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- dv» »F Vs -».'Atz. e^« I Dir Erbin «Irrander« von Grirchtt,k«»v r. «ihr». IS. Dezember «i» »stMIcho» Uyell ermächthfl Sr»" PEno». sofort drn B«liß^rs»»üKb1,ig»V1eLanher tiHtexiolleneu Vermögen« anzulretrn, da« auf zwei stision^r Drachtzick» gefchätzt wird nah fast au«schlisßUch «ä barem tzellje und Echmucksachrn besieht.' ^ - Dbpesche«wschsel -wisch»« Präftdevt Ek«rt«vd » . Buvdespriifident Dr. Hainisch Wie«, 1L. Dezember. Der Präsidgut de« Deutsche» Reicht« hat an den BundeSpräsideulen Dr. Hainisch folgendes relegranuu ««richtet: »Dr» ersten B«nde»präsidrn>«n de« deutfche» Vrudekvolke« sende ich die wärmftrn Glückwünsche. Möge e« Ihnen belchirden sein, Oesterreich au» seiner heutigen schweren Notlage ein» besseren Zukunft entgegrnzuführen. Sbert, Präsident t«« xemjchen Reichs." Bundespräsident Dr. Hainisch erwiderte den: Reichspräsi. denten Ebert mit folgender Dankdepesche' «Bon ganzem Herzen tanke ich Ihne». Herr Präsident, für die mir anläßlich meiner Wahl zum Bundespräsidenten der Republik Oesterreich übermittelten Glück. Wünsch«. Was in meinen Kräften steht, um meiner schwergeprüften Heimat zu helfen, wird strt« geschehen. Ti« Anteilnahme unserer MmmeSbrüder lm grobe» Deutschen Reich«, mit denen wir für all« Zeiten in innigster Kulturgemeinschast verbunden bleibe», ist Meinen Landsleuten und mir in unserer schweren Notlage rin er» stbender und tröstend« Gedanke. Hainisch. BundrSprüsident »oa Oesterreich." Deck««« de« österreichische» Defizit« Wie«, IS. Dezember. Dem N at» ona lra t nahm da« drei monatige Vudgrtprovisorium in zweiter Lesung an. D»r Finanz ausschuß erledigte die Vorlage, durch tie dir Finanzminister ,u tirdijOperationen bi« zum Höchftbrsrag von acht MMtard«n Kro ne» in den drei ersten Monaten des nächste» Jahve« zur Deckung de« Defizit« ermächtigt wird. Streik in Wie« jCigrn,, Draht»«,ich» d«, »Büchs. Vakk«,»>tuag1 Wir», 16. Dezember. In Wie« brach eia Streik der Kaffee- und Gasthofsauoestrllten aus, die Lohnforderungen stellen, die von den Betriebtinhabrnr nicht bewilligt tverden. Wenn die Forderungen bi« zum 17. Dezember nicht bewilligt werden, werde« sämtliche Kaffeehäuser und Gasthöfe geschlossen werden. Die Eisenbahner für weitere Verhandlungen mit der Regierung Di« Beratungen de« «weiterten Vorstandes die« Deutschen -isrnbahnrrverbande» sind, soweit sie die Lohnforderungen betreffen, abgeschloffen. Bei den Verhandlungen wiesen Bert«!« zahlreich« Bezirke auf die große Notlage der Eilcnbahnarbeiter hin und der» langten, daß der Deutsch« Eisenbahnerverband alle Maßnahmen er greif« um der Not der Eisenbahnarbeifkr zu steuern. Der er egt«n Elirnmung unter den Bezirks Vertretern d«r Teutschen Eisenbahner, verbände« wurde auch in der Reiolulion Ausdruck gegeben, in der erklärt wird, daß der engere Vertan ' erst nach Erschöpfung all« BerhandlungSmöglichkeiten mit den übrigen in Betracht kommen den Faktoren in Verbindung zu treten hätte, um zu d«m ihm ge» k'gneien Zeitpunkt den Streik zu erklären und durchzufahren. Di« Verhandlungen de« erweitere» Vorstandes des Deutschen