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ei» iiiigitiesseiides Bild heionskomint. Tie Umstünde, tvr-lcle es lechls-errige», daß ei» einzelner Abgeordneter rinler seiner leinpenönlichen Veroiirwoitnng nste Erz- bergei stets ieldsl betont bot einen solchen Porstos; niiter- innunl. tonnen nickst »nt össentlich erörtert inerden. Dos ist ober schließlich nickst die Honbtieoge. Tieie bestellt viel mehr dnrin, ob die Vorjckstäge Erzbergers einer snchlichen Prünuig nandholten und ob sie geeignet sind. Polt und 'Vateilond in dieser schiveren Zeit zn nützen. Diese Absicht ist bei Erzberner nnboslreitbor. Ick' persönlich bnbe seinen Vorschlägen oinoiigs ebenfalls skeptisch gegenüber geston-deii, bin ober ünn» nock> eingehender Prüsiing der Umstünde, »reich' Erzberner zn diesen Vorgänge» veronloßten. ans Zeinen Boden netreten. >nie noch die Heiitrnmssroktion noch tonnen einnebenden Beratungen niit großer Mebrbeit sich it>!n ongeiclstostd»! bat. E: ei scheint nur ober notwendig, rim illen Mißdentiingen die Spitze obznbrechen, noch einmal itlor zn stellen, um Ivos es sich eigentlich liondell. ^ l. Es bondelt sich nicht dornm, den Reichstog zn einer .,F> iedensoktion" zu bewege», norb nie, iveniger nm dos Be- kenntnis zn einem „Verzickstsrieden". Tos sind direkt ner tenmderi'che Unlerstellnnne». Ec- bondelt sich vieimebr nni eine K > iegszieterkläi niig des Reichstages in, Zinne der Pioklomolioii des Kaisers und seiner Regierung vom -I. Annnsl I!N l. worin zum Ausdruck kommt, dos; uns nicht Eroberungssucht in diesen Krieg trieb, sondern die Ver teidigung und Sicherung der Hukiinst unseres Vaterlandes. Eine solebe Ertläriing des Reichstages ols legitime Per- tielnng des denlscheii Poltes soll ollen Persnchen lliiserer Feinde, den Krieg dadurch zn oerlüngern, dos; sie uns pbon- lostische Kiiegsziele unterschieben, unter Hinweis oils ein zelne ?tiömiingen in nnsereiil Lande, die Spitze obbrechen. Es bedois doch keine-- besonderen Hinweises dorons, dos; der Wunsch noch Friede» und Beendigung des Pölkeriiiordeiis bei den. Poltern oller K riegnibienden onßerordentlicki leben dig ist. Jede iluilötige Berlüngerung des Krieges ist ein Perbrechen. Wir wollen uns einen Frieden erkümpsen, der Teiitschlonds Hiikimst sicherstellt und die ungehemmte Ent faltung iliiserer Wirtschost noch dein Kriege gorolitiert, eil! Frieden, der nicht einen neuen Krieg in sich birgt und die Well noch kurzer Zeit erneut in ein Meer von Blut lind Leid siüist. Tos isl kein Perziclitssrieden. sondern ein Frie den dm Perstündignng linier den Poltern, der den Lebens- interessell Teiitschlonds und seiner Verbündeten votlous ge- recht wird. Alle anderen Lesarten über die beobsichtigte .Kriegszielottion des Reichstags, soineit Erzberger lind die Ienti umspoistei in Betrocht konimen, sind solch und irre- iührend. 