-1 für die Erfahrung einer besonderen Durchhilfe Gottes. I einnahm, hat es seit dieser Zeit an Einwohnerzahl so zuge- girten. Die Stiftung besitzt bereits ein Vermögen von 55 000 I —. - , .... ..«z . .. I nommen, daß es seit der Zählung von 1895 die 134. Stelle cin- und bezweckt die Unterstützung nothleidender Beamter, sowie deren > wohnhafter 31 Jahre alter Hetzer aus Polnischdorf, als er in der I nimmt. Dagegen bei der Zahl von Bürgern ist hier seit einigen Wittwen und Waisen. I Markthalle mehrere Körbe mit Wein von einem Stande stahl. I Jahren statt einer Vermehrung eine Verminderung wahr- * Leipzig, 28. Oktober. Herr Geheimer Rath vr. A ck e r-1 Der Hetzer, sowie «tue 47jShrige Händlerin au« Grellenhain, der I zunehmen gewesen, denn die Wählerliste für die bevorstehende mann, der Präsident der Zweiten Kammer, erklärt in einer Irr den Wein, wt« man beobachtet hatte, zugesteckt, wurden von der! Stadtverordnetenwahl umfaßt bei einer Einwohnerzahl von über Zuschrift an di« „Dresdner Nachrichten" das Gerücht, er ! dolt-ei Verantwortung gezogen.— Wegen DtrbstahlS bezw. I 26 000 nur 1366 Bürger, während es deren im Vorjahre 1412 gedenke von seinen Ehrenämtern zurückzutreten, für f a l s ch. ! H sich zwei LaufmSdchen, 15 und 17 Jahre alt,! und im Jahre 1896 sogar 1421 gab. Damit entfallen natürlich auch alle Combinationen, die von Abend bei Abgabe eines'Packet?vom Vorsaall- einer in der u Treuen, 27. Oktober. Der hiesige Stadirath hat das unserem SS-Mitarbeiter m Nr. 546 an jenes von Dresden aus I Ngrdsirgb, nwh„hasien Familie einen werthvollen dunkelblauen I Gesuch des Kirchenvorstandes um Festsetzung der verbreitete Gerücht geknüpft worden waren. I Klelderrock, in dessen Tasche sich »in Portemonnaie mit 4 In. P o l i z e i st u n d« für Sonnabend Nachts 12 Uhr mit der Be- H Leipzig, 28. Oktober. Der Bezirkstag der königl. I halt befand. Das Geld vernaschten die beiden Mädchen, den Rock I gründung, daß zu einer derartigen Maßnahme zur Zeit keine Amtshauptmannschaft Leipzig tritt Sonnabend, den 5. November I versteckten sie in einem Hausflur der Gohliser Straße, wo er ge» I Veranlassung oorliegt, in der Sitzung vom 25. Oktober ein- zur Vornahme verschiedener Wahlen zusammen. Unmittelbar I wurde. — . - - I stimmig abgelehnt. — Auch hier sind die Lehrergrhalte daran wird sich eine öffentliche Sitzung desBezirkSaus-I 2 Leipzig, 28. Oktober. In vergangener Nacht hat sich I neu geregelt worden. Die neue Staffel gilt vom 1. Januar 1899 schusses anschließen, in der Angelegenheiten des Bezirks, I'N der Weststraße ein 16jähriger Gymnasiast aus un-1 an. Die Gehalte sind wie folgt festgesetzt worden: Handarbeits- Grmeindeangelegenheiten, Dismembrationsgesuche u. L. w. zur I bekannten Gründen mit einem Revolver erschossen. I lehrerin 800 <^k, Hilfslehrer 1100 incl. Wohnung, nach drei- Berathung und Beschlußfassung kommen. I —* Bei einer Schlägerei in der Aeußereu Halleschen Straße I jähriger Dienstzeit 1200 ständiger Lehrer 1500 Anfangs- * Leipzig 28. Oktober. Die Rangordnung der zwölf!Gohlis wurde in vergangener Nacht eia 43jähriger Zimmermann ! gAalt, lO^Atterszulagen oon^Z zu ^Jahren L 150Endgehalt größten Stadte de- Königreich- Sachsen unter den Wohn- ' platzen de« gesammten deutschen Reiche- in Bezug auf ihre > Einwohnerzahl hat sich seit 1871 wesentlich verändert. Die. ^itt'dadurch etnen Radiusbruch sowie