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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.01.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070116015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907011601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907011601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-01
- Tag 1907-01-16
-
Monat
1907-01
-
Jahr
1907
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Mittwoch, 16. Januar 1VV7. Leipziger Tageblatt. Nr. 16. 161. Jahrg Leipziger Handelszeitung. eine Roheinuahme von 14 365 703 Doll. s-ß 1202874 Doll oder 9,14 Proz I, 49 Bahnen un Dezember eine Rohein- nahmc von '>1749640 Doll l-l- 3M1003 Doll oder 6,36 Proz.), 16 Brdnen in der ersten Januarwoche eine Rohein- nahmc von 1 „'M 116 Doll, i-l- 537 578 Toll, oder 14,03 Proz.h verbände. 01-. Bum Stahlwerksverdand. Wie man uns mittelst, hat lich der Dezcmbcrver'and in ^-Produkten, verhältnismäßig betrachtet, auf jener Höhe gehalten, der der lebhaften oonjuMur entspricht. Dagegen werden die tatsächlichen 2lcr>nndzifsern voraussichtlich etwas niedriger auSsallen Das ist erklärlich, wenn man bedenkt, daß einmal ter Monat Dezember ebenso wie der Monat November eine R.ihc von außergewöhnlichen Feiertagen auswies, an denen da» Ler- sandgeschäst ruhte und die auch einen Ausfall der Produktion verursachten, und daß anderseits das Ge^ckä t um We> - nachlen und Neujahr an und für sich schon stiller liegt. Im Monat Januar macht sich eine steigende Nachfrage nach allen Fabrikaten geltend. Der Oberschlesische «tahlsormgußverband ist lau« „Bresl. ft.ig," bis Ende 19«d7 verlängert worden unter Bei- bchalinng der bisherigen Vertragsbedingungen. 8 Standard Oil Company. Der „Frks. Ztg." wird aus New Port berichtet: Bei den Staatsbehörden von Ohio sind 9M Anklagen gegen den Oeltrust und dessen .Hauptleiter ein- gegangen Die Strafen werden sich möglicherweise au° 60 Millionen Dollars belaufen. Dckaturvrreiuigung 1» Berlin. Die im Dezembe' v. I. gegründete Vereinigung bat wie sie der „Boss. Ztg." mitteilt, in'olge der andauernden Preissteigerung aller Nvb uiatcrialicn sowie der bedeutenden Lohnerhöhungen ab I. Januar 0. I. einen Minimol-Preistaris festgesetzt, (fr stellt sich iolgcnöermaßen: Dekatur pro Meter 4 Ptg, Dekatur mit Mas',band vro Meter 4Ä Psg., Stückichau ohne (Garantie pro Meter 1 Psg. und uwoekatierte Lager ware pro Meter 1 Psg. Alle Preise verstehen sich rein netto. Oskar Schoenlank in Berlin ist zum Generalocooll- mächtigten der Dekaturvereinigung ernannt worden. r.I. Berband deutscher Krawattensabriianteu. Vor einigen Tagen hat in Krefeld in der dortigen Handelskammer eine Sitzung des geschäftSinbrenden Ausschusses des „Ver bandes Deutscher Krawattensabrikantcn" stattgefunden. Tic Mitgliedszahl des Verbandes ist seit dem Dezember vorigen Jahres von 58 auf 99 angewachien. AuS dem Inhalt der Verhandlungen ist hervorzuhcben, daß insbesondere alle die Punkte zur Besprechung kommen, die in gemein samer Verhandlung mit dem Verbände der Krawattenstoss- fabrikanten erörtert werden sollen, Es ist dies die Frage der Äuslandsbchandlung, die Frage des Zwischenhandels, die Frage der Behandlung der Neste sowie der Lagcrware und andere. — Ucbrigens wurde darauf hingewiesen, daß an gesichts der allgemeinen Preissteigerung, zumal der Löhne und industriellen Nobprodukte, auch eine Prcissteiaeruim der Krawatten nicht Hintanzubalten sein werde. Die Stoss- sabrikantcn hätten ihre Preise notgedrungen bereits wesent lich erhöhen müssen: cs werde deshalb den Mitgliedern des Verbandes zu empfehlen sein, ihre .stunden beizeiten daraus aufmerksam zu macken, daß auch sie über kurz oder lan^ mit einem Aufschläge würden rechnen müssen. Im Anschluß an die Sitzung des gcschöftssührcnden Ausschusses sand noch eine gemeinsame Sitzung mit dem Vorstand des Verbandes der Stofsabrikanten statt. In dieser Sitzung wurden alle schwebenden Fragen besprochen