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Nr. 78 DonnerSrag, den 7. April 1S1V V. Jahrgang KchslschePolksMung Srlcheiüt täglich nach«, mit Ausnahme der Eoim- und Festtage. «vtzaabe t., MU .Die Zeit in Wort und Bild» vierteljShrlich- 8^10 In Dresden durch Boten 2,40 ^ In gang Deutschland st:ei Haus S.82 " t für Wahrheit, Recht und Freiheit Unabhängiges Tageblatt Inserat« werden die «gespaltene Petit,eile oder Keren Raum mit iS 4, Reklamen mit SO -i die Zeile dercidnet, bet Wiederhotuagen entsprechenden Nadatt. Buchdrnckerei. Redaktion und SeschäftSfrelle i Dresden, Pillutlier Strafte 4t». - Fernsprecher »SOS o « « 8 v « »l - Vo«r»1. I*oI»1vr'8 V«vl»tvrpvi»8loi»»1. Vlll^T^ 8elii»arr«tr»a« Nt. >It>r«>oornm>»rt Ilorriiciivr?»r>lt?art«a. r«i>ni«. Hüodoto oreioiiliods Vorteil«. kr»«« l-elirkrltt« kllr «Prack«», >VI»i«a»ct>a1t«u, klu.Ilr, lillalea a»«v. t di»tton»II«I«r«rtna«u i. H. I'oinj-ssoN. u KSusI. Xun- lntäan^. Voreitgi xvrperptivg»; Lltltvr. Ligen«» perleatieim »ul Serge»nIIl>«: pol,l«r-tt»u», Lo»»ed»ua«, nako »n, W»I<js. >n,Ict>«»- pr»»peU1e ci. Vor»tei>«rla. Vorstoksrin: ^rNnioia pol«l«r. Lehrer und Volk. Dem aufmerksamen Beobachter kann es nicht entgehen, daß das heutige Leben mit seinem stark vordrängenden Klassenegoismus auch diejenigen Stände auseinanderreitzt, die nach der Natur der Sache zu einträchtigem, gemeinsamem Wirken zusammengehörten. Wer will zum Beispiel leug nen, datz sich im allgemeinen zwischen Lehrcrstand und Volk eine Kluft auftut? Wenn wir vierzig Jahre zurückdenken, so finden wir einen Lehrerstand, der finanziell viel, viel schlechter gestellt war als der heutige: der die Erziehung seiner Kinder nur mit den schwersten persönlichen Opfern bewerkstelligen konnte: der auf Arbeit in Garten und Feld angewiesen war, wenn er seine Familie ernähren wollte. Und trotzdem stand er in der Bewertung der Eltern ganz anders als der Lehrer von heute, wenigstens in der kleinen Stadt und auf dem flachen Laiche. Er war die allgemein geachtete Respektsperson, das Elternhaus war sich der Pflicht be wußt, mit dem Lehrer Hand in Hand an der Jugend erziehung zu arbeiten. Der Junge, der sich zu Hanse über Prügel in der Schule beklagte, hatte seitens seines Paters eine vermehrte und verbesserte Auflage zu gewärti gen: zwar wurde über den Lehrer auch hier und da ge schimpft, aber er war und blieb doch der Vertraute der Ge meinde, im Kulturkämpfe nicht selten der Ersatz des Geist lichen. weil er eben der Erzieher war: er hatte im s o - zialen Leben seine Stelle. Warum ist es anders geworden? Das Volk hat viel fach das Verständnis für die Wichtigkeit der Jugend- erziehung gänzlich verloren. Es hat keine Zeit mehr, sich der Jugenderziehnngsaufgabe zu widmen. Sie ist ihm lästige Pflicht, der materialistische Zug unserer Zeit, der auf Geldverdienen und Geldausgeben gerichtet ist, hat die höheren, durch die Erziehung vermittelten Lebenswerte zurücktreten lassen. Was auch für das Volk immer mehr in den Vordergrund tritt, ist dieLehre, das Fähigmachen der Jugend zur Teilnahme am Kampfe ums Dasein. Es achtet deshalb den Lehrer, nicht mehr so sehr den Er zieher. Der Lehrer aber steht zum Volke in dem kalten Verhältnis des Beamten, der Kenntnisse in die