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«r.S» »«. Jahrg. «-—de« «r.147». SilMsche Montag, 11. April 1821 «edattion u«d «eschästssteke: Dresden-«. 1V, Holbetnftraß, -6 Dolfsrelmng ' « . . Mt. Mutzrtnler »«Nag« 1» »s « "'»2 -« »te TSchfilche VolkSzeitmig -rsch«I»t -n all«» Wochentn«»" An»«t--N! «im-hme v»n «e!chüst»a»j»>t>e» bi; 1« Uhr, vo» Faw.Nckiia"»«'«'" bis 1l "tzc vsrm. - «reir sur dl« Pc,N.SpnIt,eU« ».4« >. im ReNam-Ieil »SV zamlll«em>^igkn I»v ^ imdriiNlch s-schr,.b°n«. svlvl« silrch Arriichiecher aufg«g«»cne «nzetgk» t-niien wir di« »cranvvorllichkcit fitr in- RichttgkbU de; Lexler lucht ubrrnchme» MintsteepvSfident Stegerwald Die Schwierigkeiten und Hemmnisse, die ^ ^ bildung in Preußen entgegenstanden oder auch bo» s jener Seite her in den Weg gestellt wurden, hatten ,n der Tat am Freitag den Höhepunkt erreicht. Trotz der « . und Bemühungen zur Herbeiführung einer Eimgnng.tr ^ fast ununterbrochenen Verhandlungen unter den P°rte^n warrn alle Unternehmungen zum Scheitern verurteilt. «e Ha keit der Mehrheitssozialdemokratie einerseits, die ,n lh.en dingnnger, und ihrem Verhalten so weit ging, daß man st einer Sabotierung des von ihnen am eifrigsten herbeigesehnten Regimes spreche» kann, aber auch der wenig entgegenkommende, strichweise geradezu halsstarrige Standpunkt, den dre »en sche Volkspartei im Verlaufe der Unternehmungen an den Tag legte, verbaute nicht nur jede Allssicht auf Einigung, sondern machte überhaupt eine Annäherung der auSeinanderstl ebenden Gruppen schier unmöglich. Man kann sich rückblickend des Ein. drnckeö nicht erwehren, als ob diese beiden Parteipole durchaus nicht alles hergegeben haben, um durch völlige Erschöpfung aller Einigungsmöglichkeiten einen Weg durch das hcranfbes bworcne Cham? bahnen zu helfen. So blieb denn in der wat kein an derer Ausweg übrig, wenn man den Landtag überhaupt arbeits fähig machen wollte, als von der Bildung eines politischen Ge samtkabinetts für den Augenblick abzusehen und zunächst allein die Wahl eines Ministerpräsidenten ins Auge zu fassen, der sich bereit erklärte, selbst unter diesen schwierigen Nmstanden die dornenvolle Aufgabe einer Kabinettsbildung nicht auf irgend einer bestimmten Konstellation der Parteien, sondern anrer dein Gesichtspunkte eines reinen Geschäftstabinetts auf seine Schul tern zu bürden. Der Mann, der dies« wahrhaft nicht leichte Auf. gäbe auf sich genommen hat, ist der preußische Wohlfahrtsmini ster Adam Stegerwald. Auch hier hat es sich also wieder erwiesen, daß gerade bei dem so oft angefeindeien Zentrum das Pflichtbewusstsein und die Liebe zu Volk und Vaterland größer ist. als irgend eine Rücksichtnahme auf parteipolitische Interessen. Auch hier hat das Zentrum wiederum bewiesen, daß es in der Stunde der Not sein Land und sein Volk nicht im Stiche läßt. Es hat sich unter seinem ihm von Natur eigenen Verantwor tungsgefühl in aufopfernder Tat dazu entschlossen, in dieser schwierigen Lage aus seinen Reihen einen Mann herauszu stellen, der schon oft genug Probeu seiner Befähigung und Tüch tigkeit abgelegt hat, in ernsten Lagen ein ernster Führer zu sei». Adam Stegerwald besitzt das Vertrauen weitester Kreise weit über den