Volltext Seite (XML)
Literatur Der Wanderer ohne Weg. Roman von August Hinrich». LOS Leite». Geheftet 18 Mart, in Halbleineilband 24 Mart. Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig- 1621. »Der Wanderer ohne Weg" ist die Geschichte eines Liebes- schicksalS. Ein Jüngling, aus der Lebensbahn geworfen, getr-e- be» von unbeslunmler äugerer G,üaeiehn,uchi. strebt in die Ferne, verliert nach tiefen Enttäuschungen immer mehr seinen Halt kommt bis o» de» Stand des Abgrundes, um schließlich .» schwerer innerer Krise allmählich den Weg zur Höhe reinen Menschentums zu finden. Wie Hincichs diese Handlung mit pulsier, dem Leben erfüllt, wie er die Eharakiere seiner Menschen herausarbeitcl, w>e er den Leser voy Anfang an fesselt nnd ihn bis zum Schlüsse >»ilreis;l. zeigt vo» meisterhafter Sicherheit. Nicht einen Augenblick hat man das Gefühl des künstlich Gewoll te». Urwüchsig, traflvoll, erfüllt von unverwüstlicher Lebens- schnsncht steht das Buch vor uns. Pater BrorS S. I. „Moderne- ABC". Kurze Antworten auf die zahlreichen Angrisje gegen die katholische Kirche. 840 S-'tcn. FricdcnsauSführung. 167.—174. Tausend. Broschiert 15 M. Das ABC ist ein volkstümlicher Katechismus in der Sprache des 20. Jahrhunderts nnd belehrt über die wichtigsten Wahrheiten unseres heiligen Glaubens in einer frischfröhlichcn, packenden, leichtvcrsiändlichcn Form. Diese Form vor allem ist eS, onrch welche das Buch alle anderen Bücher ähnlicher Art überholt hat. Fast alles, was ein Katholik heutzutage braucht im Kampfe argen Aberglaube», Irrglauben und Unglauben, ist hier zusamm-.ngc- tragcn. Darum ist das Buch für jede» Katholiken unentbehrilch. Ter Verfasser hat mit diesem Werke dem katholischen Volke r.ncn großen Dienst erwiesen. Wir sind überzeugt, das katho.i'che Volk wird de» schuldigen Dank abstai'en. das es dieses Buch gerne liest und verbreitet. Hoffentlich können wir bald von dein 200 000 Exemplar berichten. Das Hohelied Salomos. Ueberscht, cingcleitet und e-k.ärt von E. Dimmlec. kl. 8» (62.1 M. -Gladbach 1021. Volks- Vereins-Verlag GmbH. 7,20 M. ^ Das »Lied der Lieder" vom wahren FricdenS^ürsten dessen Norvild der geschichtliche Salomo war. ist die erhaoenstc Gleich- nisd.chtung der Weltliteratur. In sechs zusainniciihängenre» L e- delii wird dnS LiebeSverhäliniS GotlcS zu seinem Voll'. Christ' zu seiner Kirche, des ll„erschaffenen zum cinee'n Geschaffenen unter iminer neuen Bildern gepriesen. Das Hoh'lird SalomoS st e:n durchbrochene? Gleichnis, welches erfordert, dag sich der Leser oder Hörer das Verglichene vo» vornherein vorstellt. weil Ions' oftmaliger Wechsel der Bilder unerklärlich und unerträg lich wäre. S-rliche SalomoS. Ucbcrseht, eingcleitet und erklär von E. D in m ! e r. fl. 8" M. - G l a d b a ch 1021. VoliSvcreins- Vc.Iag GmbH. 7L0 M. Tie Sprüche Salomos sind einige Jahrhunderte vor Chri st»- aus verschiedenen Sainmlungen in di- heutige Biiüirrm zu- sanimcngcftellt werden. Cs lassen sich ackn Teile nütci'cheide von ''cnen die beide» erste» mit ..Sprüche