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e r inte uns ltot- hein Die cker- hler reise >ock>- Ire- mit. nuar tnng t er- nach aden- , daß nlage Füll rkend mdclt orden lieber eise » i Ge- iA 4». rkcr von n cmr inehrt vielen bieten lisichs- er r-r- denen srmei- /folgen tgeteilt üHeren düng Unter- ' sicker- sterimn Rsickd- wrdnet, >es der >et ans in der unenge- lie neue inovelsr lebörden r der ne (Titz werk, »mit ist knth o » Verband wie die en d >nd seine ei füllen, iii'hr zu en. Los nne, Sitz nmer 2b billigen en Orgn- t: „Nach- cht, kom- ung ihrer Dienstag den 30. Dezember 1919 gelverksck-aftlichen Interessen nur die christlichen Ge>mrk- schasten in Fage. Wir setzen in unsere Mitglieder das vollste Vertrauen, daß, ebenso wir ne bisher immer treu zu ihrer Vevbandsleitung standen, sie auch jetzt mit ,hr im Einver ständnis bleiben werden." — Der Verein Sächsischer Schuldirektoren hielt am 27. Dezember in Dresden für seine Mitglieder aus den Bezir ken Dresden 1, 2 und 3, Pirna, Meißen, Kamenz. Großrn- Hain, Freiberg und Dippoldiswalde eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Der Vorsitzende, Direktor Patzsld aus Dresden, sprach) über die Lage, wie sie durch das lieber- gangsschulgesetz geschaffen worden ist. Die Direktoren stel len sich als Beamte auf den Boden des neuen Gesetzes, sie bekämpfen aber aufs schärfste die Bestimmungen', durch die sie rechtlich und wirtschaftlich schwer geschädigt werden. Nach längerer Aussprache wurde einstimmig eine Entschlie ßung gefaßt, worin es u. a. heißt: Die in Dresden versam melten Schuldirektoren erheben ernent den schärfsten Ein- sprilch gegen die Bestimmung in 8 9 des Nebergangsschnl- gesetzes, wonach die jetzt im Amte stehenden Schuldirektoren nach Ablauf einer dreijährigen Frist sich zur Wiederwahl stellen sollen. Diese Bestimmung enthält eine unerhörte Rechtsverletzung und steht im schroffsten Widerspruche znr Reichsverfassung, im Widerspruchs.zum sächsischen Zivil- staatsdienergesetze und im Widerspruch zu der amtlichen An- stellungsurkunde. Durch diese sind die jetzigen Schuldiiek- toren eben als Direktoren für die betreffende Schule ver pflichtet worden. In der weiteren Bestimmung, daß ein nicht zum Schulleiter wiedergewählter Direktor zwar in den Ruhestand übertreten kann, dann aber nicht den höchsten Ruhegehalt erhält, liegt für alle Direktoren eine schwere wirtschaftliche Schädigung, für die jüngeren aber der wirtschaftliche Zusammenbruch. Der Verein iächsi- scher Schuldirektoren bekämpft diese Rechtsverletzung und fordert, -atz jene Bestimmung in 8 9 aufgehoben und die Regierungsvorlage wiederhergestellt werde. — Sächsische Kriegsgefangene. Nach dem i« Nachweis amte für KrieaSvsrluste »orhandenen Unterlagen ynd »an den in russische Gefanoenschaft geratenen sächsischen H-«>eS anaehörigen bisher etwa SSO noch ni'cht i'n die Heimat -urtichgekehrt. Trotz tätiger Mitwirkung auch der Rot-n-Kreuz-Gtelen im In- nnd Auslands kannte aber bisher nicht festgestellt werden, «b diese Soldaten sich noch in sibirischen Gefangenenlagern oder auf der Flucht ln die Heimat befinden, oder