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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.01.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070116015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907011601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907011601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-01
- Tag 1907-01-16
-
Monat
1907-01
-
Jahr
1907
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«r. IS. IVI. Jahrq. Leivzlger Tegevlatt. Mittwoch, I«. Ja«««» 1VV7. Reis« die Ochsen acht Tage wenigsten» stehen zu lassen, lieber noch vierzehn Tage, und dann eine zweite Fahrt zu machen: „lle-t lieve vee" brauchte auch seine Ruhe. Luise fuhr ihn an, er sollte sein Maul halten, das ver ständen sie selbst ebensogut. Majestät bat mn Ent schuldigung. Nach drei Tagen stand alles fertig. Zu letzter Minute hatte Felix noch ein -weites Pferd kaufen können-, sonsi wäre er zu Fuß gelaufen und hätte seine Frau reiten lassen. Nun aber war kein Frauensattel aufzutreiben. „Ach was, Frauensattel", sagte Luise, „ich kann gar niwt in solchem Ting sitzen, ich hab' immer rittlings drauf gesessen." Dann ging die Reise los. Felix überrechnete unter wegs, daß sie gar nicht so sehr viel Geld mehr übrig hätten. Etiva fünftausend Mark kosteten wohl die Wind motoren und die Sclwpfeimeranlage, das Aussteller: auch noch wenigstens fünf- bis siebenhundert Mark: das ge kaufte Vieh hatte über dreitausend Mark gekostet. Es blieben ihnen allerdings dann noch über elftausend Mark. Damit sollten aber noch die Wassergraben ange legt werden und mehr Vieh gekauft und wenigstens noch ztvei Jahr gewirtschaftet werden. (Fortsetzung folgt.) ver gute grticdttvsllriebrr. Autorisierte Nebersetzung von Wilhelm Thal. Als Jülie sah, wie die Sonne aus den dichten, grauen Wollen einen schönen roten Strahl aus sie sandte, öffnete sie das kleine Fenster. Der freundliche Besucher erfüllte lofort die ganze Dachstube und versetzte die wenigen, durch aus nicht schönen oder neuen, aber gut abgeriebenen Möbel, die darin standen, in fröhlichen Lichterglanz; dann spielte er auf der kleinen Kommode und bu'ckte über zwei neben dem Bett an der Wand hängende Photographien. Die eine stellte einen jungen Mann und eine lunge Frau im HochzeitSanzuae dar, aus dem anderen lachte veranügt ein am einem Hessel sitzendes Baby. Schließlich belebte der milde Strahl die Farben und Zeichnungen der illustrierten Zeitungen und die Reklamebilder, die Julie hier und da mit Stecknadeln auf den Rissen und Sprüngen angesteckt, die Generationen von Mietern auf der Tapete hervorgobracht. Auch in das Herz der armen Witwe drang etwas von diesem Lichte. „Ach, wenn man doch oft Sonne im Winter hätte", dachte sie, „damit würde man sich viel Sorgen und Leiden ersparen. Das würde das Petroleum und die Kohlen ersetzen, die man sich nicht immer, und wenn man auch noch so lehr arbeitet, kaufen kann . . . Hätte mein armer Mann, wie die Reichen, im Winter nach dem Süden geben können, er wäre nicht tot . . . und unser Kleiner auch nicht. Sie weinte, während sie die Photographien betrachtete. Beide waren sie voll Mut und Liobc gewesen, ihr Mann und sie ... ihr schönes lustiges Kind ... die unreine Luft, die Blutarmut, die Anstrengung hatte ihr Werk getan. Jetzt ist sie allein: warum ist sie verschont geblieben? Sic näht Hausmäntel, das Stück zu vierzig Centimes, für ein großes Geschäft, vegetiert von ihrem kleinen Verdienst und unterhält damit noch die beiden Gräber. Sie kann nichts weiter nähen, als diese Hausmäntel. Ein Mrlchwagen hat sie eines Tages umgefahren, ihr den Arm gebrochen, eine Wange zerrissen und ist dann verschwunden, während der Kutscher sie verkrüppelt, noch elender als zuvor, auf dem Pflaster liegen ließ. Wenn sie nicht über ihre Leiden nachdenkt, dann ist