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Sächsische Volkszeitung : 13.08.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190408139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19040813
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19040813
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-08
- Tag 1904-08-13
-
Monat
1904-08
-
Jahr
1904
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Beilage zu Nr. der „Sächsischen Volkszeitung". Nund um die Welt. Noch ii»»ier nicht der Entscheidungskamps. Der japa nische Ring hat sich zwar innner mehr um die russische Aus stellung zusammengezogen lind Kuropatkin hat die letzte, ja auch wohl die stärkste seiner Stellungen, die von .Hailschcng, bekanntlich ohne Widerstand zu versuchen, auf gegeben. Allein jturopatkin telegraphierte auch dem Za ren: „Ich hoffe, das; die Truppen in der Hauptstellung mit Erfolg Widerstand leisten werden, selbst überlegenen feind lichen Kräften gegenüber." Kuropatkin ist kein Maulheld und wenn es den Japanern erst nach zweitägigen Gefech ten, nachdem wiederholte Sturmangriffe zurückgeschlagen waren, gelang, die auch nicht annähernd so stark wie Liao- jang befestigten Stellungen von Inschulintsu und Jangs suling zu erobern, und wenn Kuropatkin nach obigem Tele gramm wirtlich versucht bei Liaojang zu kämpien, so ist nur anzunehmen, das; er hier Widerstand bis auss Messer lei sten ivird und auch solchen leisten inus;, deiln selbst ein frei williger Rückzug aus Liaojang auf Ebarbin zu würde nur die Entscheidung fürs nächste Jahr giinstiger für die Nüssen gestalten, aber Port Arthur schon in diesem Iabre in die Hände Japans bringen. Recht gefährlich erscheint die Lage im Innern Nus; lande-. Die russische revolutionäre sozialistische Partei wird von Tag zu Tag unternehmungslustiger. In ihrem lebten Ausrufe erklärte sie: „Nut vollem Bewußtsein und nach reiflicher Ueberlegung hat die Partei sich genötigt gesehen, der unbeilvollen Politik des wirklichen Selbstherrschers aller Neus;en, des Ministers des Innern Plelnve ein Ende zu ma chen, wie sie solches bereits für andere Werkzeuge derselben Politik getan oder wenigstens versucht bat zu tun. So für Sipjagin, für den Fürsten Obolenski, den Henker der Bauern, für den Arbeitermörder Vogdanowitsch usw. Un sere Partei nimmt in dieser Beziehung die Fortsetzung des energischen Kampfes wieder auf, den die „Narodnaja Wolja" früher geführt hat, und in dem vor einem Viertel jabrbundert Marr und Engels den Vorinitkamps der i'ozia len Weltrevolution erblicken." Diese Bezugnahme auf die Deutschen Engels und Marr. das geistige Oberhaupt des modernen Sozialismus dürste den deutschen Sozialisten wohl nicht ganz angenehm sein. England bat sich über einen neuen Erfolg zu treuen. Die englische Erpedition bat ihr Ziel, das heilige Lliassa, die Hauptstadt Tibet's, erreicht. Ter Dalai Lama ist zwar vor dem Einmarsch ausgekniffen, aber englischem Golde dürste es w>Zil bald gelingen, seine Nückkebr zu be wirken, mit ihm die Handelsbeziehungen zu regeln und ihn in ein vasallenartiges Abhängigkeits-Verhältnis zu England zu bringen. Aus England selbst wenig Neues. Beachtens wert nur ein Artikel der „Morning Post" über den Wert der deutschen Sprache. In demselben wurde die deutsche Sprache als der Schlüssel zu der Hälfte alles- geistigen Le bens im heutigen Europa bezeichnet, wurde ausgeführt, das; derjenige, der die deutsche Sprache nicht verstehe, auch nicht die groszen Männer der Neuzeit verstehen könne und ebenso wenig ihre Werke und das; ein solcher nur eine ganz ein seitige Auffassung der modernen Geschichte und des moder uen Europas, der Welt also, in der er leben müsse, bekom men könne, denn in der Nationalökonomie, der vergleichen den Sprachwissenschaft, der Ebemie, den militärischen Wis senschaften und mich in der Erdkunde gehe Deutschland voran. Während so in England die Erlernnng der deutschen Sprache