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Nr.»»» L».J«hr>. «esch»ft»ste»« mi» ««»«»«,«, Dreotze».«. 1«. 4« SiiMlsche Dlr«Stag, 21. Dezember 1920 Fernsprecher St iM Postscheckkonto; Letpztg Nr. 14 tut volfszeLmna v«za»-»r«t-, «tertellährttch tn der «elchästsgell» oder von der Po» «bgeholl A»S««d« t «tt tllustr. Beilage Avgrv^t tludgad« v ».4L ^t. In Dresden „nd gang Deutschland sret Hau» «»«gab» 4 »».«L X, «ndgade « ».»» — bt« Sächsisch« «otir^tNmg erscheint an allen Sochentagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion: 41 dt» 4»tt-r vorm. «»»etseni «nmchme von Beschält»»,,,eigen »i» 4« Uhr, von FamIUenanzeigen bis 44 Uhr vorm. - Pre.e N„ oie Pettt-SpaüzeU« 4.4» ^t. >» Restameleli S.S« 4t. Famistenanzelgen 4.SV 4t — Für imdenUlch getchrnbono. sowie durch Fenisprecher au,gegebene «»»eigen «innen wir die Veraniworiiichtell siir dt« Rtchtigieit des Texte» nicht tibernehn-en Schafft waren! Hatten' wir »nS nicht wohl in der überwiegenden Mehrzahl dem Glauben hingegeben, nach dein Kriege würden >vrr »ns — ab. gesehen vielleicht von eitler lurzen UebrrgangSzeit — bald wieder der gewohnten Gütersülle und einer behäbige« Lebenshaltung er freuen? Nun ist cs aber ganz so ande-s gekommen! Und statt daß es besser wird, so meinen viele, werde»: die Verhältnisse eher noch schlimmer. Je weiter wir uns vom Kriegsende entfernen, um so mehr mache» sich nach de» fetten Jahren der Vorkriegszeit die mage ren Jahre der Jetztzeit empfindlich fühlbar. Mit der Ziffer „sieben" dürfte dabgi ihre Tauer noch lang« nicht zu Ende sein. Nach mensch lichem Ermessen werden wir uns aus eine magsre Zukunft gefaßt machen müssen Unter ihr werden alle Völker leid?» — die eine» mehr, die anderen weniger — über die der Krieg ie»ne Geißel schwang und bei denen jetzt die Notenpresse Hochsaison feiert. Sieger »nd Besiegte leiden heute unter den Folgen tes Krie ges-, die in letzter Linie In der durch diesen bewirkte» unermeßlichen Wcrtbcrnichtung und der außerordentlichen Schwächung der Pro duktivität der Arbeit sich äußem. Doch traf da- Schicksal beide nicht gleichmäßig. Die Besiegte» drückt das Los stärker. Sft haben die Lasten der Fr i ed e »s ve rtr ä g r zu tr<M», während die Siege, ihre Schultern In Freiheit wiege« dürfen. Die Geldver- s.chlechterung «st in der ganzen Welf eine allgemeine. .Son- verain thront nur der Dollar. Aber auch hier stehen sich die er folgreiche» Kampfer wieder besser als die nnterlegeue». In Frank reich und England besser, sich die Handelsbilanz zusehends. Selbst in crswre», Lande, wo sie während des Kriegs und nah kurz nach demselben überaus stark passiv war. beginnt die Handelsbilanz wie der >»el„ nach der aktive» Seit« auszuschlagc». Bor all;m aber ge lingt es unseren ehemaligen Gegnern allmählich wieder ihren Staatshaushalt, Einnahme» und Ausgaben, einigermaßen in Ordnung zu bringen. Hier liegt umgekehrt unser größtes Elend. Wie viel wie aus den Verpflichtungen di« uns das Vertragswert von Versailles ausertrgt, zu tragen haben werden, wisse» wir bis hente nicht. Mgesehen von dieser vorläufig unwägbare» Last ist dis' Bilanzierung unseres Staatshaushaltes xi-ne Sisunhusarbeßt. Uns««« Wähning ist wesentlich schlechter als die der Westsinateu. Je schlecht.