ein. schwere Hiift-1 L 300 vref» Stab» quezschung. Mittel- Droschke mußte man ihn nach dem Krankenhaus ! _ 1871 73 90 103 131 159 163 Laniareild Zackle« I * Leipzig, 28. Oktober. Der für grstern Abend angesetzt s gewesene erste H o ch s ch u l v o r t r ag (Herr Professor Vr. iä. Leipzig, 28. Oktober. sitzenden der Gewerbekammer präsidirten Hauptwahl zur! hervorragende Bauwerke) konnte nicht statifinden, Gewerbekammer, an welcher 67 Wahkmänner theil« I tragend« auf der Rückkehr von einer wissenschaftlichen Reise nach nahmen, wurden folgende Herren als Kammermilglieder für I Egypten durch unerwartete Verzögrrungen so aufgehalten worden die nächsten 3 Jahre wieder- bezw. neugewählt: Buchbinder« I war, daß er nicht zur rechten Zeit hier eintreffen konnte. Der meister und Buchdruckenibesitzer Fug mann mit 66, Maler« I Tursus des Herrn Professor Schreiber wird aber bestimmt I sich noch in den fiebriger Jahren auf sogenannte Pestkarren, dessen N Dresden Leipzig Chemnitz Zwickau Plauen Glauchau v Leipzig, 28. insofern rin weiterer Fortschritt constatirt werden, als dem ! Bahnwagen auS eia Hornsignal gegeben. Diese- mußte I 54. Lebensjahre. Der nächsten Landtage jedenfalls von der königl. Sächsischen unserem F-ucrsignal ähnlich gewesen sein, denn eS wurde von Musiker stand seit 186! Staatsregierung rin die Gewährung von Wohnungsgeld besiir- unsere» Feuerwehrsignalisten sofort ausgenommen und weiter Vaterloses. wartendes Dekret zugehen dürfte. Die Vorarbeiten im könig- ! geblasen. Der Jrrlhum klarte sich bald auf. I L L lichen Finanzministerium haben, wie wir aus sicherer Quelle I * Chemnitz, 27. Oktober. Die socialdemokratischen! NkkiAllUHlMp. erfahren, ergeben, daß an der Wohnungsgeldentschädigung zu- I Stadtverordneten brachten heute einen Antrag auf Er-I Leipzig, 28. Oktober. Unter dem Borsitz des Herrn Kreis nächst nur die Staatsbeamten in D r e S d e n, I r j ch t u n g e i n e S st ä di i sche n A r b ei t s a in t e s ein. Es ! bauptniannS vr. von Chrenstein fand heutt Bormittag tm Leipzig und Chemnitz betheiligt sein sollen, während I soll di« Aufgabe haben, eine Statistik über alle möglichen Arbeits-! PriifungSsaale der köuigl. Kreishauptmannschast eine öffentliche alle Beamten in den übrigen Orten Sachsens vorläufig unberück- ! Verhältnisse unserer Stadt aufzustellen, unentgeltliche Auskunft ! Sitzung des SreiSausschusse» statt, an der die Herren Ober- sichtigt bleiben sollen. Auch wird der Zuschuß nicht an der Hand ! über alle auf ArbeitSverhältnifle bezüglichen Fragen zu gewähren, ! Bürgermeister vr. Georgi, Bürgermeister Thiele-Döbeln, Bürger- eines Servisclassensystem», wie bei den Reichs- und preußischey! unentgeltlichen Arbeitsnachweis für allerhand Arbeitsuchende zu ! Muhle-Wurzen, Oekonomreralh Vollsack.Grobzschocher, Staatsbahnbehörden berechnet, sondern er soll als ein Ort»- I vermitteln und eine städtische Ueberwachung von Fabrikbetrieben, ! b-uttus au? ^akiä' un? zuschuß siguriren. Ueber die Höhe desselben hört man, daß für die hauptsächlich auf sanitäre Gesichtspunkte gerichtet sein soll, Z^u, sowie di? siweillgen R?f«enteÜ theilnahmen. mittlere Beamte, wie z. B. die Assistenten und die Secrrtaire, I herbeizuführen. — Das Stadkvrrordnetencollegium beschäftigte l Ueber da« Gesuch der Hebamme verehel. Wagner in Leipzig- jährlich 300 vki bewilligt werden sollen, während die unteren Br-I sich