ob sie siib in der südlichen Ukraine angesiedelt haben »ler durch Rot getrieben i» russische Dienste aetreten sind. Die Nachforschungen werden in gewissenbafter Weise nach fernerbin fortgesetzt. Chemnitz. Am 1. Januar 1920 werden nicht weniger als vier Gemeinden des ehemaligen Bezirks der AmtSbaupt. Mannschaft Chemnitz Vereinigungen einoeben und nur noch zwei Gemeinden bilden; zunächst in der nächsten Nachbar- schast der Etadt die Orte Sieomar uid Stelzendorf, dann aber noch die etwas entfernter gelesenen Dörfer Pfgffenhain und Geiferödorf die jetzt der Amt»» hauptmannschast Stollberg -ugeteilt sind. — Das Mit- teilungsblatt der Kommunistischen Partei Deutschlands für den Jndustriedezirk Lhemnih, Erz gebirge und Vogtland ist vom Befehlshaber auf sLns Taae verboten worden. — Rodewisch, 30. Dezember. Die Beschaffung S- Sei Hilfe für Gemeindebeamte, Hilfsarbeiter und Gemeindearbefter ist vom hiesigen Gemeinderate ab gelehnt worden. Es wurde jedoch beschlossen, den Beamten und Arbeitern für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März eine angemessene Winterbeihilfe zu gewähren. Ein Gesuch der Lehrerschaft um Bewilligung einer Befchaffungsbeihilfe wurde vom Schulvorstande mit 7 gegen 6 Stimmen ab gelehnt. — Mügeln bei Oschah, 30. Dezember. Gegen dis mangelhafte elektrische S t r a m a e: ' c> r g n n x, hat eine Einwohnerversammlung lebhaften Protest erheben. In einer Entschließung wurde betont, daß die Akt'enge'ell- schaft Lauchhammer, die den Strom an die Ueberlandzen- trale Gröba liefert, die Verteilung der ihr zisr Verfügung stehenden elektrischen Energie nicht in der vorgeschrieben.-n Art uind Weise vornimmt. Die Lauchhammer-Aktiengesell schaft haben ihren Betrieb ohne merkliche Unterbrechung aufrecht erhalten können, während andere Unternehmungen gewaltige Betriebseinschränkungen erleiden muiZen. D»chstsch, VolkSzeilua« Ans Dresden —* LebenSinitteskarteubekieserunp für die Stadi Dresden siehe „Amtliche Vekarmtmacknmaen" Hört, hört! Ol ^>er katholischeSchulvorstand in Dres den hat seine Bekanntmachung, „Anmeldung schulpflichft. ger Kinder für >das neue Schuljahr betreffend", natürlich mich anderen hiesigen Blättern zugänglich gemacht und als bezahlte Bekanntmachung im Inseratenteile der „Dresdner Nachrichten" und der „Dresdner Neuesten Nachrichten" ver- öffentlicht. Es sind nun an uns eine große Zahl von An fragen gelangt, warum denn die Bekanntmachung des ka tholischen Schulvorstandes nicht auch im Amtsblatt, dem „Dresdner Anzeiger" erschienen sei. Dazu können wir mitteilen, daß der „Dresdner Anzeiger" die Auf nahme der Bekanntmachung auch als bezahltes Inserat verweigert hat. Wir glauben, daß dieser Vor- gang in seiner Art einzig dasteht. Es ist ja schon in ftübe reu Zeiten von Amtsblättern nicht viel zu halten gewesen. Wir glauben aber doch sagen zu können, -aß selbst bei dem kleinsten, von irgend einem Landrate in Ostelbien abhän gigen Amtsblatt früher so etwas einfach so gut wie ansan- schlossen gewesen wäre. Jedenfalls in den letzten zwanzig Jahren vor der Revolution. Denn ans den Zeiten des Kul- turkampfes der 