Suche löschen...
Sächsische Volkszeitung : 26.04.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190304263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030426
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030426
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-26
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 26.04.1903
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ltourdes. Die französische Freimaurerregierung will, wie wir bereits mitteilten, ihre Hand auch ans den großen National wallfahrtsort der Franzosen, Lourdes, legen. Die Missionäre, welche dort die gottesdienstlichen Verrichtungen ansüben, sollen dem Kongregationsgesetz znin Opfer fallen und die Grotte selbst, in welcher die seligste Jungfrau Maria dein Bauernmädchen Bernadette erschien, gesperrt werden. Wir »vollen hier in Stürze die geschichtlichen Daten über den Wallfahrtsort in die Crinnernng zurückrnfen. Das alte Städtchen LonrdeS liegt am Fuße einer Bergfestnng, welche ehemals den Schlüssel zu den Pyrenäen bildete. Vom Gavefluß nmspnlt, erhebt sich ein Krotten gebilde, Massabielle genannt, »velches im Zähre 1K5K Schauplatz der ivnnderbaren Erscheinungen war, deren die jugendliche Bernadette Sonbirons gewürdigt wurde. Hier entsprang wunderbar jene Quelle, in deren Wasser so viele Hunderte Kranker und Bresthaftec Heilung gefunden. Bor der Konimission, die der Bischof einsetzte, erwiesen sich die Erzählungen Bernadettes als glaubwürdig, das plötzliche Hervorbrechen der Quelle als wunderbar und ebenso eine große Zahl von Krankenheilinigen. Nun sprach sich der Bischof in einem Hirtenbriefe vom >K. Jan. 1K0Z für den nbernatnrlichen Charakter der Erscheinung aus, ge stattete den Kult Unserer Lieben Frau von Lourdes und erlaubte den Ban einer Kirche ans dem Helsen von Massa bielle. So wurde ans der Spitze des Helsens der Ban einer prachtvollen Kirche ermöglicht. Die Einweihung ge schah am 2. Juli lK70; Pins IX. verlieh der Kirche den Nang einer Basilika. Bon der Basilika ziehen sich breite Wege zur Grotte hinab, die in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten blieb. Zn der Höhle, wo die allerseligste Zung- fran erschien, ist eine am l. April 1K04 geweihte Statue ans karrarischem Marmor ausgestellt. Die Quelle stießt in ein Bassin und wird von da in mehrere Badehänschen ge leitet. Zm Jahre 1K77 zählte man 27)0 000 Pilger; im Jahre IKKtt trafen NiO große Pilgerzüge mit 120 000 Pilgern, znm Teile ans weiter Herne, ein. Zn der Basilika hängen mehr als 500 kostbar gestickte Hahnen, Weihe geschenke ans allen Teilen der Welt, die Zahl der goldenen und silbernen Dankesgaben mag lOOOO erreichen. Die Besorgung der Wallfahrt wurde den Missionspriestern von Garnison anvertraut, die jetzt den Titel der Immaculata Eonceptio von Lourdes führten. Leo XIII. gab dem Superior derselben durch Breve vom 14. Hebruar 1KK5 die Vollmacht, den Pilgern den päpstlichen Segen zu er teilen. Die Erzbrnderschaft Unserer Lieben Frau, die sich bildete, ist mit zahlreichen Ablässen begnadigt. Bernadette Sonbirons war als barmherzige Schwesler in daö Kloster zu Nevers eingetreten und ist daselbst nach vielen Leiden am 10. April 1K70 gestorben. LonrdeS aber ist auch heute das Ziel der Wallfahrer aller Länder der Erde und vor allem der große