in seiner heutigen Sitzung mit einer Petition der! Neustadt um Genehmigung zur Errichtung einer Privat-Ent- amten, als Amtsdiener, Schaffner, Weichenwärter u. s. w. mit ! städtischen Volksschullehrer um eine Revision! bindnngsanstalt berichtete Herr Geh. Regierungsrath vr. Brünier, jährlich 180 bedacht werden. Die Ausgaben für eine Woh- !ihrer GehaltSverhältniss«. Es lagen eine ganze ! der hervorhob, daß nach dem Gutachten der Sachverständtgen die nungsgeldenkschädigung an Beamte aller sächsischen Behörden in ! Reihe von Wünschen vor. Die Lehrer haben um Erhöhung des ! Wohnräume unzulänglich seien. In Folge dessen wurde da« Gesuch den genannten drei Städten sollen ungefähr mit 5Z Millionen ! Hilfslehrergehalts und des Anfaügsgehalts der ständigen Lehrer,! k'rbnt. In der Verwaltungsstreitigkeil zwischen den OrtS- Mark berechnet worden sein. Jedenfalls handelt es sich hier um um Verkürzung der Hilfslehrerzeit, um dir Erreichung des Höchst- A/b-it°r? A^ bet?esse?d wurd? zu üngünste! 'v?n" StÄütt en?- E vorlaufige Maßregel, denn es rst wohl kaum zu erwarten, daß grhaltS nach 28 Jahren, um eine Dienstaltersstaffel und um eine schien. Ej.« Weiche Streitigkeit Zwischen den Ort«arm!°v.rbäad.n die sächsisch« Staatsregierung nur die Beamten in diesen drr, I Erhöhung der Wohnungsentfchadigung gebeten. Eine Anzahl I Leipzig und Paunsdorf, betreffend die Unterstützung de» Orten ins Auge gefaßt hat, da in anderen sächsischen Städten I älterer Lehrer hat in einer Sonderpetition um eine schnellere Be- ! Dienstmädchens Selma Martha P. wurde zur nochmaligen Prüfung ebenfalls zum Theil sehr hohe Miethpreise existiren. Es gilt dies I förderung in die höchste GehaltSstaffel nachgesucht. Die Direc- ! zurückgewiesen. z. B. von Reichenbach i. V., Plauen i. V., Riesa, Flöha u. s. w. ! toren wünschen eine Erhöhung des Anfangsgehaltes und ebenfalls ! In der BerwaltungSstreitigkett zwischen dem Ortsarmenverbaade ick. Leipzig, 28. Oktober. Nach der am 15. Mai d. I. ein früheres Erreichen des Höchstgehaltes. Die Fortbildung- "nd vorg-nommenenZählnng batten uns», städtischen Schulen sAdir^ mSge ammt 73 439 Schuler aufzuweisen, da« sind 1.23 pensionsfahige Remunerntton erhalten, wunschem daß das Extra- ^enso sollen dem Landarmenverband, die Kosten de« «erfahren, Schuler mehr, als am gleichen Tage de- Vorjahre-. Bon ! einkommen pensionsberechtigt werde, sie selbst aber auS der Reihe I auferlegt werde» den Schülern besuchten die Gymnasien 1602 (-j- 38), die! der Lehrer herausgenommen und in eine eigene Gehaltsscala ge- ! In der BerwaltungSstreitigkeit zwischen dem Ortsannenvrrband Realschulen 22l6 (-s- 97), die Höhere Schule für! stellt würden. Endlich wünschen auch die Oberlehrer «ine Func-I Altenburg und dem Landarmenverband für da« Königreich Mädchen 554 (-s-33), die Gewerbeschule (einschl. Fach-! tions-Zulage. Die Erfüllung aller dieser Wünsche würde einen 1 Sachsen, betreffend die Unterstützung de» Dachdeckers S. ans Trebsen, klassen) 887 (-P- 180), die Fortbildungsschulen für I jährlichen Mehraufwand von 95000-^t verursachen. Die Finanz-! gelangte da- Collegium zur Ablehnung der Forderungen des Knaben 5201 (-f- 29), die Fortbildungsschule für I »erhältnissr der Stadt gestatten nicht ein« sofortige vollständige! — Da« JSgrrbatatllon tn Wurzen beabsichtigt, 123), die Bürgerschulen 15 289 (Z- 417) und werden, bi» seitens deSnachsten