2. Tie Notwendigkeit und 'Nützlichkeit einer solchen .Kriegszielottio» ergibt sich ous der Kriegslage selbsl. tlnsere militürische Loge isl ondoiieriid günstig und wird dank deiii Heldenmut ilnserer Truppen und der unerreicht vorzüglichen Strategie unserer Obersten Heerc'sleitiiiig auch donernd günstig bleiben. Ziehen unsere Feinde es vor. vorlier iiiit lins einen Frieden zii moche». der den dent icbeu Jiileressen gerecht wird, um so besser. Aussichten sind momentou nicht Vorhemden. Torous erwüchsl sür inis die ollereinsochste Pslickit, den Kstüeg z» Wosser iliid zii Lande n iige'chtt'ücht sort,zu sichren, Tie Foilsührnng des .Krieges ersordert onch voni denlicke» Volte die Ansponniing oller Kräfte und die äußerste Opserbereitschost. Tie morolischen Km sie dozn inüsien iinsereiii Volte erholten bleiben. Tozn isl zweierlei notwendig. Zuerst, dos; Voltsvertretnng und Regierung int, vollslüiidig einig sind über unsere t>!riegsziele, und dos; der verheerende (stedanke. der in gewissenloser Weise von einzelneil Phantasten in dos Volk hineingetrogen wird, als bringe es Opfer on E'»>t und Bliit um ein phantastisches, onsüchtsloses Kriegsziel, restlos beseitigt wird. Tos soll geschehen durch die K riegszielerklärnng des Reichstages. Weiter müssen dem Volke diejenigen Reformen gegeben wer den, die ibm versprochen sind und ons die es Anspruch Hot. Auch liier mus; der vereinzelt onftretenden Agitotio» die Spike obgebrochen werden, die in den unteren Volksschichten die Meinung Verbreiter, ols würde es onch noch diesen! fürchterlichen Weltkriege von den Herrschenden »m seine Rechte betrogen inerden. Torons resultiert mit Recht der Wunsch, dos; die ongeknndigten inneren Reformen bald möglichst dnrchgeführ! werden. Bezüglich des preußischen Wahlrechts ist dies jo nun unzweifelhaft sichergestellt. !. Sind nun diese Reformen innerpolitischer Art so überraschend und weltbewegend, dos; mon doS Venlongen risst: ihrer Erfüllung ols unberechtigt hinstellen kann? Es mus; doch hervorgehoben werden, dos; die Reform des prr». sü'st W m:.Ws eine ?.iirden..sö'.dernng ist, die vor den, .Kriege die breiteil Schichten Iinseres Volkes ons dos leb hafteste bewegt bot und sür die onch die Zeniriimsportei stets eingetreten ist. Und nun die Reformen im Reich. Es pH vollständig irreführend und solsch, es so dorznstellen, ols bürde die Einsüliriiiig eines sogenonnten porloinentorischen Si)ste»is verlangt. Ein solches ist bei dem bnndesstootlichen Eborokter des Reiches fost »nmöglich einznführen, und vor olle», steht ibm im Wege die Porteizersplittcrnng. Es kenn sich deshalb nur dornm handeln, eine.Form z» finden, die zwischen diesem Ertrem und dem jetzigen Zustond ein Mittelweg ist. Es kommt im lebten Grniche nur dorons on, in irgend eiivr Form die Mitwirkung des Parlaments in der Regierung sicher zn stellen. Tie geeignete Methode zu finden, mog schwer sei», ober über Schönheitsfehler soll mon nicht stolpern. Alle diese Reformen bewegen sich doch ou> der (ürnndloge der in Jriedenszeit im Reichstoge »nd in Preußen knndgcgebenen Wnnsckze. Ist es denn rinn ctwos ic überrgschendes, dos; in diese»; Kriege, welclrer die üufrerste Ai'spoiiiiung oller Vlrüste des Volkes verlongt, diese Wünfclze erfüllt werden? Und wenn unserem Volke mit der Erfüllung dieser Reformen die innere inorolische Krost gegeben wird, die nnsüglichen Leiden »nd Opfer des Krieges bis zum sieg- rüclnn Ende weiter zn trogen, donn ist es voterlündischc P'ücht, sie nnverzüglich zn erfüllen. M. .In der Aktion des Reichstnges liegt olso keinerlei Schivochmocherei, sondern lediglich eine Klorstellnirg -der .Eriegsziele, ivie sie seit dem l. August 1!Z1 i offiziell proklo- miert sind. Sie beobsichtigt im lHegenteil, den Koinpsesnuit linserer Truppen und den Siegeswillen unseres Volkes un- gebioMui ousrecht zn e>holten nnd