Nationalwallfahrtsort der Franzosen. Nun »vill man ihnen denselben rauben! Papst Leo hängt mit besonderer Vorliebe am Heilig tum in LonrdeS und hat erst kürzlich noch zwei Geschenke der Grotte gemacht. Es scheint fast, als »volle der Erabbä Eombes die schon übermenschliche Geduld deS greisen Papstes vollends erschöpfen. Vielleicht ist aber auch das Maß gött licher Laiignmt bald voll; denn die Erfahrung lehrt, daß gerade Freveltaten gegen die Gottesmutter sich an den Frevlern arg rächen. Selbst solche Blätter, welche oft gegen LonrdeS gehetzt, können sich über dieses Kulturkampf stückchen Eombes nicht recht freuen, sondern bezeichnen eS als eine Unklngheit, schon vom rein wirtschaftlichen Stand punkte. Lebt doch LonrdeS und die ganze Umgebung von den Pilgern. Doch über solche Bedenken stolpert Eombes nicht, der ja mit der Hartherzigkeit deS gewissenlosen Em porkömmlings auch die Mönche der große» Karlhanse ver treibt und damit Tausenden und Tausenden das Brot nimmt. Aber die .Karthäuser werden wohl in nicht allzn- ferner Zeit wiederkehren und auch die Lourdesgrotte wird höchstens für kurze Zeit gesperrt werden, »venu es überhaupt noch dazu kommt. Aus Aivche und Stunt. I lieber das Alter der regierenden Fürsten gibt folgende Anfstellnng Aufschluß: Der jüngste Herrscher ist der König von Spanien mit 17. der älteste der Großherzog von Luxemburg mit 80 Jahren. Die einzige Frau auf dem Throne, die Königin von Holland, kommt mit 20 Jahren an zweiter Stelle. Der Sultan voi» Marokko ist 21, der König von Serbien 27, der Ehedive von Aeghpten 2!), der Emir von Afghanistan und der Kaiser von Ehina Ol, der König von Italien 01, der Zar 07>, der König von Portugal 10, der Fürst von Bulgarien 12, Kaiser Wilhelm 11, der Schah von Persien 50, der Kaiser von Japan 51, der König von Griechen land 52, Kaiser Menelik von Abessinien 00. der Sultan der Türkei 01, der Fürst von Montenegro 02, der König von England 02, der König von Nnmttnien 01. der König der Belgier 08, der Kaiser von Oesterreich 70, der König von Schiveden 71, der König von Dänemark 85, der Großherzog von Luxemburg 80 Zahre alt und der Papst- könig, Leo XIII.. hat das höchste Alter, 00 Zahre, erreicht. i St. Crispinus, der das Leder „stahl", um den Armen Schuhe daraus zu machen, wurde im Berliner „Blumenmedium"- Prozeß <Rothe) von» Staatsanwalt in seinem Plaidover zitiert. Er meinte, die Angeklagte habe nicht gehandelt, »vie einst der heil. Erispin, der das Leder stahl, um Armen Stiefel zu verschaffen, sondern aus eigensüchtigen Motiven. Der Herr Staatsanwalt hat hier das alte, so und so oft historisch widerlegte Märchen auf- gewärmt. Der Spruch „Erispin »nacht den Arme»« Schuh' und stahl das Leder auch dazu" ist. »vie auch in der neuen Auflage von Herders Konversations-Lexikon festgestcllt wird, lediglich eine Ent stellung: „Stahl" statt „statt" — stellte. f- Eine statistische Zusammenstellung des Straßenbahn- Verkehrs in deutschen Städten mit über 250 000 Einwohner» zeigt, daß die Größe des Straßenbahnneßetz nnd die Frequenz des Ver kehrs mit der Bcvölkerungszahl »»icht immer in gleichem Ver hältnisse stehen. In Bezug auf die tatsächliche Frequenz steht Dresden obenan, sodann folgen Frankfurt a. M., Leipzig. Berlin, Hamburg. München, Hannover, Köln, Breslau und Nürnberg. Zn der relativen Größe des Straßenbahnnetzes steht Hannover an der Spitze nnd als zweite und dritte rangieren Dresden und Leipzig. f Der Bestich der deutsch-böhmischen Kurorte war i. I. 1002 folgender: Karlsbad 52107 Personen, worunter sich Staatsangehörige sämtlicher europäischer Staaten und 2097 Amerikaner. 