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dorn HsLmnt, »/«II Uhr TLulflotteSdlenll. nachm. 2 Uhr HeaenS« audacht. Jeden 2 Sonntag im Monat fällt die S aenSansachi am 2 Uhr aus, an diesen Sonntagen wird abends 6 Uhr GntteSdienft für den Verein christlicher Familien gehalten, bestehend in Predigt Litarr vnd heil Segen Gelegenheit zur heil Beichte ist jeden Sonnabend abends vm 6 Uhr und 8?nn- und Feiertags früh von 6 Uhr an An den Wochentagen sind die heil. Messen nm 7 und 8 Ubr. Taufen jeden Sonn- und Feiertag VF Uhr und Donnerstag 3 Ubr. Eyewnih II, Gt..JosephS«Pfarrktrche. (Fernste. 8957). VF ttbr Frühmeste, '/«IO Uhr Hochamt m,l Predig?, nachm. '/F Udi Andacht. Au den Wochentage« 8 Uhr hl. Messe, Freitag um '/F Uh> Schulnesle. Früh '/,8 Uhr hl. Beichte. '/F Uhr hl. Messe mil -oldih. A tar> e de. Zteuve« Uhr Andacht. Vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, nachm Borm. 9 Uhr Vorm. 9 Uhr Predigt und heil. (kchulturnhalle am Körnerplatze). Hochamt mit Predigt. Firetderg. (Fernspr- 609. Messe, nachm. 2 Uhr Andacht. Hkauchau, Schic ßkapelle. Früh '/.S NSr bl. Beichte, gegen 8 Uhr beit. Kommunion, vorm. V,lO Uhr Predigt und Hochamt, abends 7 Uhr Segensondacht. Montag, Mit woch, Donnerstag und Eouncbend früh 8 Uhr. Dienötig un» Freitag früh 7 hl Messe. Donnerstag und Sonnabend abends 7 Uhr Segensandacht. Dorn- abend nach der Andacht Beichtgeie. cnb-.it. Dre katholische Kaplauet befindet fl 8 AmlSge-rchtSslraste 1a II. Hrtmmu. F üh 9 Uhr hl. Beichte, vorm, ll Uhr Hochamt und Predigt. AiuSerturvurg, kath. Kirche (Fernspr.: WermSdorf Nr. 8). Borm. 9 Uhr Predigt und hl. Messe bezw. Hochamt, nachm. 2 Uhr Segensandacht. ^Nugenthak. Kath. Kirche. sFecnspr. 2lS.s Irden Sonn- und Feier,ag früh 7 l,hr heil. Beichte und Kommunion, vorm. 9 Uhr Hochamt und Predigt, nachm. 3 Uhr Taufen. Wochentag» stütz 8 Uhr hl. Messe. A«ip,tg--oSlt» (I gerplatz). Borm. '/,8 Uhr Beich e, 9 Uhr Predigt und i.l. Messe, 10 Uhr Lause». -Letprig) S». Ertuttattsktrch« (Fernst 25"7 > Früh 6 Uhr hl. Messe und Beichte, 7 Nur hl. Mess«, >/F Uhr Predigt, Aspcrge» und Hoch mt. 10 Uhr hl. Messe nut Predigt, ll Uhr hl. Messe, naitm. 8 Ubr Taufen, abends K Uhr Andacht. Wochentags früh l/,7, 7 und 8 Uhr hl. Messe. Sonnabend nachm, von 6 ln» 8 Uhr Beichte. ^eiprig-Aindeuau, St. Marieulttriüe (Ferner. 68^2 ). sonn- und Festtags vo,m. >/z7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Schulmesse mit Altarrede, 10 Uhr Hochamt mit Pretigt, 4 Uhr Tanfgelegeuheit, 5 Ubr Andacht mit Segen Jeden zweiten Sonntag tm Monai pocm Ulr Polenandacht mtt Piedigt. ^«t->»1»-Ne«duitz St. Laureu'.tu«»trH«. (Fernsprecher 7814s Früh 7 Uhr hl. Messe, vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, nachm. 3 Uhr Segensandacht. cteisnig (Schloßkopelle). Borm. '/.9 Uhr hl. Beichte, '/F Uhr hl. Messe mit aaa.rede. Fngau. Borm. 10 Uhr MissionSgolleedienst in der »Goldenen Sonne". WarKncnliircheu (Eclbacher Strasze, Ecke BtSmarck'trabs). Vorm, 'stlo Ugr M>ssronsgottesdieust, vor demselben Gelegenheit zur hl. Beichte Welze,»-Friekischtyar, Sl. Nennoktrche. WeNinecstratze >5' (Fernspr. 