und für ein gegenseitiges freundschaftliches Verhältnis die Grundlagen fcstgcstellt. Vrinischtes. X Spiritusstatistik. Im Dezember v. I. sind von deut schen Brennereien an Alkohol erzeugt: 591995 l641 6471 Irl. zur steuerfreien Verwendung abgelasten 134 386 (131 329) hl. darunter 95 433 (91103) hl vollständig denaturiert, und in den freien Verkehr gesetzt 222 444 (204 6411 bl, wonach Ende Dezember v. I. 902 046 (8412721 HI in Stcuerlägern ver blieben. Mit Anspruch auf Steuerfreiheit wurden aus- geführt im Dezember: Branntwein roh und gereinigt 7847 ul, Brauntweinfabrikatc 1042 IA. C enern verseinrn,linnen. Leipziger Zcntralviehmarktsbank. Ordentliche General- ver'aminlnng am 3. Februar, V,11 Uhr vormittags im großen Saale des Hotel de Polvgne. Die Tagesordnung befindet 'ich unter den Anzeigen der vorliegenden Nummer. ZayLunffs Emftcllungen rc. a. Ans Sachsen. kaibrruMeire «na kalbreugliefrrung. * Gelten ist der Bedarf in Halbzeug so groß gewesen wie in der letzten Zeit, selbst in der Hochkonjunktur un, die Jahr hundertwende war das Verhältnis zwischen Herstellung und Bedarf nicht so gespannt wie heute. Selbstverständlich übt diese Marktlage damals wie heute entsprechenden Einfluß aus die Entwicklung der Halbzeugpreise aus, und eS ist daher nicht ohne Interesse, zu sehen, wie sich diese einerseits unter dem Einfluß der Hochkonjunktur der Jahre 1899/1900, ander seits im Verlaus der diesmaligen Konjunktur entwickelt haben. Dabei bleibt zugleich zu beachten, daß die Preise damals von dem Halheugvevband geregelt wurden, wäh rend sie diesmal durch den Stablwcrksverband festgesetzt werden. Wir geben daher im nachstehenden eine Ucbersicht, die wir der „Köln. Ztg." entnehmen, über die PreiSentwick- lung der verschiedenen Halbzeugsorten, getrennt nach Tho mas- und Sicmcns-Martinmaterial, während der Hoch konjunktur der Jahre 1M9/19M und zugleich seit dem 1. März 1904, dem Beginn der Tätigkeit des StahlwcrkSver- bandcs bis zur Gegenwart. Datum der Festsetzung ». für ThomaSmaterial: »ülttg silr Rohblück« «orblScks Knüppel Platinen 14. 10. I8M 2. Bierlelj. 1899 85,— 90,— 95,— 97 50 «. 12. 1898 2. öalbjavr 1899 87,— 92,— 97,— 99,50 27. 5. 1899 1. : lalbiahr 1900 98,— 103,— 108,— 112,— 24. 8 18W 1. 1 -albjadr 1SM 105,— 110,— 115,— 119,— 2. 10. 189S L : lalbjahr 1900 Il7,— 122 — 127,— 131,— 17. 2. 1SM 1. IMdradr 1901 185,— ISO,— 135,— 139 — 1. 3. 1904 — 77,50 82.50 90,- 92.50 9. II. 1905 2. v ertrlj. 1906 82,50 87.50 95,— »7,50 23. 3. 1906 S. virrtklj. 1906 82,50 87 50 95,— 97,50 1. 5. 1906 4. Biertelj. 1906 87 50 92 50 IM,— 102,50 2». 8. 1906 1. Liertelj. 1907 92,50 97,50 105,— 107,50 25. 10. 1906 2. Viertel,. 1907 97,50 102,50 110,— I12H0 b . in Siemens-Martinmalerial: 14.10. 1898 2. Biertelj. 1899 90,— 95,— IM,— 102 50 6. 12. 1898 2. Halbjahr 1899 92,— 97,— 102,— 104,50 27. 5. 1899 1. tzaldiavr 1900 1< S,— 113,— 118,— 122,— 24. 6. 1899 1. Halbjahr 1900 120,— 125,— 130,— 134 — 2. IO. I8S9 2. Halbiahr 1900 132,— 137.— 148— 146,— 17. 2. 1900 1. tMbjahr 1901 14",— 145.— 150.— 454,— 1. 8. 1904 — 82 50 87 50 V5,— 97 50 S. 11. 1905 2. «ierteli. 1906 87,50 <92,50 IM,— 1"L,50 23. 3. 1906 3. viertel!.. 1906 87,50 92.50 IM,— 102,50 I. 5. 1906 4. Biertelj. IVO«; 92,50 97 50 105,- 107,50 23. 8. 19M I. Vierteil. 19«h 97,50 102 50 110,— 112,50 25. 10. 1906 2. vierlelj. 1907 102,50 107 50 115,— 11750 Dazu ist zunächst zu bemerken, daß die aus vorstehen dem ersichtlichen höchsten Preise, die zu Anfang des Jahres 1900 schon für dos Jahr 1901 festgesetzt wurden, nicht auf recht zu erhalten waren, daß vielmehr infolge der wirtschaft lichen Krisis bedeutende Preisermäßigungen bewilligt werden mutzten. Wie aus den angeführten Zahlen ersicht lich ist, beträgt der Unterschied zwischen den heutigen .Halbzeugpreisen und denen der Hochkonjunktur 1900 kür Roh- und Borblöcke 27550 ^E., für Knüppel 25 .kk., für Pla tinen 26,50 ^kl., obwohl heute die Nachfrage wenn nicht stärker, so doch