dodnrch den Krieg noch Möglichkeit obznkürzen, die Hossnnngen unserer pi'inde ons die innere Zerrüttung unseres Stootsncesen's zu zerstören und die Friedensbewegung in seindlick'eu Lündern zn stür- ken. Jede unnötige Verlüngernng des Krieges ist ein Ver brechen. Tentschlond Hot nicht nur sein Augenmerk dorons zn richten, in einem künftigen Frieden einen möglichst großen Lündererwerb zn erlongen, sondern seine Wirtschofts- nnd Volkskrost in einenl Znslond zu erholten, der es ihm ermög licht, noch dem Kriege die errungenen Erfolge onsznnnven, dos innere Wirtichostsleben wieder onszubouen und die sür deutschen Wirtschofts- und Schossensgeisl sreigeivordene Boh» in der Welt erfolgreich weiter zn verfolgen. Soviel zur iochlicben .Klorstellnng. Mon mog über Einzelsrogen verschiedener Anssossung sein. Im gonzen ist diese .Ki iegszieloklion ons dem ernsten Willen entstunden, Volk und Voterlond zn irühen nnd in ihrer sochlichen Aus wirkung wird ne dos dos deutsche Volk unübenvindlich niochen. Die ^riedensformel des Reichstages Tie Mehrheit des Reichstges, die sich zn- sonlinensebt ons den J-roktione» des Zentrums, der Zoit- schrittlicheu Volksportei, der Sozialdenlokrote», der Elsosz- Lothringer, einem Teil der Deutschen Froktion und ein zelnen Mitgliedern onderer ,Jroktione», bot sich ons fol gendes I iü e d e n s p r e g u in m geeinigt/ dos sie dem Reicbstog zur Beschlnszsossnng vorlegen wird! Wie om !. August 1!>1 > gilt sür dos deutsche Volk ouch o» der Schwelle des vierte» .Kriegc-johrc'S dos Wort der Thronrede „Unc treibt nicht Eroberungssucht". Hur Ver teidigung seiner Jreiheit und Selbstündigkeit, sür die Un versehrtheit seines terrilvi iolen Beübstondes Hot Tentsch lond die Wossen ergriffen. Ter Reichstog erstrebt einen Frieden der Verstondignng und der donernden Versöhniing der Völker.- Mit einem solchen Frieden sind erzwungene (hebietserwerbiingen und politische, ivirtschoftliche oder sinonzielle Vergewoltigungen unvereinbor. Der Reichstog weist mich olle Plüne ob, die ous eine ivirtschoftliche Absperrung und Verfeindung der Völker noch dem Kriege onsgehrn. Die Freiheit der Meere >>^>s; sicher- gestellt werden. Rur der Wiitschoftsfriede wikd einem sieundichostlichen Hiisommeulebe» der Völker den Boden bereiten. Der Reichstog wird die Schössling internotionoler RechtsM'gonisotionen totkrüftig fördern. So lange jedoch die feindlichen Regierungen ons einen solchen Frieden nicht eingehen, so longe sie Tentschlond und seine Verbündeten mit Eroberung und Vergewoltigung bedrohen, wird dos dentsckx' Volk wir rin Monn znsommen- stehen, unerschütterlich onshorren nnd kümpfen, bis sein »nd seiner Verbündeten Recht'ons Lebe» und Entwicklung ge sichert isl. In seiner Einigkeit ist dos deutsche Volk nnüberwinds lich. Der Reichstog weis; sich dorin eins mit den Münnern, die in heldenhaftem Kampfe dos Voterlond schützen. Der unvergüngliche Donk des gonzen Volkes ist ihnen sicher. «> «->>c«Li iS iS " r: Der drutschr Abendbericht Bei I i n . l,">. Juli obrnds. lW. T. B. J:n Westen sind morgens seindliche Angriffe bei Lombortzhde und süd lich von Eourtecon gescheitert, in der Ehonipogne kleine (hrobenstücke i» der Hand der Franzosen geblieben. Im Osten bei Regrmnetter nichts Wesentliches. De? nnitlichk Tagesbericht vom Sonntag meldet u. o.! Am Chrmin des Domes nmrde eine