529) 7 Uhr Frühmesse, vorm. 9 Uh: Predigt. Hochamt und Segen, nachm, t/,4 Uhr Taufen, abends 7 Uhr Segensancachl. Mttlwoa, und Sonnabend nur um 9 Uhr, Montag, Dienstag und Donue>Stag n,r '^7 uhr hl. Meile. Wtttweida. (st. Laurentcusktrche, Fernspr. 213). Sonnabend früh 7 Ubr hi. Messe. Sonntag früh >/,7 blS 8 Uhr hl. Beichte, 7 und 8 Uhr hl. Kommunion, vorm. 9 Uhr Hochamt und Predigt, »/«ll Begräbnis, 11 Uhr Unterricht für dis auswärtigen Kinder, nachm, t/,3 Uhr Sndackit mit hl. Segen, insbesondere für die Mit glieder ves Ktndheti Jesu Verein-, ' >,4 Uhr Laufen. Dienstag und Mittwoch h>. Messe früh 0 Uhr, Montag und Donnerstag 7 Uhr. MLges». Jeden ersten Sonntag im Monat 9 Uhr GoUee» dienst tu der Turnhalle der. Schule, BtSmarckstraße Rach dem Gottesdienst Taufen. Heksuttz t. tzr»«eS. (Ziehe Lugau.) Früh 8 Uhr hl. Messe und Jiigeudkommunion, nachm »/z3 Uhr Lausen, 3 Uhr Andacht. Neu S (Schloßkopelle) vorm. '/-IO Mr Gottesdienst Bor jedem Got eSdtenste ist Gelegenheit zur hl. Beichte von 8 Uhr an. 8>r h,il. Taufe n ögea d e Kinder unmittelbar nach dem GoNeS- dieuste gebracht Wersen. Villnih (Kapelle dcS König! Schlosses). Jede« Sonn« und Feiertag >/,9 Ubr hl. Meste mit Pred gt. Viru«, Vs«rr»ircke r (Fernspr. 2891). Früh 8 Uhr hl Beicht«, VF Uhr Kinde,gotlesdienst. vorm. 9 Uhr Predigt u d Hochamt, nachm 2 8hr Segensandacht, t/,3 Uhr Lausen. Wochentag- lrüh '/«7 Uhr bl Meste. Mittwoch o. Freitag früh 7 Uhr Lchulgottetdieust. Vr«»t» t. P. (Fernspr. bSl.) Früh 7 Uhr hl. M-ssr. vo'm. 9 Uhr Pr dtgt und Hockamt, 11 Uhr Schulmesse, nachm, '/F Uhr Andacht u:d Segen. Wochentag- früh 8 und 9 Uhr hl. Messe Aadellerg. (Fernspr. 2987.) Sonnabend abends 7 Ubr hl. Beichte. Sonntag 7 Uhr Frühmeste m't Altarrede, vorm. 9 Uhr Piedigt und liturg. Amt. nachm >/,2 Uhr Segensandacht Nies«. (Katholische Karelle, Fried, ich-August-St aße 2„.) Früh 8 Uhr bl Beichte, >/,8 Uhr SchUgotlesd enst mit Exhorte, vorm. 9 Uhr Hochamt, Prediat und Segen, nachm. >/F Uhr An dacht, Tauken um 2 oder 3 Uhr. Wochentags ht. Messe stich >/,8 Uhr,r Montag und Donnerstag '/,7 Uhr. Seknih. (Fernspr. 38V.) An Sonn- und Festtagen Gölte-, dienst tm Sommer um 9 Uhr, tm Winter um >/,l0 Uhr, Nachmittag», andacht um 2 Uhr, an Wochentagen tm Sommer um V.7 Uhr iw Winter »m VF Uhr. Schulgottesdtenst im Sowmerhalbjahr Dienstag und Freitag uw 7 Uhr. T-amweuhai«. (greiherrlich v. Echönbergsche Tchloßkapcll-.) Jeden Sonn« und Feiertag um 9 Uhr Gottesdienst. Mechselvuraer Schlotzktrch«. V,lO Uhr Prcdgt und Hochamt nachm. VF Ubr Segenöaudacht. Werktag? 8 Uhr hl. Meste. abends VF Uhr Abendgebet, Freitags und Sonnabends obend VF Ubr begen-nodacht. Werd«». (GotteSnckerkapelle, Fernsvr. 498). Sonnabend nachm von >/,6 bis VF Uhr hl. Beichte. Sonntng vorm. V--8 Uhr hl Beichte, v,9 Udr heil. Meste mit Predigt, nachm. V.4 Ubt T-usen. Wurzen. (Fernspr. 327) Früh 7 Uhe bl. Beichte, vorm, ll Uhr Hochamt und Predigt. Wochentags hl. Meste früh 7 Uhr. Awtcha«, VssrrLtrche (Fernspr. 