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- ! ist s-st sitz KT.I am Lählssmttag im S.rftember <?S (585). Ln d«, G> G,»,« t«iie» de« JahreS winden insgesamt 5564 (4714) hl. Kommunio nen gespendet. In der Pfarrkapclle wurden gesammelt 6800 M. (4517 M.), darunter 2t1 M. (152 M.) Fastenalinos m. 125 M. für Deutschösterreich. 160 M. für Deutsche Kinderhilfe. 33 M. (30 M.) sür die aflilanischen Missionen, 5V M. für Jugendfürsorge, 50 M. '2l..',«> M. '>» in -x ->»:i M.) iür a n BoniiatiuSverei« .' .-'d-'-'-n eil w' H.,,' d»>, P-re-svs-'nnkq 39 50 M. sür Kriegergräber im Ausland«, 100 M. fürs P nesterseminar, 67 M. sür die orient. Kirchen. 1200 M. <842 M ) für den BonisatiuS Verein. !>65 M. (630 Md sür die Arnrnlasse (ausgegcben wurden an Unter, stützunaen au notleidende Familien 1692 40 M. (994.25 M). Nutzer« dem irurdcn »och rund 10«o M. in monatlichen freiwilligen Beiträgen für den RcligionStoudS gesammelt so das; insgesamt 7800 M. (5750 M.) leijenS der Gemeindemftci'.iedcr sür grite Zwecke geopfert wurde» Zum Vergleich mögen die Zahle» des letzten Fri-denS- jahrc 1913 dienen' damals kaen 83 Ta len, 21 Trauungen. 46 Beerdigungen, 5345 bl Kommunionen, davon 2103 an den 52 Sonntagen; die Sammlungen in der Kapelle betrugen damals rund 60-0 M. die Anioinnsbnclne c-n>h>elt rund 100 M.; die Gemeinde zählte damals rund 1000 P rso„-m mehr, di' alle in den letzten zwei Jahren i„ ihre Heima) znrückzewand->:( sind daraus möge sich die verhältnismäßig höhere Zahl de, Taufen erklären — Möge die lUrwillialen der Gemeinde im ucucu Jahre anhalten und alle G taeflmNen ein n wsten Damin bilden gegen lie Kirchen- und tsh'imisteinde der Gegenwart Bemerkt lei noch, daß im ver. aanaenen Jahre sür nnseren Kinliba» gesammelt wurden 16 560 30 Marl K Sch. h Eli »i-nift. Tlnrien. JiinalingS-Sodalität. In schlichter Weise hielt am 10. d. MtS. die Sodalität in ihrem ?!ereinsziininer eine W?i5neckst«*e>er ad. Dar Prä ekt, Obervnmaner Böbm dleß die zarlreich erschienenen Sodalen und Gäste der Jnngsrauen-ttzonareeation II und Jung manne r- Oonareanrion 1 herrlich willkommen. Zum Vortrage eelangte an erster Stelle ein Ääwvenspiel, ema Zusammenstellung geeigneter Ltet er und MoneM'e, in drei die Menschwerdung Christi van d r Derkün'igttna Mariä bis zur Anbetung der hl. 3 Käni-re den Anwe enden vor de« geistige ^ uge gestellt winde. Den lustigen Teil des ''"'ende- still,,- ein Vorwar de? Sodalen Richter üder seine „Nnristsrensammlunq" au«, der le r grobe Heiterkeit erregte. Ein St. Nstelausluplc!. gedichtet und norgerrngen von Oderprinianer Vtzdm bildeie den Schluß der Meier. Allen die zum Gelingen des Abends beigetroaen laben, ganz besonder« dem rülirigen Bräfekien Alfred ll'ghm und den Sodalen Wnlter, Richter, Werner und WaloSznk lei hierdurch nochmals herzlichst gedenkt. IV. 8 Reichtnn». Am 6. Januar (Hobes Neujahr) hielt der Ka tholische Männerverxin seine Weihnachtsfeier im großen Saale des Gailhöfes „Siadtz Znlou" ab. Tie Mei e bestand in Ge- sangseorsrägen. ausgelnhrt von dem katholischen Kirchenchir uncex Leitung seine« bewährten Dftigeiften He rn Ob-rkehrer Kul B er» net Ansprache. Teklamaiio» und Theater. Einge'eiiet w. rde sie durch das Lied: „Sei du uns apgrützt. du göttliches Kind . Sodann »»^««sitzende. Her, Fra erscht.i»en glaubenslosen Zeit. So wite die Juden von dem Sohne Gotte- nicht» wissen wollten und ihr Sinnen und Trachten nur aus irdische Güter richteten, so auch fetzt