Salomos' übeeschricben sind Der dritte bcstebi aus ..Werten von Wegen". auch der v'er'e Der fünfte enthält »Die Sprüche Salomos die die Män ner 'cS Ezecbia? des Königs von Juda, z»sa»>»ieug-stel1> habe»' Der tcchstc Teü sind »Worte Agnes", der siebte . Wor>e a» Sa ni ae'", der ackne. von he>» weder Verfasser noch Lan.inter ge nau» ist, ein Lob des tüchtigen WcibeS. vleUelöl, Erzieher der katbo I chrn Kirche anS den lebten vt?r Jobrhnnderten. Unter Mitarbeit vo» Tr. I. Bern hart, Gebeiinrat Professor Dr. A. Dhrokf, Profelsor Dr. E. Göl ler. Prozessor Dr. E. Krebs, Pmrrer Tr. M. Lar-oS, Professor Tr I. Mayer. Professor Tr. S. Merkke, Vt- schöfl. Sekretär Tr. O. Miller. P'arrcr I. Mumbancr, Professor Tr I. Wittig, beranSgegebe» von Pro'e'sor Tr. Sebastian Merkte und Professor Ltc. Bernhard Best. 855 S. Gebunden M. 30.—. Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig. 1920. Es sind ergreifende Töne religiösen Lebens, die in diesem bedeutsamen, für weite Kreise bestimmten Werke erklingen, Töne aus dem uralten Theina der Zwiesprache der Seele mit ihrem Schöpfer. ES sind religiöse Pcr'öiilichkeiien grossen Stils, die hier in Wort und Bild an uns voräberziehen. Die grosse Spa nierin Therese von Jesu, der liebenswürdige Italiener Philipp Neri, der männliche Savoyarde Franz von SaleS mit seiner geistlichen Tochter Franziska von Chantal, der Vettlerpriester Bincenz von Paul, der edle Gaseogner Fenclon mit Frau von Giiyoii, der vom Geiste des deutsche» Idealismus erfüllte Bischof Sailer, der tiefsinnige Alban Stolz, der originelle Begründer einer katholischen deutschen Belletristik, und zuletzt der in allen Tiefen der nach Gott verlangenden Seele lieiinische englische Kon vertit Newma». In all diese» Bildern tritt u»S echte Religi osität, die edelste Blüte menschlichen Geistes, an ihren Quellen entgegen. Gerade heute in den Tagen tiefster Erniedrig»»!) und drohenden sittliche» Verfalls sehnen wir u»S mehr als je, uns an jenen grossen Geisieshelden unserer Kirche ansznrichten und bei ihnen Schutz und Stärkung gegen unsere tiuieren Nöte zu finden. Ist es doch etwas Tröstliches und Erhebendes, lin Lebe» aller der hier vorgesührte» Persönlichkeiten z,i fehl',, dass sie allen Anfeindungen und Schwierigkeiten zum Trotz, ja vielfach durch sie gefördert und zurechtgewiesen ihren Weg zum Ziele suchten und in ihrem Glauben fanden. Folge» wir ihnen nach. Unsere heutige Nilinmer umfaßt 4 Seiten Verantworilicb: Für den redakiionellen Teil: F."«drch Koring: iür de" Inseratenteil! Josef gohmar. n. — Druck und Verlag der .Larouia-Buchdruckerei" G. «n. b. tz zu Dresden An die Leser! s Bor Wochen schon hat der Verein De»sscher Zeiiungsverleger diirck, eine Ankllichkgnng'nick die schwer gefährdete Lage der deuCcheu Ze'tnngen hinaeiv elen. Das geschah zu einer Zeit, als plövl ch der bereiiS auf über das Siebzehii'ache gestiegene Driicknnp ervre s im lebten Monat des Quart ilS nochmals um last das Vier ach > deS Fr edenSvreises erhöbt winde. So außer« ord ntlickie