als- unentbehrlich für das- geschäftliche und wissen schriftliche Leben gefordert ivird, sind in Oesterreich die Slaven und alle» voran die Tschechen unablässig bemüht, ihr Idiom zur Geltung zu bringen und der österreichische Mini sterpräsident beugt sich vor ihnen. Infolgedessen mußten auch die deutschen Parteien wieder einmal sich zur Wehr ieben. In einer Nesoiutio» erklärten sie kürzlich ». a.: „Die beabsichtigte Errichtung slavischer Parallelklassen an den Lehrerbildungsanstalten in Troppau und Teschen ist eine schwere Gefährdung nicht nur dieser beiden bisher deutschen Anstalten, sondern auch des- deutschen Ebarakters der bei den Städte. In der Errichtung dieser slavischen Parallel klassen müssen die deutschen Parteien eine abermalige, ein seitige Erfüllung unberechtigter slavischer Wünsche aus Ko sten der Deutschen erblicken." In Frankreich haben auch die Stichwahlen iür die Generalräte eine ansehnliche Mehrheit für die Negierung ergeben und Ministerpräsident Eombes fühlt sich als Macht haber. Schon zu Pons erklärte er sich bereit, „vorwärts zu marschieren, »m auch fernerhin das Uebergewicht der weltlichen und bürgerlichen Gesellschaft über das- caesari sche und klösterliche Element zu sichern". Ter französische Episkopat hingegen veröffentlichte in den „Semaines reli gieuses" Ergebenheitsadressen an den Heiligen Vater. In einem Artikel des „TempS" über die Frage der Bischoss- ernennungen heisch es wieder: „Es ist ein Irrtum, anzu nehmen, das; der Bruch mit Nom die Ernennung von Bi schüfen verhindern wird. Schon morgen früh kann die Ne gierung, wenn sie will, im „Journal oisiciell" die Namen der sieben neuen Bischöfe für die erledigten Sitze verössent lichen lassen. Unter dem Kaiserreiche machte man es fol gendermaßen: Der Kaiser ernannte den Bischof, ohne zu vor den Papst oder den Nuntius in .Kenntnis zu setze». Dann „ermächtigte" er den ernannten Bischof mit dem Nuntius- in Beziehung zu treten, damit dieser die kanoni scheu Informationen vornehmen konnte, d. h. über die Mo ralität, Doktrin usw. des neuen Bischofs Erkundignugen einzöge. Der Papst batte dann seine Institution ,w. geben. Es kam vor. das; er diese verweigerte; aber der Bischof des Kaisers blieb trotzdem Bischof." Als ein einsichtsvoller Politiker erwOs sich wieder der Präsident der Union, Theodor Noegevelt. Er erklärte: „Unser ernster Wunsch ist Freundschaft mit allen Nationen der neuen und alten Welt zu halten und unser Streben ist es, unsere Beziehungen zu ihnen aus eine Basis gegensei tiger Vorteile, nicht aber der Feindseligkeiten zu stellen. Wir sind der Ansicht, das; die Prosperität der einen Nation an sich eine Forderung und nicht etwa eine Beschränkung jener andere» Nationen bedeutet. Ans den gleichen Grün den, die uns den Frieden innerhalb unserer Grenzen hoch halten lassen, strebe» wir internationale Freundschaft an. Wir streben nach diesem Frieden nicht etwa, weil wir uns fürchten oder nicht bereit zum Losschlagen sind, sonder» weil wir den Frieden sowohl für recht, wie für vorteilhaft halten." Mit dieser Erklärung, die keinen Zweifel läßt, io es Sinnes Noosevelt und seine Partei sind, hat der Prä sident der Union der internationalen Politik einen großen Dienst erwiesen und die Tapferkeit, mit der er den Frieden als eine Art von amerikanischem Nechtsznstande prokla mierte, hat ilmi bereits den Namen des „Friedenspräsiden ten" eingebracht. Möge nur Noosevelt in der Lage sein, sich diesen auch recht lange zu erhalten gleich Deut s ch l a n d s Kaiser, der auch unablässig bestrebt ist, sich seinen Beinamen „der Friedenskaiser" zu erhalten. Ueber den dent s ch - r u s s i s ch e n H a ndel s v e r t rag tauchen in der deutschen Presse immer neue Anschau ungen auf. So lasen wir in diesen Tagen folgendes: „Tie Folge ist vom Abgeordneten Gotbein treffend gekennzeich net mit den Worten: „Das Necht, teures Brot zu essen, be zahlt der deutsche Arbeiter mit der