Landtagesfestgesetzt ist, wie hoch Wurzen, und zwar aus Anl-ch der Einlegung der städtischen Wasser- die Bezrrkss chulen 42977 (-s- 694). Außerdem wurde I sich die staatlichen Zuschüsse für unsere Stadt belaufen werden. I l^ung in das Areal der Malischen Wurzen - Eilenburger Straße die Schwachsinnigenschule und die Schwachsinnigen-1 Das Schulbu^ei verlangt so wie so irn nächsten 73 000 I nöthiq, was da- Collegium genehmigte. (Referent zu deu vor- klassen von 273 Schülern und die Hau-haltung-skhule! mehr als in diesem. Aber die dringendsten Wünsche will man ! stehend bezeichneten sechs Angel,genheiten RegiernagSrath Fretberr in der XIII. Bürgerschule von 53 Schülerinnen besucht > schon jetzt, unbeschadet einer späteren Regelung, berücksichtigen. > von Wöhrmann.) (— i b« -s- 5) !Ali» solche hat man angesehen: die Erhöhung d«S Hilfslehrer- , Das Gesuch des Schänkwirth- Christoph Rudolf Neuhold in ick Leiu-i- 28 Oktober Der kür die im D-kid- der g«halt», die Verkürzung der Hilfslehrerzeit und die raschere Er- Lindenau UIN Genehmigung zur Abhaltung üffentttcher T-mzmnsik m. r.cip,»lg, /8. »^ctover. L>er für Vie im ver I cn««-1 an allen Sonntagen wurden tm Mangel de« Bedürfnisses ebenso Stadtgemeinde befindlichen ManSfelder Kuxe gebildete l ! obgelehnt, wie die Gesuche der Schänkwirthia Anna Wella Julius Reservefonds hat eine Höhe von 1 170450 erreicht. I i- Januar 1899 I Eutritzsch und des SchänkwirthS Mehner» in Crottendorf nm Gegen das Vorjahr hat der Fond- eine Zunahme von !"" "7" "halten. Ihre Zahl, die bisher ein Siebentel der ge-I Gk>„hmtgung zur Abhaltung öffentlicher Lanzmnsik an einem 9l 500 erfahren. Die Capitalieu de- Reservefonds sind I ^"mien Lehrerschaft betrug, wird auf ein Zehntel vermindert. I Wochentag». (Referent Herr Regterungsrath vr. Demiant.) fast nur in StaatSvavieren anaeleat Die Zinsen de- Fond- I nächsten 1. Januar sinkt sie deshalb von 67 auf 47 herab. I Zustimmenden Bescheid fand die Ueberaahmr bleibender «er- bktriaen iäkrlick, I-Iink 4» nnn ° ! Die 20 neuerrichttttn ständigen Stellen wünscht das Stodtverord-1 bindiichktten auf dt« Gtadtgemetnde Oschatz bei Errichtung nener, » k- .. .» kvi.., tk». I netencollegium auf die untersten 4 GehaltSrlaflen der ständigen ! br». Erweiterung und Verlegung bestehinder Schleuß«» ä bahn et Leipzig, 28. Oktober. Gestern hielt der Deutsche vertheilt zu sehen Die ältesten Lebrer stieaen bisber I Areal« daselbst; auf di« Gtadtgemetnde Penig aus Jugendbund Leipzig im Saale -der „Eldorado" eine I staffklmäßiq bis^3300 und erhielten dann aller 5 Jahre I rine« ArralaustauscheS mit dem Justi^Fi-e»-; auf di« Stadt. Versammlung ab, -der auch Herr Reichstagsabgeordneter i.N^Naoe bi«^ Roßwein an- Anlaß der Herstellung ^ne« »höht., Professor vr. Hasse für kurze Z-it beiwohnte. Der stell- ^rbou?t n°L k in r D Yuvweg.s an der Ostfeite der fiskalischen Roßwein-Frankenberger vertretende Vorsitzende Herr Ritte?eröffnete die Versammlung Äck.^ ^Sie ?°ll!n 7n ZukÄkt a^ller d»i Stadtgemnnde Döbeln au« «»laß der Eialegnug q ttkir mit Kem k-r dab der Res,ick I. . ' "1 Zurunst aller drei Jahre die Zulage er« I von BaSleitungSrohrrn IN fiscaltsches Areal. s» i!, 2ack s.i ..