Köpfe hin einzutragen hat, dafür bezahlt und vom Staate kontrolliert wird: der seine Pflicht in der Dressur der Schularbeit voll endet hat und über diese Arbeit nicht hinauszugreifcn braucht. Deshalb fehlt der Beziehung des Lehrers zum Volke vielfach leider die Wärme, die aus dem Bewußt sein der Gemeinsamkeit einer hohen Aufgabe fließt. Auf der anderen Seite hat das erwachende Stan desbewußtsein die Lehrer eng aneinanderge schlossen. Kulturelle Hebung des Standes, Erkämpfung besserer materieller Lebensbedingungcn waren das Ziel des Zusammenschlusses. Ständischer Zusammenschluß niußte sein im Interesse eines Standes, der für die Ent wickelung des Volksganzen von der höchsten Bedeutung ist. Aber mit diesem Zusammenschlüsse hat sich vielfach ein ge wisses Selbstbewnßtsein entwickelt, das die Schule wohl einerseits nach der pädagogischen Wissenschaft, andererseits aber auch nach den modernen und ungesunden Zeitströmun- gen umbilden will. Die Bestrebungen treten in allen Ländern zutage. Wir finden sic in Sachsen in den Zwickauer Thesen niedergelegt, nach denen die protestantische Lehrer schaft die Schule eingerichtet wissen will. In dieser Simnl- tanschule soll der Religionsunterricht ohne Dogma und ohne Konfession erteilt werden, wie es das französische Bei spiel mit dem Moralunterrichte lehrt. Ob das die Eltern wollen oder nicht, wird nicht untersucht. Die Verbindung zwischen Schule und Haus ist verloren gegangen. Päda gogische Fortschritte werden vernünftige Eltern stets mit Freuden begrüßen: nicht so die Einführung von einer Er ziehungsmethode, die den christlichen und konfessionellen Eharakter abstreift. Daher erhebt sich jetzt in Sachsen eine gewaltige Opposition von seiten der Eltern, die ihr Lieb stes, die Kinder, nicht im Sinne freisinniger Lehrer, son dern im Sinne des konfessionellen Christentums erzogen wissen wollen. Soll aber die Schule Segen bringen, dann müssen die Beziehungen zwischen Schule und Haus von neuem ausgenommen werden. — Eine weitere Bevormun dung durch die staatliche Bureaukratie führt ebenfalls zum Verhängnis aller bureaukratisch Bevormundeten: die Persönlichkeit muß geopfert, die innere Arbeitsfreudig, keit, die Bcrufsfreude, muß zerrieben werden. Nur der Gedanke, daß man im Dienste dos Ganzen schasst, datz man als freie Persönlichkeit noch etwas mehr zu geben hat als kaltes, technisches Wissen, vermag die Berufsfreude zu er halten und zu fördern. Es gilt darum heute, die Kluft, die sich zwischen Leh- rerstand und Volk aufgetan hat, zu überbrücken. Das ist aber nur nröglich, wenn beide wiederum in lebendigen Konnex miteinander gebracht werden. Unser Volk muß wiederum lernen, mit warmherziger Teilnahme die Arbeit der Schule zu würdigen, muß sich wiederum überzeugen, daß die Schularbeit im Dienste der Zukunft notwendig ist; daß nicht bloß die Lern schule, sondern auch die Erziehungs schule ein dringendes Be dürfnis der Zeit ist. Es gilt das Volk wiederum für die Aufgaben christlicher Jugenderziehung zu interessieren, zu erwärmen, zu begeistern. In demselben Maße, wie das elterliche Pflichtbewußtsein wächst, wird auch das Interesse für die Schule lvachsen. Auf der anderen Seite darf sich der Lehrerstand der Tatsache nicht