Eisew- kah»erv«bande« gehen inzwischen weiter, sie betreffen ab« nunmehr »in organisatonsche Fragen. Roich-sinanzminister Dr. Wirth, der erklärt hatte, mit dem interfraktionellen Ausschüsse des Reichs tages in Beratungen darüber «intreten zu wollen, inwieweit die N«IchKregirrnng drn Forderungen d«r Arbeit« Rechnung traiven könnte hat sich bisher mit dem Ausschuß noch nicht in Verbindung ge'edt Jedenfalls steht der Deutsche Eisenbahnerverband aus dem Standpunkt^, baß seine Forderung aus Erhöhung d«« Stunden- lohn'« um eine Mark eine Mindestforderung darstelle, von d«r nicht abgegangen werden könne. Infolge von Lohnstreitigkeiten find' Hie Kasseler Eisenbahn«« in den Aus st and getreten. , Inkrafttreten de« Wucherverordnnug Berlin» IS. Dez. Drr RechttauSschuß de« Reichstage« setzte die Beratung der Wucherverordnung fort. ES wurde u.a. ausgesprochen, daß die schweren Fälle vor die Strafkammer gebracht werden. Das Gesetz soll am 1. Januar 1921 in Kraft treten und durch öffentlichen Anschlag bekannt gemacht werden. Jene Füll«, die nicht schon bei Aushebung der Zwangswirtschaft angezrigr und drm gerichtlichen Verfahren unterworfen waren, sollen nachträglich nicht mehr aufgrgriffen werden. Der Antrag auf sofortig« Auf» Hebung der Mucherverordnung wurde mit 1ü gegen 11 Stimmen abgelehnt. Heeresgutverschiebunste« stzigener Drahtbericht der „Sächs. B o l k« - ei t u n g".) Defmold, 16 Dezember. Im Walt« bei Bad Salzuflen »vurdrn heute Delle eine» Flugzeftgparke« im Wert« den über einer Million Mark ausgefundcn. die offenbar dorthin ge schafft worben waren, um von da aus perschoben z» werden. TaS Vorgefundene Material das u. a. acht groß« Kisten mit acht Dugzemgmotoren. Propst» ern usw. enshÄtt, wurde von den Be hörden beschlagnahmt. ES Handels sich um Hgeresgut da» auf flierlangen der Entent« vernichtet werden sollte. H." Der Marburgnc S«ude«le,ft-rvzeß ' Kaffel, IS. T^embör In der heutigen Verhandln««- ke» V'affbnrger Stndentrnprozesse« stellte d'e Verteidigung den Antrag, den Prinzen Friedrich Wilhelm zur Lippe als Zeugen z» laden, d« tamal« beim Stabe de- Detachement» d Schenk war. Dem Anträge «urde staftgegeben und di« Zeugenvernehmung fortgesetzt. . s. /»i - Ileiue RachVchten Die ,I. Z. Sm Mittag' mA,t: Int Prozeß scheide» Aänn» Prinz beantragte der Siactt«anwalt gegen Prinz weg«» schwerer Nttnndmsälschung und Ehrb«l-,dig,mg eine Gefängnisstraf« von 1 Jahr S Monaten. ^ Das Oberhaus hat bi« Homer,,lebill für Irland kn d'Mer Lesung angenommen. » ' Der deutsche Botschafter Dr Mehvr ist nach Pari« zw> lückgekehrt. . Ein japanisches Ge schweb er ff« im Ist.iegSyafen von Bahia Blanea xingefrosfen Mehrer«» Abgeordneten gegenüber soll der Krst-gsminlstek Lese vre die Absicht geäußert haben, sein EntlassungSgesnch so fort einzureichen. Ein groß?« Flugzeug, da« den Dienst zwischen London und Pari« versaht ist abgestürtt Der Führer, der Mechanik« rmd zwei Fahrgäste wurden getötet sich« Fahrgäste verletzt. ArrS dem sächsische» Landtag Die kvmmuMisch« Laftbta^fraktion Hat folgende» Dring» «fchkeitSanrrag rln»bracht: Der Landt-g wolle beschließe»: I. Die Ne«k«r»ng hat fofvrss M verfüg^, baß bk« Fast drnmgen »er »eraarbttler ans Lohnerhöhung UN» r«nerung»Ml-gr Regierung ma^mit allen Mittel, dahtngehendwi» kn daß dl« Lohnerhöhung keine««,g» eine Kohl««» tzrei«-rh«hung pn- Folge hat. 4. E« sind sofort aK« Vorbei«!langen zu treßen. mn di« Ssch»ftund«nfchlcht aus all«« Gruden einzusühren. 