278 Asiaten, 204 Afrikaner nnd 10 Australier befanden. Marieubad zählte 22 987 Kur gäste, Franzensbad 7019, Teplitz-Schönau 5050, Iohannisbad 0815, Liebwerda 555, Königswart 456, Bilin Sauerbrunn 574, Sängerberg 150 und Wartenberg 400. -j- Die mysteriöse Konitzer Mordafsäre wird von Zeit zu Zeit wieder in rege Erinnerung zurückgerusen, ohne daß inan irgend eilten Anhaltspunkt für die Lösung dieses furchtbaren Rätsels finden kann. Die einzige Tatsache, vor der »vir stehen, sind die sich mehrfach wiederholenden Funde von Leichenteilen und Kleidungs stücken, deren Auffindungsstellen aber auch wenige oder gar keine Rückschlüsse auf die Täter gestatten. Ueberblicken »vir die Reihen folge der einzelnen Funde: 13. Mürz l»00: Rumpf (erst Oberkörper bis unter die Nippen, das Rückgrat durchsägt, später der untere Teil des Oberkörpers und die Gesäßbacken). Fundort: Spüle am Mönchsee. l5. März IWO: Der rechte Arm. Fundort: Seitentür des evangelischen Friedhofes. Am selben Tage: Der rechte Ober schenkel. Fllndort: im Mönchsce. 15. April I»00 (I. Lsterfeiertag): Ter Kopf. Fundort: ein Graben hinter dem Stadtwäldchen. !». Januar t»Ot: Jackett, Weste, Taschentuch. Fundort: Tanne» schonung am Zechlauer Wege zwischen Schützenhaus und Wilhelminen höhe. >3. Januar l»01: Hose. Fundort: Konviktgarten, dicht am Za in. nach dem Konvikt zu, zwischen Münchsee und Stadtschule. 14. Januar l»Ol: Ueberzieher. Fundort: Hofivinkel an der Latrine der Stadtschule (Mädchenschule) nach der Wallgasse zu. 16. April l»03: Linker Arm, linkes Bein, rechter Unterschenkel, Stiefelreste. Fundort: Latrine der Stadtschule (Knabenschule), und zwar unter halb der Retiradenöfsnung. Merkwürdigerweise hat eine eingehende Untersuchung der gefundenen Stiefelreste ergeben, daß es ausge schlossen sei, daß diese dem Ermordeten gehört hätten, während die Knochenreste keinen Zweifel daran aufkoinmcn ließen, daß man es mit den fehlenden Teilen des Opfers zu tun habe. Alle Mut maßungen, welche man nach den bisherigen Nachforschungen aus stellen kann, bringen kein Licht in das Dunkel dieser rüpelhaften Begebenheit. Hoffen »vir, daß es die Vorsehung zu Tage fördert nnd das böse,Gewissen des Mörders. 1 Englischen Meldungen zufolge sollen die den Chinesen von Rußland bezüglich der Mandschurei gestellten Bedingungen folgende sein: I. es sollen keine mandschurischen Häfen oder Städte mehr dem fremden Handel geöffnet werden, 2. kein fremder Konsul soll neu zugelassen werde», 3. kein Fremder, mit Ausnahme von Nüssen, soll im öffentlichen Dienst der Mandschurei angestellt werden, 4. der Stand der Verwaltung in der Mandschurei bleibt unverändert, 5. die Zolleinnahmen des Hafens Niulschlvang sollen der Russisch- Chinesischen Bank übergeben werden. 6. unter russischer Kontrolle soll ein Gesundheitsausschuß gebildet werden, 7. Rußland soll das Recht haben. Tclegraphendrähte und Pfähle an alle chinesischen Linien in der Mandschurei anzuschließen. Kein zur Mandschurei gehöriges Gebiet darf an eine andere Macht veräußert werden. Wie man sieht, gehen die Russen „sicher". 