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Zweites Blatt Sächsische Bolkszeltung vom 4. Februar lui" Nr. 28 Sächsischer Landtag. Dresden, den 2. Februar 1S10. Die Zweite Kammer trat heute bei mäßig besetz tem Hause zu ihrer 31. Sitzung zusammen. Am Minister- tische bemerkte man nur Staatsminister Dr. Beck und einige Negierungskommissare. Die Kammer genehmigte zunächst Kapitel 91 des Ncchensschastsberichtes, betreffend die Universität Leipzig, sowie die Kapitel 77, 77 u und 73 des Rechenschaftsberichtes, betreffend die Bergakademie zu Freiberg, die allgemeinen Ausgaben für den Bergbau und Land-, Landeskultur und Altersrentenbank. Weiter fand Genehmigung Kapitel 10 des ordentlichen Etats, betreffend das Brannkohlenwerk zu Leipnitz, mit 102 900 Mark Einnahmen und 71 300 Mark Ausgaben. Abg. Glcisbcrg (nat.-lib.) weist hierbei auf die man gelnde Bahnverbindung hin und schlägt die Anlegung eines Industriegleises vor, um den Absatz zu heben. Hierauf erwiderten die Ministerialdirektoren Dr. von Seydewitz und Dr. Wahle. Der letztere teilte mit, das; die Dualität der Kohle nicht sehr gut sei, so das; auf einen größeren Absatz der Kohle nicht zu rechnen sei. Abg. Dr. H ä hnel (kous.) weist darauf hin, das; ein Privatunternehmer jedenfalls die Qualität seiner Ware nicht herabsetzen werde, wie dies eben der Herr Negierungs- lommissar getan habe. Abg. Lang Hammer (nat.-lib.) wendet sich gegen die Ausführungen der beiden Negiernngskommissare. Nach einer kurzen Debatte wurde das Kapitel genehmigt. Genehmigt wurde hierauf ebenfalls nach einer kurzen Debatte Kapitel. 11, betreffend das staatliche Fernheiz- und Elektrizitätswerk und zwar die Einnahmen mit 263 000 Mark und die Ausgaben mit 133 917 Mark. Auch Kapitel IN, betreffend die Münze mit Einnahme und Ausgabe in Höhe von 17185 Mark fand nach einer kleinen Debatte Genehmigung. Abg. K l e i n h e in p e l (nat.-lib.) wünscht hierbei eine klare Gegenüberstellung von Einnahme und Ausgabe. Kapitel 17 des Etats, betreffend die Landeslotterie, wurde »nt NO 201000 Mark Einnahme und 15 510 361 Mk. Ausgabe genehmigt und zwar gegen die Stimmen der So zialdemokraten. Die Petitionen des Stadtrates und der Stadtverord neten zu Penig, betreffend die Erbauung einer Eisenbahn zwischen Penig und Limbach, sowie des StadtrateS und der Stadtverordneten zu Limbach, betreffend die Erbauung einer Eisenbahn Liiiibach-Waldeiibnrg-Gößiiitz lies; die Kammer auf sich beruhen. Abg. Tr. Roth (freis.) trat hierbei für die beiden Petitionen ein, ebenso Abg. Döh- I e r (nat.-lib.), Abg. P o s e r n (nat.-lib.) und Abg. W u n- derlich (kons.). Auch die Abg. Mehnert (Soz.) und Wilde (Soz.) sprachen für die Petition. Nächste Sitzung Freitag iF.10 Uhr. Rechenschastssachen und Etatskapiteü Kirche und Unterricht. l< Abschaffung des SchnlgebetS tu den bremisch! n Volksschulen wünscht eine Eingabe des Bremer Lehrer- vereO,« a» die Schuldekiö>'de „im tzplonderen Jntovess- der Lehrerschaft" und „aus den in der Verfassung gegebenen Zusicherungen in betreff der Glaubens- und Gewissens- freiheit". Der alte Arndt aber hat gesagt: „Wer ist clu Mann? Der beten kann!" — Unsere Altvordern fingen mit Gott an; den modernen Lehrern ist G <:.s Hilfe ein über flüssiges Ding. Daher sind auch oie Erziehungsresullate der religionslosen Schule ein Schrecken der Ge ichishöie. Ir Ter ehemalige Kapiiziiirrpnter Aurnchcr soll nach einer Information der „Münch. Neuest. Nachr." die Lei tung der bayrischen Kapuzinerprovinz davon verständigt haben, daß die seine Verehelichung betreffende Nachricht seine Richtigkeit habe. Tie ganze Geschichte der „Münch. N. Nachr." ist von Anfang bis zu Ende erfunden. Ten» wie das „Neue Münch. Tagebl." ganz bestimmt er fährt. ist bis Sonntag mittag eine solche Mitteilung nicht au die Leitung der bayrischen Ordens-Provinz gelangt. Ir Drr Katholizismus