5. Aus allen Gruben, die im Besitz« de« sächsische» Staate« sind »der unltzr dem maßgebenden Einfluß des Staate« sich«, find di« Forderungen 1 b!t 1 sofort z« verwirklichen. 6. Die «Kruken besitze«, tie sich der Lohnerhöhung, der Preisfestsetzung unter entscheidender Mitwirkung der Zechemäte und der Einführung der S«ch»stundenschicht «tdrrsetzen, sind ohne Ent» schädigung zu enteignen. Nachrichten ans Sachsen «lührt, Sie werd«n morgen Freitag in Zwickau fortgesetzt »erden. Da« Reichskabinett soll de» notwendigen LohlrnpttiSerhbhun- «stt daim »«stimmen, wenn der ReichSkohlrnrat und ta« ReichSkohlea» amt damit einverstanden sind. Sine rückwirkend« Zahlung der er höhten Löhne ab 1. Oktober wird jedoch nicht bewilligt werde» könne«. Beihilfe für dt« Invalid«»^ Alters-, Kraulen», Unfall- Witwen- und Waiskurentner. Da» Sesamtministerimn hat befchloj» fen, 8b Millionen Mark zu einmaligen Beihilfen an bedächtige Ar» boitrrrentenemvsänger Pt verteile». Di« Beihilfe wirb «nr auf Antrag gewährt. Al« bedürftig gilt ei» Rentenempfänger, wem» fei» Gesamteinkommen den Betrag drr Enverbeloseuunterstützung. di« ihm im Falle der Erwerbslosigkeit ««stehe» würde, nicht erreicht. Di« Höhe der Beihilfen richtet sich »ach de» Grade der ««dürftig» leit der Antragsteller nach den vom Arbeitsministerium aufgestell. ten Richllinien. Di, Beihilfe wird nur Rrnteuempsäugrr, deutscher Staatsangehörigkeit gewährt, di« bereit« s«it 1. Destmb« 1980 in Sachse» wohnen, an Unfallrentner außerdem nur, w«n» mindesten« SO Prozent llnfallrent« bez. Gesamtunfallrrnt« bezöge« wird, und an Witwen und Waisen dann nicht, wenn sie Militär. Witwen- »der -Waisenrenten oder sonstige militärische Versorgung beziehen. Di« Fragebogen z« den Anträge', sind bei den zustän digen Stadtbezirkrinspemonen vom 17. d. M. ab zu entnehmen und spätesten« bi« 26. d. M. auSgrfüllt dort wieder abzugeben. Späte» eingehende Anträge können nicht berücksichtigt «erde«. (Bekannt machung üb«r Zeit und Ott d«r Au«,ahlimg de« Beihilfe erfosiR später) — La» Li* staht ans de« Elke. Wt« wir bören, ist da« V» auf der Obrrekb« infolge der »«nehmenden Kälte zwischen Niedergrnnd und oberhalb SerrnSkretschen zum Stillstand gekommen. — Die sächsisch« Staatsbank, die birber nur ein» Nieder, kastung in Leipzig unterhielt, eröffnet am «. Januar «ine Nieder, laffung in Zwickau. — Di« .Unabbängige volkSztq." meldet: wegen seine« Gin- tritt» in di« Regierung ist der Abg. Meißner au» der Redaktion der .rlnabhänaigen Volks»»«.* ausgeschieden. Di« politische Redaktion hat Hugo Effrroth übernommen. Aus Dresden —» Mehlmarken fite aniliinvische» »ochmehl. Den i« Lauf« dieser Woche zur Ausgabe gelangeude» Brotkatte» für dir Reihe IS. De,. 