„k mit Direktoren stiegen von 3600 o« aller 4 Jahre um I Zu rtaer längeren Berathuug führt« da« Ei-quartiernngsregulativ » » i n i k , 300- b«z. 200 bi, 5000 -4(. Auch st« sollen künftig aller der Stadt Groitzsch und dio-Wafferwerk-ordnung für di. Stadt I > .3 Iah" befördert werden. Dir Vorlage, di« al» NothstandS-I Leisnig; bttde fanden bediuguug-wrif. Geuehmtgung. verbreitete sich der Vereinsvorsitzende Herr Fritz Wagen- I v„lage nur den auffälligsten Uebelständen abhelfen will, er- I (Referent Hnr Reaieruagsrath vo, Criegeru.) Rede über die Aufgaben der ! «inen Mehraufwand von 15500 jährlich. I 2" der sich anschließend» nichtüffeutlichen Sitzung Erledig- d« deutschen Jugend in nationaler Brzi»hung.I' t I Kreisausschuß die vorliegiudeu Rechtsmittel gegen di« Heranziehung Der Redner ging zunächst auf die destruktiven Tendenzen der ! — Al-ucha«, 27. Oktober. In hiesigen GewerLekreisen I verschiedener Personen ,» deu Gemeindranlagen »«rschiedener Städte. Socialdemokratie und darauf ein, daß di« socialdemokratischen ! geht man mit dem Gedanken um, im Jahre 1900, da» für unsere! Agitatoren vor Allem bemüht seien, die Jugend für sich zu ge- ! Stadt ein an Festen und hier tagenden Versammlungen sehr Norin!fttil-a Winnen. Der Deutsch« Jugendbund habe sich dagegen zur Aus- I reiche, werden wird, ein» GewerbeauLstellung zu ver- I gäbe gestellt, die jungen Leute zur Vaterlandsliebe, zur Treue Anstalten. I ---- Gltiwitz, 26. Oktober. Gestern wurde, wie dem für Kaiser und Reich, König und Land hrranzuziehen. Die I — Rte»ertv8rs»nttz, 27. Oktober. Nach dem plötzlichen! .Oberschl. Tagebl." gemeldet wird, in da- G-richtSaefängni j Gl-ichgiltigen sollen zur nationalen Arbeit avfgerüttrlt werdm. ! Verschwinden unseres G e m e i n dev o rst a n d e S > der Grubenarbeiter Pu,yn«N »inzeliefert, welcher de- Der Vortragende forderte schließlich zum Beitritt zum Verein ! wurden von drr königlichen Amishauptmannschaft Chemnitz die I Av"de- "" de» beiden Mädchen Maroadel und und zur Werbearbeit für die gute Sach« auf. Er erntete leb- ! GemeiNdecaffen rrvidirt; e» soll irgend ein Deficit nicht gefunden ! P"zka au» Latscha verdächtig ist. Puzyu-ki, welcher bi-her haften Beifall. Den Au»fiihrungen folgte ein« lebhafte Debatte. I worden sein. S» bleibt mithin die plötzliche Flucht de» Gemeinde- ! °«f einer Grube bei Beutbe» gearbritet ha», wurde Sonn- — In Ergänzung unsere- Referate« über den Vortrag! Vorstandes Mpttt immer noch ein Räthsel, und scheint es nicht ! abend in Beuthen, Oberschl., verhaftet. de- Herrn Pastor- v. Kaiser im Evangelischen Bunde I ausgeschlossen, daß der bedauernSwrrthe Mann vom Wahnsinn ! --- «lterfeli», 27. Oktober. Die Durghosfsche Sägen- beben wir auf Wunsch de- Redner- bervor, daß der Redner ! Stpattt worden ist. I fabrik in Eronenberg ist total niedergebrannt. Da nickt gesagt bat, daß Papst Leo XIII. dem Jesuitenorden! -y- Ss»,»a«, 28. Oktober. Die städtischen Collegien »roß- Waarenlager, sowie all, Maschinen sind verbrannt, angebört, er führte vielmehr aus, daß Leo XIII. 1818 in die I haben einstimmig beschlossen, Herrn Bürgermeister Kretzsch-I Darttnimp, 26. Oktober. Der Eriminalvolizei war ErziebungSanstalt der Jesuiten, welche bald nach der Wieder-1 mar, welcher nunmehr bereits über 12 Jahre unserer Stadt! e» bekannt geworden, daß ein E inbruchsdievstahl a» »nlassung de- Orden- 1814 (in Viterbo) eröffnet war, mit l vorsteht und sich große Verdienste seinem Bruder Joseph (dem späteren Jesuiten) «intrat, sowie, namentlich aber un» dir Caffenverhä! daß wir Briefe von iym besitzen, au- denen