mindestens ebenso groß ist wie damals. Würden die Werke heute in freiem Wettbewerb stehen, so würden die Halbzeugverbrauchcr sicherlich dieselben, wahr scheinlich aber noch höhere Preise wie im Jahre 1900 zu zahlen haben. Von verschiedenen Halbzougverbrauchern würde auch jeder Preis angelegt werden, wenn sic nur noch Material bekommen könnten. Wie ferner aus der Tabelle ersichtlich ist, beträgt die Spannung zwischen Blöcken und Platinen 15 ^l. und 10 E Da nun für die Stahlwerke der Verdienst an Blöcken als ungenügend bezeichnet und behaup- tet wird, daß die reinen Walzwerke die von Verbandswerken bezogenen Blöcke vielfach in Platinen auswalzen und an die Kundschaft des Stahlwerksverbandes weiter verkaufen, wo durch sich also der Stablwerksverband in Halbzeug selbst Wettbewerb machen würde, so soll die Absicht bestehen, die Spannuna zwilchen Block- und Platinenpreisen zu ver ringern. Die Wirkung davon wird die sein, daß einerseits die Herstellung von Blöcken für die Stahlwerke rentabler, anderseits aber die Nachfrage nach diesem Material ge ringer wird da sich dann die Auswalzung in Platinen für die reinen Walzwerke nicht mehr lohnt. Die Verbraucher von Platinen werden dagegen natürlich gezwungen sein, solche unmittelbar vom Verbände zu beziehen. Börsen- «nd Handelsivesen. Zwickauer Börse vom 18. Januar. Im Gegensatz zu den letztvergangenen Börsen entbehrte die heutige die bisherige günstige Stimmung und rege Kauflust: es kam nur in ganz vereinzelten Fällen zu etwas höheren Notizen, und zwar bei Kaisergrube Prioritätsaktien I und II und Deutsch land Kuxen. Unverändert kamen in Handel: Lelsnitzcr Kuxe, Bockwa-Hohndorfcr, Concordia, Hohnöorfer Stamm aktien, Hohndorser und Lugauer Prioritätsaktien, Zwickauer Bank, während Lugauer Stamm- und Brückenbergaktien weiter abbröckelten. Anleihen blieben obne Umsätze. Ter Kohlenversand ist ziemlich unverändert flott. * Die Hamburger Börse fällt einem Beschluß der Ham burger Handelskammer zufolge am 25. Januar, dem Tage der Reichstagswahl, aus. Bank- und Geldwesen. — Die Westholfteinischc Bank in Heide erhöht ihr Kapital um 3 Millionen auf 7str> Millionen Mark. Davon werden Millionen Mark den Aktionären zu 115 Proz. angeboten und der Rest zu 120 Proz. zur Zeichnung aufgelegt. Amerikanische Coupons. Seit einer Reihe von Jah ren ist cs an der Frankfurter Börse üblich, daß amerikanische Coupons bereits 15 Tage vor ihrer Fälligkeit wie verfallene Coupons behandelt und demgemäß zu den für letztere notier ten Kursen gekauft werden. Da infolge der veränderten Ver- kehrsoerhältnisse die Versendung von Coupons von Frank furt a. M. nach New Kork nur noch etwa zehn Tage in Anspruch nimmt, sind die Ranken und Banksirmen, die sich mit dem Ankauf amerikanischer Coupons befassen, überein gekommen, in Zukunft solche Coupons frühestens zehn Tage vor ihrer Fälligkeit zum Kurse für verfallene Coupons anzu kaufen. Berg- und Hüttenwesen. 5. .Kohlenversand auf den Sächsischen Staatsbahnen vom 6. (7.1 bis 12. (13) Januar (in Tonnen zu 1000 lc«). Stein kohlen (einschließlich Koks und Briketts) aus Sachsen: von Zwickau 42 860 (435951, von Lugau-Oelsnitz 32 975 (32 2551, von Dresden 7838 (90201, zusammen 8J k!73 (84 870s, aus Preußen: von Schlesien 20115 (18 3371, von Rhcin- land-Westsalen 3614 (2270s, anderen Ursprungs (aus Böhmen u'w.s 2633 (17951, Steinkohlen im ganzen 110 035 (107 272s. Braunkohlen aus Sachsen: Kohlen und Koks 8956 (78141, Briketts 6094 (5922s, au» Sachsen-Altenburg: Kohlen und Koks 18 363 (19 1271, Briketts 19 599 (18880), aus Preußen, Thüringen und Anhalt: Kohlen und Kok» 6601 (6169), Brikett» 20 346 (23 087), aus Deutschland zusammen: Kohlen und Koks 33 920 (83 110), Briketts 45 939 (47 889), au» Böhmen 105192 (100182), Braunkohlen im ganzen 185051 (181181), Kohlen aller Art 295086 (288 4LS), Purch- schnittlich jeden Tag 42.155 (41 208). Üohlenbohrgesellschast Westfale«. Wie die „Knzen- zeituna" hört, schweben