feindliche Stellung erstürmt, stäsi Gefangene und betrüchtliche Beute gemacht. In der West-Ehompogue Hot der französische Angriff eingesetzt: er wnrde mit Ausnahme örtliclrer Einbrnchs- stelle.n abgeschlagen. Französische Angriffe gegen dir Höhe Ml brachen zu sammen: bei Vocheranvillr wnrde» Angriffs-Vorbereitungen iuedergeholten. Englische Kompanien, die bei Govrellc, Eroisilles nnd Bnllecourt vorstieszen. sind znrükgeworfen worden. Angriffe der Russen bei Kolnsz wurden überall obge wiesen. Oestrrrrichisch-nngarischer Krirgsbcricht W i e n. (W. T. B.) Amtlich wird Verlautbort den lst. Juli UU7: Oestlichcr Kriegsschauplatz. In Rumänien nnd in den Karpathen wnrde ans beide» Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der Lomnico-Front südlich von Kalusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsere Truppen warfen ihn überall zurück. Zwischen Dnjestr und Pripjet nur geringe Koiupftätigkeit. ItaIirnischrr nnd Südöstlicher Kriegs schauplatz Keine besonderen Ereignisse. . Der Chef des Generalstobes. Der bulgarische Bericht Sofia, Ist. Juli. (W. T. B.) Amtlicher Tages bericht. Mazedonisch Front: Roch heftigem Artillcriesener versuchte eine englische Jnsonteiieobteiliing gegen einen unserer Posten westlickGvoni Doiran-See vorzngehen, wurde ober im Hondgronotenkompfe zer-strent und ließ mehrere Geivehre, eine große Menge Bomben und anderes Kriegs- gerät in unseren Händen. An der übrigen Front Wvoches Artillerieseiier. Rumanisckcr Front: Lesilich von Tulceo Fnfouterie- und Artillerieseuer. Oestlich von Mohmudio iu dcw 'R'äbe der Dörfer Miirii-Köj und Dunavetz überschritte» russische Erkiiiiduiigsobteiluiige», nusgerüstet mit Ma schinengewehren. während der Rocht ans Fahrzeugen den St. Georgs-Arm und versuchten unsere vorgeschobenen Posten onzugreisen. Sie wurden jedoch durch einen Gegen angriff vertrieben. Ter türkische Bericht K v n st ontinopel. Ist. Juli. iW. T. B.s Amtlicher Tagesbericht. Außer Potronillengesechtvn und leichte,., Arlilleriesener on der Kaukasus- und Sinai-Front keine Ereignisse, Vom westlichen Kriegsschauplatz Tie fortdauernde» heftigen Artilleriekämpsc in Fla» der» sind vorläufig erst von Tcilo,»griffen der Infanterie vegleitet, denen odee bald größere Unternehmungen Nach folgen können, Rock, viertägigem schwerstem Geschntzsener Hot am Sonnabend den l l, Juli in der westlichen Ehonipogne wieder ein sroiizösnchcr Mostenongriss begonnen, der ober nur an wenioe» Punkten Ronw gewinnen konnte, im wesentlichen also ols abgeschlagen onznsehefi ist. An der bekannten Höbe Ml hei Berdiin brachen olle seonzösischen Stiirimvellen zusammen, und nm Tomemveg nördlich der Aisne wurden sronzösische Slellnngen in lstOO Meter Breite unter Er reichung sämtlicher Stnrniziele üherronnt, den Franzosen schwere blutige Verluste beigebrstcht und überdies noch mehr ols Ml> (besongene obgenoinmen. Was Hilst es den Frnn- zoien, dos; sie durch Abtretung' großer Teile ihrer nörd lichen Fron! nn die Engländer ihre Reiben verdichtet hoben? Teiitsckee Helden Krnst zerreißt auch ibre stärker besetzten Linien, i Tic große Eiittnnschuiig über die völlig mißglückte Diirchbruchc-vssciisive nnd die Entrüstung über die veront- ivvrtlichen Leiter findet in Froutreich ihren deutlichen Riedersthlog nicht »nr in den Anklagereden und Gesetzes- vvrichlägen in der