in unserer glaubenslosen Zeit, lleberall macht sich der Unglaube mehr und mehr breit. SS schwindet die Achtung vor göttlichln und weltlichen Geboten, welche doch die Stützen der menschlichen Gesellschaft sein müssen. Diebstähle und Raubmord« nehmen in erschreckender Weise überhand. Je mehr die Religion aus den christlichen Schulen entfernt wird, desto mehr ver liert die Jugend ihren sittlichen Halt. Sollen wir wieder »n gesun. den Zuständen in unserem Vaterland« kommen, dann müssen wir wie einst die Hi ten aus Bethlehems Fluren sprechen: „Laßt unS nach Bethlehem eilen " Nur dann, wenn wir diesen Wahlspruch ver» wirkliche wird auch wieder praltischS Christentum in >er mensch lichen Gesellichast geübt werden und unsere Jugend zu einem tüch tigen brauchbaren Menschengeschlecht heranwachsen. Reicher Ber fa' lohnte dem Redner seine so kernige Ansprache. Der zweite D il der Feier brachte e>n Theaterstück aus dem bayrischen Volks leben: „Der Bergschmied." Di- Spieler erledigt'" stch ihrer Arbeit znr vollen Zufriedenheit k«r Anwesenden. Nachdem noch eine Deklamation gesprochen und das Lied „Stillt- Nacht, heilige Nacht" gestmg'n, ging eS zum Schluß an die Verlosung des h"erlichen Cb i'ibM'mes und der mitgebrachten Geschenke. Man ging mit dem sicheren Bewußtsein nach Hause nochmals einige fröhliche MiihnachtS- stunten verlebt zu haben. H U ß Neulkutersdors. Wie in Meeren Jahren hat das Pfarr amt auch H uer Gaben für etwa 160 ReligionSkinder gesammelt. Diele sind sehr reichlich geflossen, weil Herr Fabr'ksbesitzer Nolte aus Ebersbach kräftig michalf. Es sind über 200 Meter St oft 15 Trikotanzüge, Mützen usw und über 3000 M,, wofür Schuhe. Strümp'e usw. angeschafft wurden, zusammengelommen Alle- wurde in der eigenen Kirchgemeinde gesammelt, viel haben protestantische Fabrikanten beigcsteucrt. Am 26. Dezember war die Bescherung in Ebrsbach am 1. Januar in Ne>lle.itersdork und am 2 Jnniar in NeugerStorf. Die Kinder bekamen nach ver- schi dcnen Auflübrnngen auch Kaffee mit Stollen, KelS und Leb- l-chcn. Diese Sach-'n hat Frl. Schubert ganz allein gebacken. Herzlichsten Dank allen Wohltätern! Hosldntlich wird dieses Weih nachten die Liebs zur Religion von neuem beleben und die Kinder, welche sür den Moralunterncht abgemeldet flnd (in EbeeSdoch sind e? 120. wieder dem Religionsunterricht ziiführen. — In welcher Weise in Nenl-nfersdors das Religionsleben gewachsen ist. zeigt rr.S da« erlrenliche Ergebnis, daß im Jahr« 1920 der Sakramenten- empsang um 33 Prozent gestielten istl * Hir'Ä lSeitendorfst Recht erhebend war für die 'le'ne Dialvo-agemeinde die Feier des bl. Weihnack t«kest-«. Zum ersten Mole konnte ste sich in ihrem reizend geschmückten Gotteshaus« zur hl C ristnachk zasammenstnken, um zu mitternächtlicher Stunde das Wunder von Bethlede« z« wiederbo'en. Di» überküllt« Kavell« bet dieser F irr wie auch beim Hochamt am 2 WelhnachtSfeiert'ge gaben Zeugnis v n der Heu igen Begeisterung unserer knaven Diasvorakatholiken für da« Ehri ikmd. — Am S Januar fand im Saale von Hennig« Ga"bof die weltliche Weihnachtsfeier statt. Der wethnochtltch geschmückte, dicht besetzte Saal, d e große reich belegte Gadentafel für die Kinder der Gemeinde und da« s Ut ge- wählte Programm ließen die Feier recht stimmungSvo! werden. Herr Pfarrer G rohmann begrüßte ave G schienmen mit warmen, väterlichen W rten. Im M'ttelvunkt der Feier standm zw t Vor träge: Herr Senftnarift Ebermann aus -eitendo