1 Die erste „drahtlose Zeitung" ist auf der Insel Santa Catalina im Stillen°Ozean eingerichtet worden. Der Erscheinungs ort heißt Avalon. Die Insel ist 27) Meilen vom amerikanischen Festlande entfernt und besitzt keine Kabelverbindung. Die Zeitung nennt sich „Drahtlos" und bringt jeden Morgen die neuesten ihr durch den drahtlosen Apparat übermittelten Nachrichten zur Kenntnis ihrer Leser. Die Nachrichten kommen aus Los Angeles in Kali fornien. f Ein Handelslrnst der Klöster in Belgien? Der Vorwärts gibt in seiner Nr. 70 vom 27. März cr. einen Artikel vom Brüsseler Petit Blen <25. 0. 00) im AnSzng »nieder, wonach die belgischen Klöster einen Handelstrnst ge bildet hätten nnter dem Namen «ooiests commoroialo. Dieser Trust werde aber das Kleingewerbe und den Klein handel rninieren. Hierzu wird »ms ans Brüssel geschrieben: „Die Gründung ist in der Mache begriffen, geht aber nicht von den Klöstern ans, sondern von einer Gruppe gewerbsmäßiger Gründer, welche dem Adel und der katho lischen Partei angehören. Diese Gruppe bezweckt direkt, auch ihre eignen Geldinteressen zu fördern; in zweiter Reihe erst kommt für sie das Interesse der Klöster. Diese werden im Gegenteil höchst wahrscheinlich im Laufe der Zeit ebenso die Ansbentnngsobjekte jener Gründer, die ein Unglück für die katholische Partei Belgiens sind, werden müssen, »vie daS große Publikum, das die Aktien übernehme". I Wo bleibt die Freiheit? Wie es im „frei heitlichen" Amerika aussieht, das beweist wieder so recht folgendes Ereignis. Trotz der gesetzlich gewährleisteten Gleichberechtigung gilt drüben, jenseits des großen Wassers, der „Farbige", besonders der „Nigger", als minderwertig. Der Haß gegen die Schwarzen geht so weit, daß die Straßenbahnverwaltnngen eigene, getrennte Abteils Her stellen lassen mußten. Und wie weit die Negerfeindlichkeit gehen kann, beweist folgendes: In Joplin im Staate Missouri stürmte die »veiße Bevölkerung das Gefängnis, lynchte einen des Mordes angeklagten Neger sind legte darauf Feuer an das Negerviertel. Die Negerbevölkerung wurde mit Steinwürfen ans den Häusern vertrieben, die Feuerwehr an den Löscharbeiten verhindert. Die Polizei war genötigt, dem Treiben Einhalt zu gebieten. Mehrere Personen wurden im Getümmel verletzt. Die Unruhen dauern fort, und man befürchtet neues Blutvergießen. Die Neger verkaufen ihre gerettete Habe nnd verlassen die Gegend. Der Bürgermeister von Joplin erbat 500 Mann Militär znm Schutze der Stadt. f Am 7. d. M. hat in Triest' das neue Schlachtschiff der K. und K. österreichischen Kriegsmarine „Arpad" mit glänzendem Erfolge seine Probefahrten beendet. Die Re sultate dieser ersten Versuche haben ergeben, daß bei einer fast sechsstündigen Dauerfahrt mit voller Kraft eine Maxi- malgeschwindigkeit von 20,12 Knoten 07,0 Kilometer nnd eine mittlere Geschwindigkeit von 10,65 Knoten — 00,4 Kilometer erzielt wurde. Keines der gegenwärtig existierenden gepanzerten Schiffskolosse anderer Seemächte erreicht diese Geschwindigkeit auch mir annähernd. Das Schiff ist mit 40 Geschützen armiert nnd mit Rücksicht nahme auf seine Bestimmung in allen Details mit den neuesten nnd vollendetsten Einrichtungen ausgestattet. Das ganze Material ist österreichisch-ungarischer Provenienz. 