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Nr. ak — L«>. Jahrgang DtenSra« den 7. März 1VL1 MijWePolksMima sgcheint täglich »ach«, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. AuS-abe t mit .Die Zeit in Wort und Bild' vierteljäbrlich 2I0 4k. In Dresden durch Boten 2,40 4k. In ganz Deutschland stet Hau» 2 82 4t; in Oesterreich 4 48 L N»Sg»be » ohne tllultrterte Beilage vierteliübrtich l.tSV 4k. K> Dresden durch Boten tl.lv 4k. In ganz Deutschland frei Hau» 2.22 4k; in Oesterreich 4.07 L - «inzet-Br. 10 4 Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Stuserate werden die ngclpnltene Betitzetlr oder deren Raum «it IS 4, Reklamen mit t»v 4 die geile berechnet, bei Wiederhollttlgt» eullprechende» Rabatt. Buchdruikerei, Redaktton and VeschäftSsteller Dresden, Plllnttzer Straft« 48. — Fernsprecher I8VS Aiir Rtickgade anderlangt. Schrlststitcke keine Verbindlich!«« RedakltonS-Sprechslunoe: II bi» 12 Uhr. Kakkee-Üenuv ist teuer, wertlos, gesunäkeitsscbLcligencl. 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Ist es nun Absicht der Opposition, die so viel und breit redet, den Etat nicht zustande kommen zu lassen? M a kann diese Frage mit einem Ja beantworten. Gewiß war es zunächst ein Fehler, die Etatsberatung so spät zu beginnen, daß man sogar zu Anfang des Monats Februar einen Teil des Gerichtsverfassungsgesetzes erst be raten hat. Wir haben schon damals gewarnt und erklärt, man müsse für die Etatsberatung mehr Zeit geben; aber einige Juristen erklärten, daß die neue Gerichtsverfassung in zwei bis drei Tagen erledigt sei und daß man doch ge nügend Zeit für den Etat habe. Es ging anders. Selbst in sechs Tagen ist die neue Gerichtsverfassung nicht zu Ende beraten worden, man mußte akbrechcn, um an den Etat zu gehen und nun zeigt sich hier dasselbe schleppende Tempo. Bei den bisherigen Etatsberatungen fiel eins auf: in den beiden ersten Tagen wurden jeweils die großen marine technischen und militärpolitischen Fragen behandelt. Dann aber ging das Niveau immer mehr herunter, und der Reichs tag verlor sich in Einzelheiten und Nebensachen, aus denen er kaum mehr herauskam. Bei der Marine hatte man eine dreitägige Werftdebattc, aus der gar nichts herauskam: nicht ein einziger Antrag wurde gestellt, keine Mark erspart, wohl aber viele durch die endlosen Reden verbraucht. Beim Mi litäretat ist eS ähnlich. Von den Soldaten und dem Heere hört man fast nichts mehr in allen diesen Debatten, Wohl aber spielten eine große Rolle Remonten, Schuhmacher, Schneider, Dreher, Gießer usw. Alle diese Wünsche und Forderungen in Ehren, aber die Sack>e selbst steht doch in gar keinem Verhältnisse zu der aufgewendeten Zeit und Kraft. 66 Millionen zählt das Deutsche Reich; 10 000 Ar beiter in den Spandauer Werkstätten, die im allgemeinen nicht schlecht bezahlt sind, können und dürfen dann den Reichstag nicht tagelang aufhalten. Wer die Reden ver folgt, der wird auch zugestehen müssen, daß die Arbciterver- hältnisse selbst nur eine kleine Rolle spielten; da spricht zum Beispiel der Sozialdemokrat Hue schon das zweite Mal über die Wohnungsverhältnisse in Essen und er stellt diese so falsch dar, daß die Gemeindevertretung öffentlich protestie ren muß. Mit dem Etat aber hat die Sache gar nichts zu tun; weder Tirpitz noch Heeringen haben einen Einfluß auf die Essener Wohnungsverhältnisse. Lediglich das Agi tationsbedürfnis erzeugt solche Reden. Die Rednertribüne im Reichstage wird jetzt immer mehr zur Aqitationstribüne für die bevorstehenden Wahlen; so wollen es Linksliberale und Sozialdemokraten. Der Reichstag aber hat die Pflicht, den Etat auf den 31. März fertig zu stellen; diese Pflicht ist in der Verfassung begründet. Wenn aber keine ernsten Maßnahmen angewendet werden, wird der Etat nicht fertig; das will die Opposition, um dann sagen zu können, daß dieser Reichstag nicht einmal den Etat