879.) Borm. VF Uhr A,.« ftaltsgvtteSdtenst. V-lO Ubr Predigt und Hochamt, nachm. 3 Uhr Taufen, abends 7 Uhr Litanei und heil. Segea. — Schulkapelle: V„rm. 11 Uhr Schulgottesdtenst. Mtitwoch stütz 7 Uhr Schelm.ste. Kktenvurg, »«IhoNfch« Atrche, Hobe Straße 18. Jeden Sonn- und Feiertag morgens 10'/« Ubr Hochamt uns Prettgt Am ersten Sonntag im Monat: 8 Uhr Dillttärgottesdienst 10>/« Uh? Hochamt und Predigt. Nachm. 2 Uhr an Sonn- und Festtages Katechese, darauf Andacht. N»sth, kat-oktsch« Fltrche. Jeden Sonn- und Feiertag «orgenö 8 Uhr Hochamt und Predigt, 2 Uhr nachm. Andacht. An ersten Sonntag stn Monat morgens r V« Ubr Hochamt und Pred!: t. Serruskretsche«. Jeden Sonn- und Feieitag borm. 8 Udi hl. Meste. VzlO Uhr hl. Messe mit Predigt. Wochentags früh >/F Uhr hl Messe. Klautze«, Domkirche: (Fernspr.: 463.) An Sonn- und Fest rrgen FrübgotteSdienst um VF Uhr, Hochamt um S Uhr. Bespei »achm. um 2 Uhr, — An Wochentagen hl. Messen um 6 und 9 Uh, Mautzc«. wendische W/arrkirche ». u. k. Krau. An Sonn and Festtagen: V28 uhr deutscher Schulgotteödienst, 9 Uhr weudtscket Hochamt, l/,I Uhr mittags wendische Vesper. tzr»stu>ttzi Hl. Messe: Soun- und Feiertags 6 und 9 Uy>, a» Wochentagen um 7 Uhr, Vesper um 2 Uhr. Schutgotte-diens' Viruötag und Freitag um 9 Uhr. tzScrsvach i. S. Heilige Messe und Predigt jeden zweiten Sonntag im Monat und dte zweiten Feiertage von Wetbnachlen, Ostern und Pfingsten vo.mittags 11 Uhr tm Laale des Hotel Stadt Zittau. Hautzig bei Bauden (Schloßkopelle): An Soun- und Fest tagen >/«9 Uhr hell. Messe mit Predigt und sakramentalem Segen 2 Uhr Nachmittagsandacht mit sakramentalem Segen. Bor un! an Sonn- und Festtagen Gelegenheit zur ht Beichte. An Wocheu tagen '/«9 Uhr hl. Messe, abends 8 Uhr Andacht. Hrobschöua». An Sonn- uud Festtagen Gottesdienst um ö Ubr NachmittagSondacht um 2 Uhr ; an Wochentagen hl. Messe um 7 Uh, Kruuan: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9, nachm «m 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Kainltz. Ln Sonn- und Festtagen früh 6 Beichtgelegenheit, 7 Uhr SchulgotieSdienft mit Ansprache, 9 Uhr Hauptgottesdtenst mit Predigt, nachm. 2 Uhr Segensandacht, '/,3 Uhr Gelegen!) :it für Taasea Taufen ,1» anderer Zeit sind rechtz-i tg anmmelben. Wochentag« s.üh 8 Uhr hl. Messe mi: Ausnahme von '/,? ^br am Dienstag und Frcicag. Beichtgelegenheit in deuischer, wendischer und böh mischer Sprache zu jeder Zeit nach vorheriger Anmeldung. A-rnitz bei Zittau (Kath. Kapelle-: Monatlich leben dritten Sonntag >/-tO Uhr Gottesdienst, vorder Gelegenheit mr hl. Beich'e A«m.«z: An Sonn- und Feiertagen um 7 Uhr Frühmesse, vorm. 9 Ubr Hockmmi uvt Predigt, oachm. 