verschließen, daß er aus dem lebendigen .Konnex mit dem Volke für sich selbst die höchsten ethischen Werte schöpfen kann und schöpfen muß, daß der Nährboden seiner ganzen Arbeit nicht etwa das Kommando einer höhe ren Macht, sondern das Bedürfnis des Volkes ist. Dem Lehrerstande darf der Idealismus, das Ethos seiner Auf gaben nicht verloren gehen; sonst gingen ihm die wichtig sten geistigen Quellen der Berufs- und Schaffensfreude verloren. Er muß deshalb lebendigen Zusammen hang mit dem Volke suchen; natürlich nicht dadurch, daß er zum Volke herniedersteigt in die Tiefen des Alltages, sondern dadurch, daß er einen offenen Blick für die physi schen, geistigen und sittlichen Werte des Volkes gewinnt; mit anderen Worten: unserem Lehrer stande tut dringend not die soziale Arbeit. Unsere Studenten gewinnen immer mehr Verständnis für die Pflicht sozialer Arbeit; für unseren Lehrerstand ist sie eben so wichtig, vielleicht noch wichtiger, weil ihr Berns in noch höherem Maße den breiten Schichten des Volkes gehört. Der Beruf des Lehrerstandes ist es ja, die Kinder des Vol kes für eine höhere Lebensauffassung heranzubilden und somit das gesamte Volk über die Niederungen des Lebens emporznziehen. Möge sich besonders der katholische Lehrer verband intensiv mit dieser brennenden Frage beschäftigen und auf Mittel und Wege sinnen, wie die soziale Schulung besonders in der jüngeren Lehrerschaft ange bahnt und gefördert werden kann. Das ist eine Frage, die für die Zukunft unserer Volksschule und unseres Volkes von der größten Bedeutung ist. Politische Rundschau. Dresden, den 6. Lpril 1910. — Prinz Friedrich Karl Vs« Hessen, der Schwager deS Kaisers, der augenblicklich an der Riviera weilt, soll aus gesnndbeitlichen Rücksichten gewillt sein, das Kommando des 8t. Jnfanterie-Ncgiments in Frankfurt a. M. nicderzu- legen und seinen Abschied zu nehmen. — Für die RcichStagSersatzwahl im Wahlkreise Jäuer hat das Zentrum den Rechtsanwalt Dr. Herschel aufgestellt. — Versicherung der Privatangestelltcn. Im Reichs- tagsgebäude fand eine Sitzung der Siebenerkommission des Hauptansschusses zur Herbeiführung einer staatlichen Pensions- und Hinterbliebenenversicherung für die Privat angestellten statt. An der Beratung nahmen als Vertreter des Reichsamtes des Innern die Geheimen Oberregiernngs- räte Koch und Dr. Beckmann teil, die die Erklärung ab- gaben, daß ein entsprechender Gesetzentwurf gegenwärtig von der Negierung ansgearbcitet werde. Die Vorarbeiten sollen dergestalt gefördert werden, daß der Gesetzentwurf tunlichst im kommenden Herbste dem Reichstage vorgelegt werden kann. Ter Sicbenerausschnß nahm diese Erklärun gen mit Genugtuung entgegen und beschloß gleichzeitig, einer an ihn ergangenen Einladung Folge zu leisten, wo nach am 9. April ini Neichsamte des Innern eine Be sprechung über die Ausgestaltung der Peiisionsversichorung mit Vertretern aller Richtungen stattfindcn soll. Die Aus arbeitung des Gesetzentwurfes wird nach den Mitteilungen der Vertreter des Reichsamtes des Innern ans der Grund lage der zweiten Denkschrift erfolgen. — Der Reichstag nach Ostern. Auf die langjährige Tagung des Sommers 1909 dürfte in diesem Jahre eine weit kürzere folgen; man rechnet allgemein damit, daß