fertig gebracht habe. Daraus erwächst für die Mehrheit die Pflicht, alle Mittel anzuwenden, um das Ziel zu erreickxm. Wir rechnen in erster Linie dazu, daß die Präsidenten jede Abweichung von der Sache streng rügen, daß sie unerbittlich eingreifcn, wenn Abschweifungen Vorkommen. Dann muß öfters Schluß der Debatte gemacht werden: man kennt derzeit diese kaum. Freilich wird man ohne Abendsitzungen nicht mehr auskommen. Das aber fördert die Beratung sehr, denn in später Nachtstunde geht es rascher. Würde der Etat nicht rechtzeitig fertig werden, so wäre das auch für die gesamte Verwaltung in höchstem Grade unerwünscht, da die Bauten nicht begonnen werden dürfen, keine Vergebung von Lieferungen stattfinden kann usw. DaS gesamte Wirtschaftsleben wird dadurch in Mit leidenschaft gezogen. Daher ist unser dringender Wunsch auf rechtzeitige Verabschiedung des Etats sehr gut begründet. VoMMe Rundschau. Dresden, den ü Mär- 1ftl>. — Der ksisrr sprach gestern au» Anlaß der Pereidi- gung von 1300 Rekruten in Wilhelmshaven über di« Heilighaltung de» Sid«». — Der deutsche Kronprinz übernimmt das Kommando de» 1. Lt-ibhusarenregimenrs Nr. 1 in L mafiivr. — Der Prinzrrgent hat aus Anlaß seines bevorstehen den 90. Geburtstagsfestes den Staatsminister Freiherr» v. Podewils und den Kriegsminister Freiherrn v. Horn in den erblichen Adelsstand erhoben. Ferner verlieh der Re gent dem langjährigen Akademiedirektor v. Kaulbach das Prädikat Exzellenz und dem Stiftspropst v. Türk das Groß- kreuz des St. Michaelsordens. — Der Prinzregent hat an den Königlich bayrischen Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulange legenheiten Dr. v. Wehner folgendes Handschreiben gerichtet: „Getreu der Tradition meines Hauses und dem Ver mächtnis meines höchstseligen Herrn Vaters habe ich stets das Interesse für die schönen Künste mit besonderer Sorg falt gepflegt. In den Tagen, in denen ich der Vollendung meines 90. Lebensjahres entgegensetze, gedenke ich deshalb in inniger Zuneigung der gesamten Künstlerschaft, deren unermüdlicher aufwärtsstrebender Schaffenskraft unser lie bes Bayern, seine Hauptstadt und sein Königshaus, so viel zu danken haben, und ich will meinem Gefühle der Anerken nung und des Dankes dadurch Ausdruck geben, daß ich mit einem Kapitale von 100 000 Mark eine Stiftung für Pensionen an tüchtige bedürftige Künstler errichte. Hier nach wollen Sie das weitere veranlassen, und mir den Ent wurf des Stiftungsbriefes vorlegen." — Zum lippischen Thronstreit. Die Vorlage der hiesi gen Staatsregierung betreffend die Erhöhung der aus dem lippeschcn Thronstreite stammenden Verpflichtung des Thronfideikommisses, zu den Staatsbeamtengehältern einen zehnprozentigcn Zuschuß zu leisten, hat am 4. d. M. im Landtage eine in der Form außergewöhnliche Behandlung erfahren. Namens des gesamten Landtages stellte der Prä sident Riekehoff-Böhmer die feierliche Anfrage, ob der Lan desherr bereit sei, dem Lande eine gewisse Mitverwaltung beim Thronfideikommiß zuzugestehen, das Land an den Ncttoerträgnissen des Fideikommisses über 600 000 Mark hinaus mit 60 Prozent zu beteiligen und die alljährliche Zahlung von 126 000 Mark wesentlich zu erhöhen. Eine Er klärung des Fürsten ist bisher noch nicht erfolgt. — Das preußische Abgeordnetenhaus setzte die Be ratung des Bauetats fort. Die einzelnen Anfragen und Wünsche der Abgeordneten bezüglich der Schiffahrtsabgaben, Hebung des Luftschiffverkehrs, Einschränkung der Auto mobilfahrgeschwindigkeit, auch der Verkauf des Tempel hofer Feldes waren die Gegenstände der Debatten. Der Ministergehalt wurde genehmigt. — Das Zentrum hat zur zweiten Beratung des Etats kür das Reichsamt des Innern folgende Resolutionen bean tragt: 1. Den Reichskanzler zu ersuchen, im Reichsamte des Innern eine Zentralstelle zur Förderung der Tarifverträge zwischen Arbeitgebern und Arbeitern zu errichten, 2. dahin