70er und 80er Jahre sind solche Fälle aller- dings bekannt. Die Rückkehr zu diesen Zeiten wird -an» von den Gegnern der konfessionellen Schule als Fortschritt bezeickmetl Wir stellen also fest: Der „Dresdner Anzeiger" befindet sich so in Abhängigkeit, daß er es nicht wagen darf, im Inseratenteile, in dem irgend ein Vorstadtkino seinen Schmutz anpreisen kann, eine Bekanntmachung des katholi schen Schulvorstandes wiederzugeben, die zudem nichts an deres bezweckt, als der deutschen Neichsverfassung Geltung zu verschaffen. Auf Grund dieses Vorkommnisses muh also der „Dresdner Anzeiger" von der ersten bis zur letzten Seite folgerichtig als das Organ der im Rathause herr schenden Richtung angesehen und demgemäß eingeschätzt werden. Wie stellen sich die Verfechter der „Freiheit", die Herren Minister a. D. Buck, Kirchhofs und so weiter, die gestern in den Stadtrat gewählt worden sind, zu dieser An gelegenheit? Vielleicht überlegt sich auch Herr Arzt in den von ihm bewohnten Fürstenzimmern des Taschenbrrgp,lais einmal, wie so etwas mit seinen Worten im Ballhausiaale in Dresden-Nenstadt vereinbar ist! Auf jeden Fall hat die Linke in Dresden, wenn sie dem auch nur stillschweigend zustimmt, keinerlei Recht, sich irgendwie über landrätliche Uebergriffe nnd dergleichen von früher zu beschwerest. Der rückständigste Landrat in Hinterpoinmern ist weit in den Schatten gestellt von den Inhabern der Gewalt im Frei staate Sachsen, die es fertig bringen, dafür Sorge zu tragen, daß das Amtsblatt in Dresden, das zugleich öffentliches Organ sein will, nicht riskieren darf, ein Inserat aiifzu- nehmen, das zur Einhaltung der Bestimmungen der Reichs verfassung auffordert. Man hat es sa aber auch so leicht. Ein Wink — und der „Dresdner Anzeiger" folgt! Es lebe die „Freiheit"! lull. Neue Brot- und Mehlpreise ab 1. Januar 1920 Wie bereits aus den durch die Presse gegangenen No tizen ersichtlich gewesen ist, haben sich die zuständigen Reichsstellen genötigt gesehen, sogenannte Lieferprämien sestzrrsetzen, um durch sie auf eine möglichst umfassende Ab lieferung der Ernte hinzuwirken. Infolge den verspäteten Ernte, des frühen Frostes und der Transportschwierigkeiterl sind die Anlieferungen an Brotgetreide und Gerste hinter denen der Vorjahre erheblich zurückgeblieben. Hinzu kommt, daß weite Kreise der Landwirtschaft in den jetzigen Preisen ein den gestcigerwn Löhnen und Unkosten nicht mcga ent sprechendes Entgelt sehen, wodurch die Liefernngsbcrelt- schaft erheblich leidet. Zur Beseitigung aller dieser Schwie rigkeiten haben die eingangs crwäbntan Licferprämwn zu dienen. Eine Uebernabme des dadurch entstehenden Aufwandes durch das Reich ist mit Rücksicht aul dessen ungünstige Finanzlage a n s g e s ch l o '! e n . st' daß die Aufwendungen von den Verbraucher getragen werden müssen. Da weiter gleichzeitig auch die bisher aus Reichs- Mitteln durchgeführte Verbilligung des Mehles aufhört, erhöhtsich vom 1. Januar 1920 ab der Preis für das von der Reichsgetreidestelle gelieferte Mehl um 40,60 Mark für den Doppelzentner. 