-? aber die Währung, »m so geringer die Auswertungen von Preisvcrschiebungen ans dem Warenmärkte nach unten hin (Ber. billigungen), uni so fühlbarer die PreiScrbShnngeN. Von Amerika aus ist seit einigen Monaten ein Preisabbau in de» wichtigsten Lebensbedürfnissen im Gange. tt.-b«r den Ozean schläot gr seine Wellen. Auch in England zeigt sich ein starke» Sinken der Waren preise. »nährend gleichmütig in Deutschland die Preise imm.r höher klettern. Tie Indexziffer der Großhandelspreise »ttr den Ror-ember war dort 257.7. das heißt 32.1 Punkte unter der des vorigen Mo na,». Die Banmwoll- und Weltpreise siele» um 30 Piozent. die Preise für Metalle um >6 bis 34 Prozent Auch di- Lebensmittel wurden billiger. Bei »ns verhindert d>e ständige Geldveischlechte- rung, daß di.- Entspannung des internationale» Warenmarktes auch entsprechend fühlbar wird. Was di« schlechte Währung leilw-is« verhindert, einen wirltick' merkbaren Preisabbau, den halte» alle diejenige» auf. durch deren Hände Ware» gehe». Nicht immc, mit dem Bewußtsein und »er bösen Absicht, den Konsnmenten bluten zu lassen, ab«, in der Regel mit der gleichen Endwirkung. Die Prüf« steigen unaufhövsai», die Nmsahprozente bleiben dieselbe» und bringe» einer verhältnismäßig dünnen Volksschicht eben als Warenerzcuger, Warenvermittler und Warrnverteiler Gewinne, die in ihrer Gesamtlseft nicht nur di? Geld» entwrrtung auSgleichen. sondern vielfach noch darüber hinauSgehen. Jene Kreise führe» "»f der Grundlage eines wesentlich verringert?» NahrungSipielraumes ein Fiii-densdasei'n, wohingegen alle diejeni ge». die nicht mit Waren zu tun haben, a» de» Verhältnissen jene» gemessen, ein Entbehrnngsdasein verleben. Wollen wir wieder ge sunde», dann müssen wir di« Notenpresse zum Stillstand bringe» und- initiier wieder spare», um dem Staat zu opfern, damit er von seine» Schulden genese. .Sparen könne» aber »ich« ie»e, die ?o wie so schon unter einem llntervcrbranch leiden, sondern müjscn die. di« aus Grund vielfach unverdienter Zu falls ge winne »nd nicht angemessener Preiszuschläge einem U eb« rk onsn m fröynen, der durch und durch un sittlich ist. Hier habe» wir einen Bolschewismus von üben, lind Sünder gibt es da in Masse, christlich-- uns nickN- ch istlichel Waren verleit,c» «in ll«bergewich 1, da? tief in >ft Wagschale fällt Daraus ergibt sich, von welch ausschlaggeben der gritndstürzendcr Bedeutung eine vermehrte Warener- tcugni, g ist. Sie bricht das Monopol auf dem Markte, schafft icne Wrrle. crmögticht eine erhöh!« BedarsSbrssriedigung. bessert Handelsbilanz und Geldstand, so daß dieser wieder z» einer wiirk- ick n Währung, von Dauer, wird,. Nur an Arbeit und erhöhter Baren,-rMgmig kan» die deutsche Wirtschaft gesunden, damit us die mageren Jahre wieder fette folgen S. K. Das endgültige Reichsnotopser Nach unendlich mühseligen, wechsrlvoüen »nd krisenreichen stampft» und Verhandlungen ist nunmehr eine beschleunigte Veran lagung »nd Erhebung des NeichSnotopstzrS vom Reichstage