sronzviischen Koinmer, sie Hot onch zn sehr bedenkticlxm Gehorstmisverweigeriingeii im Heere geführt. Ei» Regiment gegenüber dein Primvnt mußte entwnffnei iverden, iveil es sich weigerte, in Stellung zu gehen. Tos Infonterie-Zllegiimmt UOll her Ull, Jnsonterie-Tivisivn hielt vor seinem Abtransport zur Ablösung der IRR Jnsnnterie- Tivision in den Argonnen eine große Versnmnilnng ob, zn »reicher schließlich auch der Oberst erschien. Ans Anfrnge erklärte er: „Tos Regiment gebt nicht in Stellung, nm onzugreisen, sondern nur, nm eine Stellung zn holten." . Torons erhielt er zur Antwort: „Wir werden weder ongreisen, noch in Stellung gehen," „Run wohl, meine lieben Jnngens," erwiderte der Oberst, „wenn ihr nicht in Stellung gehen wollt, hinein trogen tonn ich euch nicht: »nr holtet Ruhe bis znm Ab transport, Was soll denn sonst »»erde»?" Mit dieser Gehorsamsverweigerung steht dos Regiment nicht allein da: viele andere Formationen hoben ihm ols Beispiel gedient .... Ans zahlreiche», bei französischen Gesungenen Vorgefundenen Briefen gebt hervor, dos; Befehle zum Angriss von Offizieren und Mannschaften einfach nicht onsgefübrt iverden. In den Notizen in dem Tagebuch eines Angebörigen des Infanterie-Regiments 27ß der (i2. Infan terie Division beißt c>s », o,: „Große Tumulte bei Istß. In fanterie-Division. Gesang der Internationale, rote Fahnen im Infanterie-Regiment Mt>, der General gibt einen Ge wehrschuß ab, der Oberst ist umzingelt. Ablösung der l>2. Infanterie-Division, Verlust voll eine». Drittel on Ver- mißten, st, Insonterie-Djvision oes ß. Armeekorps soll auf Beselst am Ebenst» des Domes ongresten, die Infanterie» Regimenter 7 l und M weigern sich über kategorisch, den Be fehl ansziisühren, und »»»den am M. Mni abgelöst. Dis ziplin streng, ober sehr schwer dnrchznfi'ihren, Stimmung allgemein sehr schlecht, Revolten, Gesänge." Deutsches Reich B rrliii, Ili. Inli. (W. T. B.s Tic nächste Voll sitzung drs Rrichstnges findet Donnerstag den Ist. Juli nach mittags st Nhr statt. Die Sitzung wird mit einer Rede des Reichskanzlers Tr. Michaelis beginnen. — Ans der Tages ordnung stehen die Krcditvvrlagc »nd die zweite Lesung der Rrcdcreiovrlngc. Eine Sitzung des Hanshnltansschnsscs findet vorher nicht statt! — Der Kronprinz ist Sonnabend »m >! Uhr 2st Min. mit Sonderzng vom Bahntzos ,vned> ichstras e in Berlin nach dem westlichen Kriegsschauplatz ovgercist — Der neue Kanzler und die Paeteill In Fort setzung der im Genera Ist.ü> stoitgehobicn Uinerbaltung z-mscheii dem Geiierolselünorsch-stl v. Hindeiibiirg. dein General Ludeadorsf und de» Führern der Reichstags sroklivneu fand ans Veroviosstmg und in Gegenwart des neuer ministen Reicl,s-k,i»;lcis De. Michaelis eine zwomrlo'e Aussbroche nstt den Beilrelern des Heulrnms. der: Fort- schrilllichen Volksvnrter uad der Soz oldemokrok-n be»:r Stoatdserrelör des Innern Tr. H.isferüh statt. — Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. Ziuimcrmailn nütl zmück. ie», R'ackstvlger wird der Deutsche Gesandte in Kopenhagen. Grat Brockdari-Raiitzon. Nach dem '„Lokalanzcigcr" werden Erzellenz Wcchn- 'ckxiffe »nd der -erste Vortragende Rot Tr. Niezler aus der Reichskanzlei ousschcid-e». Auch Staatssekretär Dr. Helffe- rickr soll entschlossen sein, zu gehen. Tie Wohl über Stcrats- sekretär Zimmermouus Nachfolger, der selbst den Bot-