seine intime ' Stellung zum Jesuitenorden deutlich hervorgrbt, und in denen einem zum Contor führenden Fenster war eS einem der Diebe möglich, ins Contor zu gelangen, währrnv der andere Wache sielt. Der Einbrecher rückte den Geldschrank zur Seite und ging nun mit allem Fleiß an die Arbeit. In diesem Augen- >lick wurde er von den versteckten Beamten gepackt und ver- astet. Der Einbrecher ist der ,,NH. Westf. Ztg." zufolge der Sergmann Heinrich Kirchhoff, Richardstratze l6. Der zweite Spitzbube konnte noch nicht verhaftet werden. --- Wien, 27. Oktober. Der Zustand der Wärterin sZecha ist unverändert hoffnung-lo-. Da- Sputum der Wärterin Hochegger zeigt keine Pestbacillen, ihr subjektive» Befinden ist gut. Die in Beobachtung befindliche Wärterin Gösch! leidet an Nachenentzünduug; sie erbrach einmal, befindet ich aber im Urbrigeu Wohl. ---- Wien, 27. Oktober. Da im Allgemeinen Krankenhanse ein weiterer pestverdächtiger Fall eingetreten ist und die Frist ür die ärztliche Beobachtung früherer Verdächtiger mit dem 0. Oktober abläuft, beschloß da- Permanrnzcomits, von Montag ab den allgemeinen Verkehr und den vollen Dienst in, Allgemeinen Krankenhaus« wieder zu eröffnen, fall» nicht ein unvorhergesehener Zwischenfall eintritt. ---- Pcft, 27. Oktober. Ein Diener der Pester Ungarischen Comm ercialbank, der mit der Postaufgabe einer größeren Anzahl Geldanweisungen im Gesammtbetrage von etwa 4000 st. betraut war, schoß sich heute eine Revolver kugel in den Kopf und verletzte sich schwer. Es wurde constatirt, daß da- Geld vor der Aufgabe abhanden ge- ommen sei. Die Direktion der Bank nimmt an, daß der Diener daS Geld verlor und in der ersten Bestürzung darüber die VerzweiflungSthal beging. Der Verwundete konnte bisher nicht vernommen werden. ----- Bodenbach, 27. Oktober. Mehrere mit dem AuS- chachten eines neuen Gasometers beschäftigte Arbeiter wurden durch ausströmende Gase betäubt, zwei derselben erstickten. Nach Schluß der Nedaction eingegangen. Di« w dtcker «ovrik uNt-etheMn«, wätzceM d«e Druck« ei»«»l<li>fr»en DIrgr-mmi da»«, schon au» der Mtrrschrif» erfichNt», der Ncdaltto, «ich, »«r,«Ir,en. Dies« ist «tthyi PK 0«rsUiuu»«l»u»» und um-rrsUkdltchr »sch« »«r. «M»««>ch »» «a»«». * Aulda, 28. Oktober. Heute Vormittag erfolgte in feier licher Weise die Consecration des Bischofs Adalbert Endert durch den Fürstbischof Cardinal Kopp und die Bi- chöfe Haffner aus Mainz und Willi aus Limburg in Gegen wart des Oberpräsidenten Magdeburg. * Pari-, 28. Oktober. Der Forschungsreisen-« H e ß setzt im „Matin" seinen Bericht über die Gefangenschaft Dreyfus' sott. Der Gouverneur von Guyana, Roberdeau, habe zugegeben, daß Dreyfus nicht als Deportirter, sondern al» Zellengefangener behandelt werde, weil die Freiheit, die er in den ersten zwei Jahren genoß, zu groß schien. Denn Dreyfu» habe sich mit einem Bewohner von Cayenne in Verbindung setzen können, er habe indessen dessen Anerbieten, einen Fluchtversuch zu machen, abgelehnt. * Petersburg, 28. Ociobrr. Die Landgemeinde Is land en des Samarkand-Gebietes ist als pest verdächtig erklärt worden. * Jaffa, 28. Oktober. Das Kaiserpaar träs heKke aus Haifa hier ein. Die Nacht wurde im Zeltlager in der Nähe von Cäsarea zugebracht. Trotz der großen Hitze — 83" R. im Schatten — ist das Befinden der Majestäten ausgezeichnet. Der deutsche Kaiser wurde während der ganzen Fahrt