der Reichstag sich vor dem Himmelsahrtsfcste vertagen wird; ein Schluß der Session scheint angesichts des sich häufenden parlamentarischen Stoffes nicht beabsichtigt zu sein. In den drei Wochen, die nach Ostern dem Plenum zur Ver fügung stehen, werden wohl nur wenige Angelegenheiten endgültig erledigt werden. Arbeitskammervorlage, Ge- werbeordniiiigsnovelle und Heimarbeiterschntz müssen zu diesen gerechnet werden, denn diese Materien ivaren schon in der letzten Session spruchreif und so gut wie fertig; die Aussichten der Arbeitskammervorlage sind freilich sehr gün stige. Wenn der Hansabund für die Kommissionsbeschlüsse eine eifrige Propaganda entfalten würde, könnten die Heu- tigen Schwierigkeiten beseitigt werden. Die Novelle zum Strafgesetzbuche und einige kleinere Arbeiten nehmen nicht viel Zeit in Anspruch. Das Telephongebührengesetz harrt auf Erledigung und findet in einer etwas veränderten Form auch Annahme. Das Kaligesetz dagegen ist noch nicht einmal über die Generaldebatte hinausgekommen, diese wird vielmehr nach Ostern fortgesetzt. Der Grund der Ver zögerung liegt darin, daß die Regierung, das einstimmig gewünschte Material bis heute nicht vollständig und er schöpfend vorgelegt hat; es fehlten u. a. die Angaben über die Provisionen. Propagandakostcn usw. Bemerkenswert ist, daß der Schmidtmann-Konzern in seinen Angaben viel weiter geht als das neue Kalisyndikat; erstere Gruppe teilt alles mit, was inan wünscht, beini Syndikat stößt man mit manchen Fragen auf verschlossene Türen. Unter solchen Umständen ist gar nicht abzusehen, wann die Generaldebatte zu Ende geht. Diese Verzögerung ist aber um so mehr zu bedauern, als alle Teile ans eine Entscheidung düngen, um die heutige Unsicherheit zu beseitigen. Auf der anderen Seite kann man vom Reichstage nicht verlangen, daß er einen prinzipiell richtigen Schritt, wie Kontingentierung und Vcrkaufsmonopol unternimmt, ehe er sich ein vollstän dig klares Bild über alle Einzelheiten geschaffen hat. Wenn einmal die Hnuptabstimmung gefallen ist, gehen freilich die Details sehr rasch; zur Abstimmung stehen vier Fragen: 1. Gesetzliche Regelung oder Freiheit. 2. Reichsmonopol. 3. Kontingentierung und Vertriebsgemcinschaft für Aus landsverkäufe (Antrag Müller-Fulda. 4. Regierungs vorlage. Es kann sein, daß für keine der vier Fragen sich eine Mehrheit ergibt, so daß am Ende entweder gar nichts zustande kommt, oder ein Kompromiß. Die großen Ferien wird der Reichstag aber benutzen, um zwei Kommissionen Zeit zur Beratung zu geben: Strafprozeßordnung und Neichsversichernngsordnnng müssen in Kommissionen wei ter beraten werden, falls dieser Reichstag überhaupt noch diese großen Fragen lösen soll. Die Strafprozeßreform ist schon in Angriff genommen. Für eine sorgfältige Beratung der Neichsversichcrilngsordnung genügt es nicht, wenn man erst Mitte September mit den Kommissionsberatungen be ginnen würde, cs dürfte vielmehr angezeigt erscheinen, schon die Monate Mai und Juni hierfür zu wählen und dann Ende September weiter zu beraten, so daß das Ple num noch vor Weihnachten die zweite Lesung vollziehen könnte. Da am 1. April 1911 ein Teil der Neichsversiche- rnngsordnnng in Kraft treten muß, auch Ausfllhrungs- bestimmnngen