Rahmen seiner eigenen Partei hinaus, und wir sowie er dürfen daher auch mit einer gewissen Genugtuung das zahlenmäßig« Ergebnis der Wahl selbst begrüßen. Denn von den 388 abgegebenen Stimmen sielen allein auf Stegerwald 832. Diese Zahl lehrt, daß ihm bei Ausführung seiner schweren Auf gabe das Vertrauen der Parteigruppen, angefangen von der äußersten Rechten bis einschließlich der Mehrheitssozialdemokra tie zur Seite steht. Dennoch sind auch wir gewiß nicht der Mei nung, daß die nunmehr erzielte Lösung vorbildlich sei. Denn das eigentlich <n einem parlamentarischen System stets zu er strebende Ziel der Bildung einer arbeitsfähigen Koalition ist nun einmal nicht erreicht worden nicht durch unsere Schuld, nein, vielmehr durch die Schuld derjenigen, die diesem Ziele die Wege verlegten. Wir wissen auch noch nicht, ob eS Stegerwald gelin- gen wird, in der ihm übertragenen Aufgabe zu einem Erfolge zu kommen. Aber so viel ist gewiß und so viel darf das Zen- trum mit vollem Rechte auch heute schon für sich in Anspruch nehmen, ganz gleich, wie die Dinge laufen werden, daß eS in altem Opfersinn und vaterländischem Geiste seinen Willen ge zeigt hat. den gordischen Knoten, den andere in parteipolitischer Verblendung geknüpft haben, zu lSsen. Die Lage fordert die Bildung eines Geschäftsministeriums. Die nächsten Tage wer den zeigen müssen, ob die Parteien so viel Einsicht besitzen wer den, die Bildung eines solchen Ministerium» zu fordern und damit unter Zurückstellung parteipolitischer Bedenken den Boden ebnen zu helfen, auf dem inan späterhin doch noch zu einem Koalitionsministerium kommen kann, das dem bei den Wahlen ausgesprochenen Volkswillen entspricht und gerecht wird, ' " . ? i > ^, »>L>"»!, E "LnL? LL« 7LZ zur Uebernahme der Ministerpräfidentschaft erklärt Hai. sprach ch gegenüber unserem C.-P.-C.-Mitarbeiter über ferne nach- sb-n Plane bezüglich der Bildung des Kabinetts wie kamt au»- M„„sterpräsid-nt Stegerwald hat die Absicht, ein Geschäfts»»^ sterium zu bilden, in welchem aber nicht nur Beamte sitzen wer- L"',s°ndern auch Politiker bezw. Pattan.entarier da der neue Ministerpräsident der Ansicht ist. daß er für die Kübr,,.,» dü- Geschäfte die Mitimrkung maßgebender Parlamentarier ^nicht entbehren kann. Ministerpräsident Stegerwald wird zunächst ^"dlungen m.t einigen bisherigen Mitgliedern des Kabi- "E ^re,,. um d.Sse f..r sein Kabinett zu gewinnen. So hat er die Absicht, den bisherigen Justizminister am Zehnhoss zn be- wegen, das Justizministerium zu behalten. Ferner hat er die M MWNW der «WIWWM Abgeordnete« H-ßlein (Christliche Bolksparlei. Zentrum) hat ün Landiage folgende Anfrage» an die sächsische Regierung gerichtet: Wieviel Land ist bis jetzt in Sachsen auf Grund d-S Neichssiedlungsgesetzes vom 11. August >818 für bi tte inen Siedler beschafft worden? Inwieweit sind dabei die Anträge der Kriegsbeschä digte» und der Kriegsteilnehmer vorzugsweise berück- sichiigt worden? Im Absatz 2 des 8 > des ReichssicdlungSgesetzes heißt es: „An der Aufsicht über das Siedlungswesc» sind Ver trauensleute der Ansiedler und der alten Besitzer mit be schließender Stimme nach näherer Bestimmung der Bundes staaten zu beteilige». Dieser