aussichtsreiche Perhandunaen, die einen Verkauf der Majorität der Anteile dieser Gefellschäft an eine im Kohlensyndikat befindliche Bergbaugesellschast be zwecken und die in den nächsten Tagen perfekt werden dürften. An der Gesellschaft ist die Harpener Berabauge'/llschast «it 281 Anteilen und außerdem die Aktiengesell'ckaft Nordstern beteiligt. Ein großer Teil der übrigen Anteile befiMret sich im Besitz« der Firma Laupenmählen L Co. . ir. Siegmuadtzhall-Aktiengesellschnft. Am Schliß der voritwn Wocke hat eine Sitzung de» Arbeit»au»schussetz der Gesellschaft stattgesundea. Es wurde dcAlossen, di« bisher mit einiger Zurückhaltung betriebenen Arbeiten zum Auf schluff« der Gruben in energischer Weise weiterzvfuhren. Zu diesem Zweck« werden 2 neue Sohlen und zwar bei 550 resp. 680 m neu aufgeschlossen werden. Die Bahnhofsanlage wird erheblich erweitert. Ebenso soll die Leistungsfähigkeit der Fabrik durch den Einbau mehrerer Apparate gesteigert werden, so daß sie in die Lage kommt, etwa 250 000 D.-Ztr. Chlorkalium jährlich herzustellen. Bezüglich der Anlage eine» zweiten Schachtes in dem Felde von Weser soll erst Beschluß gefaßt werden, nachdem noch mehr Aufschluß arbeiten gemacht worden sind. Ucber die augenblickliche Lage deS Unternehmens lauten die Berichte günstig. Das letzte Quartal bat den Nettogewinn von 180 000 .<( gebracht. Die geförderten Salze enthalten durchweg über 20 Proz. reines Kali. Außer der eigenen Förderung verarbeitet die Gesell schaft schon jetzt in ihrer Fabrik einen großen Teil der von Ronnenberg geförderten «Lalze. Von den obengenannten Sohlen ist die 550 ur»Sohle bereits in Anariff genommen, und es sind dort etwa 120 ni ausgekahren. Die erschlossenen Salze sind hochprozentig, und die Sohle bat den Beweis ge liefert, daß die Mächtigkeit der Lagerstätte nach der Teufe zunimint. V Kaligewerkschast Bergmannsglück. Die gestrige außer- ordentliche Gewerkenversammlung hat einstimmig beschlossen, die bisher bis 520 m niedergebrackte Bohrung bei Clauen, da sie ergebnislos verlief, auszugeben: ferner wurde eine Kommission zur Prüfung einer angeborenen neuen Kali- gerechtiamc gewählt. h Die Dentsche Petrolenmgcsrllschast m. b. H in Ham burg, früher in Bremen, übernimmt die Anlagen der Deutsch- Russischen Naphtha-Importgesellsckast und der Petroleum- produkle-Äktiengesellschast in Hamburg. Die Geschäfte bei her Firmen werden vereinigt. ** Die Noheisenproduktion in Oberschlesien betrug im Dezember 1906 77 889 t. gegen 75 896 t im Dezember 1905 und 75 787 t im November 1VM. Im einzelnen wurden produziert: 8698 t Gießerei-, 6027 c Bessemer-, 2l52O r Thomas-, 9723 t Stahl- und Spiegel- unk 31 921 t Puddel- roheisen. Die Gesamtproduktion betrug 901 345 (861 0121 t. Exportiert wurden 2115 (16571 r: im Betrieb sind 29 Hoch öfen. tz Ju den englischen Sisenbezirkcn herrscht bei anhaltend großem Verbrauch trotz zunehmender Hervorbringung eine sehr zuversichtliche Stimmung. Alle jüngsten PreiSauf- schlägc werden voll erzielt. Stnffqerverbe. Die sämtliche« österreichischen Banmwolldrucksabri- lanten haben beschlossen, den Einkauf in roben baumwollenen Geweben für das Jahr 1908 vorläufig zu sistieren. Braugewerbe. r. Göltzschtalbranerei bei Greiz. Die Generalversammlung beschloß, für das Jahr 1905/06 3 (4) Proz. Dividende zur Verteilung zu bringen. Aktienbranerei Bürgerliches Branhans in Halberstadt. Die Generalversammlung beschloß, das Aktienkapital von 100 000 auf 80000 .