sie gleichsam wie in einen ungeheuren Stumpfsinn versunken. Sie weiß nicht mehr, ob sie leidet . . . Sie langweilt sich. Tie Einsamkeit wird sie trotz der guten Nachbarn noch verrückt machen. Sie betrachtet das Fenster und starrt aus das Straßen pflaster, und es bemächtigt sich ihrer der Gedanke, das wäre «n schnelle» und sichere» Mittel, der Sache ein Ende zu Doch was ist daS? Schickt ihr die Sonne diesen seltenen Gast? Ein hübscher, kleiner gelber Bogel erscheint im Rah men und setzt sich leichtfüßig aus den Fenstersims. Sein klei ner runder Kops neigt sich nach rrchls und links, seine kleinen Augen glänzen wie §wei Perlen eines Ringes, blicken über- raimt umher und berichtigen den Ort aufmerksam. Julie hat gerade «in Stückchen Brot gagessen. Di« Krumen liegen noch da, der Kanarienvogel pickt sie hungrig auf. Sofort schließt Julie da» Fenster. Sie glaubt, der hübsche Vogel werde erschrecken und wie toll herumflattern. Doch nein, er scheint sich hier zu Hauke zu fühlen, trippelt, jüpii, piept und betrachtet sic freundschaftlich. Allzu glücklich, glaubt ne nicht ihren Augen trauen zu )ürfen. Scherzeshatber hält sie ihm den Finger hin, und der Kanarienvogel läßt sich mit kleinem Satz darauf nieder. Sie lacht innerlich: sie würde gang laut fachen, wenn sie es wagte. Ein reizender, zarter, durchaus nicht teurer oder körender Freund kommt ibr da zugeiloaen! Wo kommt er her? Ja, woher? Jedenfalls von irgend einer armen, ein- lainen Perlon, denn lonst würde sich das Tierchen nicht zu Hause glauben und so ohne weiteres zu ihr kommen. Julie denkt an den Schmerz, den die Besitzerin des klei- nen Vögelchens in diesem Augenblick wohl empfinden mag. Schon verzichtet sie mit lebhaftem Kummer aus die Freude, diesen hübschen Gefährten bei sich behalten zu dürfen. Sie wird sich im ganzen Stadtviertel erkundigen, ob jemand einen Kanarienvogel verloren hat. Sie wird oen Kommissär benachrichtigen. * * * Ein Jahr und Tag, endlich! Verzückt küßt Julie ihren kleinen Freund, den Kanarienvogel, ver jetzt ganz und gar ihr Eigentum geworden ist. Man hat die ursprüngliche Eigentümerin nicht aufgefunden, die sich jetzt wohl auch schon getröstet hat. Im Zimmer fliegt er immer frei herum. Wenn das Fenster offen steht, so hält ein Stück Gaze, das an vier Ecken aus gespannt ist, die unklugen Flugversuche des kleinen Herrn nach den Dächern zurück ... Er fliegt umher, er tanzt, er hüpft, er ist überall, er plaudert mit Hakblauter Stimme in kleinen Worten, oder er ergeht sich in Trillern und Rouladen wie ein Tenor, der seine Kunst versteht. Er ist lustig, pickt seine Herrin in den Hals, zieht sic an den Haaren, stieoitzt kleine Stückchen Brot und knabbert auch ab und zu an den Garnsäden herum. Julie langweilt sich nie mehr. Sie lacht jeden Augen blick über den drolligen Kleinen und erzählt überall von ihm. Sie ist glücklich, daß sie jemand zu hegen, zu pflegen und zu liabon hat, lund dieser jemand lrebt sie wieder. Er sieht nicht die Häßlichkeit ihres eingeschrumpften Armes, ihres verletzten Gesichtes: er ist glücklich durch sie. Ist sie draußen, so denkt sie an die Unfälle, die ibrem Liebling, der ganz allein yöbliebon ist, bedrohen können. Sie freut sich auf den Moment, wenn sie nach Hause kommt und er ihr zwit schernd entgegenfliegt. Wenn sie sich zu Bett legt, sitzt er zuerst auf dem Kopfkissen und schläft dann in ihren warmen Haaren, an ihre Wange gelehnt. Schließlich kann sie auch mit lauter Stimme sprechen, ohne lächerlich oder toll zu er. scheinen! Es hört ihr jemand zu und antwortet ihr! * -. * Welches Unglück senkt sich wieder auf sie hernieder. Wer sind diese drei seltsamen Herren, die sich bei ihr benehmen, als wären sie bei sich zu Hause? Der eine, ein galliger Mann, in abgeschabten Kleidern, sicherlich auch ein Armer, antwortet der armen