Beteiligung an der Aufsicht be darf eS nicht, soweit solche Vertrauensleute in den Aufsichts rat der einzelnen Siedlungsunlernehmiingen bernfe» werden." Inwieweit hat die sächsisch« Regierung diesem Ai satz 2 des 8 l Rechnung getragen, bezw. ist sic bereit, alsbald dafür Sorge zn tragen, daß wirklich Vertrauensleute der Ansiedler in genügender Zahl an der Aussicht über daS Siedlimgswesen beteiligt werden?" Auch die Demokratische Fraktion des Landtages hat die Frage der Durchführung des RetchssiedluugsgesetzeS zum Gegen stand« einer Anfrage gemacht. In der Anfrage Wehr man» beißt es. es werde ans verschiedenen Teilen Sachsens drrüver geklagt, daß das Ncichsjiedlungsgesetz nicht oder wenigstens nicht in dem den beteiligte» Kreisen zustehenden Maße durchgeführt werde. Die Anfrage der Demokratischen Partei beschränkt sich darauf, zu erklären, was die Negierung diesen berechtigten Klagen gegenüber zu tun gedenke, wahrend die Anfrage des Ab geordneten Heßlei» bündige Auskunft in den Punkten verlangt auf die es bei dieser Gelegenheit besonders ankommt. Aach dem bisher üblichen Geschäftsgänge werde» die beiden Anfragen vor aussichtlich gemeinsam demnächst im Landtage besprochen werde» Absicht, den bisherigen Handelsminister Fischbeck ebenfalls um sein Verbleiben im Amte zn ersuchen. Das Finanzministerium beabsichtigt er dem Demokraten Oeser anzubieten, welcher im bis herigen Kabinett bekanntlich das Vcrtehrsmiuisterium liniehatte, welches in der nächste» Zeit aufgelöst wird, da das gesamte Ver kehrswesen an das Reich übergcgangcn ist. Ferner hat der Mi nisterpräsident Stegerwald die Absicht, auch die Sozialdemokratie zu veranlasse», einen Mann in dem GeschäftSuiinisterium zu belassen. Er hat allerdings noch keine Gewißheit darüber, ob die Sozialdemokratie unter den bisherigen Verhältnissen geneigt ist, eines ibrer Mitglieder in das Kabinett eintreten zu lassen. Sollte die Sozialdemokratie dazu Geneigtheit habe», so wird der Ministerpräsident den bisherigen Minister des Innern Severing bitten, im Amte zu verbleibe». Die übrigen Ministerposten, das wären also das KultnSministerinm und das Landwirt'chaftSmini- sterium, wird der Ministervräsidcnt mit Beamten besetzen. Der Ministerpräsident selbst wird das vv, ihm 'elbit bist,er bekleidete W'I-sfabrisministcrinm beibehalien. Der Ministerprä'ident Ste gerwald sieht dieses von ihm geplante Geschäftsininisterium seist als Mn Provisorium an, während dessen die Bemühung«» fortgesetzt werde» sollen, eine tragbare Regieruiigsmehrbett für «>'i politisches Kabinett zu bilden. M » O Die Persönlichkeit Stegerwald- Adam Stegerwald steht im 47. Lebensfahre. Er er blickte das Licht der Welt zu Greußen he im bei Würzburg. Nach dem Besuche der Volksschule erlernte er zunächst das Schreinerhandwerk. Uni sich in seinem Berufe zu vervollkomm nen, besuchte^ er die gewerblichen Fortbildungsschulen in Stutt gart und München. Doch damit war der strebsame Handwerker nicht zufrieden. Nachdem er als Privathörer im Fahre 1600 zwei Semester über allgemeines Volkswirtschaftsleben und an gewandte Nationalökonomie an der Münchener Universität ge hört hatte, besuchte er von 1003 ab zwei Fahre lang Vorlesun gen an der