<(. durch Zusammenlegung der Aktien herabzusctze». Verschiedene Indnftriegesellschäften. —m Aktiengesellschaft Ariftopbot in Taucha. In Er- gänzung der am 29. November 1906 adgehaltenen dritten ordentlichen Generalversammlung sand gestern im kleinen Saale der Neuen Börse unter Vorsitz von Caesar Sonnen kalb eine außerordentliche Generalversammlung statt, zu der 23 Aktionäre mit einer Vertretung von 5W Stimmen erschienen waren. Nach nahezu sünsstündiger Beratung san den sämtliche Punkte der bereit» der ordentlichen General- Versammlung vorgclegenen Tagesordnung die Genehmigung der anwesenden Aktionäre. Sie beschlossen dabei, das Grundkapital um 550 000 unter der Bedingung zu er- böhen, daß die Bank der Gesellschaft damit einverstanden ist, und zwar sollen die neuen Vorzugsaktien al pari zur Ausgabe gelangen. Den Vorzugsaktien wird ein Vorzugs- recht von 6 Proz, gewährt, das, wenn es aus dem Erträgnis des jeweiligen BetricdSjahres nickt auszuüben sein sollte, aus späteren Gewinnergebnissen der Gesellschaft nachgezahlt werden wixd. Bei einer höheren Dividende als 6 Proz. sollen den Vorzugsaktien zunächst 2 Proz. zusallen und die Stammaktien am weiteren Gewinn partizipieren. 8e. Schubert L Salzer, Maschinenfabrik. Aktiengesell. schäft, in Chemnitz. Zu dem gestrigen Aussichtsratsbeschluh, die Kapitalerhöhung betreffend, wird uns nock mitgeteilt, daß die durch die wesentlich erhöhte Produktion bedingte Er weiterung der Anlagen bereits durchgerührt ist. Die neuen Aktien muffen den Aktionären innerhalb 2 Wochen zum Be züge angeboten werden. Bei der Zeichnung sind 25 Proz. pluS Agio zu zahlen: die restlichen 75 Proz. sind am 15. Juni zu entrichten. Die außerordentliche Generalversammlung findet am 11. Februar rn Chemnitz statt. ** Berliner Hotelgesellschast (Kaiserhofs. Wie man an der Berliner Börse wissen will, hat die anhaltende starke Preissteigerung, die die Aktien der Gesellschaft in der letzten Zeit erfahren haben, ihren Grund angeblich in Plänen, die die weitere Ausgestaltung des Unternehmens durch die An gliederung mehrerer großer, in der Nähe deS Bahnhofes Friedrichstraße belegener Hotels bezwecken. ir. Neue Gründung. Nach dem Berichte der Revisoren über die Gründung der Maschinenfabrik Sielasf sind Grün der dieser neuen Gesellschaft: Fabrikant Mar Sielasf zu Berlin, Kaufmann Ludwig Stollwerck, Bankier Salomon Simon zu Kolm Kaufmann Ferdinand Sielasf zu Berlin und Kaufmann Karl Patbe zu Köln. Das Grundkapital be trägt 500 OOO Dem Aufsicktsratc gehören an: Ludwig Stollwerck, Kaufmann Max Sielasf und Bankier Salomon Simon. Max Sielasf hat 496 OM der Gesellschaft ge zeichnet. In Anrechnung darauf bringt Sielasf sein zu Berlin unter der Firma Sielasf betriebenes Fabrikgeschäft in die neugearündete Gesellschaft ein, und zwar mit allen Aktiven und Passiven nach dem Stande vom 1. Februar 1906. Unter diesen Werten befinden sich 271000 Debitoren, 188 000 Vorräte, in Arbeit befindliche Gegenstände und 42 000 .ck Maschinen, Werkzeuge usw. Dagegen übernimmt die neue Gesellschaft ca. 74 000 Verbindlichkeiten. In der Bilanz vom 1. Februar 1906 standen 30 Patente und 12 Gebrauchsmuster mit 1 zu Buch. Max Sielasf leistet für richtigen Eingang der Debitoren Garantie. Selbstver ständlich ist es, daß der Gründung, über die der Bericht erst letzt erschien, eine Bilanz vom 1. Februar 1907 zugrunde relegt wird. Die Revisoren fühlen natürlich auch, baß es ich dabei um eine seltsame Erscheinung handelt, und sie ügen einige ermutigende Worte hinzu: So bemerken sie: „die Fabrik sei in vollem Betriebe". Die Revisoren halten die Wertbemessung der Maschinen, Werkzeuge usw. für außerordentlich mäßig, so daß auch hier der neuen Mtien- aesellschaft eine Bonifikation zuteil werde, die geeignet sei, die Prosperität der Gesellschaft für die Zukunft günstig zu beeinflussen. Nach unserer Ansicht bäiten die Revisoren besser getan, sich nicht in solcher Weise für eine Gesellschaft, die sich erst noch zu bewähren hat, sestzulegen. Vor allem hätte aber doch eine Bilanz mindestens vom 1- Januar 1907 beigelegt werden müssen. ** Di« Errichtung einer Fabrik für Drahtstifte u«b ver wandte Artikel i» Altenhausen wurde von einem Konsor tium beschlossen. Mit dem Bau soll in aller Kürze begonnen werde«. *— Rnrtzweftdentsche Metallwarenfabriken, Aktiengesell schaft. in Osnabrück. Aus Osnabrück wird der „Voss, Ztg." aeschrieben: Unter dieser Firma ist