Mchianögaben im lannnden Q'nrial lonnte» von den Hernnö'ebern dee deutschen Zei migen nur zum geringen Teil wettnemacht werden Man muhte schließlich damit rechnen, das der PapierpteiS im neuen Jahr bis aus daS Füulnnd- zwanzigsache steiaen n ürde. Ater alle Befürchtimaen werden iibertroffen, alle NotstandSmißnabmen kra'tios ae»ia-ht dadurch, daß nun ein Preis von 70000 Mark >ür den Wagen Druckkoapicr gesoivert wird (vor dem Krleie 2000 Marks. Schon im Novei» er n> "de nach Prii »na der S'ckil^g- von den zuständigReich« eböidcn anerkannt, daß die Presse bet einem Preis von 85 000 Mark aui die Dauer nicht existieren könne — seht soll vieler Preis aus da« Doppelte erhöht werden! Wa» da« bedenket, nia, d nau« hervor,eben, daß die Mehrkosten allein für Papier s ie eine kleinere Zeiiung, bie im Monat niir ze' n Maaen branckit, 850000 Mark onsinachen. Diese uner öit- Erhöhung des Diuckpapierpeei'eS wirkt sich bei den großstädtische» Tageszeitungen noch in ganz ander, in Rkabe au«, zumal sich mit den Mehi'eistunaen die Kosten oller andern Peoduktio "«iaklsren, auch te- Lö nie. Ge'iäüer, Red kssonskosten entsprechend vervielfachen. Hier belaufen sich die Med»kosten, mit denen vom Januar an zu rechnen ist, aus viele Huiiderttm ende im Monat. D'e neu n B z»'«- »nd Anirig »vreike bl Ib>ii erb,büch weit lint-r den MeOrlesstunaen der G os;stadi,rltniigm zurück. ES muß heute tain't err chnct weiden, daß auch »»irr d n v>»en Bck>in ipgc> die Züinngen ihre Bciri be t>otz der Piei eihö u,g zu cm m eibib'ichrn T il n er da« c,sle V eitel,ahr 1922 mchi werde» aiisrechteihalte» können, wenn ihre Piocu.lioiirdeom »»gen sich ii'chl gnin wc ent i b ändern. Die "ezeher der Zeitungen zahlen auch bei den neuen Preisen vom 1. Iannar nicht einmal dir Papier-- na» Zustellungsbo ten. Zn alledem konnnen die aernde bei den Z ünngeii sscki in rieslgen Summen gelirnd niach nde» Verteuerungen der Polt-, Fernsprecher- nnd Telegramm gebühren, die Vermeh u»g der »tosten de« Nachrichtendien «es »nd der Sluslandskorrespoudcnzrn, die durchschnittlich das VIcrzigsa he der früheren Kosten inko'qe der schlecht, n Valuta , re eben oder ü> ersteig, n. Aul d r gleich n d'ahn biiveacn sich die Presse sür Metalle, Farbe »>,». N rgends besieht eine Aussicht, in absehbarer Zeit diese Zustände zu bejscui, im Gegenteil, eS drohen andauerlid neue Belastungen und Schivierigle-en. So Ivniien die Dr sduer Züt uigen ebe so wie alle an^ein nnr bl»''cisk'n ani dl> Besonderheit der ZeitiiiigSnni-'r- nehmiingeil. die eicht wie irgeudwel'be andere B lri be buch Expor!» n»d 'kinlntageiv »ne einer b ispiello en Brodiiltions« verleiieiuiii beg gnen löinieii, al er a ch nochmals darani, daß die PeeiSeihöhinigen bei weitem n chi ansre che» lverde» zur Teckmia d r „uJ ch n M In koste» cer Z>i,„l,a» An« diese, Tmale alle'» >r 'bl »ich ohne »i-cinres. daß cs sich »l» Lipistauvs- Uiuß.e„ei» haiidell, ohne d.c am 1. Iannar d e Zellmiglii ihre Bciinbe Ichliescii " iißl>». Dresdner Anzeiger — Dresdner Nachrichten Dresdner Neueste