1920 bis IS. Jan- 1VL1, ist nur eine Mebimarkr (Nr.S) «»gefügt. E» hat sich die» als notwendig ergeben, um die Gültip» keitSdauer der Mehlmaiken mit der Gültigkeitsdauer der Brottartru m Einklang zu bringen. Eine Benachteiligung drr Bcvblteruug tu der Belieferung mit ouSlSndische« Sochmchl tritt hierdurch nicht ein. * Verteuerung der Elektrischen. Der E .adtrat hat de- den Fahrpreis auf der städtischen Straßenbahn aus Pfennig für Fahrten im Stadtinnern und auf eine Mark für längere Strecken zu erhöhen. Umsteigefahrscheine kosten tm TageS- verkehr 1.20 Mark, im Nachlverkehr haben sie kein« Geltung —* Gottesdienst zur Landtagreröffnnug. Sestern vor- mittag wurde m der Sopdtenttrche aus Anlag der Landtag«eröff- nung ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, dem zahlreiche Abae- ordnet«, darunter die bisherigen Minister Dr. Srysert und Dr. Rrtnhold, ferner Mitglieder der Landessynode und verschieden« Räte des LandeSkonstsiortumS mir dem Präsidenten Dr.Dö§me beiwohnten. —* Aus de« Jahresbeisammensein der Dechnksche« Hochschule gab-MinlsierprSsitttit Buck dem Danke und der Freudo darüber Ausdruck, daß man einmal heraus au« dem Einerlei de« Tages sich frohen Sfunden der Geselliqkett hingeoen könne. Besonder« begrüße er es, daß alle Berulssstände hier »erkste» feie» Es sei notweirdig, daß bei solchen Gelegenheiten alle Stände in Berührung miteinander in Berührung kämen. Die Studierenden, di« später als Techniker, Jngknieure nsw. ins Leben träten, dürsten keiner BerusSjchicht fremd «in. Die Regierung müsse ihre Stellungnahme gegrnüber den Ansprüchen der Hochschule sich Vorbehalten. Politik verderbe nun einmal den Charakter, und wir wollten uns doch tftn heutigen Abend nicht verderben. Er' trinke auf da« Wohl der Hochschule und ihrer Lehrer. — De» flüchtige Hofrat Rosenthal. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, fft eck bisher nicht gelungen, d»» am Montag abend verschwundenen Hofrat« Roseuthal, der «n die Grtreldeschieberange- legenhest verwickelt ist, habhaft zu werde«. Seine Angehörigen be haupten. er habe sich wegen Herzkrankheit in «in auswärtiges Sana torium begeben, indessen besteht der dringende Verdacht, daß xr den Versuch machen wirb, auf Nimmerwiedersehen über di« Grenz« zu enftvffchrii. ' ^ —* Künf-rfvenKe. Auf Llnladunct von Dweklor Winter. Tömia,l fand gestern nachmittag im Dhalia-Theater eine sehr gut besuchte Versammlung statt, in der dir Organisation der Fünfer- spende zum Bester, kranker und unterernährter Kinder, armer Wöch- nerinnen nnd hilfsbedürftiger stillender Mütter besprochen wurde. Nach längerer A«sfpr>rche wurde folgender vorläufig« Ausschuß ge wählt. dem die Vorarbeiten für Dresden Mieten: Direktor Winter. Thmian, Direktor Baveinski, Willi Binder, Generalsekretär Klei», KapellmMcr Ninow. Direktor Witt Inspektor Koch, Julius Meisch- ner und Mechtsanwakd Dr. Grohmann —» Lreedne« Lehranstalt sii« Musik. Drr Kirchen» Musikhistoriker und Schriftsteller Friedrich von Eoeftrr hält am 17. d«. MS., abends 7'/, Nhr in den Anftaltsräumen Melanchtüon« straße 28 eine« Vortrag über katholische Kirchenmusikpklege in der Jetztzeit. Der Eintritt ist frei. Herr von Cocsterist Lehrer an der Dresdner Lehranstalt für