Frau, die thn weinend fragt, in hartem Tone, während er die wenigen Möbel ausfchreivt. Ein anderer, alter, kränklich aussehender nimmt das Inventar auf. Der dritte, elegant, wie ein Mann von Welt gekleidet, diktiert mit gleichgültiger Stimme. Sie geht schnell vor sich, diese Pfändung . . . zwei Stroh stühle aus weißem Holz, alt und wackelig, ein altes Bett aus Nußbaum, eine kleine, grau angestrichene Kommode in schlechtem Zustande , . . einige Nippessachen aus Porzellan, Muscheln, einige Küchengeräte, ein schwarzwollener Unter rock, ein gestrecktes schwarzes Kopftuch, ein baumwollener Regenschirm... ein kleiner Käfig ... ein Kanarienvogel. * Julie stößt einen Schrei de» Entsetzen» au». „Mein Kanarienvogel, Sie pfänden auch meinen Kan»- rienvoael?" Julie sitzt auf der Bettkante, hält da« Bögelchen in den Händen, druckt es an sich und schluchzt: „Aber, mein Herr, ich bin ja diesem Manne gar nichts schuldig . . . mein Mann ist feit 6 Jahren tot . . . auch er wußte nicht, daß er noch diese 80 Francs schuldig war . . . aber schließlich ist es mir gleich, daß sie mir alles fort nehmen, wenn Sie mir nur dieses kleine Wesen lassen, das ich fast als mein KiiÄ betrachte ... es ist ja mein einziger Trost." Sie wollt« noch weiter flehen und Erklärungen geben. Die Nachbarn traten herein und wollten den Gerichtsvoll zieher rühren. Der gallige Mann im abgeschabten Rocke sprach gleich- § „Aenn man kein Geld hat, hält man sich Nicht zu seinem Vergnügen Tiere." Der Gerichtsvollzieher fuhr sich verlegen und verwirrt Mer seinen schönen Bart. Er konnte das, was er diktiert hatte, nicht zurücknehmen und erwiderte: ^Das ist sehr bedauerlich, aber ich kann nichts dazu tun." Der Alte hüstelte und wagte nichts zu sagen, das Elend hatte ihn jedenfalls zu sehr verschüchtert. „Der Kanarienvogel bleibt also im Psändungsprotokoll stehen." Der Gerichtsvollzieher diktierte noch, weiter: „Zur Aussicht habe ich die gepfändete Partei eingesetzt." Als die abicheuliche Zeremonie dann beendet war, gingen die drei Herren fort und ließen der Unglücklichen die Ab schrift des Protokolls da. Weder Julie, noch ihre Nachbarinnen begriffen dieses neue Unglück, und dieses letzte amtliche Dokument war ihnen ebenso unverständlich wie alle vorhergegangenen. Und nie mand im Hause konnte der armen Frau bei der. Bezahlung dieser Schuld — Kapital, Zinsen und Kosten — helfen, noch ihr einen Rat geben, wie sie sich dagegen verteidigen sollt«. Die Unkenntnis der Gesetze macht die Leut« schwach, furcht- sam und ungeschickt. Trotzdem waren die braven Leute entschlossen, die Pfän dung des geflügelten, lebendigen Spielzeugs, Les reizenden Singvogels, des fröhlichen Gewährten, nicht zuzulassen. Man wollte ganz einfach behaupten, er wäre sortgeflogen, und alle Nachbarn wollten das bezeugen, sobald die Leute vom Gerichte sich wieder einstellten. Julie tröstete sich über den Verlust des Usbrigen, und mit Entzücken erfüllte sie der Gedanke, daß ihr Liebling sie nicht verlassen würde. * * * Einige Tage später nahm der Gerichtsvollzieher mit seinen Gehilfen die Abholung der gepfändeten Gegen stände vor. Julie sah die traurige Operation mit an. Ein Schreiber, der Alte, liest, der gallige Mensch in dem abgeschabten Rock sieht nach, ob alles stimmt. „Ein kleiner Käfig." „Hier." „Ein Kanarienvogel." „Ja, wo ist er denn?" Mit aufgeregter Stimme versetzte Julie: „Er ist davongesloaen, mein Herr." Der erbitterte Schreiber im abgeschabten Rock, der aller Welt Böses wünscht, weil es ihm schlecht geht, spricht noch vor seinem Herrn: „Das ist nicht wahr, Sie haben ihn fortgebracht. Wissen Sie, daß daraus Gefängnis steht, für Sie und den Hehler?" Die Nachbarinnen flüstern aus der Treppe und sind plötz lich sehr unruhig geworden. Von der Alternative erschreckt, den Kanarienvogel diesen Männern auszuliefern, damit