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4. Bellaqe Mittwoch, SO. MLr» 1VO7. Leipziger Tageblatt. > ' ' ! l. Nr. 7V. LV1. Jahrga»-. ü— » >.«». Um kncle ckei» Aell. Don Aage Ibsen. Autorisierte Uebersetzung aus dem Dänischen von W. Knapp. „Zu nismandens Nutzen?" „Zum Nutzen meiner Zuhörer, hoffe ich." Die Frau nickte. „Aber für Sie selbst wird es eine gefährliche Gewohnheit. iÄe verlieren zuletzt die Stimme. Man darf nicht lauter sprechen, als man Stinnne hat. Wie Sie es getan haben. Sie wird sonst falsch. Und dann kann alle Welt es hören. Und gegen Leere und Müdigkeit hilft das doch nicht. Oder nur für kurze Zeit. Doch jetzt lvird ja Rat dafür werden — hoffen wir. Soll Rat dafür werden. Um der sckiönen Arbeit willen, die Sie hier verrichten. Und um der Früchte willen, welche sie gebracht hat. In einem Jahr, Väterchen, ist aller Kummer vorbei." Sie warf einen Blick zum Fenster hinaus. „Ich sähe, daß das Boot zur Abfahrt bereit liegt. Sie gOhen natürlich mit. Sagen Sie ihr denn, daß wir uns nach ihr sehnen, sowohl ich, als auch Martha. Voin Morgen bis zum Abend spricht das Mädchen nur von ihrer neuen Lehrerin. Na, da kommt sie selbst, das lange Mädchen. Ich glaube, sie spekuliert darauf, Sie an Bord zu begleiten." Ein junges Mädchen, halb europäisch, halb grönlän disch gekleidet, kam aus einem Nebenzimmer herein. Sie war hochgowachsen und stark wie die Mutter, trotzdem sie erst vierzehn Jahre zählte, aber schöner als diese. Das hellbraune Haar war nach Art der eingeborenen Frauen glatt nach oben zu einem Schopfe gestrichen, so daß der sonnenverbrannte Hals und Nacken sichtbar wurden. Durch ein rotes Seidenband wurde es zusammenge- halten. Sie trug eine Anorak von schwarzer Seide mit Pelzbesatz am Halse und an den Handgelenken. Nur der kurze Rock deutete an, welcher Rasse sie angehörte. „Vater hat Ja ge^gt, Mutter. Was sagst du?" Das Mädchen näherte sich der Mutter mit einem bittenden Blicke. „Deine Mutter sagt dasselbe wie der Vater", lachte der Pfarrer, dem cs beim Anblick dieses frischen Kindes leicht ums Herz geworden war. „Dann laß uns eilen, datz wir fortkommen. Wenn ich sie nur leiden mag, das neue Fräuloin. Ist sie ebenso streng, wie Sie?" wandte sie sich an den Pfarrer. „Bin ich denn streng, Martha?" „Ja, doch jetzt kann man es Ihnen nicht ansehen." „Martha!" kam es warnend von der Mutter. * * * Während das Boot dem L-cknffe entgegenfuhr, plauderte Martha ununterbrochen. Und als man das Boot am Schiff festmachte, war sie die erste auf der Fall- reepstreppc. III. Doktor Gerner mar in der Kajüte mit dem Packen seines Koffers bescküiftigt, als Berta mit eiftgen Schritten hereintrat. Mußestunden. „Es kommt ein Boot, um uns zu holen. Ich sah es durch das Fernrohr. Ich konnte nicht unterscheiden, ob er mitkommt. Aber ... es wird wohl so sein." Sie holte tief Atem und stützte sich gegen den Tisch. Gerner hielt in seiner Arbeit inne. „Wie bleich du bist", sagte er. „Ob er mitkommt oder nicht, ist doch gleichgültig. Doch wenn es so ist, so scheint es mir am richtigsten, daß er es gleich erfährt." „Ja", antwortete sie. Er setzte seine Arbeit fort, und sie half ihm t^aAri. Un- ruhig ging sie umher, suchte alles zusammen und sagte nichts, sah ihn nur verstohlen mit ängstlichen Augen an. .Soll ich es ihm sagen? Oder willst du es selbst tun?" fragte er. Sie war in seinen Schlafraum gegangen und schien seine Frage nicht gehört zu haben. Darf ich dieses Bild für dich verwahren? Deines Bruders Bild?" fragte sie und ging auf ihn zu, ohne ihn anzusehen. „Warum denn?" „Darf ich?" „Ein sonderbanor Einfall, Berta." Sie legte das Bild auf den Disch und erklärte ihm mit ^hastigen, abgebrochenen Worten, daß jetzt — jetzt alles Vergangene vergessen sein sollte und müßte, als ob es nie gewesen wäre. Jeder von