'In Anlehnung hieran und unter Be rücksichtigung des am 1. Januar 1920 in Kraft tretenden neuen Umsatzstenergesetzes und der sonstigen gesteigerten Un kosten ergeben sich für das Gebiet des Gemcindeverbandes Dresden und, Umgebung (Stadt Dresden, Amtshaupt- mannschaften Dresden-Altstadt nnd Dresden-Neustadt) die aus der in dieser Nummer abgednicklen Bekanntmachung ersichtlichen neuen Brot- und Mehlpreise. Hiernach kostot vom 1. Januar 1920 ab ein Pfund Schwarzbrot 56 Pf. (bisher 34 Pf.), das Schwarzbrot-Klein gebäck 16 Pf. (bisher 11 Pf.), 70 Gramm Zwieback 28 Pf. (bisher 24 Pf.). —* Die gestrig» Schlußsitzung der Stadtverordneten unter dem Vorsitze des Herrn Finanzministers a. D. Nitzsche war verhältnismäßig nur von kurzer Dauer. Ver öffent lichen war eine geheime Sitzung vorausgegangen. Der Rat teilte mit, daß er dem Beschlüsse der Stadtverord neten die Lohnerhöhungen für die Pro beschaffner nnd Führer der Städtischen Straßenbahn bereits am 1. September — nicht erst am 1. Oktober — in Kraft treten zu lassen, nicht beigetreten sei. Ferner lag eineBe- sckwerde der Kranken mehrerer Stat onen des Kranken« hauieS in der Johannftadi, betr. die Beköstigung in den Krankenanstalten, vor. Nach einer längeren Aussprache nahm das Kollegium die Ratsvorlage zur Unterstützung des Philharmonischen Orchesters einstimmig an. Weiler beschloß das Kollegium dis Errichtung einer Schulzahnklinik und stimmte der Erhöhung des Schul- gelbe» für die städtischen höheren Schulen nach den vom Rate vorgeschlagenen Sätzen zu. Als Mitglieder der Prüfungsstelle für Kinovorführungen bei der Polizei direktion wurden die Stadverordnelen LlajuS und Ptnkert gewählt. Den Schluß der Sitzung bildete ein Bericht des Vorstehers über die Tätigkeit des Kollegiums und der einzelnen Ausschüsse im letzten Geschäftsjahre. Außerdem fand die Neuwahl der unbesoldeten RatSmitglieder auf Grund der neuen Wahlordnung statt. Wie bereits mitgeteilt, hatte sich das Kollegium auf eine ge meinsame Liste geeinigt, so daß die Wahl ohne jeden Zwischenfall verlief. Durch Zuruf wurden zu unbesoldeten Ratsnütgliedern gewählt auf die nächsten zwei Jahre: Redakteur Barthel (Soz.). Stadtrat Hofral Dietz (Freie Gruppe), Stadtverordneter Minister a. D. Kirchhof (Soz.), Frau Marte Stritt (Dem), Frau Dr. med. Stegemann (Soz.), Stadtrat Oekonamierat Simmchen (Gruppe der Nechien), Lehrer Oskar Schulze (Sozialdemokraten auf die nächst.« vier Jahre: Stadvnordneter Geschäftsführer Borth (Sozialdemokrate), Stadtverordneter Gcrichts- seketäc Engert (Dem.), Frau Anna Gradnauer (Soz). Etadlrat Bankdirektor Dr. jur. Krüger (Freie Gruppe), Stadtverordneter Bäckermeister Schöne (Soz), Buchdrucker Ernst Loren, (Unabb.), Stadtrat Glaser- meister. Wetzltch (Grupv- der Rechten). Auf die nächsten 6 Jahre: die Stadtrö s Minister a. D. Buck (Soz), Kaufmann Braune (Soz ) Volksschuloberlehrer Beck (Vem.), Kaufmann Christoph «Freie Gruppe), Geschäftsführer Eggert (Soz), Fabrikbesitzer Gottschalk (Gruppe oer Nr. 299. Seite r Rechten), Fabrikdirektor Harnisch (Freie Grupps) und Kaffenbeamter Krüger (Soz ) — Feiner wurde beschlossen, daß die am 81. Dezember l92l durch Ausscheiden