RENAISSANCE.. Venetianische Einbände und Marqueterie-Arbeiten. Nr. 1. Einband, dessen Mitte durch ein in Oel gemaltes, liier durch Zeichnung allein wiedergegebenes Sujet besetzt .ist. Nr. 2. Einband mit der inneren Schnittzeichnung. Diese beiden schönen Stücke stammen ans der Bibliothek des Herrn Ambroise Pirmin Didot. Nr. 3. Drei Marqueterie-Motive von einem Klaviere des XVI. Jahrhunderts (Cluny-Mnseum). Alle diese Motive, deren Zeichnung ganz persisch ist, können eine Fortsetzung der bereits gegebenen orientalischen Ornamentik bilden. Indem wir sie in die Renaissance eingetheilt haben, wollten wir die Rolle begreiflich machen, welche Venedig durch seine ununterbrochenen Verbindungen mit der Levante in der Ein- fiihrun 0 ’ der in sehr glücklicher Weise mit der griechisch-römischen Tradition vermischten Arabeske vom XVI. Jahr hundert an gespielt hat. TAFEL LXVIII.