Verringerung des Ab falles der Erzeugnisse seines Fleißes." Auf der anderen Seite: „Keine vernünftige Förderung der Landwirtschaft, sondern daN Gegenteil, einseitige Berücksichtigung des Großgrundbesitzes, Verschlechterung der Bedingungen für den viehzüchtenden Bauer, eine Verschlechterung, gegen de ren Größe der geringe Nullen eines Teiles des Bauernstan des aus der preissteigenden Wirkung der Getreidezölle gar nicht in Vergleich gestellt werden kann." In diesem Jahre zudem ist die wirtschaftliche Lage eine nicht allzu ro sige. Die heiße und trockene Witterung hat nicht nur die Getreide und Kartoffelernte stark beeinträchtigt, sondern auch teilweise die Aussichten der Weinbauern getrübt. Im Bergbau iß die Zahl der Feierschichten gestiegen und die Be schästigung der Stahlwerke in Rheinland Westfalen hat nachgelassen. Auf der Elbe und anderen Wasserstraßen Deutschlands stockt die Schiffahrt. Mühlen, Papier- und Tertiliabriken haben aus Mangel an Wasser ihren Betrieb ei Miellen müssen. In Serbien ist Sorge, ob König Peters Salbung vor oder nach der Krönung slattnnden soll. Auch eine Sorge! 5ionfesfionsstatiftik Deutschlands. Schon lange ist es der Wunsch vieler Geistlicher und Laien gewesen, ein Nachschlagebuch zu besitzen, in welchem alles, was von den statistischen Bureaus des Reiches rmd der Einzelslaaten über die konfessionellen Verhältnisse in Deutschland in den letzten Jahren veröffentlicht worden ist, sich vereinigt findet. Die Veröffentlichungen der verschie denen statistischen Aemter sind in zahlreichen teuer» Ouel lenwerken zerstreut und für die meisten Interessenten so gut — «'.<» >>, — und ovschon ich es der Energie des prächtigen Mädchens zntrane, da;; es Sie sclzon in straffe Zucht nehmen würde; dann aber auch, weil ich denke, Sie werden sich „och besinnen. Denn auch in den ersten Jahren der Ehe, wenn beide Gatten sich noch nicht genügend kennen, noch nicht das volle feste Zn trauen zu einander haben, ist ein solches Dokument noch recht wirksam. Tei lungen Frau oder dem Herrn Schwiegervater unvermutet in die Hände zu Wielen —" „So, nun Hab ich aber von Ihrem Blödsinnsgewäsch genug gehört," sagte Brünnow jetzt in gänzlich verändertem Tone. Tie Stimme war gänz lich verändert, so daß Breitkopf verwundert, ja erschrocken zn ihm aussah; all'e Erregung war aus ihr geschwunden, sie klang stahlhart, eiskalt, auch nicht 'chreiend und ohne jeden Holm; aber herrisch, befehlend, den Gedanken an irgend welchen Widerspruch nicht aufkommen lassend. „Wir besichtigen jetzt den Wald." fuhr er fort, „ich kehre dann nicht wieder hierher zurück ich zeige Ihnen dann mitten im Walde einen Platz, an dem Sie bleiben, während ich den Wald verlasse und diesen Revolver dabei zog er ibn ans der Tasche - „an der bezeictmeten Stelle niederlege. Sie können ihn sich dann holen und meinetwegen soviel eisen, wie Sie wollen " „So muß ich denn wirklich nach „Ja. Sie müssen," klang es in demselben befehlenden Tone zurück, „kommen Sie!" Olme noch irgend welchen Widerstand zu versuchen, setzte Breitkovi seinen Hut aus, ergriff seinen Schirm und ging zur Tür, wo er einen Augen blick zögerte. „Na vorwärts!" ries Brünnow. „durch den Hof, den Garten und dann direkt den Weg entlang, der von dem Garten aus in den Wald führt ich tomine schon!" Er schien jellt wieder ganz Offizier, der seine Rekruten kommandiert keine Antwort erwartend, keine» Widerspruch oder gar Widerstand duldend. Das wirkte auf Breittopf faszinierend. Eingeichüchtert, fast furchtsam, den Kops gesenkt, schritt er vor Brünnow dahin. Tiefer betrachtete ibn mit Ab scheu und phpsischem Ekel. „Wie er daherwankt, die Bestie." dachte er, „dieser häßliche ekelhafte Answurf der Menschheit, der gebeugte Wackeltops, der gebogene Rücken, die spitzen Ellenbogen und krnmnien Kuiee! Wie viele hat er ins Unglück ge stürzt, ins Elend! Wäre es denn wirtlich schade, wenn man ibn totschlüge wie einen Hund - ein Hund