von der schaarenweise herbeigeströmtrn Bevölkerung begeistert begrüßt. Bei davon« wurde da» Kaiserpaar von den in der Eben« von Savona ansässigen deutschen Colonisten in herzliche. Weis« be willkommnet. * Ha7sa, 28. Oktober. Da- Kaiserpaa, begab sich gestern Mittwoch um 6j Uhr WbrNds von Bord drr „Hohen- zollern" nach dem kaiserlichen Eonsulot«. Im Namen drr deutschen Colonie wurden die Majestäten Mnächfi von dem Vorsteher der Colonie, Lange, begrüßt, der die Hoffnung auS- sprach, daß die deutsche Schule in Haifa auch fern«, die kaiser liche Unterstützung genießen und dadurch die deutsche Colonie die Möglichkeit erhalten werde, in Verbindung mit dem Vater lande zu bleiben. Der Kaiser antwortete, daß er den deutschen Colonisten von Haifa sein Interesse erhalten werde. Unter Hinwei» daraus, daß ein großer Theil tkr in der Umgebung von Haifa lebenden Deutschen aus Württemberg stamme, fügte der Kaiser hinzu, er werdr dem Könige von Württemberg mit theilen, welchen vorzüglichen Eindruck auf ihn die braven Schwaben auch in Palästina gemacht hätten. Nachdem im Namen der evangelischen Kirchengemeinde der evangelische Geist liche dem Kaiserpaore einen Willkomm eng ruß entboten hatte, richtete der Director der deutschen katholischen Niederlassung in Tabgha, Pater Biwer, die nachstehende Ansprache an den Kaiser: „Im Namen d«S Deutschen Vereins vom heiligen Lande, sowie der in Palästina wohnenden deutschen Katholiken habe ich die Ehre, Tw. kaiserlichen Majestät beim Eintritte in das heilig« Land unseren unterthänigsten Willkommengruß dar zubringen und zugleich unseren tiefgefühlten Dank ausznsprechen für den majestätischen und wirksamen Schutz, den sowohl unsere Anstalten in Palästina, als auch die daselbst wohnendin deutschen Katholiken unter dem glorreichen Scepter Ew. kaiser lichen Majestät gentetzen. Wir wagen «S, die zuversichtliche Hoffnung auszuspvechen, daß es un» auch fürderhin vergönnt scin möge, unter den mächtigen Schwingen de» deutschen Aars in Palästina zu wirken, um deutscher Gitte und deutschen Fleiße immer weiter Eingang zu verschaffen." Drr Kaiser entgegnete: „Ihre patriotische Ansprache hat Mich mit hoher Freude erfüllt, und ich danke Ihnen sehr dafür. In Erwiderung hierauf ergreife ich gern die Gelegenheit, ein für allemal auSzufprechen, daß die katholischen Unterthanen, wo und wann sie defsrkben bedürfen sollten. Meines kaiserlichen Schutzes sicher sein werden." Hierauf reichte der Kaiser dem Pater Biever die Hand. Da» Kaiserpaar begab sich sodann, gefolgt von drm unmittelbaren Dienste und dem Staatssecretair v. Bülow, nach dem deutschen katholischen Ho»piz der „Schwestern de» heiligen Borromeu»". Am Eingänge des HoSpizes, da» mit deutschen Fahnen geschmückt war, und neben dessen Außenthüre die Bildnisse -de» Kaiser- und drr Kaiserin prangten, wurde da» Kaiserpaar von der Oberin, Schwester Angela, empfangen. Zöglinge deS Schwesternhause- überreichten Geschenk«. Die Majestäten besichtigten das Hospiz, wobei fle Vie Schwestern, den gleichfall» anwesenden Pater Bieder und den vom Bischof von Srmland entsandten Priester Freitag wiederholt mit Ansprachen beehrten. Endlich wurde in der deutschen «dangelischen Schule ein Festakt «-gehalten, wobei die Schüler der Anstalt die Nationalhymne sangen. Um 9 Uhr wurde di« Fahrt nach Jaffa angetrtten. Verantwortlicher Nedactevr vr. Her». Rüchltuß bi Seipzi»