durch gesetzt worden. In letzter Stunde noch erwuchsen Schwierigkeiten, die einen offenen Konflikt zwischen »ein Reichsjinanzminister uns selbst einem Teil« der Koalition, nämlich der Deutschen Voltsparte:, brachte». Der Fiiuuizministcr Vorbau» sein Schicksal mit dem Zu standekommen dieses Gesetzes »nd dadurch, daß der Reichskanzler von e>»er Wirth-Kris« nichts wisse» wollte, vielmehr den Bestand des ganzen Kabinetts vom Zustandekommen dieses Gesetzes abhängig machte, war eine Situation entstand.-,,, di« ernste Entschließungen nvtnvudig machte. Man hat sich schließlich auf beiden Seiten zu einem Kompromiß entschlossen. Ans Seiten des Finanzministers liegt das Entgegenkommen darin, daß er sich mit einer anderweiti gen Verteilung un' uam.-ntlich einer weitere', Hinausziehung der Zahlungsfristen einverstanden erklärte, »'ährend andererseits gewisse Erleichterungen nicht nur für Industrie, sondern auch für Privat personen durchgcsctzt wurde. Ter finanzielle Effekt des Reichsnot- opftrs ist ans diesem Wege allerdings stark beeinträchtigt morde». Das (besetz hat nun solgences Aussehen: Ter entscheidende 8 i hat diese» Wortlaut: „DaS Neichsnolopfer (8 1 des Gesetzes über das Reichsuvtopst-r vom 31. Dezember NU9 .Neichsgesrtzblatt S. 21891 ist. so weit es ><> v. H. des abgabepflichtigen Vermögens nicht ilbr.steigt, minftslrnS aber zu einem Driit-'l der Abgabe be schleunigt zu entrichten. Dip Abgabe ist bis zur Höhe eines Drittels in gleichen Teilbeträgen am 1. März und I Ao- veINbc" 1921 z u z.-> hle» Der übe,schießende Teil zvis zu kV. v. H. des avgabrt-klichtchen Vermögens- in bi:- zum i. Mai 1922 zu zahle». Ist pin Ssen tbeichcid am 1 Februar- 1921 noch nicht zng-.-stellt. so ist die erste Teilzahlung am Schlüsse des ans »ft Zu stellung folgendes Monas fäll g, sie zweite sechs Monat« spätkr. jedoch nick>! vor dein 1. November 1921. und die dritte weitere sechs Monate nach der Fältigk.it der zweiten Rat?. Diese Borichnift-n sinden keine Anwendung, soweit Abgabepflichtig' glaubhaft macht, daß die beschleunigt? Entrichtung der Abgabe di« GpMrdung der wirtschaftlichen Existenz, di- Entziehung des ,'ür di,- Foriführnng d,'a Betriebes ei-sr- - llft -a KaoftalS »dp» Kredits od>.-r sie Ae» rinträckstigong des angnn-csftnen Unter,Haltes kür Ihn oder sein« Fa milie zur Folge habe» wü-dg In dies » Fäll»» kann auch die Zah lung- in de» im Gesetz über das Rcichsnotopft. vorgesehene,, Teil betrag.-» bewillig, wt-tdpn." Eine weil,,« Bestimmung i-s! di«, daß in, Falls des Einspruches geg-n eine» «inskveiligen Steuerbescheid die Einziehung des bestrittenen Toii-'s der Abgabe bis zur Zustellung des Einchrnchsbescheides einziifttz.-n ist: ,D( einstn'eiiige Stenerb-?- schpid muß dig -Höh.' des abg-bepssstlstige» BonnögenS. »ip Gesamt- abgab,- und den zu zagenden B Krag der Abgabe entbalten Er soll ferner enthalten: 1. Eine Belehrn»-,. welches Rechtsmittel zulässig und bpi welch,r Behörde .