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Sächsische Volkszeitung : 27.09.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190309277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030927
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030927
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-09
- Tag 1903-09-27
-
Monat
1903-09
-
Jahr
1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 27.09.1903
- Autor
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Vslksverein für das kath. Deutschland. 8 Der Bezirksverein DreSden-Johannstadt de» Volksvereins hielt Freitag abend im Stephanienhof nach längerer Sommerpause wieder eine Versammlung ab. Vor- sitzender Herr Timmroth erinnert daran, das; die Wahlen jedenfalls noch viel mehr Zentrumsstimmen ergeben haben würden, wenn die Organisation des Volksvereins noch weiter und umfassender ausgebaut wäre. Gerade in der Johannstadt sei noch manches zu wünschen übrig, weshalb eine recht große Rührigkeit platzgreifen möchte. Herr Kaplan Rudolph spricht über den Katholikentag zu Köln und ging nach allgemeiner Schilderung speziell auf einige in Köln gefaßte Resolutionen ein. die gegen hervorstechende Uebel- stände der heutigen Zeit gerichtet sind, z. B. die Resolution betr. die sinnlose Ueberhandnahine der Vergnügungssucht, die zuweilen selbst völlig karrikaturenhafte Blüten treibt; ferner Beschluß, gegen die in dreistester Weise sich in die Oeffentlichkeit drängende Unsittlichkeit in Wort, Bild, Liedern energisch Stellung zu nehmen; weiter Resolution für För derung des Privatbeamtenwohls bezüglich Krankheit, Unfall. Alter. Redner schloß mit dem Satze, daß, wenn wir den Sozialismus ernstlich und mit Erfolg bekämpfen wollten, wir mit allem Eifer und von ganzem Herzen sozial wirken müßten. Herr Timmroth dankt dem Redner und bittet, die an die Ausführungen geknüpften Ermahnungen zu einem regen sozialen Leben nach Kräften zu beherzigen. Herr Juwelier Kirsch spricht über die Kölner Katholikenversammlung im Vergleich zum Dresdener Sozialistentag. Jener fußt auf der Religion, dieser lehnt die Religion grundsätzlich ab. Redner verliest verschied-me Urteile der sozialdemokratischen Presse über den Dresdener Tag, die offen zngestehen, daß auf ihm mehr als genug Zwietracht geherrscht habe, wovon man dagegen in Köln auch keine Spur entdecken kann. In Dresden war das Streben nach politischer Macht offen sichtlich, in Köln herrschte die ideale Richtung aus das Religiöse, Soziale. Charitative und Wissenschaftliche hin, das beweisen die dort und hier besprochenen Themata. Bei den Katholiken herrschte Enthusiasmus und freundliche Ein tracht, bei den Sozialdemokraten rücksichtslose Kritik und grimmiger Spott. Als gläubiger Katholik könne man alles unterschreiben, was in Köln gesprochen und in Resolutionen niedergelegt worden sei. das könne fast keinem der sozia listischen Beschlüsse gegenüber geschehen; gar nicht unan genehm sei es aber, daß die Wirksamkeit des Volksvereins von einem der Sozialdemokraten in einer Weise erwähnt worden sei, die erkennen lasse, daß man auf jener Seite den Volksverein nicht unterschätze. Herr Kaplan Rudolph spricht dann noch kurz über die Notwendigkeit, auch in Sachsen das christliche Gcwerkschaftswesen auszubauen, das ein Bollwerk gegen die Sozialdemokratie bilde. Leider sei