Musik und hält z. Zt. in der Dresdner Hochschulvereinlaunq für gemctnverstkudliche Vorlesungen «ine VortraaSreihe über Kirchenmusik- schlossen, 80 u-fenr Gemeinde- und Vereinsnachrichte» " Dresken.Iohannftadt- Morgen vonnittaa 7 Nhr, findet in der Herz-Iesu-Kirchc da» Reqniem kür den verstorbene« hochwür» dtgsten Herrn Bischof Dr- Franz Löbmann statt- * Dre,den»Ioha«nst«dt. Donnerstag, dm 87. Januar 1821 veranstaltet di« Pfarrgeweinde «inen Gnneindeabmd ,u» Bestm von Orgel und Glocken, unter Mitwirkung künstlerischer Kräfte. Die verehrl- Verein« werde« höstichst «ebeten. diese« RRnd für uni«. Fest freizuhaiten. Nähere» durch Inserat. 8 velanttz t. vgtl- Sonntag, de« 18. Dezember fand der letzte diesjährige Gemelndeabend, «nf welche« Herr'Wnrrer Gchenrtng über die .Bedeutung deL Ehriftboumrs" sprach, statt. Dankbarst wurde auch de« teuren verstorbeuen Hr«n Bischofs gedacht, »o» welchem wir lst« Zawetsuna unseres Kirchleinl erdofft HoAeo. Dt« »rckvansammlung eraad 80 Btt. Nächst, verfammlnug am ». Januar. deich.»»», fü, «r«e Kind«, statlsiaden, wozu h««Iichst Beiträge erdetm werdm. Die Not ist ja j< Groß im Bogt* lande; jede Gabe, anch dt« kleinste ist willkommen. » v ' Kirchliches * > . Ein Drannsall in dm päpstlichen Familie. .. ^ Am Sonnabcnb abend starb' in Rom insalg« va« ArterienveW kalkung der ältere Veud«r t«s Hl Bast-rS. Malqsit Giovannß Antonä, deNa Ghteja. De, Hl. Vater empfing die Traue» hotjchast am solzeuden Morgen; sofort wurde» all« Audienzen bis auf weitere» abgesagt und di« »otikaniichen Museen und Galerie» geschloffen Am nächsten Sonntag sinket das feierliche Geelenunch in d«r Psankirche de« Berbli,denen, in S. larlo al Corsa, statt. Marquis della «lhiesa hintrrläßi «inen Sohn Giuseppe. Ltteratur Christliche Polstil, Wochenschrift fik deutsche Kultur mw «ational, Llaalsauffaffung. Die neueste Nummer 8s der „Christlichen Polittk" vom Sonn» tag den 18. Dezember verdient nach mancher Richtung hin beiorrLek« Beachtung. Vorerst sxi bc-merff, daß sich diese Wochenschrift, öia von dem tüchtigen Herr» Dr Alfons Steiger in Berlin heraus», gegeben wird, in der Knze« Zeü von noch nicht ganz einem Halde». Jabre große» Ansehen erworben hat. Di« neuest« Nummer ist in «rsser Linie t«m LGährig«» Jubiläum d«r Preußischen Zentrums. Partei gewidmet. Sie wird eröffnet mit einem kurze« Vorwort des Führer« dar Preußischen ZrntrnmSpartei, de« Herrn Geheimrat Dr. Porsch. und enthält außerdem von mnem jüngere» Mitglied de,, preußisch«« Zenfrumsfraftion elften s«hr lesenswerten Beittag üben .Politisch« Tätigkeit de« Herrn Seheimrat Dr. Porsch". Für uns in Sachsen ist von besonderem Interesse aber der Artikel de« Herrn» Meichetag-abgeordnetrn Oberlehoer Hermann Hosmanu übetl »Der schwarze Mann im sächsischcm LanbtageE- Ndgeorvuete» Hofmann gibt '» dx« auSfübrlichen Artikel vor allem srtue Eindrücke wieder, die er während der Wahlbewegung in Sachsen gesammelt hat^ Wer d,n Artitü lieft, wird sofort zvgebe« müssen, daß Herr Abgm vrtneter tzofmann «in sehr scharfer Beobachter ist. Die Anhänge» der AentrümSpartei sind ihm ober zu besondere« Danke verpflichtet, wett