2 Ubr Besprr. Die w. Messe ist an Wochentagen früh 8 Uhr, am Dienstag und Freitag jedoch um 8 Ubr. Aöuig»h«t«: An Sonn- und Festtagen vorm. 9 Uhr Amt ur d Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper mit hl. Segen. — An Wocheuta.,en norm 8 Uhr hl. Messe. Kunuerrdarf bei Bornstadt. Vocm. 9 Uh, Gottesdienst. An Sonn- und Feiertagen Frühmesse 7 Uhr (nur während der Sommermonate etwa von Ostern bis Anfang No vember). Hochamt mit Predigt 9 Uhr vormittag, Matandacht abends '/z8 Uhr. An Wochentagen: Von Michaeli bis Oster« hl. Messe »in 7 Uhr früh, Schnlmesse an den Donnerstagen um 8 Uhr früh. Taufen an Sonn- und Feier» . ?cn >/§2 Uhr nachm-, an Wochentagen nach Uebcreinkunfl. Hl. Be'chic an den Vor abenden oer Sonn- und Feiertage abends r'>" 8—7 Uhr tm Winterhalbjahre, abends von '/z7 -'/^8 Uhr tm S 'mmerhalbjabre an Sonn- und Festtagen vor dem Gottesdienste, nach Ueberetn- kunfl zu jeder Zeit. Hl. Kommunion an Sonn- und Feiertagen bei der Frühmesse oder, wenn keine Frühmesse stattflndet, uw >/,8 Uhr und während des Hochamts, an Werktagen während de» hl. Messe. Warienlieru: An Sonn« uud Festtagen Gottesdienst um '/,* snd '/.tO Uhr, nachm. V,2 Uhr wendische Vesper, '/,3 Uhr deutsch. Kiartenandacht, 3 Uhr lateinische Vesper; an Wochentagen hl. Meste» ,u. 8. 7 und '/.9 Ubr WeveklHitzr Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen früh 8 md vorm. 8 Ubr. An Wochentagen um st'rb und 8 Uhr. W«rte«thalr An Sonn-, Fest- uud Wochentagen FrühgotteS« neust gegen >/«7 Uhr, HauprgottcSdtenst gegen 9 Uhr, an.Sonn- ind Festtagen abends >,st7 Uhr Herz-Mariä-Andacht. Neuleutersdorf: An Sonn- and Festtagen Gottesdienst um S Uhr, nawm. um 2 Ubr; an Wochentagen hl. Messe um V«7 Uhr. Hlücrsdorf vet Atttan. GotteSSienst jeden zweiten Sonntag im Monat, vorm. '/,10 Uhr in der Kapelle, vorher Gelegenheit zur hl. Beichte Hppekdoif (im Saale de« HolcIS zum Bad): Vorm. '/«II Uhr stille hc,l. Messe mit Altai rede. VNritz: An Von»- unv Festtagen 8 Uhr hl. Kommunion l/,( Uhr Frühmesse, '/«8 Uhr KtndergotteSdienst, 9 Uhr Hochamt und Predigt, nachm um 2 Ubr NachmlttagSgotteSvleusi. An Wochen- tagen 8 Uhr (im Winter um'/,7Uhr) und um 9 Uhr Gottesdienst. g-gro r e«i «vorm» und Festtagen Gottesdienst um 9, nacha . u n 2 Ubr: an Woch^rncgen hl. Messe um 7 Uhr Padtücr: An Sonu- und Festtagen Gottesdienst um VF -o-i- 4, n,chm. u,n 2 Uhr; aa Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Nalöttzr »ln San,,, und Festtagen: Hl. Messe früh '/«6 Uhr, Amt und Predigt 3 Uh:. NachmtllagSvesper um 2 Uhr. An den Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Neichenau. An Sonn- und Feiertagen vorm. '/,9 Uhr Hocha»» »iid Predigt, nachm. 2 Uhr ScgcnSandacht. An Wochen tagen hl. Messe om 8 Uhr, Montag und Donnerstag wird in der Pfarrkirche in der Regel keine hl. Messe gelesen. Noferttüat: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 8 uud am 9 Uhr; an Wochentagen um 6 Uhr, an allen Sonnabenden 8 Uhr Schttgwwai'drr An Soun- und Festtagen Frühmesse 7 Uhr Schuimesse V.9 Uhr, Hochamt mit Predigt VitO Uhr, Andacht um 2 Uhr; an Wochentagen um 6 uud um 7 Uhr hi. Messe. Sdier: Jeden zweiten und vierten Sonntag tm Monat um S Ubr um nachm. 