der Eifer aus den Zeiten der Wahl schon stark wieder am einschlafen; das müsse anders werden. Die soziale Betätigung im Leben dürfe nicht Nachlassen, sie müsse immer lebendiger werden. Es würden und müßten sich Männer innerhalb beider Konfessionen finden, die die christ liche Gewerkschaftssache ernstlich in die Hand nehmen und ausbauen. Auch der kleine Kaufmann müsse endlich auf- wachen nud sich organisieren, sich eng zusammcnschließen, z. B. in Rabattvereinen usw. Die alte Sucht, allein durch kommen zu wollen, habe aufznhören, damit selbstlose Einig keit aufblühe zum Segen gefährdeter Stände. Bermischtes. V Kassel. Hier wurde vor der Disziplinär- Kammer gegen den Postbeamten Richard Wagner verhan delt. Die Disziplinar-Kammcr erkannte, wie die „Allge meine Zeitung" meldet, auf Dienstentlassung, weil Wagner in und außer Dienst sich der Achtung unwürdig gemacht habe, die sein Amt verlange. Wagner war persönlich er schienen, erklärte Sozalist und Atheist zu sein und bat darum, ihm Pension zu gewähren, da er 14 Jahre laug im Post dienst gewesen sei. Die Bitte wurde unberücksicht gelassen. v Die grauen Schwestern in Nom hatten am Sonntag eine Privataudienz beim Papste. Dieser freute sich über das religiöse Institut der grauen Schwestern, das in 350 Klöstern über 3000 Schwestern zählt. Die fünf Niederlassungen in Italien haben den besonderen Zweck, für die deutschen Mädchen in dienender Stellung Sorge zu tragen. Der hl. Vater erteilte der ganzen Kongregation seinen Segen. v Saint John. Der Dampfer „David Weston" mit 200 Passagieren an Bord, ist auf dem St. John-Flusse niedergebrannt. Das Schiff konnte noch rechtzeitig auf laufen, während die Fahrgäste in furchtbarer Angst dem Flammentode entgegeusahen. Doch wurden fast alle ge rettet. Soweit bis jetzt bekannt ist, sind 3 Personen er trunken, mehrere werden noch vermißt. Büchertisch. Geschichte der L. kathol. BczirkSschule in Dresden. Nach urkundlichen und archivalischen Quellen von Johannes Dold, Direktor a. D. Verlag der Saxonia-Druckerei in Dresden. Preis 50 Pfennige. Wohl keinem Dresdener Katholiken dürfte die ehrwürdige Gestalt des Herrn Verfassers, der in der katholischen Lehrer schaft Sachsens überhaupt und auch in vielen nichtkatholischen Kreisen verdiente Achtung genießt, unbekannt sein. Sein langes und gesegnetes Wirken an der Dresdner 2. kathol. Bezirksschule, sowohl als Lehrer wie als Leiter, befähigt ihn mehr als einen andern, die Geschichte seiner Schule zu schreiben. Mit dem ihm eigenen Sinn für das Merkwürdige hat er fleißig zusammengetragen und durch tzinzufügung von Selbsterlebtem dem Ganzen seine Eigenart ausgeprägt. In einer Einladung zur Schulprüfung i. I. l8l l heißt es, daß l7l9 die erste kath. Volksschule (nach der Kirchentrennung) in Dresden gegründet ward. 1738 am 1. Oktober entstand eine Er ziehungsanstalt für Soldatenknaben in der 1732 erbauten Kaserne zu Dresden-Neustadt, in der natürlich auch katholische Kinder Aufnahme fanden. Nach Laurenz MauermannS »Geschichte der katholischen Kirche in Sachsen von 1696 bis 1842« ist die Grün dung einer weiteren katholischen Schulanstalt zu Neustadt-Dresden im Jahre 1762 erfolgt. Dieses Institut muß also als der An fang der jetzigen 2. kath. Bezirksschule angesehen werden. Nach dem dieselbe bis 1857 in der Kaserne ihre NnterrichtSräume gehabt hatte, wurde die damals zwischen 66—80 Schüler zählende Anstalt in den südlichen Teil des an der Neustädter Pfarrkirche errichteten Schulhauses verlegt. 