1 Der norwegische Professor Birkeland verspricht sich viel von einer elektrischen Kanone, die cr erfunden hat. Er ist damit jetzt so weit gediehen, daß er mit einer 30 Zentimeter-Kcmone ein Geschoß von 500 Kilogramm mit einer Geschwindigkeit von 200 Metern in der Sekunde ohne Flamme oder Explosion abschießen kann. Die wesent liche Eigeilschaft der Erfindung besteht darin, daß durch den Schuß kein Rückstoß auf das Geschütz erfolgt. I Die Anti-Alkohol-Bewegung, welche in dem vor einigen Tagen geschlossenen Kongreß in Bremen eine so bedeutsame Kundgebung fand, hat auch in Abessinien, im Reiche des „Königs der Könige", viele mächtige Anhänger. Wie aus Massauah gemeldet wird, hat König Menelik zwei seiner Generale schwer bestrafen lassen, weil sie sich aus London mehrere Flaschen Gin und andere Liköre hatten kommen lassen Gleichzeitig richtete er an die Befehlshaber der einzelnen Truppenteile einen Erlaß, in welchem die Herren aufgeforder werden, darauf zu achten, daß der Alkoholgenuß nicht unter den Mannschaften und Offizieren überhandnehine, und den Vorgesetzten zur Pflicht gemacht wird, jeden Offizier zur Anzeige zu bringen, der sich aus dem Auslande Spirituosen schicke lasse. — Ein sehr vernünftiger Herr, dieser König Menelik! Milde Gaben. Bei dein Unterzeichneten sind eingegangen für den Kirche» bau in Chemnitz 475 Mk. und zwar: 320 Mk. von Frau .Kr.: 52 Mk. aus dein Nachlaß der Frau E. in Rusdorf: 23 Pst. durch Verkauf von Papstbildern: 20 Mk. von Herrn 1)r. Zilinsky: Mk, von Frl. Stein: 50 Mk. von den Mitgliedern des lebendigen Rom, kranzes. — Den edlen Wohltätern herzlichstes Vergelt's Gon: Paul Katzschmann, Kaplan. 3. durch den Marien-Verein Reudnitz, Frl. Gottwald und Licinska 22 Mk.: 4. durch den Kaufm. Verein 12 Mk. 60 Pfg.; 5. durch Herrn Bleier-Reudnitz 12 Mk. 40 Pfg.; 6. durch Herrn Melde Plagivitz 7 Mk. 55 Pfg.: durch Frl. Kölitz 7 Mk.: 3. durch I. Fuhr Leipzig 262 Mk. 05 Pfg.: ». durch Herrn Laritzsch 22 Mk. „5 Mg. Summa 400 Mk. 5 Pfg. Dankend den Förderern des St. Bonisacius Verein I. Jul,,. Für den Bau der Herz Jesu-Kirche in Dresden Iohannstadt bei Herrn Hofprediger Brendler eingegange» WM! von Frl. A. Br. Eingegangen für den Asyl-Neuban WO Mk. von C. Maaz. Briefkasten. 1t. 0. Auf unsre gestrige Briefkastennotiz erhielten wir von einem Abonnenten die freundliche Auskunft, daß der Materialien verivalter des kath. Sammelverbandes, Herr Meißner, Dresden. Zinzendorfstraße 12, altes Staniol für den Verband saunnell. «. «. Leipzig. Nnsern besten Dank. Wir haben uns,^r Angebot vorgemerkt. Augenblicklich haben »vir keine Verwendung dafür, da uns von mehreren Seiten das Betreffende zur Verfügung gestellt worden ist. Rätsel. Dem lieben Vieh zur Weide, Der lieben Erd' zum Kleide Bin ich von Gott geschenkt. Kehrst D" »»ich uin, so werde Ich in die küble Erde Bald mit, bald ohne Prunk versenkt. Hagen buch. Auslösung des Rätsels in Nr. 33: „Trommelfell." Richtige Auflösungen sandten ein: Herr P. Wallus, 3anl-> borf b. Leipzig. — Mar Rauer, Dresden. — Frl. Marie Engl«. Bautzen. — Frl. Marie Lippitsch, Schirgiswalde. — M. Koival. Dresden. — Thomas Schneiderbanger, Lichtenfels. — Marie mann, Dresden. — Phil. Schreyer, Seitendorf. Handelsteil. Dresdner Kurse vom Ä4. April 1003. Deutsche Fonds and Stadtanleihen. 