ihnen müßte einen Schatten aus der Vergangenheit von sich abschütteln. Und wie zwei Ansiedler müßten sie das Leben auffassen. „Aber ich fürchte mich vor dem Bilde", sagte sie. Er sah sie verständnislos an. Da brach sie in Weinen aus und warf sich an seine Brust. „Laß mich sehen", sagte sie, als das Weinen aufhörte, und sie näherte ihr Gesicht dem seinigen. „Deine Augen sind wie die tiefe Nacht. Mit Sternenschein. Doch noch strahlen sie wohl nicht." Er lächelte gezwungen und schob sie vorsichtig von sich. „Berta, lvas ist mit dir? Warum bist du mit einem Male so unruhig geworden? Fürchtest du dich vor der Begegnung mit ihm? Ich habe ja den ganzen Zu sammenhang von dir gehört, und verstehe nicht, warum du dich ängstigst. Scheint es dir besser, daß ich ihm das Geschehene mitteile, so sage cs nur." „Nein", sagte sie bestimmt — „das kommt mir zu. Du bist schuldlos in dieser Sache." „Schuld? Als ob wir etwas Böses getan hätten!" Sic kämpfte kurze Zeit mit sich und sagte dann: „Die Schuld ist mein. Du fragtest mich und ich ant wortete: Nein. Auf mein Nein hin gabst du es auf, weiter zu fragen. Hattest späterhin nur fveundliche Worte für mich. Für mich, die dich verschmäht hatte. Denn du mußtest ja glauben, daß ich das getan hätte. Du glaubtest, daß ich mir nichts aus dir machte, und trotz dem warft du schonend und gütig, wie es selten eines Mannes Gewohnheit ist. Diese Schonung zwang mein Herz zu dir. Ich hatte dich gern, ehe du mich fragtest. Doch nun liebte ich dich — nun wußte ich, wie meine Ant wort werden würdx, wenn du mich wivdor fragtest. Aber das tatest du nichf. Für das, was später geschah, trage ich die Verantwortung — ich allein und die fürchterliche Nacht im Eise. Doch du hast keine Schuld — keine." „Berta, bemust du es denn?" „Ach, du weißt ja noch nicht " „Ich war «in einsamer Mann, ehe wir uns begeg neten, Berta. Zurück in die Einsamkeit will ich nicht. Wenn auch dein Pfvrver »in Engel ist, er bekommt dich nicht" ».Vielleicht . . . vielleicht gibt er mich frei", sagte sie und sah zu Boden. „Ja, dos muß er wirklich tun", lächelte er. — „Frei geben? Wenn er dich niemals besessen hat? Werl du ihm eine Hoffnung gegeben hast?" „Es ivar nicht nur eine Hoffnung, was ich ihm gab." „Berta! hast du mir denn nicht alles erzählt?" „Nein, ich konnte es nicht, ich konnte cs niemals übers Herz bringen, dir zu sagen, daß . . . daß ich ihm mein Wort gegeben habe. Ach, nein, laß mich aus sprechen. Deshalb — weil es ein Gelöbnis war — sagte ich sofort Nein zu dir. Aber später ... da gewannst du Macht über mich. Die Liebe zu dir, meine ich, gewann Macht über mich, und ich konnte nicht . . ." „Und jetzt bereust du?" „Nein", sagte sie und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Nein, nein. Ich fürchte mich nur davor, daß du . . . ." „Sprich aus!" „Daß du mich an m m l^-'vrcchen mahnen wirst." „Berta!" „Und mich einmal Awin^u n i,it, es zu halten." „Dich zwingen? Ich?" Er sah sie unsicher, ängst lich an. — „Nein." Sie fuhr fort: „Aber was du auch schließlich für uns beide bestimmen wirst . . . ." „Jetzt höre auf, Berta!" „Ich will mich fügen . . . will dir gehorchen, falls ich die Kraft dazu bekomme. Mein Vertrauen zu drr ist blind. Du kannst mit mir machen, was du willst. Du ahnst nicht, wie ich dir vertraue. Dieses unumstößliche Vertrauen zu dir ist ein Teil meiner Liebe — ist meines Herzens Bewunderung für dich. Mit Leib und Seele, mit Willen und Glauben bin ich in deiner Hand. So habe ich es mir gedacht, daß es immer bleiben sollte. Daß ich leben könnte, wie in deinem Schutze." „In meinem: Schutze, Berta?" Er schüttelte den Kopf. „Das würde Sünde sein." „Nein, du. Ich weiß das besser. In deinem Schuhe würddn des Lebens kleine Blumen für mich blühen. Und ich würde sie dir reichen." Er hob ihre Hand