1889 endlich konnte man mit ungefähr 500 Kindern das neue SchulhauS auf der Jordanstraße beziehen. Der Verfasser gibt nun in urkundlichen Nachrichten einen überblick über die Entwicklung der Schule nach ihrem Lehrpersonal wie ihrem Lehrstoff. 1875 tritt der katholische Schulvorstand ins Leben. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhöht sich die Zahl der Neustädter katholischen Kinder rasch: 1858 2 Lehrer mit 78 Schülern, 1900/01 15 Lehrer mit ca. 815 Schülern. In diese Darstellung hinein sind eine Menge bemerkenswerter Notizen über Geschichte des Baues, der Klasseneinteilung u. a. m. geflochten. Sehr genau sind die biographischen Teile des Merkchens über die Personalien der an der Schule beschäftigten Lehrkräfte. Den trockenen, aber unausweichbaren Zusammenstellungen über die für die Schule aufgewendeten großen Geldsummen stelle man die ideale Wirksamkeit der Schule, wie sie aus Schulprüfungen, Bibliotheken, Wohltätigkeitsbestrebungen, Kunstpflcge usw. hervor geht, gegenüber, und man wird die Lektüre des Büchleins nicht beenden, ohne zu gestehen, daß die kathol. Schulen Dresdens alles tun, was der Erziehung und Bildung ihrer Pflege befohlenen gedeihlich ist. Auf den Gedanken möchten wir den Laien hingewiesen haben, daß mit der Zeit nicht bloß die Zahl der Schüler und Lehrer gestiegen ist, sondern daß die Neuzeit im Gegensatz zu jenen winzigen Anfängen der Schule die Menge des Lehrstoffes wesentlich erhöht und Gegenstände in den Bereich des Unterrichts gezogen hat, die vor 150 Jahren in den Schulen kaum genannt wurden. Am Anfänge wie am Ende der uns vor liegenden kleinen Chronik wie auch innerhalb der einzelnen Kapitel finden sich viele Aufzeichnungen, die, wenngleich außerhalb des eigentlich vorgesehenen Rahmens liegend, dennoch von großem Nutzen sein werden, wenn einmal eine Geschichte sämtlicher Schulen der Dresdner kathol. Gemeinde bearbeitet werden sollte. Tabellen und ein genaues Inhaltsverzeichnis erleichtern die Lektüre. Wenn auch mancher an Stelle der gegliederten Darstellung lieber die Form der unterhaltenden Erzählung sähe, so muß dem entgegnet werden, daß schon die nicht lückenlos vorgelegenen Quellen den Verfasser diesen Weg wählen ließen, umsomehr auch, als er Bau steine zu geben wünscht für spätere und ausführlichere Darstellungen. Im übrigen scheint der Verfasser bezeugen zu wollen von dem Eifer, der bei Gründung wie Entwicklung obwaltete, seitens der Stifter wie Förderer der Anstalt. Auch für diesen Zweck erscheint die ge wählte Form günstig. Das geschmackvoll ausgestattete Büchlein wünschen wir in die Hände aller Freunde des Dresdner kathol. Schulwesens, besonders aber in die Hände jedes Schülers und jeder Schülerin der 2. kathol. Bezirksschule. Dieser Dank geziemt dem liebenswürdigen Verfasser. Zum mindesten sollte man es ermöglichen, den zu Entlassenden um Ostern je ein Exemplar des Dold'schen Schriftchens zu schen ken. Vielleicht würde dann die leider in der Großstadt so schnell verfliegende Anhänglichkeit an die Schule etwas länger erhalten und die dauernde Liebe für jene Anstalt, in der nach des Verfassers Wunsche gearbeitet wird „zur Aneignung von nutzbringenden Kennt nissen und Fertigkeiten und besonders an Gottesfurcht und Menschen liebe ihrer Schüler". Joseph Schröter. Papst PiuS X. Ein Lebensbild des heiligen Vaters mit einem Rückblick auf die letzten Tage Leos XIII. von Mqr. vr. Anton de Waal, Rektor des Campo Santo in Rom und apostolischer Pro- tonotar. Mit mehreren Bildern Pius X. und zahlreichen Abbildungen im Text. 11 Bogen in Lexikon-Oktav. Preis in Pergament- Imitation geb. Mk. 4.—. (Verlag der Allgem. Verlagsgesellschaft G. m. b. H.. München.) Mit Leo XIII. ist einer der größten Päpste dahingeschieden, dessen Regierung zu den glänzendsten in der Ge schichte des Papsttums gerechnet werden wird. Das große, sicht bare Gottesreich der katholischen Kirche hat aber in Pius X. einen neuen Hohenpriester. Hirten und Führer erhalten. Dem trefflichen Biographen Pius IX. und Leos XIII. verdanken wir ein voll ständiges Lebensbild Pius X. Wir lernen ihn und seine Heimat im Harten Kindes- und Knabenalter kennen, seine Studien- und Semmarbildung; wir werden eingeweiht in seine Wirksamkeit als Kaplan in Tombolo, Pfarrer von Salzano und als Domherr von Treviso. Wir bewundern den erleuchteten Oberhirten von Mantua und den Patriarchen von Venedig, dessen bischöfliche Jahresberichte und Hirtenschreiben einen weiten Ausblick eröffnen auf die so segensreiche, seclsorgerische und soziale Tätigkeit. Und nun steht er vor uns, der Stellvertreter Gottes: Papst Pius X. Was der Ver fasser uns bietet, ist ein in heiliger Begeisterung geschriebenes, begeisterndes, treues und erschöpfendes Bild Pius X. Ja noch mehr: es ist im gewissen Sinne ein offizielles Papftbnch, da Se. Heiligkeit geruhten, das gesamte Material dieser Schrift vor dem Drnck persönlich durchzulesen. Ml MvkolAarinturvii in jockvr krvisla^o, I'iiiMrsolralvn, I-n8leIIor, Lulutsotmlvn, Uömvr unck ^Vvinlcvlvbo im luz-onckstil. Theater, Kunst und Wissenschaft. j König!. Hofoper. Bei einem Rückblick auf den in dieser Woche zum Abschluß gelangten Nibelungenring mutz allen Mitwirken- dcn: Solisten, Jnstrumentalisten, Choristen, den Herren Darstellungs-, Maschinerie-, Beleuchtungs- und Kostlimregisseuren, vor allem aber dem musikalischen Leiter des Ganzen. Herrn Generalmusikdirektor v. Schuch das ungeteilte Lob für die weihevolle, in allen Teilen wohl gelungene und hervorragende Aufführung gezollt werden. Alle Beteiligten waren bestrebr, ihr Bestes zu geben. Sehr interessant war die diesmalige Neubesetzung des Siegmund mit Herrn v. Vary und des Mime mit Herrn Rüdiger, die mit ernstem Streben und großem Erfolge ihre schweren Aufgaben lösten. Die „Götter dämmerung" ging mit den gewohnten Kräften in Szene, in der sich besonders die Herren Burrian, Perron. Greder. Plaschke, die Damen Wittich, v. ChavanneS, Eibenschiitz, Nast, Schäfer. Bröhmlich hervor taten. Hoffentlich wird die Aufführung des „Ringes", der an der Dresdner Hofbühne nicht nur Heimat« und Bürgerrecht erlangt hat, sondern dessen Erscheinen stets mit Freuden begrüßt wird und von so großem Erfolg begleitet ist. nicht während des ganzen Winters aus- gesetzt, sondern wird von Zeit zu Zeit wenigstens teilweise wiederholt. > Residenztheater. Montag sindct die 3. VolkSvorstellmig des Dresdner Gocthebundcs statt. Zur Aufführung gelangt an diesem Abend „Die Stützen der Gesellschaft" von Ibsen. Dienstag geht Robert