3-/2 Deutsche Reichsanl. 92,75G do. do. Jnt.-Sch. —.— Deutsche Reichsanl. 102,65G do. abgest. unkündb. b. 1905 102,67. G Sächs. Rente 5000M. 90.80G do. 3000 M. 90.80G do. 1000 M. 90.80G do. 500 M. 90.80G do. 300 M. 91.30B do. 200 M. 91,30B do. 100 M. 91,30B S.St.-Anl.18551l)0Tl. V5.30B do. 1852/68 500Tl. 100.80G do. 100 Tl. do. 1867 500 Tl. do. 1807 100 Tl. do. 1809 500 Tl. do. 1809 100 Tl. Leipz.-Dr. Eisb.-Obl. — Akt. d.Löbau-Zittauer Eisenbahn 100 Tl. 100,OOG do. 25 Thl. 103,OOB Ldr.-Br.1000.500Tl. 100.00G Land.-Ctt.-N.6000M.98,10bB do. 1500 Mk. 98,15bz do. 300 Mk. 98.50B do. 1500 Mk. 104.50KG Ausliindt 4'/g Ocsterr. Papicrrente — do. Silberrente 100,90G do. Goldrentc 103,75B Ungar. Goldrente 102,50G 4>/„«,„ Ung.Stsb.-A. — 100,80G 100.80G 100,80G 100.80G 100,80G Preuß. konsol.Anleihe 92.166! do. 102,606! do. abst. ukb. b. 1907) 102,006! Dr.St.-Schdsch. 1871 100,MO do. do. 1875 100.806! do. do. 1886 100,806! 'do. do. 1893I0I.00bz do. do. 1900 >05.000! Affig. St.-A. (KleinO., 100,506! Bautzner Stadialst. 100.000! Chemn.Stdtal.1863 do. 1874 do. 187!» do. 188» do. 1902 Freiberger Stadtanl. do. 1895 Lpz.Stadtanl.v.lM7 Löbauer Stadtanl. Meeraner do. Plauensche do. do. do. Pulsnitzer do. Reichenbacher do. Riesaer do. Zittauer do. do. do. von 1901 Krenzkrchgem.-Scbdsä,. 100,006! 100,000! l 00,000! lOO.OOO! lOl.OOO! !,0,500! 00.500) MMO! 103.25-3 >03.060) 00.61)-), che Fonds. Ungar. Kroneiircnte >06.1600! Rumän. Staatsreiile do. 1890 80.50!» do. 1891 do. ainort. oo.nntz Deutsche Pfand- und Hypothekenbriefe. A.D.Kreditanst.Pfb. 100.00G Cm.Bk. d.K.S.Al.Sch. 100.00G do. 103,OOG Grdrut.-u.Hyp.-Ast.d. St.Dresd. Pfdbr.I 104.90G do. Grundrente I 104,70B Hp.-Obl.d.B.f.d.R.D. 99,OOG Landwirtsch. Pfdbr. 89,OOB do. »O.OObG do. 103,OOB Landwtsch. Kreditbr. 89,00V do. »O.OObG do. 102,80B Lausitzer Pfandbriefe 90.50G do. do. 101.50KG Leipz.Hyp.-Banksch. 99,OM Lpz.Hyp.-Bk-u.A.-Sch. Ser. Vllb. 1908ukdb. 99,OOG do. Serie VIII 103,10G Mttd.Bdkr.unk.b.1900 97,OOG do. do. 1900 100.30G Mttd.Bdkr.nkb.l907 lOO.M» do. do. 1909 10I.MO! do. Grundrente, l 8^M!> do. do. 11 97.000! do. do. 111 10t.6„0j Pr.G.-Kred.-Pfände, do. v.1890uukb.b.l9M do.Bdkr.Pfdl.18!»9-1909 do. v. 1896 nnkb.b. 1906 do. Kom.-Obl. 1887 »I do.v. 1896 unkb. b. 1906 Schs.Bdkr.-Pfdb.S.I 99,5. >or do. do. 11 99,50tz> do. do. III 104,250! do. do. I V l03.25l)> do. do. V 9«.tN)0! Sächs. Erbt. PfdOr. 101.000! do. do. Südd. Bodkr.-PfandOr. DreSdn. Börseuauleihe do. Logenanl. Allgem.D.Kreditast. 174.50G Berliner Bank do. Spar-u.Dep.-B. — Chemnitzer Bankverein — Dresdn.jrreditanst.fr. I0,25bz Dresdner Bank 149.50G DreSdn.Bankverein 103.00G Leipzig. Bankaktien ft. — Leipzig. Hypot.-Bank — Bank-Aktien. Löbauer I in,,5060! Mitteldeutsche Bant 91.560! Oberlausitzer ReichSbank Sächsische Bank >36.250, Sächs.Boden-Kred. l37.100! Sächs. Diskont-Bank Borschußbank Frribcrg Zwickauer Bank Baugesellschasts-Äktien. !Bank für Grundbesitz 7 ! Dresdner Bange,. 1-M"06; ^ ^ 1NV,00G! 7 I do. St.-Pr.-A. Transport-Aktien. Residenz-Baubank Dtschc. Straßen!,. 154.00G DreSdn. Straßen!». 174,50B Dresdner Fuhrwesen — Dmpfsch.-Gs.ver.Sch. 121.50G Kette 73.560! > S.-B. Dampfschiff. — ! Sächs. Stratzenbal,i, t l.3.560! Main kette
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite