— 57 - von Johann Leonhard Eysler, von Johann Haner oder von Charles Boettiers, oder von A. Massen, sind sänimtlich in einer pittoresken Darstellung behandelt, deren Kraft an M* mit den der Flachendecoration anferlegten Nothwendigkeiten in Missverhältniss ist. So hatte die mehr und mehr vorherrschende Rolle der Malerei das Hauptresultat, der conventionellen Be handlungsweise jene imitative Darstellung zu unterschieben, welche wir hei Beginn dieses Studiums als eine ausschliesslich moderne Verfahrungsweise bezeichnet haben. Man bemerkt, vom Gesichtspunkt der Form aus betrachtet, als allgemeinen Charakter die in diesem Stil beinahe vollständige Ausschliessung der geraden Linien, zum Besten der verschieden artigsten Verwendung der S-Form und die Verachtung aller wirklich viereckigen, Nach Cuvilies. Zierrahmen nach Babel. runden oder ovalen Formen, alles je doch in grossartiger Weise behandelt, wovon Meissonnier der glücklichste Re präsentant war. Das Muschel werk, welches sich aller decorativen Künste bemächtigte, scheint aus der schon im sechzehnten Jahrhundert stark in Aufnahme gewe senen Gartenkunst hervorgegangen zu sein; doch ist der eigentliche Erfinder unbekannt und weiss man nicht genau, welchem Herkommen man es zuschreiben n Mnafiipiwerk sehr häufig in ihren Gärten sowohl, wie in ihren Decorationen, soll. Die Chinesen verweilten tas di Feindeu (ler Symmetrie den ausgedehnten Gebrauch und hat das achtzehnte Jahrhundert ualuscnemucn vui Nach Cuvilies. »ach cuviiies. ^ eigenthiünliches dies« decorativen Elemente entnommen, „elches den Erzengnissen des Stile Lndmgs . Ansehen gibt. s