2 Ubr, Wochentags jeden Mittwoch (mit Aus nahme der Ferien) um 6 Uhr, »m Winter aber um 7 Uhr Gottesdienst Settendorf: Aa Sonu- und Festtagen 8 Uhr Frühmesse,9 Uh* Hochamt und Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper mit hl. Segen. — Au Wochentagen um 7 und 9 Uhr hl. Messe. Slorcha. An Sonn- und Festtagen Gottesdienst vorm. 8 Uhr und nachm. 2 Ubr. Wochentag« früh V»? Uh- hl- Messe. Atttau: An Sonn- und Keulagen ht. Messe '/«,?. '(,8 ßNLr -- 'v I W. i- — 72 — Besuch des Veisichcrungsbcamten und Hnaeborgs Anfall mitzuteilen — eines teils, um sic ui.iyt unnötig aufzuregen. andernteils aber auch aus einem ge wissen Schuldbewußtsein; denn instinktiv fühlt die alte Dame, daß sie das zarte empfindsame Mädchen nicht hätte mit dem zynischen Menschen allein 'lassen dürfen — auch nicht für wenige Minuten. Und auch Jngeborg selbst bewahrt über die ganze Sache tiefes Still schweigen. Trotzdem fühlt Sigrid, daß während ihrer Abwesenheit eine Verände rung mit der Siichte vor sich gegangen ist. Sie sucht. Jngeborg darüber aus zuforschen — doch das Mädchen schüttelt auf alle besorgten Fragen nur den Kopf. Dabei blicken die großen blauen Augen die Tante stets so seltsam an — noch immer voll tiefer Zärtlichkeit, aber, wie es Sigrid erscheint, mehr mit der Zärtlichkeit einer mitfühlenden Schwester, als mit der früheren hin gebenden Kindesliebe. Auch äußerlich hat Jngeborg sich in den letzten Tagen verändert. Nicht mehr gleich einer Elfe schwebt sie von Zimmer zu Zimmer. Ihr Gang ist fester geworden, ihre Bewegungen sind bestimmter, gereifter. Die Papageien und Kolibris, mit denen sie sonst so manche Stunde vertändelte, scheinen nicht mehr für sie zu existieren. In gleichem Maße, wie ihr Körper an Kraft und Reife gewinnt, nehmen ihre frühere Heiterkeit, ihre kindliche Unbefangenheit ab. Niemals mehr er tönt von ihren Lippen ein frohes Lied; niemals mehr plaudert ihr Mund frisch und flott drauf los. Kurz und ernst gibt sie auf alle Fragen Antwort, um dann die Lippen wieder fest zu schließen. Ihre Angen haben einen Blick angenommen, als ob sie in sich hinein schaue — einen weltverlorenen, todcstraurigcn Blick, der Sigrid bis zu Tränen rührt. Ach, niemand ahnt, was in der Seele dieses armen Geschöpfes vor- geht, . . . Indem Jngeborg versucht, in ihrem Leid mit sich selbst fertig zu werden, es besonders der geliebten Tante zu verbergen, verstrickt sie sich immer tiefer in einen Knäuel von Wirrnissen . . . Mit schmerzendem Kopf, doch tränen losen Auges, grübelt sie des Nachts, wie sie, ohne eine Sünde zu begehen, auS dem Gesichtskreis der beiden Personen, die allein auf der Welt ihr teuer sind und deren Glück sie im Wege steht, verschwinden könne . . . Sie grübelt — und grübelt — — Bis sic nach und nach beginnt, in Lorenz Jespersen einen Erlöser aus diesem fürchterlichen Wirrsal ihres Herzens zu sehen. Sagte er nicht, er wisse einen Ausweg? . . . Sie solle ihm schreiben und er werde kommen und sie retten? . . . „Noch ein wenig will ich warten —" schluchzt sic in sich hinein, den blonden Kopf tief in die Kissen wühlend, damit niemand einen SchmerzenS- laut aus ihrem Munde höre, der sie verraten könne — „noch ein paar