-s ci»-ui>'gen ist wie eine Belehrung über die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels, 2. «ine Anweisung, wann. n>o und wie die Ab gab? zu iitt icht?n. ist: 3. den Hinweis darauf, daß die Vera.nag,-.ng nachgeprüst werden wird: 4. die Punkte, in denen von Stem-t.cklätnna abgewichrn worden ist." Für die Zustellung oes einstweilige» Steuerbescheides iverd-n vom Reichs- sinon.zniinislrr noch brsonder« 'ftrstimniluigen getroffen: „Die Frist zur Einler-nnr des Einkvimches ,. gr» den einstweilig.», Steuerbe scheid beginnt für die Abgobepslickftigett allgeniein mit einem Zeit punkte. dA- ov» dem Finanzamt sür ftinen B.-zirl bestimmt und öffentlich brlanntgemact» ivird. De, Bcanm der Frist kann für die einzelnen Stenerbezirli- und Ge>!>ri»d->.» besonders ftstgesebt werten. Die Einlegmir- vor dieft-m Zrilpu.nkh inncht den Einspruch nicht un gültig." DoS Gesetz tritt mif d.-m Tage der 'Verkündigung in Krass. Das Geietz stellt sich dar als »in K o m v r o m i ß a n t, a g der d r«! 9!.,.-g i,er n n g s p » « t e > e » > also des Zentrums der D-utstheii Volkspaitr: und der Demokraten Mit nun ffl ,-in Ivicb- tiger Schritt zur 2lbbürdnng nnserer Schuldenlast wie an-.h zur V->- ringernna des Banknolvnumlau^es aelan Und doch, wird man dieses Gefttzes „ich, froh, weil man nicht alloiu sehr ichwire Aus gaben init in Kant nehmen muß. soiid-r» weil man binsichltich Mt- serer heutigen Finanzlage, di,- nicht besser, sondern täglich schlechter wird leider keine Hoffnung haben tann daß die Wirkungen diese? Gesetzes sich in Formen arftend mache» die lür di,> NeichS'innnz- vokitik rrivi-eßlich ivören Staatssekretär Maesle Franz von S t o ck b o m m ein. Miuisteriatoi-elior im Reichs,sinanzmittifterinm schreibt »»1?,' dieser Npberschrift in d-»- Vossiiw>'n Zcisung" (Nr ti17 solgendes Ztaaisstkretär Moesl- »»»!, ReichSfinanzministerium. der die ser Tage ans oem Amte schei,.»». ist dpr EKgenstand eines ebenso »noerechte». wie unnmidigcn Augrisfts von seiten des „Bayerisch II Kuriers" geworden. Selbst stn den. d«r mit bayerische» Berbält- >:>sse» oerrrant ist. sine di« Zu>a»n»mlhänge die hier in d«r Milte liegen mögen, »ich, ohne weit.»«-- 'lar erkennbar iSe >u» auch »ichts- znr Sache, .ilm was es sich hir> handelt, ist: der Oeffeutiichkeii ein de,- Wahrheit entiv' -ü-nopS Bild voll dem Manne zu grven, dpffe» Rücktritt von eine»! maßgebende» Organ Biuierns mit so unfreund lichen Wmt>»i begleitet wird Ich glaube, hiermit ini Sinne d:r Beamtenichast der Re-ckissspattzpenvalinng. deren Personalien ich führe »nd deren Stimmung ick, .inige'mnßr» kenne zu bandtln. Staatssekretär Moesl« Hai wie er öffentlich erklärt«, cs sich aus Gründen der Beamlendi-sziplin versagt, sich über dj« Gründe seines Ausscheiden« ans dem Amte anSzusprechen. In v.r Schlicht- heit »nd Geradlinigkeit dieser Erklärung liegt das Wesen de? Man. neS. so wie e« der Beamtenschaft l»el„nnt und vertraut ist. Wer. wie der Schreiber diives. di« Ehre batte vom ersten Tage der Neu organisation der ReichSsinanzverwaltuitg an unter ihm »nd mit ihm zusammen zu arbeiten weiß daß sür Staatssekretär MoeSle in jeder Frage nur Erwägungen existierte», die dem Staatsgedanken und der Gesamtheit der StaittSinlei'osst-n entsprachen und daß po »ei politische Erwägunge» seiitein amtlichen .Handeln allezeit fremd bliebe» sink. Staatssekretär Moesl« ist nicht mir «In Beamter von Ilnr«wöh»lick!