er wie ein lebloser Gegenstand ver<kauft, vielleicht unglücklich wird; damit sie nie mehr die Freude hat, ihn vor sich zu sehen, oder äls Diebin ver urteilt und ins Gefängnis geworfen zu werden, ruft di« Witwe beklommen: ,Aber, nein, nein, ich schwöre Ihnen, meine Herren, er ist fort, das arme Herzchen, weil ich bei all meinen Sorgen vergessen hatte den Käfig zuzumachen. Sehen Sie, meine Nachbarinnen können es Ihnen bezeugen. Ich habe es allen gleich erzählt." Die braven Weiber antworteten alle auf einmal und um ringten den Gerichtsvollzieher. Dieser zweifelt keinen Augenblick, daß die ganze Gesell schaft lügt. Doch er sieht, Wie die Angst Julies Gesicht ver zerrt. Er denkt darüber nach, daß das Elend in diesem armseligen Löben noch größer würde, wenn man der armen Frau ihr,Vögelchen sortnähme oder sie mit einem Prozeß bedrohte. Er erinnert sich, baß er am Tage der Pfändung zu Hause bei Tische die Geschichte von dem gepfändeten Kanarien vogel erzählt und seine Frau, die er innig liebt, ausgerufen hat: „Ach, das ist schrecklich, daß man dieser Unglücklichen den letzten Trost, den einzigen Freund, sortnimmt. . . . Ich empfinde es immer tnehr, wie traurig Dein Beruf ist . . . Verkaufe Deine Kanzlei oder richte es so ein, daß die An wendung des Gesetzes die Leute nicht so elend macht.." Tränen rollen, Tropfen.für Tropffen aus Juliens Augen über ihre mageren Wangen, über ihre Narbe. Plötzlich fühlt sich der Vertreter des Gesetzes tief bewegt. Er heißt seinen unverschämten Schreiber schweigen und wendet sich zu dem andern, der eben «in Protokoll aussetzen will, dann spricht er schnell, während er verschiedene Papiere auf die Kommode legt: „Nun, dann find wir ja fertig. Wenn Sie bezahlt haben, Madame, ist alles gut. Adieu. Julie glaubt ihren Ohren nicht trauen zu dürfen. Der Gerichtsvollzieher läßt seine Schreiber zuerst hinausgehen und sagt dann ruhig, aber leise, in gerührtem Tone: „Beunruhigen Sie sich nickt weiter, ich werde den kleinen Betrag selbst bezahlen. Die Sacke hätte übel für Sie aus gehen können. Aber nicht wahr, Ihr hübscher kleiner Freund ist nicht verloren gegangen? Adieu, Madame, meine Fran wird sich wohl über den Ausgang der Sache sehr freuen." Julie ist starr vor Glück. Sie weint und lacht. Die Nachbarinnen möchten den guten Gerichtsvollzieher küssen, der zum erstenmal nach einer Pfändung mit fröhlichem Herzen nach Hause geht, Zcherr «na Satire. Thalattal Thalatta! Manöver bei Wismar in Mecklenburg. Der Herr Oberst reitet mit dem Adjutanten auf einen Hügel und sieht plötzlich die Ostsee vor sich liegen. Lange schweigt er, endlich bricht er in die Worte aus: „Sagen Se mal, lieber Fischer, muß der gebildete Mensch bei so 'nem wunderbaren An blick nicht einfach in die Worte ausbrechen: Trallala, Trallala?" .... Wahre Geschichtchen aus Posen. In der Schule eines Dorfes nahe bei Posen „streikt" unter anderen auch ein Mädchen, das zu Ostern entlassen werden soll. Der Lehrer ermahnt sie, im unterricht doch deutsch zu antworten; sie würde sonst noch ein Jahr in der Schule zurückbehalten werden. Das Mädchen schweigt störrisch. Aergerlich sagt der Lehrer: „Und wenn du s dann immer noch nicht gelernt hast, bleibst du weiter ein Jahr hier, und ob du darüber auch sechzehn Jahre alt werden solltest!" — „Na ja, Herr Lehrer", war die Antwort, „dann komme ich eben nachher mit meinem Manne!" Mein Freund hat einen kleinen, findigen Jungen von vier Jahren. Die beiden gehen spazieren, wobei ihnen ein katholischer Geistlicher, mit der Soutane angetan, begegnet. Kaum hat der Junge jenen gesehen, stapelt er auf ihn zu, bleibt vor ihm stehen, weist mit dem Finger auf ihn, und ruft seinem Vater zu: „Aber, Väterchen, das ist ;a oben ein Onkel und unten eine Tantel" »Jugend." 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