Wochen — dann gleite ich still in das geheimnisvolle Dunkel, daS Herr Jespersen für mich bereit hält. Und wenn ich dann aus dem Wege bin, wenn die beiden glücklich sind — dann bin auch ich glücklich!" Arme», irregeleitetes Menschenherz I — 69 — „Ich dachte es mir. WaS würden Sie nun tun, wenn Sie einen Hemm schuh zum Glück der beiden bildeten?" Ihre Pupillen erweitern sich. Es ist, als ob sie den Sinn der Worte nicht gleich verstehe. Dann murmelt sie leise vor sich hin: „Ich würde den Hemmschuh — beseitigen." „Ganz recht. Aber wie?" Noch immer im Bann seiner Augen, steht sie langsam auf. Mit der Rechten stützt sie sich auf die Stuhllehne, während die Linke nervös mit einer ihrer langen Locken spielt. „Bitte, erklären Sie sich deutlicher! . . . Alles Geheimnisvolle be ängstigt mich." Er nickt. Ganz nahe bringt er seinen Mund ihrem Ohr. „Fräulein Valetti — Ihre Jugend und Unerfahrcnheit sind Schuld, daß Sie von all dem, was sich in Ihrer unmittelbaren Nähe abspielte, nicht das Geringste merkten. Die beiden Menschen, die Sie auf der Welt am meisten lieben — Ihre Tante und Erik Niels — sind unglücklich, auS — Mitleid für Siel" Jedes dieser wohlbercchneten Worte trifft daS arme Mädchen wie ein Faustschlog. Mit unstätcn Blicken, die Hand fest auf das wildklopfende Herz gepreßt, wiederholt sie fast tonlos: „AuS — Mitleid?" „Ja. AuS Mitleid für Ihre unglückliche Neigung zu Herrn NielSI" Mit einem leisen Schmerzensrnf schlägt sie beide Hände vors Gesicht. „Tante! TantelI Ach, erwecke mich auS diesem fürchterlichen Traum!" „Ehe ich Ihnen weiteres mitteile," fährt er flüsternd fort, ohne von ihrem Angstruf Notiz zu nehmen, „müssen Sie mir versprechen, niemandem von dieser Unterredung etwas zu sagen! Hören Sic — niemandem!" Sie antwortet nicht. Ihr ganzer Körper ist wie erstarrt. In dem diabolischen Drange, die Seele dieses armen, mit den Dämonen des Irrsinns ringenden Mädchens sich und seinen schurkischen Plänen gefügig zu machen, fühlt Lorenz einen Schauder über seinen Körper rinnen. Noch einmal regt sich etwas wie menschliches Empfinden in ihm. Nasch schüttelt er eS wieder ab. Wieviel hat ihn daS Ausbrüten seines Planes schon ge kostet! An Geld und ZeitI Und jetzt, da alles aufs feinste eingefädelt ist und schönster Erfolg in der Ferne winkt — jetzt soll diese erbärmliche Gefühls duselei alles über den Haufen werfen? Pah, weg damit! Trotzdem blickt er sich scheu um, als fürchte er in jedem Winkel des Zimmers spähende Augen, lauschende Ohren. „Versprechen Sie es!!" wiederholt er eindringlich, ihre kalte Hand mtt festem Druck ninspannend. «Ich — verspreche cS." Jngeborg ist wieder in ihren Stuhl gesunken. Mit trostlosen! Ausdruck starren ihre großen blauen Augen ins Leere. Dicht hinter sic stellt sich Lorenz. Und während er beide Hände auf die Lehne ihres Stuhles stützt, beugt er sich tief zu ihrem gesenkten Kopf herab, um ihr mit grausamer Deutlichkeit ins Ohr zu flüstern: „Erik NielS ist nicht mehr verlobt, Fräulein Valetti!" „Nicht mehr — verlobt?" . . < vj e, 'S