er am Schluss« seine« Artikel« dt, Anhänge* i« ganz«« Reich» auffcrttert, dafür zu sorgen, daß di« fkchfischh Bvrpostenftellung dauernd gehalten werden kann. Herr Abgeordneter Hofmann dttont, «ft Recht, daß Bewunderung und Sympathie für da« tavlere Zt,:». trumSsihnlrin in Sachsen am beste« und Wirkung«vollsten durch Spenden an den Wahlfond« zum Au«dru« komme. Mit der Vev-, öfß-ntlichung diese« Artikel« haben sich sowohl Herr Abgeordneter Hosmaun al« auch der Herausgeber. Herr D«. Msong Steiger, der ja ebenfalls im Wahlkampfe fein« Krals zur Verfügung gestellt hatte, erneut um unser« ZentrcnnSsaei-e in Sachsen verdient gemacht Wir, würde» «n» freurn, wenn neben ft-m DogeSorgan der Sächsischen Zenkrum«partei. d«, „Sächsischen VolkSseitung" diese vorzügliche Wochenschrift auch in Sachsen weit »rrbreftkt würde. Bestellung:» nehmen entgegen jede Postanstalt oder dir Hauptgeschäftsstelle !n Hilde-Heim. Marststraße 1s. Der Bezugspreis ist ohne veftelkkoftr» vierteljährlich 7L0 M - Veranlworikich: Für den «baktionellen Deik: Friedrich Koringi stlr de» Jnstrateuteil: Peter Schräder. — Druck and Verlag de, „baronla.vuchdrvckerei" G. « b. H, zu Dresden. VVSGLMSB LAUstsiS V«M» LS. VSL. LSLÄ Vstn» Üsrrsdr. > Llstgtuioikd uau, Vbamnitnoe Baukc-Varaiu, Vraoäau, praawr sitrnüg vanwaka LtaMapapiar» s Lalabsanlaista «7.280 S'/> äo. V8.S50 4 ä«>. SS.500 L So. 77.8750 SparprSmiouaLlatb. 89.S50 S ksoda. Lonto 57.250 Stactt-salalstsa, Ktsoct- uns ftrpotdasta» - sirial» Vraoänor von 1875 4 Sa. 1900/08 88.7SO 4 äo. 1918/19 90,750 4 vbauanitaar u. 190k 71.50k » I^naida« Kkaocldr cko. äo. Iwuoitner Lrsäitdr 4 So. äo. llaoior. «S flstat» ssttla» 10 Odrooao ü-itsnstnrx 250.780 18 ffrausa u. LaunaaLv 4S2.VOO 18 lllrnomanu 261.006 10 koa, X.-O. 289,750 80 klaoesrväsr kapivrk 119,000 0 Vor. kauten vr k -b 417.000 o lVoillondornsr?.-k. 418,35« Snumral-sktion 8 I lürgoua 18 I Arads Anioadnostvr 9 s kota-Lrkln v-alc - äictlsa 9 Xäoa-sdtisii 9 Ldma.Lallic-Vorair: Oorvmsr» u. krie. 18 veukaodo kaust 9 krsackuor Laust 7>/, l^vauar Laust 3'/H Laoiroondaust Vaiwodisilon, lnii»»t,io 0 2immoroa»ua 10 L. äc s. «aostm 10 Aaraüit 80 cZarwaala IS Orollsull. l^sdodnstl 6 ll-auodstaiumor 18 8Losts. Ouüstasti 8 kardmauu S 8<u»ckvrmaLüchSti»i l82E 208.00a 208 000 820,00« 218,?vc» l92 004 20ö,7b<r -sstllaa - 2-llO.OOS 289.006 81S.00G i>o.oocr ivb.ooa 715.000 «45.00Ü 250,004 Via kodlsnäau Lura» varvu koi Dsrtlzadsilullg! unvorvr Aaituug; uoob viostt oivxoxavßs'n. 8 v k I »'S s SßlBS I ll v Der Gemeiude sind wieder »ine Luzahl TextU- und Schuhwaren (Demcen-, Knabe«- und Kinderschuhe) zugewiesen worden Minderbemittelte, kinderreiche Familien und diejenigen Be wohner, welche bei der letzten Verteilung nicht bedacht werden konnten, werde« bevorzugt beltefett. Bestellungen find bi« spätestens Morttag kun KV.Leze»b«r im Bürgermeisteramt, Zimmer 4, anzubttngeu. Desgleichen werdru Bestellungen auf vremrhokz sRaummetcr 10k Mark), jojstt lteßerbar, «utgegeugeuomme». Schirgisvaldt. den 18- Dezember 1920. srb7s De« Bürgermeister. Ligen« fedriilstion Ri«Wn«HirLv» N I. Gkwwst, stok» D»G»« B—»stMM—ätz «-», »-» Vst»