Kölner Handelshochschule über staatswissenschaftliche Fragen. Inzwischen drängle es Stegerwald, reifg-m ordene Ideen zu realisieren. Er gründete 1889 den Zentralver» band christlicher Holzarbeiter. Als internationaler Sekretär der christlichen Arbeiterorganisationen besuchte er Eng land, Holland. Belgien, Frankreich, Portugal, Italien, Oester- reich, d,e Schweiz und andere Länder. Fm Jahre 1017 wurde Stegerwald wegen seiner großen Verdienste um die christlich, nationale Arbeiterbewegung, deren Führer er inzwischen ge worden, ins Herrenhaus bernfe». Nach der November revolution suchte die ZentrumSpartci die Mitarbeit Stegerwald» sowohl in dein deutschen wie in dem preußischen Parlament, indem sie ihm Mandate übertrug. Eine Reihe idecn- und um fangreicher Schriften habe» Stegerwald zum Autor. Be- kfN'Nt ist, daß man Stegerwald daS »e» eingerichtete und wich tige W o h l fa h r t S in i n i st e r i u m anirug, dem er nnn- meyr zwei Jahre lang mit Umsicht und Tatkraft vorgestanden gehaltvolle Ausführungen auf dein Esstner christlichen Gewerkschaftskongreß machte ihn in weiteste» Kreise» von neuem bekannt. Möge sich die geschickte Hand Stegerwald» auch bei der Bildung des neuen Kabinett» beweise,». Die Kabinettsdildung Der preußische Landtag hat sich b,s znm Donnerst,,q d e r- tagt, um de», Ministerpräsidenten Stegerwald Zeit zu gewähre», das neue Kabinett zu bilden. Der Ministerpräsident hat sich natuigemäß die Annahme der Wahl Vorbehalten »nd wird die Annahme der Wahl erst dann erklä ren» wenn es ihm gelungen ist, das Kabinett: zu bilden. Wie wir von zuständiger Seite höre», hofft Herr stegerwald in etwa einer Woche das neue Kabinett zusammen zu haben, um sich da mit dem neue» Landtag vorzustellen. Zkl MMItklW im WMll MW An, 16. März behandelte der Landtag eine» mehrhritösozia. listischc» Antrag, der forderte: a) alsbald den Schutz der Arbeiter in Baubeirieben landes gesetzlich zu regeln, b) zur Durchführung des Banarbeite,'sclintzes die Mitwirkung von Ailfstchtsbeamtc» ans den Kreisen der Berufsarbeiter- schaft in allen Bezirken sicherz,«stellen. Dieser Antrag war nach eingebender Beratung im Rechis- ausschuß in Form folgender 4 Pnnkie als Mehrhensanirag an das Plenum gekommen: Der Landing wolle beschließ.«»: 1. die Negierung zu ersuchen, eine Vorlage dein Landiage z» unterbreiten, die folgende Aenderungei, des sächsischen BaugcsetzeS berücksichtigt: a) im 8 140 Absatz 2 nnsiait der Worie: ..Die Baupolizei- behörde bat deshalb" zu setzen: ..Durch Ministerialver ordnung sind" die zur Verhütung usw., b, den Z 111 abziläiidern in folgenden: „Die Verwendung vo» offene» Koksseucrn ans Bauten ist verboten.", c) der 8 1" erhält folgende Fassung: ..Werden Arbeiter nnler 18 Jahren beschäftigt, so sind bei der Einrichtung des Baues und bei der Regelung des Betriebes diesen, gen besonderen Rücksichten auf Gesuudlieit und Sittliall keit z» nehmen, welche durch das Alter dieser Arbeiter geböte» sind."; 2. die Negierung zu ersuchen, unicr Mitwirkung der Ban arbeitcrschutzkommissionen und Gehör der Baugewcrks-Be rufsgeiiosseiischafteii eine Verordnung zu erlassen, die fo> gende Bestimmungen enthält: a) über den sittlich sanilnren und