MischS Phantasiespicl „Das Ewig-Weib liche* vollständig neu auSgestattet, erstmalig in Szene. > Zentraltheater: Heute den 27. er. finden die letzten Sonntags-Vorstellungen im September statt. In beiden, sowohl Nachmittag V,4 Uhr, als Abends V-8 Uhr gelangt das prächtige September-Programm ungekürzt zur Vorführung. Für die Nach mittags-Vorstellung gelten ermäßigte, für die Abend-Vorstellung gewöhnliche Eintrittspreise. s Sächsische Kunstausstellung, Brühl'sche Terrasse. Um am Jubeltage Ludwig Richters, am 28. September, seinem 100. Geburtstage, den weitesten Kreisen Gelegenheit zu geben, die ermäßigt worden. Einen besonders festlichen Eindruck wird die Ludwig Richter-Abteilung durch den Schmuck der Räume machen, der nach den Angaben des Herrn Architekt Max HanS Kühne von der Kunstgärtnerei von R. Böhm ausgeführt nnrd. — Morgen Sonntag, den letzten der Ausstellung, beträgt der Eintrittspreis 60 Pf. j Die Konzerte in der Deutschen Städteausstellungl welche das Richard Eiters-Orchester (50 Künstler) veranstaltet: Sonntag, 27. September, >/z12—'/z2 Uhr, 4—Vzll Uhr; Montag, 28. September, Vzö—11 Uhr; Dienstag, 29. September, »/z5—11 Uhr; Mittwoch, 30. September, 3—5 Uhr. Han-elrterl. Dresdner Kurse vom 25. September 1003. Bank-DiSkont. Reichsbank 4 Proz. (Lombarden 5 Proz.) Amsterdam 6'/r Proz. Brüssel 3 Proz. London 4 Proz. Paris 3 Proz Petersburg 4»/, Proz. Wien 3»/, Proz. Deutsche Fond« und Stadtanleihen. 3 3 3V- 3'/, 3 3 3 3 3 3 3 8 3'/- 3'/- 8-/2 3-/2 3V- 3V, 4 3V- 4 »'/- 3'/- 8'/- 3'/- 4 4'/- 4V« 4 4 4V- 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3'/- 4 4 4 4 3'/- 3 3V- 4 3 3'/. 4 ' 3 3'/- 4 4'/- 3 3V- 4 1 7 Deutsche Reichsanl. 89,76B do. do. Jnt.-Sch. —,— Deutsche Reichsanl. 101,LOG do. abgest. unkündb. b. 1905 101.60G Sächs. Rente 5000M. 88.50G do. 3000 M. 88.50G do. 1000 M. 88.50G do. 500 M. 88.50G do. 300 M. 89,25 B do. 200 M. 89.25B do. 100 M. 89.25B S.St.-Anl.1865100Tl.95.60B do. 1852/68 500Tl.100.30bB do. 100 Tl. 100,30bB do. 1867 600 Tl. 100.30bB do. 1867 100 Tl. 100,30bB do. 1869 600 Tl. 100,30bB do. 1869 100 Tl. 100,30bB Leipz.-Dr. Eisb.-Obl. —,— Akt. d. Löbau-Zittauer Eisenbahn 100 Tl. 100.20B do. 26 Thl. 102,26V Ldr.-Br.1000.500Tl. 100.00G Ld.-Clt.-R.6000M. 97.00bz do. 1500 Mk. 97,10bz do. 300 Mk. 97.50G do. 1500 Mk. 103.75V 3 3'/- 3-/2 8-/2 3'/- 3'/, 3'/, 4 4 3-/2 3-/2 3'/- 8-/2 8-/2 3V- 3'/- 3'/2 8-/2 3'/- 4 4 4 3'/- 4 3'/- 3 4 4 Oesterr.Papierrente do. Silberrente 100,10G do. Goldrente 101,50G Ungar. Goldrente 99,00bG 4'/2°/o Ung.Stsb.-A. Ausländische Fonds. Preuß. konsol. Anleihe 89.50G do. 101.60G do. abst. ukb.b.1905 101.60G Dr.St.-Schdsch.1871 100.40G do. do. 1875 100,40G do. do. 1886100.40G do. do. 1893 100.40G do. do. 1900 105,00V Assig.St.-A. (Kleinb.) Bautzner Stadtanl. Chemn.Stdtal.1863 do. 1874 do. 1879 do. 1889 do. 1902 Freiberger Stadtanl. do. 1895 Lpz.Stadtanl.v.1897 Löbauer Stadtanl. Meeraner do. Plauensche do. 1903 do. do. 1897 Pulsnitzer do. Reichenbacher do. Niesaer do. Zittauer do. do. do. von 1901 103,OOG Kreuzkrchg.-Schdsch. — 99,75G 100.25G 100,25G 100,25G 100.25G 100.50B 99,60G 99,50G 103,OOG 100.40G 104,OOB 103,OOG 103.00G Ungar. Kronenrente 97,10bG Rumän. Staatsrente do. do. do. Allgem.D.Kreditast. 172,00bG Berliner Bank —,— 'do. Spar-u.Dep.