der aus 2'Jahre gewählten Sladrräte freuoerdenden Plätze von den Gruppen besetzt werden sollen, die die aubschetdenden Stadträte vorgeschlagen hoben. —* Di« Schwierigkeiten dr» Zoologische« Garte«» bildeten den Gegenstand der Beratung einer gestern stritt- gefundenen außerordentlichen Hauptversammlung unt^r dem Vorsitze deS Major» Büttner-Wodst, der ein trübeß Bild der künftigen Sage des Gartens entrollte. Er wie» daraus hin, daß die Steuerbehörden den Garten genau wie andere Unternehmungen mit den nen-n Hobe» Steuern hehgeu könnten, da die gemeinnützige W iksamkecl des Zoologischen Gartens noch nicht genügend sefigelegt worden sei Weyr» die Aktiengesellschaft nicht infolge der drohendest Steuexn zusammenbreche« solle, lo müßten verschiedene Vergünsti gungen der Aktionäre «egsnll n. Der AussichtSrai schlage vor, den Aktionären künftig bei der Losung von D >ußr- karten auf jedp Aktie jährlich 6 Mark anzurechnen. A,«ch der Direktor Professor Br. Brande» wieS auf die Notlqge deS Gartens hin und hob hervor, daß die Aklionäre y«ch in anderen Städten ihrer Vorteile veriustrg gegange« seien. RatSkommifsar Stadtrat Dr. Krumbiegel teilte mit, daß e» den Antrag stelle« wolle, für dieses Jahr d«S gesamte für gemeinnützige Zwecke vorgesehene Zinseuvterlel der Hepke-Stiftung in Höhe von 95 000 Mark dem Garten zur Verfügung zu stellen. Der gerne» nützige Char«kter desselben müsse jedoch gewahrt werden. Nach einer län» geren Anssprache erklärte sich die Versammlung «>t den Vorschlägen des AussichtSrai es gegen 2 Stimmen einv«r- standen. Gomoinde- «n- BereirrsmtchrMe» 8 Bresben. Volksverein für das kathol. Deutsch land, Ortsgruppe Dresden-Altstadt. De» «»lksverrin veranstaltete am 1. WeiknachtStage im großen Saale des Ses»Lenhauses eine lieblich», überaus gut besucht» Weihnachtsfeier, sträul. Krahl grüß!» i» zwei Gedichten di» Lhristnacht, die überall Glück und Segen spendet, graul. Rödel trug mit ihrer klangvollen, schönen Stimme zwei Lieder vor, die allen die wahr» Weihnachtsstimmrm« brachten. Der Geschäftsführer Kaplan Dr. Jakubasch erklärte i» seiner Ansprache die drei Gtzmbol» der Wrihenacht: Krippe, Christ baum und Weihnachtslied und fordert» zum Schluß alle Anwesende» auf, einmütig einzutreien für die konfessionelle Schule. Herr Postsekretär Tprentzel griff de» letzten Gedanken ans und begeisterte die Versammlung, so daß alle, die Ostern Kcnder zum ersten Male zur Schule schicke», diese nur in kathol Schulen anmelden werden. Der wahre A»ih»achtsfrteden kann uns und unseren Kindern nur dann erblühen, wen» die Kleinen in der Schule über die Gottheit Christi und die segensreiche Aufgabe deS Christentum« von katholischen Lehrern unterrichtet und zu brauch baren katholischen Christen erzogen werden. Den Beifall aller An wesenden ernteten di» Lebenden Bilder, die unter der Leitung der Eh«v. Schwestern Rariana und Alpbonsina von den Zög lingen d«S WaisenhauieS uud einiger Schulmädchen meisterhaft dar gestellt wurden. Erhebend war auch das Melodrama »Das Glöck lern von Jnnissär'. ausgeilihrt von Herrn Oberlehrer Scheder, Hoforganist Schneider nnd