eine Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen worden, die die Herstellung und den Vertmsb do« MetalluruSwaren und von Rohmaterialien dafür zu« Geaenstand« hat. DaS Grundkapital beträgt 250000 X. Gründer sind Fabrikanten au» Nortrup, Lohne, Essen. Der Vorstand bestebt vorläufig aus de« Direktor Franz Ge»«r in Osnabrück. " Dentfch« Hotel-Aktiengesellschaft in Hamburg. In den Räumen der Hamburg-Bmertka-LInie wurde diese Gesell schaft gegründet, die da» Hotel Esplanade an der Ecke Stephan-platz errichtet. Das Sapital beträgt 2200000 Versicherungswesen. —m. Leipziger Lkbensversicherungsaesellschaft sAlte Leip, zigerj. In der gestern im hiesigen Büriengebäudc unter Vorsitz des Wirkl. Geh. LegationSratS Tr. Göhring abge- baltenen außerordentlichen Generalversammlung wurden die Anträge des Verwaltungsrats auf Abänderung deS Statuts und der Allgemeinen BerfickernngSbedingungen sowie die vor gelegten Entwürfe einer neuen Satzung, der Allgemeinen Versicherungsbedingungen sowie der Bedingungen für Ver sicherung gegen Kriegsgefahr einstimmig angenommen. Zu gleich wurde der Verwaltungsrat ermächtigt, an der Satzung und den Versicherungsbedingungen Aendcrungen, di« nur die Fassung betreffen, vorzunehnien sowie die Be'chlüssc über die neue Satzung und die Versicherungsbedingungen für den Fall, daß die Aufsichtsbehörde vor der Genehmigung die Vornahme von Aenderungen verlangt, diesen Aendcrungen zu unterziehen. Innen- «nö Antzenhandel. *— Zollfreier Vcredeliingsverkehr in Kaffer. Nach einer Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 13. Dezember v. I. hat der Bundesrat in seiner Sitzung von« 29. November be- tchlossen, für rohen Kaffee, der geröstet und demnächst ohne Zu'ätze in ungemahlenem Zustande wieder aiiSacsührt wird, einen zollfreien Veredelunasverkehr zuzulassen, und zwar sollen, ralls der Vcredelungsoerkehr als Mengenveredelung zugclassen wird, für IM Kx auSgcsührtcn gerösteten Kaffee 1Ä lcx roher Kaffee vom Zolle befreit werden. Der Erlaß dieser Bestimmung bedeutet, wie die „Köln. Ztg." aussühn, einen wichtigen Abschnitt 'ür unsere verhältnismäßig junge, aber hochentwickelte Industrie Ker Kaffeerösterei. Das Wesentliche der eintretcnden Erleichterung liegt darin, daß man, dem Wun'che der Interessenten entsprechend, die bis herige Förderung des Identitätsnachweises hat fallen lassen, daß man also für Kaffee dieselben erleichterten Bestimmungen der zollfreien Veredelung in Kraft setzt, die jetzt nur rür Kakao und .Kakaowaren getrogen waren. Man bat sich da bei von der Erwägung leiten lassen, daß bei dem Fallenlassen des Identitätsnachweises bei Kaffee die Neichsfinanzen ebenso wenig Schädigung erleiden könnten wie beim Kakao. Denn hier wie dort bietet die Tatsache, daß die rohe Ware in Deutschland selbst nickt erieuot werden kann, eine Gewähr dafür, daß die wieder zur Ausfuhr gelangenden veredelten Erzeugnisse nur aus verzollter Rohware dcrgestellt sind. Wenn daher bisher die zollireie Veredelung von Kaffee nur unter der kostspieligen ständiaen zollamtlichen Uebcrwachung in besonders abgeickloffenen Räumen möolich war, so kommen diese Erschwerungen künftig in Wegfall. Transportwesen. D Güterwagen größerer Tragfähigkeit. Neber aie wie- derholt und eingehend behandelte Frage der Beschaffung von Güterwagen größerer Tragiahigkeit wird in dem I-ahres- bcricht der Handelskammer für den Kreis Esse u folgendes ausgetührt: Auck vom Parlament wurde anerkannt, dak mit der Beschaffung solcher Wagen dem vermcbrlen rrauSvorwedUrfnis eine wesentliche cfr leichterung geschaffen werden könnte L«l>ingegen ist die Frage, tu wieweit die Industrie, der aus der cklufiihruug solcher Wagen, ,>ua< Teil durch Schaffung van Neueinrichtungen, ordebllchc .»kosten erwachsen würden, durch i?rmäf!igung der lrrvedllionSgcviidren für solche Wagen an den Vorteilen, di« deren Verwendung mit sich bringt, »u beteiligen kein würde, noch ungeklärt. Tic wesentlichen Vorteile der Wagen höherer Tragfähigkeit