f svrach über ein mittelalterliches WeihvachtSsVe'; vie Inter ssanicn «u^süb'ungen schloffen mit dem gemetmomen Liede liste Nacht, heil ge Nickt". Hie aus hielt Herr Lehrer Hübner aus Zittau an der Hans von Lichtbildern auS der näheren und nächsten Heimat einen Boctrag über unsere Heimast Es war eine Freude zuzuhören und zuzusehen: Worte, getragen von wärmster »riebe zur Heim t aus dem Munde eine« w iigere -en und viel erfahrenen Herrn und icine - usaeze ch. neten Bi d r öffneten io manchem die Augen, der bisher blind on den Schön reiten feiner tze'mot vorüberging und begeisterten olle zu neuer Liebe zur h tm ttltchen ' choste. Umrahmt waren beide Vorträge von musikalt chen und gelang! che« Darbietungen unserer Settendorfer Seminaristen und einer Sängerin des Kirche^ chorS au« Settendorf. Nachdem Herr Kaolan Hartman» tm Namen der Beschenk en allen edlen Wohltätern Herz ich oedankt hatte tchloß die schön verlaufene Feier. Möge ste tm Herzen drr Hirschfelder kkatholilen neue Liebe zu ihrem hl. Glauben und tm Herzen der Gälte au« drr Geltendorfer ü-.uttergemeinde neue Begeisterung zur Diasporaarbeit wachgerufen habml Literatur Wissenschaftliche AcimngSkunde Eine neuzeitliche Einrichmng an unseren Universitäten, die eincm dringenden Bedürfnis entgegenkam. wird mit allen Mitteln und Kräften von der deutsche» Wissenschaft in§ Leben orni-'N Noch viei.s ist dunlel über den Journalismus und seine Organe, seine große Bedeutung sür dH Gesamtheit, insbesondere sür die Regierung Dr. d'Ester, Privatdozent an der Universität Münster bringt in der Nr. 27 der „Christlichen Politik" (Verlag I. Krrnacker. Hildesheim) eine interessante Abhandlung übe» obiges Thema Auch der Herausgeber, Dr. Steiger bringt ergänzende Ausführungen über „Regierung und Presse", während cand rer. pol. Stricker mit dem Artikel „ZentrumSpresse und Zentrumsjngend" abschließ!. Weitere Aufsätze behandeln die St llung der Sostalisten zur Weih nachtsfeier, interessant für die Haltung der angeblichen „ReligionS- dulder", sowie die Frage „Konfessionell od-.-r polftilch" von Redakteur Langer. Unentbehrlich wurden für alle Leser die Presselchau und WirtschaftSlchan". Die „Christliche Polstik" mutz nunmehr im 2 Jahrgang in jckder christlichen Familie Eingang finden. Probe- nummem sind von der Geschäftsstelle zu beziehen. i WWW ' SsulLVN MA «3Kll8vKuKmSkKv»' U. kLUäAgibt loset Oolker Xornmorict - lllok«, sm Dboater. MMMM -DF' W-WMW DZsmItr klMlckM », KÜllMUlislllllW Meknen UI»8ev>>?: - llresävn, 8ekiIIsrp!»tr 10 I'srnfjprook - NefttznanncftluL 31 301 srnplieklt ^iak rn» ^u«kitkriinp: «ömtlieftvr »ni- h'aal, neklaxsncksn Xrboidsn. 1v8kf Zes^abiZ, I«8e!»!srmsi8tsi' vve,Äen -tt. 1, 2 Idervoprookor 27979 empfiehlt «loh eur >ns«rtif-une von östüdsln »live Ort ,ovi« Kontoreinrlektung«" io »olicksoter Xrmfahrrrne »u «ivilorr pr«i««n. ZekukEönisgsk VSvn»oI»i>,lM4 kkassoot.rall« 29 d kovoostraü» 2V d 'UMM UWM KMD MMW UW-L^ Lr'QOe Wk6!-äu?8ls!!lmg I>rss>ie»-1 , /Vlkmorki — Hei ckoläkuu» 4s <z»«i»»4s44MNg«n äl 8ü.. ^lodol-lnnen-lvlcorntioo 8!um6n- unö ?s!snr8nk3nk!luny iAoeq. Sestuster, Xrenßolstr 24, tz'srnruk 26509 övlertipnivp: »Iler kivilsrs'vn vvä velroratioaeo ördoitso »Iler ^rt auok kür nusvärt« übernimmt: Otto Oldinger, llantetralle 17, I'srn-pr. 35226 Kilfseknslki losepk Sckremrnev» I.vipr.ix-, Ru<1okk»troll« b lKouonsoriiiruntz, Ropsrotnrsn uni Umnrboituvx bio^tr. 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