und Vorarbeiten nötig sind, muß doch spä testens im Januar 1911 der Wortlaut des Gesetzes fest stehen. Beginnt man erst im September mit den Koinmis- sionsberatnngen, dann ist es ein Ding der Unmöglichkeit, diese schwierige zeitraubende Arbeit zu leisten. — 400000 Mark Steuer „gespart"! Am 18. März hielt die „Lichtenberger Terrain-Aktieii-Gesellschaft", die früher „Berlin-Lichtenberger Terrain-Aktien'Gesellschaft" hieß, ihre General-Versammlung ab. Auf eine Anfrage, weshalb diese Umwandlung vorgenommen sei, erwiderte der Vorsitzende, daß durch diese Umwandlung eine Erspar nis an künftiger Zuwachksteuer von rund 400000 Mark erzielt worden sei. — In den Kreisen der Tcrrainspeku- lantcn wird man über diese offenherzige Mitteilung ihres Vorsitzenden, eines Herrn Landau, nicht sehr erbaut sein: „So etwas tut man; aber man sagt es doch nicht." — Unser Reichsschatzsekretär aber und unsere ReichStagSabgeord- neten können an diesem Beispiel, das eine verhältnismäßig kleine Terrain-Gescllschaft betrifft, sehen, wie „gearbeitet" wird, um der kommenden Re chSznwachssteuer ein Schnipp chen zu schlagen. Jeder Tag, den die Reichszuwachssteuer noch hinausgeschoben wird, bedeutet einen Verlust für die Reichskasse von Hunderttausenden. Und das Deutsche Reich hat doch wahrhaftig kein sittliches Recht, in dieser ernsten Zeit zugunsten von irgendwelchen Spekulanten auf solche Summen zu verzichten. — Wa» die Nationallibcralen wollen, sagt kurz und zutreffend die „Kreuzzeitung" in folgenden Worten: „Die Nationalliberalen wollen Beseitigung des Zentrums, damit sie selbst künstlich in die Höhe gebracht und mit Hilfe der Konservativen unter Regierungsdruck in ihrer herrschenden Stellung erhalten werden. So lange die Linke von solchen Illusionen erfüllt ist, wird man sie ruhig ihre eigenen Wege gehen lassen müssen." Die „Kreuzzeitung" muß dies wissen, da sie zwei Jahre lang intim mit den Liberalen gearbeit hat. — Der Hurrapatriotismus ist vom Reichskanzler von Bcthmann-Hollwcg im Reichstage abgelehnt worden; nun mehr erhebt Generalmajor Keim, gerade der Richtige. Protest hiergegen mit folgenden Worten: „Gegen das Wort des Reichskanzlers vom Hurrapatriotismus erhebe ich als alter Soldat Einspruch. Mit Hurra sind wir Deutschen in die Schlacht gezogen und haben den Sieg an unsere Fahnen geheftet." Gegen diesen Hurrapatriotis mus hat der Reichskanzler kein Wort gesagt; er meint nur das Hurra, mit dem gewisse Leute Politik machen wollen und er hat das Richtige und den Richtigen getroffen, sonst würde sich der „Flottengeneral" nicht wehren. — Auf ein höchst bedenkliches Gerichtsurteil gegen dir Presse macht die „Literarische Praxis" aufmerksam. Es handelt sich um die Verurteilung eines Redakteurs, weil er mitgcteilt hatte, daß ein livlmrdischcr Edelmann von Sivers sich Greueltaten gegen russische Revolutionäre habe zu schulden kommen lassen. Der Landrat von Sieders auf Römerhof in Livland strengte deshalb die Beleidigungs- klage an. Das Amtsgericht Berlin-Mitte verurteilte den verantwortlichen Redakteur, die Berufung wurde vom Landgericht l Berlin verworfen. In der Begründung heißt cs: Wenn auch die Schreibweise der Namen ver schieden sei, so hätten sich doch durch den Artikel, in dem