bekleben in der Verringerung der Tara und da mit Verringerung der Auglast und des iieersabrtennuswandes. besserer Maschinenausnuhung und verringerten Traiitnnskosien, ferner Per ringerung der Auglänge, womit wiederum erhebliche i-frlvarniile an Bahnhofsgebäuden, Aussiellungsgleisen verbunden sino. Die Essener -SaudelSlammer steht nach wie vor auf dem Standpunkt, das es nicht mehr als billig erscheinen würde, die Industrie durch Ermähigung der ExpeditionSgebübren an dielen Vorteilen teiliiebmen »u lassen Lis Kammer vermag auch die Ansicht, daß durch eine Ekmätzigung der Er peditionsgebiibren bsl graften Wagen die graften vor den kleinen Vö- nebmern in muiulälliger Weise bevorzugt werden würden, nicht zu teilen Die zunehmende Konkurrenz legt die unabweisbare Pflicht auf, mit allen Mitteln einer Verbilligung unserer Produktionskosten zuzu- sireben. Hierbei können wir der Fortschritte der Tochn'l selbstverständ lich nicht entratcn. müssen uns ibrer vielmehr wo immer angängig, mi! Nachdruck bedienen Hiervon Absiand zu nehmen, wo dis Möglichkeit dazu gegeben iit. würde in höchstem Nafts unwirtschaftlich lein, ebenso unwirtschaftlich, wie cs, um ein Beispiel zu nehmen, sein würde, wenn man in Fällen, die dazu angetan sind, davor zurückichrccken wollte, Maschinen au Stell« der Handarbeit zu setzen. Im Lause des VerichtSiabres babsn übrigens erneut« Verhandlungen zwischen der EisenVnhnverwalNing und den Interessen!«« über die Einführung von Wagen grösserer Tragfähigkeit stattgefunden, lieber das Ergebnis dieser Verhandlungen aber ist der Handelskammer bisher nichts bekannt ge worden. — Ludwias-Eiscnbahnacsellschast in Nürnberg. In Ker Aussichtsratssitzunll wuöde mitcieteilt, daß die Bruttoein nahmen des abaclcnnenen GeschcntSsakres sich aut :3M74O (337 5781 und die BrnttoanSaaben aiff 357 Ml (316 9161.* belauien. Es verbleibt demnach ein Reingewinn von 23 739 (20 6321 woraus eine Dividende von 7 161 Proz. verteilt werden soll, 11 Bnscktichrader Eisenbobn. Die ön^rsejcknsckw Regie rung bemängelte in ibrem Erlaß an diele Bahn, daß Kiele für die aus ihren Kvblenwerken gelieicrte Kohle in den Jahren 190s nnd 1905 dem Babnunlernehmen zu niedrige Preise berechnete, wodurch Ker Bakncrtraa höher aussiel. Die Verwaltung hat diese Bemängelung ziffernmäßig ent kräftet. du. Der bremische Schiffsverkehr im Jahre 1906 Nach der vom bremischen Statistischen Amt jetzt veröffentlichten Jahresübcrsickt über den bremischen Schiffsverkehr brockte das Jahr 19M im Seeschiffsvcrkehr eine Zunahme von 78 Schiffen mit 157 258 Registertonnen gegenüber dem Vor jahre. Die Gelaintankünnc in allen Welerhäfen betrugen für brcmi'che Rechnung 4413 (4"!-!5> Schiff« mit 3 507 156 l3 85O1<W Registertonnen. Im Flußverkehr ans der Unter weser kamen im ganzen 6412 (66141 Schiffe mit 1109 996 (1 030 2491 Registertonnen an, im Flußocrkebr ans der Ober Weser 2114 (2150, Schiffe mit 541053 (4818471 Register tonnen. Veer4et»»an»rv«ii« Halbcrstadt-Blankenbnrger Eisenbakn. Dezember 93 7M (- 51201 ''eit 1. Januar 1906 l:t.V870 (-1- 118150s l. Ocstcrreichische Nordwestbahn. Vom 1. bis 10. Januar weist die Nvrdwestbahn einen Rückgang in den Einnahmen auf. Diese Einnahmenverringeruug erklärt sich au» der abnormalen Verkehrssteigerung, die das nahe Bevorstehen der Aktivierung der neuen Zollsätze zu Beginn des vorigen Jabres gebracht hatte, während dieses anregende Moment in diesem Jahre nicht mehr einwirkte. Airs der garan tierten Linie betruaen die Einnahmen 644 391 Kr. (— 66 6M K r. gegen definitiv, -s- 35'M Kr. gegen proviso risch!, bei der Elbtalbahn 410512 Kr. (— 30 688 Kr gegen definitiv, -f- 14 550 Kr. gegen provfforischl nnd bei der Süd norddeutschen Verbi n du ugs bahn 242 740 Kronen s— 24 251 Kr. gegen definitiv. 