welche Beleidigung für den edelsten und kliig sten Menschenfreund unter den Tieren! Wie einen Wolf oder Schakal, sollte man ihn über den Haufen schießen zertreten wie eine ekle Kröte oder ei» giftiges Gewürm." Aehnliche Gedanken hatte noch ein anderer, der die beiden hinter den Schuppen hervor, durch den Garten schreiten und in den Wald eintreten sah. Es war Joachim Griebow, der Bauer. Er stand auf, gebückt schlich er ihnen nach durch das Unterholz. Es waren nur noch wenige Worte, die die beiden Männer miteinander auf dem Wege Wechseltein Unter anderem stöhnte Breit topf über die Hitze. Ein weißer Duft bedeckte den Himmel und der kleinen Wölkctml waren mehr geworden. „Möglicherweise kriege ich noch was auf den Pelz," sagte Breitkopf. „Was Ihnen das wohl schadet." sagte Brünnow voller Verachtung, „Sie haben ja Ihren Regenschirm." Seine Dtimme kam derb und grollend aus der Brun und war anzu hören, wie der noch ferne Donner eines heranziehenden Gewitters. Der Ein druck aui Breitkopf war ein überwältigender. Mit fester Hand unterschrieb er seinen Namen, aber, als er die Feder aus der Hand gelegt, deckte er Plötzlich die andere Hand über den Ebeck. Da fühlte er sein Handgelenk mit so eisernem Druck gepackt, daß ein lauter Schmerzensschrei sich ieinen Lippe» entrang. „Geben Sie her," sagte Brünnow jellt sehr ruhig, Ihre Hand ist kein Löschblatt." und ruhig steckte er den Eliect zu sich, in jene Tasche, in der die Banknoten bereits ihren Platz geninden hatten. „Do," Herr Leutnant, sagte Breittops, grasgrün im Gesicht, während seine Aeuglei» in ohnmächtiger Wut funkelten, „jellt haben Sie mir wohl nichts weiter iintzuteilen?" „O doch, noch einiges," war die ruhige Antwort, „wir werden jellt näm lich das Gut besehen." „Aber erbarmen Sie sich, Herr Leutnant!" ries Breitkops. Dann schie ßen Die mich lieber gleich tot! Bedenken Die doch, de» weiten Weg in der Hille mit dem schweren Gepäck, und die ausgeslandene Angst den Schmerz in den Handgelenke» „Daß ich Ihnen die Hölle ein lüßche» heiß gemacht habe, das freut mich mbr und ich bedauere nur. das; ich Sie nicht ein bißchen länger habe zappeln la'seii, Daß Die müde lind, glaube ich Ihnen, wenn ich Sie Iammergestell näher anielie, denn daß Ihre Handgelenke und Ihr Arm Sie schmerzen, das glanbe ich Ihnen ebenfalls gerne, denn wo ich lünliaue. da wächst so leicht kein Gras weiter, lind ich will auch kein Unmensch sein. Wir werden also nur den Wald näher besichtigen, an dessen Rande wir vorher entlang gegangen sind." „In Gottes zitamen gehen wir," sagte Breittopf getnickt. „Halt, io weit sind wir noch nicht," sagte Brünnow. da Sie doch Ihre Brieftasche draußen haben, so geben Sie mir auch mal geschwind meinen ,pvei ten Wechsel über LllHOil Mart wieder her, den Sie doch seht nicht mehr brau chen, und ferner meinen Ehrenichein betr. die Heirat mit Ihrer Nichte." „Den Wechsel den Ehrenschein7 Herr Leutnant die beide» Pa Piere habe ich nicht hier „(sieben Sie mal die Brieftasche!" „Da sehen Sie selbst." „Wenn Sie mir die Brieftasche geben wollen, so bin ich überzeugt, das; diese Papiere nicht drin sind. Aber Sie haben mir ja auch gesagt, daß in jener Ledertaiche sich alles befindet, was Sie an Dotninenten besitzen. Alw heraus damit," „Das tut mir leid, Herr Leutnant, beide Sachen befinden ücki in meinem Kassenschrank „Gerade diese beiden?" „Gerade diese beiden. Mir war, als hätte icki io etwas geahnt sicher war ich, daß Sie der Ehrenschein, den Sie ja doch mit größtem Widerwillen ausgestellt haben, Sie gereuen könne es könne Ihnen leid tun. daß Sie itm überhaupt, wenn auch »»gern, ausgestellt hätten. Darum nahm ich itm nicht mit hierher." , „Hören Sie, Mann Sie scheine» an meinem Geisteszustände zu zwei feln ich soll Ihnen glauben, das; Sie gerade die beiden Papiere zurückbe halten sollten? Heraus damit. Holen Sie mir mal das Blechetui aus dem 1ü
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