Nachrichten — Dresdner Volkszeiluriss Elblat-Abendpost — Sächsi.che Dorszeilung und Elbgaupresse Sächsische Skaatszeitung — Sächsische Volkszeitung Die Sächsische Vollszcitiliiss koslct vom 1. Iommr oh 8 Mark inoncillich, 24 Mark viertelMtlich, bei sre!er Zusiellting. Der Sl»äkiZe»prcis tzelrägt 3 Mark sür die Zeile. » » » » > » » » » » » « » » « « «> » « » » > n o » v »I p p I«»»I IN»«» 7' Oio ß-Iüolclioko 6obnrt vino°i serunrSsn Zungen roixrsn in ckiinlcb^rsr kioucko an Nuckoit 5t^rr nack krau /Aartk» x-r>b. l,ückonbaoh. s ^OreSlien, Dnoiiorstrsüo 2^>, II.. am l.^oiknaoliiksoiortai-1921 ^ »S72S « Ilribesedlii' „VZiUlls" okSLües-ki'. Dis ^»skiilipuncr für Zg» f. ,7kin„nr clsn serie<fric>k- giäcktsr Xipolion'-Iisr.-, kann zvscrsn D Ilranlcunc- lisr, Dliormvistors nicltk kiuki--sfülnt wsrcivii. Voikrsvsrsin LeNsnckork. iVeujaki» 1922 sben6s 7 Uki» im „Kretscham" Vkviknsvkks-kSiee» unter freundlicher Mitiviikang de« Kirchenchores. Festredner: Hochiv. Herr Kaplan rOscdsmaan-Göiliv. Gabenvcrlo ung k Christbanmvcrstclgcrnng k Fienndlichst zngedachie Gaben tue die Aer'ossing bitte beim Geschästofiiyrer oder den VerleauenSleiitcii bi» Sonntag mittag abzngebm. Alle katholischen Glaubensgenossen sind herzlich eingelade». 8726 Der Geschäitssührer: Le'irer Klau«. »- M »AiSS-süM verrckleckene /Nalerelen, omokoyloa HilelüNL!' ?07.8!!sn!>8ü-!rgnz MlrSHMSilLI' OrSLktsn8teü8o37 (^ui-aa. tiof) /^toc/e/77e Dome/i - De/'/ o/r- Deki- u/ick Lpoe/pe/xo fVll/- vs64 /L979 26, L'cLs » « - k. 8. MglM. 8ZUZZÄ ViäüIl.Zl! kbAOnoßon unä olirio Xloia ä plunr! nun 16 ksume/t, ü)/e5c>en-!1. <Ien vreikönigskiecke 3 k'ornspreoltor ^408ö ^go n««» ,»!»> il!»,'' rcklee ckenlsch"r skatcvein t< in V r8ctn'i>l i-te. 28 !-. m. 8i. vlbeenimuer... , 5V kä. Lognsv-V. Is. . , „ 55 tä. liimgiv-ssum-V. , 78 U. Oopo-IG^m«! >» „ KO bi. Noblen 8o> «eiienpunsed 3719 lakolvtem-ssunioi biecivvici-Ot'oqei'ie Lkemnitr, Neckwigste. 19 Lgerisl-Kbwil ing iiir 8p!eiiuo8sn Zn O'ieni findet in» Telika- tessengesel'üjt ein uiiier g"ul> Au nalime. „S A. 415 sielle d. Bl ilgen Bedingungen Ibnoc o>e u> irr an die Geschä t-'- cibelc». 3724 M ttöknnieii ^acidepg, I<üi«-vi>nerm8te, biütüousa>>r., l-o»'8ou«tr 7>> — b'venr. 14260 ivel.beS selostänbig «nt eiien und koche» kann, ba!> inö l ch'I gelnchi. iklnhän'er, Dresden, Eameiilu«- siraye 43. L7lii (ln- und Verbaut. 5s! lArmcloIiue», Ouilnreen, Imaien, 9leo'c>i, lloltc blas , 9!ec!>>i!iis- »all Lolila» Iii-ie imeutv bluten :: La ten ttilrs Tndeliör — Ilopiiritluren — 9 esclen-N., chNtilclisusIe. 6 8o!tr«1i8Lkull6 Koilet- Lvk'itte«» Nvliagv« 8>»>»k«»arsv - Lvt>o»t«i:Ile S? k» a«irt,s e iu (Vam niuin Lmailw btemzul 8506 61s» 8omm6ru.8oup!r6 Nre»«ten - kl., ttsuptrtr. 6 ^!!!>llI>!li!,I!i!,!lllllliIllil!!iIWlü!»lIlIWlIllilili!!lllllliljli!ilil!iMi!i>iIiilillülllliläillll!Illlli!l!i!!!l!l!Ilü^^^ PslLMSPSK VKLLLL«. slÜLMmrrM M, l. Stvvk. 1979 ^!!l!IIl!lIIIIIllI,Ill!!Ill!M!l!llIII!Il!li!IIIWl!,IIIIlI!!!!III!IllIIlIlIIIlWl!lü!l!I!!lIIIIWIIIiI!I»IIIIIl!>IlI!l>IilIl!llit!ll>.ii