zu wirken, daß die ärztliche Anmeldung der gewerblichen Bleierkrankungen zur Pflicht gemacht wird und 3. daß durch Bundssratsverordnung die Arbeiter in Zelluloidwaren fabriken gegen die Gefahren für Leben und Gesundheit ins- besondere gegen Brandgefahr tunlichst geschützt werden. — Eiue Erhöhung der Reichklauleihen eraibt sich aus dem Abschluß der Reichsbank, der mit über 27 Millionen sehr günstig ist. Dazu tritt noch eine Nackeinnaüms aus den Matrikularbeiträgen; man hatte noch 48.5 Millionen Mark eingestellt, d. h. auf den Kopf 80 Pfg Nun hat aber die Volkszählung vom 1. Dezember 1910 ergeben, daß die Bevölkerung im deutschen Reiche sich auf 64 9 Millionen Mark beläuft. Rechnet man danach die un- gedeckten Matrikularbeiträge. so kommt man zu einer Summe von 81,6 Millionen Mark. Um die Differenz von 3 Millionen Mark werden demnach die Verhältnisse der Reichskasse durch die letzte Volkszählung aufaeknsstrt. Diese Gelder aber haben schon ihre Verwendung, sei es für die Veteranen, sei es zur Tilgung der vielen Blockschulden. — Der angebliche Briefwechsel zwischen dem Unter- staatssekretär Böhmer und dem Abg. Erzberger, wobei elfterer letzteren um sein „Wohlwollen" g-b«ten haben soll, ist von uns auf Grund der Mitteilungen de» Reichstags abgeordneten schon vor mehreren Tagen als eine freie Erfindung bezeichnet worden. Aber die ..Tägl. Rundschau" nahm hiervon keine Notiz, auch nicht die „Deulsch-eoang. Korresp." des Hetzhundes, welche diese Lüge weiter ver breitet hat. Darin liegt System; man läßt die Ente auf flattern und wetterfliegen. — Steuer« und Wirtschnftslage. Der Jahresbericht de» Verbände» der Warenhäuser beginnt mit dem Satzej: „Die wirtschaftliche Lage hat im Jahre 19lO eine allgemeine erhebliche Besserung erfahren; nicht un- wesentlich trug zu dieser Besserung die Beruhigu-m bei. die auf dem Gebiete der internationalen Politik eingetreten ist." Als man 1909 den Hansabund gründete, da war auch Herr Tietz unter den Protestierenden und jammerte, daß die neuen Steuern das Gewerbe ruinieren würden, und fetzt liest man obige Sätze in dem Bericht, den er selbst verfaßt hat. — Entschiedenen Protest legen wir gegen einen Artikel des oberschlesischen Pfarrers Feja im „Tag" ein; derselbe befaßt sich in nicht sehr klaren Ausführungen mit dem Mo- dernisteneide und trägt durch die schiefen Darstellungen nur dazu bei, im nichtkatholischen Lager aufs neue Verwirrung zu schaffen. Er schließt dann mit den Worten: „Allerdings hat der Papst von einem Zwange aus wich tigen Ursachen abgesehen, aber er hat auch vom Mannes- und Bekennermute derjenigen gesprochen, die einen Grund zur Verweigerung nicht anzuerkennen gewillt sind und frei mütig zu verstehen geben, daß es ihnen nicht um die Inter essen des Heiligen Stuhles eine penible Sache ist. — Trotz dem, so glaube ich, wird im besten Falle das Verfahren der Münsterer Fakultät (es hat mittlerweile seine Antwort ge funden) Nachahmung finden. In billigen Erklärungen werden die Gründe des Verzichtes dargelegt und wird ver sichert werden, daß aus der Entbindung von dem Eide nie und nimmer Rühmens gemocht werden soll. Ein Beweis, daß der Eid in Professorenkreisen ebenso wenig wie in Krei sen der Seelsorgsgeistlichkeit Herzensangelegenheit ist. Wie haben den Eid geleistet, weil wir ihn leisten mußten — er ist vielfach unter so eigenartigen Umständen geleistet wor den, daß manch einer nach seiner Erledigung offen bekannte? „Ich weiß es nicht, was ich beschworen habe!" . . ." Eine schwerere Beleidigung der katholischen Geistlichkeit haben wir selten gelesen, als sie hier von einem katholischen Pfarrer erhoben wird. Wir stehen mit mehr Geistlichen im Verkehr als Herr Feja und weisen die Behauptung, daß eS sich um einen erzwungenen Eid handelt, mit allem Nach drucke zurück, noch mehr aber die schwere Beschuldigung, daß viele Geistliche nicht gewußt