II Teil. Verschiedenartiges^Verwandeln der Grundbindungen. Nachdem wir mit den wenigen Ur-2? bereits eine grössere An zahl von h erzeugt haben, welche in dieser Form sämtlich als „allgemeine“ überhaupt als „Grundbindungen“ aufzufassen sind, so sollen nunmehr im Folgenden — aus diesen heraus — ganz neue und eigentümliche _B hervorgebracht werden. Die hier gegebene Reihenfolge der einzelnen Verwandlungs methoden soll durchaus nicht massgebend sein; es könnte jede später kommende, ebensogut auch früher durchgenommen werden. Jedes Erzeugnis einer Verwandlung kann als „Vorlage“ zu einer neuen Verwandlung dienen; oder die erfundenen £ der letzten Methode lassen sich nach den Regeln der ersten Verwandlung zu wieder neuen £ umarbeiten. Es sind dem Werke eine reichliche Anzahl von £ für jede Gattung beigegeben, um— in Verbindung mit dem Texte — die bezügliche Methode nach den verschiedensten Richtungen zu erklären und verständlich zu machen. Dem eifrigen Schüler wird es aber bald gelingen, nicht nur eine unendliche Zahl von £ noch selbst zu entwerfen, er wird auch Verwandlungen ausfindig machen, die hier nicht speciell behandelt sind. Diese Arbeit ist ausserordentlich dankbar und anregend, sie führt allmälig zum selbstständigen Ent werfen komplizierter £. ' Jede diesbezügliche Verwandlung kann: mit den || allein, mit den = allein, oder in beiden Gewebeteilen gemeinschaftlich ausgeführt werden. Gewöhnlich bringt jede neue Verwandlungsart auch neue Bindungs- Bilder, ausnahmsweise bringen aber auch verschiedene Methoden ruitunter dieselben „Bilder.“ (Bemerkung:- Letzterer Ausdruck ist deshalb richtiger und passender, weil nicht immer alle Verwandlungen brauchbare „Bindungen,“ sondern in vielen Fällen nur brauchbare «Grundflächen“ bilden, welche sich dann als Fm und zur Anlage grösserer Flächen-Jß sehr gut verwerten lassen).