an seine Wange empor und küßte sie dann. „Du gibst mir die ganze Verantwortung, Berta. Be ginnst sogleich damit, sie mir aufzuerlegen. Ich darf sie nicht auf mich nehmen. Aber er soll und muß dich froigobon. Dich von deinem Versprechen lösen. Und du sollst ihn darum bitten." „Und wenn er nun nicht will?" fragte sie, indem sie ihn am Arm ergriff. Er wandte sich fort und antwortete nicht. „Denn er ist nicht wie du. Wer ist Wohl wie du?' „Niemand, das ist selbstverständlich", sagte er und lachte. Sie blickte auf. — „Nein, niernand, niemand." Ueber dem Sofa hing ein kleiner Spiegel in emsm wurmstichigen Rahmen. Zufällig sahen sie beide -u gleicher Zeit hinein und nickten einander zu. „Ein schönes junges Paar, die beiden da drinnen", sagte sie, die Arme nm seinen Hals geschlungen. „Und viel zufriedener als wir beide, liebster Nachbar." Ihre blauen Augen leuchteten aus dem ärmlichen Spiegel heraus. Und er küßte sie auf das Haar, auf die Wange, küßte sie immer und immer wieder, ohne sich von den leuchtenden Augen im Spiegel losreihen zu können. * Dann hörten sie Lärm an Bord und wußten, daß das Boot angekommen war. Sic lief in ihren Schlafraum, wusch sich die Augen und strich mit Kamm und Bürste hastig ein paarmal über ihr Haar. Sie stand und wartete und lauschte, ob jemand kommen würde. Bis die Kajütentüre sich schließlich öffnete. „Guten Tag!" hörte sie eine Stimme fragen, die sie nicht kannte. Darauf eine Pause: — „Darf ich fragen, ob . . . .? —" Berta ging in die Kajüte zurück und sah — nicht ihn, dessen Kommen sie erwartet hatte, sondern ein Wesen, das ihm so unähnlich wie nur möglich war. „Guten Tag!" lachte die Fremde — „ich bin Martha Dalager." — Pause. — „Mutter gab mir Erlaubnis, an Bord zu gehen und . . . und Sie zu begrüßen." — Sie verneigte sich vor Berta. — „Mr Lamen mit der Jolle, der Pfarrer und ich." Wieder eine Pause. „Martha Dalager", kam eS wisder, doch etwas deut licher. Und das Lächeln in dem jungen, schönen Gesicht machte einer verlegenen Röte Platz, als niemand ihr em- gogenkommen zu wollen schien. — „Mutter gab mir Er- laubnis .... Hören Sie, sind Sie meine Lehrerin, oder sind Sie es nicht, wenn ich fragen darf?" Die Frage kam mit einer solch ergötzlichen Deutlich keit heraus, daß Dr. Gerner und seine Nachbarin lachen mußten. „Ja, ich bin die Lehrerin!" Berta gab dsm Mädchen die Hand. „Dann bist du also di« kleine Martha?" Das große Mädchen kroch in ihrer Schüchternheit m sich zusammen, ohne deshalb sonderlich kleiner zu werden, während ihre Augen die junge, schmächtige Dame vor sich prüften. „Mag Martha mich nicht leiden?" „Ja—a", antwortete diese mit einem entzückten Blick. „Ja, das tue ich allerdings, bsselrarputit pinsr- suruft." „Ja, wie heißt daS auf Dänisch?" Das wollte Martha nicht sagen. „Sage es mir, Martha." Gerner näherte sich ihr. — „Ich bin Doktor, und dergleichen Leuten darf man alle- anvertrauen. r vartdels kok Größtes Etablissement am Platze Anerkannt solideste Fabrikate Sescbmackuöllste Anordnungen Spezial-Draut-5lusstattungen — unerreicht vorteilhaft — 1500, 2000, 3000, 4000 Mdrk usw. 125 Muster-Zimmer komplett lIaupt-Möbelmagazin Paul (Dicbaud- fZcnnsiratzs l (am Markt) Vermietun A e ä Fortsetzung aus der Beilage» LoKIiS, gesunde und ruhige Lage, rl« - d - el» großer Parkanlage (Südseite), Straßburger Straße 24, 5 Z., 2 K., K., Bad rc. i , ,, -rieor-ch Carl-Str. 42,1.. 6 Z. l K., K.. Bad rc. l?" water. Näh. Lötlu^'s sterriun-Ooselloelintt, Gohlis, Straßburger Str. 22. Tel. Nr. 18. resr st.-kiodlis, I-LnSsdvrssr 8tr. 32, per sofort oder 1./4. Logis: 3 Zimmer, Küche, Balkon, sür 400 . ,./I0. - 4 - - . - 460 - zu vermieten. Näheres bei 0. Kekrvndovti, daselbst. «34» lÜnktliL SchiUerweg 3 I. herrsch. Wohn., ruh. 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