Unfallschutz in Banbc triebe», b) für Beton- und Eisenkonsirnktionsbante». c) Verbot der Frauenarbeit in Baubetrieben; 3. Anstellung vo» Baukoiitrolleure» betreffend, die Regierung zu ersuchen, für jede» Regierungsbezir! <KrciShauptmcmnschasten) mindestens zwei Uussichlsve amte aus der Bernfsarbeiterschafi anzustellen sür dw Kontrolle sämtlicher Banarbeiien; 4. die sächsische Staatsregicrung wird ersucht, auf die Reichs regierung eiuzuwirte», daß baldigst eine reichsg-setzliche Regelung des ArbeücrschutzeS im Baubetrieb ersetz». Außerdem lug ein deutschuatioualer Mi»derbeitSau!rag de? Nechisausschusies vor, der forderte: Der Landing wolle beschließe»' Für den Fall der Annahme von Punkt 3 des AnlragcS Nr. 147 zu setzen: statt 2 Anfsichtsbeamte „einen Aufstchis- beamten". Für diesen Minderheiisantrag, über den zuerst allge stimmt worden ist, stimmten alle bürgerlichen Abgeordneten. Ge schlossen gegen ihn stimmten die drei sozialistischen Reg» rungsparteien. Der unabhängige Minister des- Innern stellte sich ebenfalls ans den Standpunkt des Minderbeitsa» rages uns ließ durch Ministerialrat Müller ». a. erklären: .Die Regierung ist bereit, entsprechend dem Mind- rheitS- antrag zu Ziffer 3 für jeden kreishauptmannschaftlichen Bezirk mindesten» einen Aufsichtsbeamten aus der BerufSarbeiker- schast sür die Koutrolle sämtlicher Bauarbeiten anzustelle». Sie wird auch, sobald sich ein Bedürfnis zur Erhöhung der Zahl der Aufsichtsbcamten herausstellt, die nötigen Schritte -rgreike», um dem Bedürfnis zu genüge». Dem Mehrheitsantraq ent sprechend, schon jetzt auf die Anstellung von mindestens zwei Baukontrolleilren In jeder Kreishauptmannschaft zuzntom- men, muß die Regierung Bedenken trage», da sie. dies weder für geboten noch für zweckmäßig hält . . . Solange die Ban tätigkeit nicht wieder in stärkerem Maße einsetzt, wstd ein Baukontrolleuc für jede Kreishauptmannschaft genüge». Die dadurch entstehende» Kosten sind ganz erhebliche. Die Vergn- tnng der fünf Bautontrolleure wird etwa lüOtlOO M. iährlich betragen. Ohne ganz dringende Notwendigkeit kann für de» Anfang die Regierung bei der jetzigen Finanzlage mehr nicht verantworten. Sie bittet deshalb, dem sehr verdienstlichen Ge danken durch Annahme des MiuderüeitsantrngeS zur Verwirk lichung zu verhelfen." Ter unabhängige Minister des Innern, Livin ski, führte u. a. auS: .Die Sache ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung, son dern es ist eine Frage der Zweckmäßigkeit. Die Materie ist vollständig neu, »nd deshalb glaube ich, genügt es, daß min destens einer in jeder Krciöhauptmannschaft angestcllt wird. Ich möchte deshalb allein aus Zweckmässigkeitsgründen doch bitte», sich dem Minderheitsantrag zn näher», da er der Sache mehr entspricht als das Mehrheitsvotum dcS RechtSauSsckmsscS." Abg. Wagner lDcutscknat.) wies auf die vom Gesamt- Ministerium am 20. Januar d. I. erlassen« Verfügung hin, in ^ die sächsische Finanzgcbarung und Wirt- schaftsfuhrung enthalte» sind, in denen es u. a. beißt' « -Neue Verwaltungscinrichtungen dürfen nicht geschaffen. ^5/^bende nicht vergrößert werden. Insbesondere dürfen grund- fatzlich neu« Stellen nicht geschaffen, vorhandene Ausgabeposlen