-r Begabung »nd Geich,,stsk«nntni4 — die sükrenden Kreise »«? Reichstages, die ihn anS den Beratungen der Steuer!-.-,»- Mission kennen, habe» hierüber wohl em sachkundiges Urteil - , sondern darilber hinaus ein Mann von nnb-ngsamAi, Rcchtsgesüht und hohem Pflichtbcwußtsein D!« Rcichsabaabenordntiug ein in seiner gesetzgeberischen Bedeutung nnier de» Wi>re„ d.-r Gegemvart noch nicht klar erkannte? Standardwerk, ist der Idee und dem inne ren Ausbau nach seiner r.'chtSschöpserischen Arbeit zu danst-tt. Die Organisation der Meichsftnanzoerwal-inng. die nygedind-ge Kiity- sichiiZeit als einen Fehlschlag bezeichn,-., mag die stä; ab,-r in stei gendem Maße durchznfttzen beginnt, fft sein Werk. Der ihm iinftvst.lllea B.'antttnschi'i?!. w>,r Aisssie >e '.,,^er. und wohEoollender Bor,«setzte-- Unft':-' Beamienst.hast ift wie »ta>, weiß, nicht ans einein Guß. Sie stammt an4 sehr verschiedene» Verhältnissen »nd ist. soweit insbesondere Süddeutsch!-ich ftt Betracht kommt, nicht ohne ein g-wisses Mißtrau.n in die Reichssinanzver- waltung überget"^ten Die imeingeschränkte Achtung, deren sich StaolSseiretär Mvesle bei den Beamü»Vertretungen all» Länder und Ka'isgorien woac» seiner Sachüchkcit erfreute. Hai „ich, zuletzt dazu beigetragen, de» Finanzb-aintenichost die Uebe leitung in die netten Verhältnisse zu erleichtern Staatssekretär Moesft ist estr Ehrenuianu im besten Sinne des Woues. Es heißj seinen Eha« raktec vollkommen verkennen, wenn inan sür ftim-n U-.be-trit! in eine kühr.-nde Stelle d-S Wirischaltslevetts nach nnderen Motiven sucht., als nach dem Wanstbe. in einm! in-n?» ftin-m Fähigkeiten und N.-ignuaen angemossenen tiAnngsk-eis-' i-'ft st-i-.< o- 7:3- d„- Best« zum Wollte des Valprlzu le-s'e» Daß sich Eiaatsji-kr.-tär M--sie bemnyr «lavr. Fii!-,n..m-r!n.w zu »veidcn. ist nickst richtig. Das er ein vorti.-iflicher Fi,-„-.„Minister geworden war«, siebt bpi seine» Fähigtr-oon nno sein--- tz:rvorragen» den Fachkenntnüftn ivolst über ied-.-m ftweiß-l. Die Diktatur der Phrase llnt.r siaftr Spitzmarkr schreibt Georg Bernhard in !<tv-'r ..Vosstnbru Zeitung" (Nc. »13, u. solgrnces' „Man gewinnt dein,ihr dru Eindruck als ob ,-s iacki'ick.e Motive «bethanpt nicht lueHe gibt. Alles löst sich a önli.'ä« Ein,,->b-Ziehungen nno persönliche Eiixelkämpfe aus. D>« Purtei-.-n sind heute noch viel mehr Selvstzweck als es jemals mcker dzni Obiig- keitsstaale war DaS putsche Volk ist ,(-»>« in eine« Weile Neben- stich.- wie nie zuvor. Um Ve>gan-'e>>W wk>-d g-.ransi „tag auch di« Gegenwart dab.-i verloren gehe» »nd bis Zukunft r-.'rspielt ,ve>be>r. Es gibt Kreis« i-n Deuiichlond. die eS v!«i intristsa- ft-r sind- n z„ erwägen, ob MaftbiaS Erzberggr be- - ic ft--' Z.- - -- i--. d,-m Proz ß in eigener S-i i o acgen >>'!sß .i-.- a::a ftiu.:': t-'-dächtni« Ding.' o.ndeco sargest ult has. als si.' sich oipe' . -P-! v i g-'nani-vi Aktensindi-im herausstell.'ii könn'.en al» -»rüber n,i-.i,z-n>.nk7ii wie die deudche Finanznol Z!t b.'.