-B. 69,OOG Chemnitzer Bankverein —,— Dresdn.Kreditanst. fr. 10,OOG Dresdner Bank 145,50G Dresdn.Bankverein 99,OOG Leipzig. Bankaktien fr. —,— Leipzig. Hypot.-Bank Bank-Aktien. 1 1 1 1 1 1 1890 1891 amort. 8ü,60G 98.75B 101.00G Bank 88,50G Löbauer Mitteldeutsche Oberlausitzer Ncichsbank Sächsische Bank Sächs.Boden-Kred. Sächs.Diskont-Bk. 105.75G Vorschußbank Freiberg —,— Zwickauer Bank 128,50G Deutsche Pfand- und Hypothekenbriefe. A.D.Kreditanst.Pfb. 100.00B Km.Bk.d.K.S.Al.Sch. 99,90B do. —,— Grdrnt.-u.Hyp.-Ast.d. St.Dresd. Pfdbr.I 104,75bz do. Grundrente I 104.10B Hp.-Obl.d.B.f.d.R.D. 98,50bG Landwirtsch. Pfdbr. 87,50G do. 98,80bz do. 103.50G Landwtsch. Kreditbr. 87,50G do. 98,80bz do. 102.80bG Lausitzer Pfandbriefe 88.25G do. do. 100,75bG Leipz.Hyp.-Banksch.N 98,60G Lpz.tzyp.-Bk-u.A.-Sch. <Ser.VIIb.1908ukdb. 98,30G do. Serie VIII 103,10B Mttd.Bdkr.unk.b1906 97,00G do. do. 1906 100.30G Bank für Grundbesitz Residenz-Baubank 198,OOG 4 4 3 3-/2 4 3'/2 4 4 3V- 3V- 3'/- 3-/2 3'/2 4 4 3'/- 3-/2 3 4 4 4 Baugesellschafts-Aktien. Mttd.Bdkr.uk.b.1907 100.30G do. do. 1909101,25G do. Grundrentbr.I 88,25G do. do. II 97,00G do. do. II1101,50G Pr.G.-Kred.-Pfandbr. 96.40G do. V. 1890ukb.b.1909102.40G do.Bkr.Pfl.1899-1910102,70G do.V. 1896unkb.b.1906 96.75G do. K.-Obl. 1887/91 99.30G do. 1896 ukb.b. 1906 99,75G Schs.Bdkr.-Pfdb.S.I 09,60G do. do. II 99.50G do. do. III 103.75G do. do. IV 103.00G do. do. V 99,00G Sächs. Erbl. Pfdbr. 09,OOG do. do. —,— Südd. Bodkr.-Pfandbr. —,— Dresdn. Börsenanleihe —,— do. Logenanl. —,— Transport-Aktien. < > Dresdner Bauges. 7 ! do. St.-Pr.-A. 190,50bG 190.25G 1 Dtsche. Straßenb. 166,75bG 1 Kette 68,50bG 1 Dresdn. Straßenb. 17l,60bG 1 S.-B. Dampfschiff. —,— 1 Dresdner Fuhrwesen 76,OOG 1 Sächs. Straßenbahn 119,90bz 8 Dmpfsch.-Gs.ver.Sch. 116.00G 1 Mainkette — Milde Gaben. In der Sakristei der Hofkirche gingen ein: Für die Herz- Jesu-Kirche in Dresden-Johann st adt von Ungenannt 2 Mk., desgl. 4 Mk.. von X l Mk., von Ungenannt 3 Mk.; für die Kirche in Cotta von X 1 Mk.; für die Kirche in Löbtau von X 1 Mk. Briefkasten. Nach Hainichen. Sammelwert keiner. Wenn sie den Taler aber sehr bald bei einer größeren staatlichen Kasse präsentieren, erhalten Sie noch 3 Mk. Frist läuft bald ab. Rätsel. Die erste ist ein Ideal Für viele biedre Greten, Die zweit' ist bei frugalem Mahl Zum Brote wohl vonnöten. Auf Bühnen machte sonst sich breit Das Ganz' in lust'ger Weise, Bis mans dem Tode hat geweiht Zu Leipzig an der Pleiße. R. Elock. * U Auflösung des Rätsels in Nr. 114: „Ostern." Richtige Lösungen sandten ein: Aloqs Woff, Dresden; Franz Bräuer, Chemnitz; Pani Sindermann, Leipzig: Prärie Schickertanz, Schirgiswalde; Emil Broda, Leitmeritz; Simon Franz, Teplitz; Walter Spitz, Berlin. Spielplan der Theater in Dresden. Kvntgl. Opernhaus. Sonntag: „Der Postillon von Lonjumeau." Anfang Vr8 Uhr. König!. Schauspielhaus. Sonntag: 1. Volksvorstellung: „Iphigenie auf Tauris." An fang >/,2 Uhr. Abends l/,8 Uhr: „Das große Geheimnis." Theater in Leipzig. Sonntag. Neues Theater. „Die Walküre." Anfang 7 Uhr. — Altes Theater. „Der Zigeunerbaron." Anfang 3 Uhr. „Das Tal des Lebens" Anfang 7 Uhr. — Schauspielhaus. „Das große Licht". Anfang 3 Uhr. Vorstellung für den Ortsverband Leipzig der Deutschen Gewerkvereine (H. D.). „Die zärtlichen Verwandten". „Der Vetter". Anfang 7 Uhr.
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