hätten, was sie beschworen haben. Wenn Pfarrer Feja in solcher Auffassung seinen Eid geleistet hat, wäre es besser gewesen, er hätte die Ab legung des Eides verweigert und die Konsequenzen gezogen. Aber das lassen wir uns nicht gefallen, daß er den katholi schen Klerus des Verbrechens des Meineides oder Falscheides beschuldigt und diese Anklage liegt direkt und indirekt in seinem tiefbedauerlichen Artikel, der Folgen nach sich! ziehen muß. — Tie Nachricht von der Bildung eines angeblich auf Entschuldung des deutschen Offizierskorps gerichteten Zweck vereins ist noch Erkundigungen des „Verl. Lokalanz." an zuständiger Stelle völlig aus der Luft gegriffen. Es kann weder von einer Entschuldung des deutschen Offizierskorps die Rede sein, noch ist ein Verein begründet worden, der die in jener Korrespondenz angegebenen Zwecke fördern soll. — Harden und Jännecke. Der nationalliberale Abge ordnete Jännecke mußte tatsächlich auf seinen Reserveoffi zier verzichten, weil er Harden als Gast in seinem Haus« ausgenommen hatte. Das sagt nun Abgeordneter Dr« Jännecke in klaren Worten selbst und fügt bei: „Es erscheint doch fast grotesk, daß nun im Verlaufe dieses letzten Prozesses die Dinge ungefähr so dargestelld werden, als dürfe ein richtiger Reserveleutnant mit Harden nicht verkehren, und infolge von Aeußerungen in dem Plä doyer des gegnerischen Anwaltes, der nach jedem Strohhalm für seinen Klienten zu greifen suchte, ist nun bei der Pro zeßberichterstattung die Auffassung entstanden, als habe das alles seinen gewissermaßen militärischen Grund nur in einer Ablehnung einer Forderung des Grafen Moltke sei tens Maximilian Hardens. Solche Auffassungen dürfen gegenüber den Tatsachen nicht ungehindert weiterwuchern, obwohl ja schon gedruckt und öffentlich festgestellt worden ist, wie es sich damit verhält. Aber cs muß liier um so mehr wiederholt werden, als ich heute die Mitteilung erhalte, datz der Redakteur der „Wahrheit" gegen die ihm in der schöf fengerichtlichen Instanz zudiktierte Strafe von 900 Mark Berufung eingelegt hat. Die zeitweilige Ablehnung der Forderung des Grafen Moltke seitens Maximilian HardenS erfolgte wegen ihrer dem Ehrenkodex widersprechenden Ver spätung und wegen der Pflicht, zunächst die Wahrheit fest zustellen. u. a. auch auf den Rat eines Generals der In fanterie. eines Wirklichen Geheimen Rates und eines Ma rineoffiziers. Wenn ich überhaupt hätte annehmen können, daß hierin ein formaler Grund für jene Unterredung auf dem Bezirkskommando gesucht und vermeintlich gefunden wäre, so würde ich sofort auf den Ausgang der Sache hinge wiesen haben, die bekanntlich damit endete, daß Harden der Bitte des Grafen Moltke und zugleich der der höchsten Re gierungsstelle — die Dokumente darüber liegen vor — nach- yab und auf die Revision seines Prozesses verzichtete." Wir können diese Darlegungen nur bestätigen; es war Fürst Bülow, der sich darum bemühte, daß der Prozeß nicht weitergeführt werde. Das Verhalten der militärischen Be hörden ist nicht zu rechtfertigen: denn wenn alle Welt wüßte, wer Harden besuchte, dann müßte man weit hinauf mit Titelentziehungen greifen. — Uebrr Zentrum und Bolksverein hat sich der liberale Professor Ludwig Bernhard in seinem Vortrage über den deutschen Liberalismus am 19. Februar folgendermaßen ge äußert: „Aehnlich bedeutete es für das Zentrum, das von inneren Zwistigkeiten erschüttert war. eine neue Epoche, als 1890 der „Volksverein für das katholische Deutschland" gegründet wurde und nun von M. Gladbach her eine geniale organisatorische Tätigkeit begann, eine glänzend orientiert« sozialpolitische Presse geschaffen wurde. Arbeitervereine, L» bciterinnenvcreine, Jugendvereine usw. Diese in das Bolli hineingetriebene Gründung gibt dem Zentrum eine eigen artige Wucht. Indem so die politischen Organisationen durch Personalunion mit wirtschaftlichen und sozialen Bet8