-itiaen -,tt: -irr V-tirag von Ver sailles ohne allzu grost n Schade» sür dir Wiropranstichttuig dnn- scher Ki- Ich,ist und di',lisch.« Idnliar zu enunru tooir. Diese Mo- noinanie des Rachedurstes zn-ingj »eu. der den Npichr-ii, annninistep Erzbrrgrr ans sachlichen Gründen schors M belöiiv-ri' stii Piiiaft ln,-i! kgr, zur Svinr-itthi.- ftdi geüetz.'e P'-i-n " Katholisch, r Bolksbi!dnnttstr,rs»s Itt! der 'dlleibnack'tswochr. nuv ,rwar in dri Zeit vom 2st. bis ltt. Drg?inb?r tvira az-i ZenlraivildnngsauSichnß katiwlischen Verbände Dentschiands einen Kursus, ant ivetchpu Probleme des Boltsbildungswesens. des Vo!ßshochichulu>«i«ns und lonj-ige Bi-!- dung-ssrag-m lnhandeli werdr,, sollen 'n Bonn abhaUzn iistsen Daß «ine Orientierung der in der BollsvildaingSarveif stehend,K-".h>.>- liken liveii alt die Fragen des moderne» freien Bitdnngmvrn-ns heut« vor ollem dringend notwendig ist. soll nn» am digirin G «ine wirklich- Führerschaft erhalten bleibe», b'dnis wr-vi kann, >im-r Erörterung Besonders gilt es di,- Gestattung unser,- i.sl. , üb liche» Betätigung nncv große» leitenden Grsichisvuvk', n >t«r„,sni- ark>e>te» »nd sestznlegen. Es ist daher zu begrüß, u. iß . i« t on allen katholischen Vikdnngsvl'.mniftitponen Dfrut'Mlond-:. tragen« Zentralslell- diese „ottvpndige Aussprache. weft'-;>- Rejer-.»-.- elfter Fachleute vorausgestelft sind, ermöglich-!. Di, 'Triln-'».»« >n der Veranstattnng de»rn Pro>>,aii»n ivir biei solg,-n lats.m. :it s, wärmste»-? zu einpfthlrn: l. 28. Dezember mvig-ns itt llhc ft Dir Bolksbochschnlbrwegmig in Dentichb.iud und ihr,- verschiede»»-,« Rich tungen. Nachmittags 3 Ikyr: 2 Ti,- Gruntt-ige:, d,-. „adiiftucn Votkshochschnltnrse, ihr« Bvlzüge :<»> G:>-,yre>:. Nachmitlagk 4 Nhr: 3 Art »nd Weift d,-> Milmoeit ft, Kziholifti» !-,-i den städtische» BolkShochichulknrsen. 2ü Le--iubc> morgens !» Nhr- 4 Di« ländlich Vvlksln'chsckun,- Veunirtag-!! l l.30 llv, . 5>. Psncho- iogis und Pädagogik des Vvtkohockischiittv.NachniHiaoS 4 Nhr: k! Zusammenarbeit des lajholiftyen Volt-.'y -MsNull,' mis übrigen katholischen Vilduugötiiigr ., Zuchmei Ve: c» nftv.1 - 2 30. Dezember morgen? 9 lihr ft G:und:i! lich,: »b-l ft.' Ver hältnis des OrivbildungSauSsckmstes »n oeu anaeschiois-n-n Verein n Vormittags 10 Uhr: 8 Die Arb-.t dp- OEsbstdnngf.-iisickmsseS tiir die aiigeichlv!ie»,>i, Verciich. Rnchmti.z! 3 ttlir: « Di- A>l-.it doS OrtSbildnngsansschuises in kuftu, ans oie ft-hördlichen VitdungSein» richlungen. Nachmittags 4.30 Uhr: ist O-isüiidungsanSschnß nno Hennatpsiege. — Die Vorträge sinden im Boiiomänshause. Bonn ain Rhcin Wittelsbacher Ring 9. siait Die v«id,-n Teile de? Kurse? können gesondert bele.it werden «Toiln, t-meckort-' ftlr den sann-tt Kursus 10 Mark. Taaeskart,- 3.50 Mi-.'. Am Abend de? 21. De. zembex Mit,,noch« wird der OttSoio »ngsanO'chun Bonn einen VokkSnnIoihattnngsabend veranstalt,-n. d,-si,'i, P-oaram»i bei Be ginn de? Kvt'ilS bekanntgcgebei, wirft Pr-iSwert-: Unterkunft und- Verpslegung wird ans Wunsch durch di.' ''-ftschä''tZt,-ll: des ZenNal- bildungsausschnsst-s iBonn. Wittelkbi-H trina >- >mmit>«1l mekdnnren werde» bis znm po Dgiembe,- erbeten.