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RENAISSANCE. Gravirte Elfenbein-Arbeiten. Diese gravirten Elfenbein-Arbeiten gehöien in lolge dei combinirteii \ erwendung’ von Wo iss und Schwarz in das G-ebiet des polychromen Ornamentes. Bald dient das Schwarz der durch das Elfenbein gebildeten Hauptzeichnung als Untergrund, bald dient es als Mittel, diese Zeichnung hervorzuheben und zu detailliren. In ändern Beispielen dient das Schwarz als Strich auf dem Elfenbeingrunde, wo es selber die silhouetten artige, mit Weiss gelichtete Zeichnung bildet. Hierunter das Verzeichniss: 42 Nr. 1, 2, 3, 4. Details eines Möbels aus Ebenholz, dem Herrn Grafen d Yvon gehörig. Die Motive der Füllungen und Pfeiler dieses prachtvollen Möbels nach den Kaphael’schen Malereien im Vatican ausgefiihit. sind n Nr. 5. Details eines Stuhles, M. Boulay de la Meurthe gehörig, eben falls nach Motiven aus dem Vatican verziert, silhonetteartig gravirt. Nr. ü. Motive nach Agostino Veneziano. üfr. 7, 8, 9, 10, 11. Motive nach Kupferstichen des Grafen Leopold Cicognara. Nr. 12, 13. Kästchen, durch Herrn Antiquitätenhändler Evans mitgetheil Nr. 14, 15, 16, 17. Fortlaufende Motive.