den Kapellknaben. Sin kleiner, sechs jähriger Deklamator — Schlechter ist sein Rkame — trug unter großem Beifall ein Huldigungsgedicht an das Jesukiud vor, dem sich Fräul. PStzold mit einer ähnlichen Deklamation anschloß. Die reich aaSgestattete Gabenlotterte, die von einigen Damen unserer Ortsgruppe eingerichtet worden war, verfehlte ilnen Zweck nicht; denn bereits vor Anfang der Feier waren sämtliche Lose ver griffen. Der lebhaft« Beifall der Anwesenden legte das beste Zeugnis für die gute Aufuahme der Darbietungen ab. Auch hier sei allen Mitwirkeuden der herzlichste Dank ausgesprochen! Mt dem Wunsche, eS möge dieser Kamilwnabend nicht der letzte inner halb unserer Ortsgruppe gewesen sein, gingen alle hochbefriedigt nach Haus». 8 Bresben. Ter katholische Arbeiterverein St. Joseph hält Sonntag, den 4. Januar abends 8 Uhr im GesellenhauS seine Hauptversammlung ab. Um jahlreiches Erscheinen, besonders der KachabteilungSmitglieder, wird gebeten. 8 Bresben. Katholischer Männergesangverein. Wegen des Neujahrtages fällt die UebungSstunde Donnerstag, den 1. 1. auS; dafür werden die Mitglieder gebeten Freitag, den 2.1. abend « >r8 Uhr pünktlich und vollzählig im Vereinslokal, Bienenkorb, 1. Stock, vorderes Zimmer zum UbungSabcnd zu erscheinen. Gleichzeitig werden saiigeSlusiige Herren aufgefordert sich dem kath. Männcrgesangvereiu anzuschließen, der sich neben der Pflege de» weltlichen Gesanges auch d>e des kirchlichen zu seiner Aufgabe gestellt. 8 Grunan-Setzönfeld. Im Berichte vom 24. d. MS. muß cS heißen: Am Sonntag, den 21. Dezember hielt der Volks verein etc. (nicht Arbeiterverein). Partetnachrichten An die Ortsgruppen der Sächsische« Zen- trumspartci Das erst« Flugblatt der Sächsische« Zeutrums- partei ist soeben erschienen und wird in den nächsten Tagen zum Versand kommen. Es betitelt sich „Volk und Vaterland". Soweit Ortsgruppen auf Grund des Rundschreibens vom 18. Nov. noch nicht bestellt haben, bitten wir, die Bestellungen sofort uns zukommen lasten zu wollen. Auch Nachbestellungen auf das Flugblatt Vvn den Ortsgruppen, die schon bestellt haben, werden noch entgegen- genommen. Das Flugblatt soll nicht nur den Mitglieder« der Ortsgruppen, sondern allen Zcntrumsnnhängcrn zu- gänglich gemacht werden. Ja, wenn möglich, soll es auch darüber hinaus in der Wählerschaft Verbreitung finden. Wir richten den dringenden Appell an sämtliche Orts» gruppenvorsitzendcn, für weiteste Verbreitung des Flugblat- tes Nr. 1, dem bald weitere folgen sollen, Sorge zu tragen. Das Partcisekretariat Dresden-A. 16, H o l b e i n st r a s, c 46. Drrsden-Johannstadt. EZ nochmals auf die Zenlrumsversamminna -.m 2. Januar im kleinen Saale von Hammers H > r ? l Augsburger Straße 7, hingewiesen, in der Rechtsarwal: Dr. Hille über konfessionelle Schul: und Reichsoersasiuna sprechen wird. Beginn halb 8 Uhl. Sächsische Zentrumspartei, Ortsgruppe Leipzig Die Leitung der Leipziger Zentrum spürtet hatte Sonn- abend mittag die Mitglieder des Hauptvorstandes, sowie die Obmänner nnd Vertrauensleute der Partei zu einer Sitzung in den Thüringer Hof eingölrdea. Dem Rufe !var