21590 Kr. gegen provisorisch). Rcichenbera-Gabkonzer Bahn. Vom 1. Januar bis Ende November 1906 1 252 3M (-4- 170 433) Kr. Oricntbahnen. Vom 1. bis 7. Januar 228607 sch- 17 2441 Francs. StobLlevo-Nova-Zaaora. Bom 24. dis 31. Dezember 21189 (ch- 418^1 Frcs., leit 1. Januar 1906 351671 l- 57221 Ire». Amerikanisch« Eisenbahnen- Einnahmen in der ersten Januarwoche: Chicago Great Western: rod 128000 (ch-MMl Dollars. — Denver ä Rio Grande: rod 366 000 k-f- 37OMI Dollars. — Missouri Kansas L Teras: roh 441 000 (-^ 129 OM) Dollars. — Missouri Pacific: roh 679 MO (ch- 94 000) Doll — Southern: roh 967 0M (ch- 58 MO) Doll. — TexaS k Pa cific: roh 316 OM (ch- 78 000 ) Doll. — Einnahmen der Na tional Railroad of Mexico in der vierten Dezemberwoche: rvh 439 MO s— 37 OM) Doll., im Dezeiüder ch- MM Doll. — Einnahmen der Chicago Inoianopoli» L Louitzville im No vember: roh 488 000 (— TOMI Doll., rein 14800k) (-22 MO) Dollars. — Die Northern Securities Company hatte im vergangenen Jahre eine Einnahme von 264 006 Doll., «inen Urter'chuß von 211000 Doll., der Gesamtüberfchuß stellt Ach jetzt ans 2 614 OM Doll. — Einer Ausstellung de» Hsin. Chrou." «ach hatte» SS Bahne» i» der vierte» De»emberw«be Name — Wohnort un» Sian» limlSgerrchi Erokk. nun.' »nm. Uri" trvi. t. Gi.« Herl. Neu'., lerm. I) Geb,über Schwager ! Maschinenbauam'nli Leip'.ig- sür Landwirtschaft Ncuseltcr- und'Induslrie Hausen -eipzig l41 19.2 6.2 4.3 2)H.E Mrigler Trogist. Inhaber ter Firma H Mügler L Lohn rümbach Limbach >2.1 16.2 5.2 5.3 Kantnrsverwalier zu 1) Rechisanwalt Schiefer in Leipzig: zu 2) Kaufmann Hermann Schmidt in Limbach. Turm .iwannsverqletch anigetlade»: Las Oankur^periaftren über das Vermögen des Kaufmanns Peter Comed, Inft. des Herren- uns Kuabengarderobeae>chäslS unter der Firma Ernst Flo rentin Henke Nach', in Leipzig. — Tas Künlllreverfavren ulcr das Vermögen der Minna Auguste veredel Stark g b. Martin in Ertback, Iud. eines Manusaklurwaren- und ttonfesiwnsaeschasls — Tas Konlursveruchren Uder tas Vermögen keS Mairliauvare»- häudierS Albi» Eduinnd Hurl in OOsin» t. V. ". Auo örm Reiche. Cbr. Schmauder, Kfm.. Inhaber der Löeü- säUschen Dainps- Lchiveineschlachterei Orakel llrakel 12.1 1.3 9.2 U.3 Herrn. Renten, riauf- Lins ¬ mann Benno Ehrlich. Lchuh- warden Lllrvürden 10.1 >0.2 28.2 28.2 waren'abrikant Neue Baugenassensch. Kalle a. L Hall« a. S. 11.1 2.3 >1.2 U.3 von I»cD zu Hamb. e Ä.m.b H. in 2iqu Paul Arnold, Biclnu. Hamburg töarnr- Hamburg Hirschberg 12.1 4.3 6.2 >3.3 jabrikant tzrunu i. Schl. 10.1 lö.2 6.2 272 E. Schrader geb.Viereck g asset Köln« jlansmanns-Cbeiran H. Neugalten, Vianu- Kassel >1.1 5.2 15.2 >5.2 saklui- u.Mvdovircnh. NippeS Köln, Rh >1.1 1.3 >9.3 Joies Rieiv, '.'lrchileli Richard Rannoch, Bau- Landau Lluitgart- r'andau >2.1 >6.2 2 3 gischasteinbal'er Oslheim Stuttgart >2.1 8.2 !1.2 23.2 Ai. Gram, Kansrnann Hviddrng Tofiluttd 9.1 9.3 8-2 22.3 Das Bankgeschäst F. Philipsborn in Berlin ist laut „Voss. Ztg " zahlungsunfähig. Cs besieht seil 1867. In haber ist Philipp Ferdinand Pbiiipsborn. Dir Kundschaft bestand zumeist aus kleineren Geschäftsleuten, die teilweffc nennenswerten Schaden erleiden dürsten. Vor einigen Tagen zeigten sechs Kunden der Firma an, daß sie ihre levots nicht herausbekommen könnten. Auf Grund die'e, Anzeigen wurde gestern mittag eine kriminalpolizcilicke Untersuchung vorgrnominen, d-e ergeben hat, daß Phrlrps- dorn schon seit längerer Zeit Depotunterschlagungen be gangen bat. Der Verlust Ker Kundschaft wird von Phil'Ps- born selbst aus 10 000 geschätzt; tatsächlich scheint er aber beträchtlich größer zu 'ein Philipsborn wurde verhaftet, fein Geschäft geschlossen und versiegelt. Heinrich Slbeitlin in tzerisa». Diese in Konkurs gewesen« Müllereisirmg bat nach der _N. Z. Z " mil ihren Gläubigern einen Vergleich aut Das,» von 40 Pro,, ge troffen Dadurch ist der Konkur» aufgehoben Di« Firma wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. deren Aktiea von Verwandten übernommen werden Die neue Geiell- schast tritt der Ostichwerzer Wühlen-Aktieogesellfchast m St. der
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