MITTELALTER XV. Jahrhundert. Malereien aus Manuscripten. Blumen und Schmucksachen. Die fünfundzwanzig Gegenstände dieser Tafel sind verschiedenen Manuscripten entnommen, deren Verzeichniss hier in Uebereinstimmung mit den Nummern dei Tafel fol a t. Nr. 1, 2. Farbig bemalte Gebetbücher (Bibi, nation., Ms. Nr. 11/3, fonds Colbert, Nr. 4821.) t hm i‘tos • die Malereien sind später lind werden „Der lateinische Text datirt vom Jahre 1398 , die dem Israel van Meckenen zngeschrieben.“ Nr. 3, 4. Die goldene Legende. (Bibi, nation., Ms. Nr. 6889.) Dem Jean Fouquet zugeschriebenes Manuscript. Obgleich man in den Details einiger dieser Gegenstände die launige und chimärische Art und Weise wiederfinden kann, in welcher sich das Mittelalter oft gefiel, so gehören sie im Allgemeinen doch einem an- muthigen und vernünftigen Stile an, welcher der modernen Kunst und Industrie eine Nachahmung gestattet. Von diesem Gesichtspunkte aus wird man vor Allem das praktische Interesse erkennen, welches die unter Nr. 8 bis 25 gegebenen Vorbilder für Bijouteriearbeiteu darbieten. Verschiedene Manuscripte. (Bibliotlieque de l’Arsenal.) Nr. 7. Gebetbuch der Schönborn, jetzt Herrn von Rothschild ge liörig. Nr. 8 bis 25. Schmucksachenmuster, den Randverzierungen eines Seneca ent' nommen. (Bibi, nation., Ms. Nr. 8551.) TAFEL XLIX.