in China. Ja einem chinesischen Kalender finden wir folgende bedeutsame Zahlen über den Stand der katholischen Religion im Reiche der Mitte. Die Katholiken haben sich im Jahre 1909 um 68313 vermehrt. Die Zahl der Priester hat um 32 zugenommen, worunter stch 10 europäische und 22 einheimische Priester befinden. Es gibt derzeit in China 15 Bischöfe, 210 Priester und 1210051 Katholiken. Von den Priestern entfällt einer auf 207509 Einwohner und einer auf 589 Christen. Unter 359 Chinesen befindet sich erst ein Katholik. Volkswirtschaft, Handel und Verkehr. !, Von der Berliner Börse. Berliner Fondsbörse vom 29. Januar. Mit Ausnahme von Paris, wo die lieber ich'vemniungsgefahr gestern eine recht matte Börse hervor- gcinfe» hatte, lagen von den Anslandsplätzen befriedigende Meldungen vor. Besonders Nenyork hat sich nach den teil weise» rapiden Kursstürzen der vorangegangenen Tage üchtticy beruhigt. Diese Erkenntnis, sowie die guten Nacli- ri.hicn c om heimischen Eisenmarkte, insbesondere die Preis erhöhungen der Bandeisen-Werke und der 15 Millionen- A.iftrag der Bagdadbahn an den Ltahliverksverband, hatten zur Folge, das; die Spekulation von neuem Käufe vernahm. Gefördert wnrde durch die Kauflust schließlich noch die flü'sige Geldlage, die die Erwartung auf eine zweite Er mäßigung des Bankdiskonts im Monat Februar gerecht fertigt erscheine» läßt. Unter dem Einflüsse der gesteigerten Kanffätiglcit waren fast überall Knrserhöhiingen zu be- estachren. Am Bankrnmarkle stellte» sich Kredit V» Pro zen: russische Werte bis über 1 Prozent besser, von hei- mi'cl.cn Papieren waren insbesondere Koinmandit begehrt. Amerikanische Bahnen waren »neinheitlich. Von sonstige» Werten des Bahnmarktes waren Warschau Wiener, italie nische und österreichische Papiere höher. Heimische Renten waren fest, von ausländischen mußten Türkenlose die gestrige Besserung wieder abgebeu. Montanaktien waren überwiegend gebessert; besonders stark trat dies bei den Oberschlesischen Werten in die Erscheinung, die etwa 2 Pro zent gewannen. Lebhafteres Geschäft entwickelte sich in Schiffahrtswerte», die ausnahmslos gesteigert waren. Unter de» elektrischen Werten zeigte sich reger Verkehr für Edison und Deutsche Uebersee-Aktien. Schluß fest. Privat diskont unverändert 3 Prozent. Berliner Produkten- s börse vom 29. Januar. Von de» amerikanischen Börsen lagen niedrigere Notierungen vor, doch konnten sich am Frühmarkt die Preise für Weizen und Roggen ziemlich behaupten, da etwas Begehr nach esiektivei Ware zu be merken war. Es notierten: Weizen loko ab Bahn 225 bis 226 Mark. Roggen loko ab Bahn 165 bis 166 Mark. Vermischtes. V D as Str a ß e IIreiIIi g IIII g sdeparte III ent d c r N e u y c> rker Zity hat für de» Gebrauch der Stra ßenfeger Masken eingesührt. Durch Untersuchungen ist end gültig festgestellt, daß diese Leute kontagiösen und Lnngen- erkranknnge» in höherem Maße aiisgeietzt sind als irgend eine andere Arbeiterklasse, und man hofft durch das neue Mittel die Verheerungen, die durch diese Krankheiten ange richtet werden, wirksam einzuschränken. Die Masken, die von den Nenyorker Straßenfegern getragen werden, sind am Hute befestigt und bedecken den unteren Teil des Ge sichtes, so den Mund und die Nasenösfnungen schützend. v I n den alten Befestig u n gsgr ä b en vo u P a ris . die heute allerhand Gesindel »nd fahrenden Leu ten zum Unterschlnpfe dienen, haben ehemalige Kolonial- soldaten, heute Lnmpensammler, richtige Qpininhöhleu etabliert, die freilich schwer zugänglich und wenig komfor tabel eingerichtet sind. In primitiven Bretterhütten ge nießen die Qpiomanen den narkotischen Rausch, den ihnen das Gift verschafft und hungern lieber, als das; sie auf das kostspielige Narkotikum verzichte». Theater und Musik. ! DrrSdrn. Am 1>. Februar lpr'chi im V:rcin4IiauS abcnd» 8 llbr Maximilian Harden über d.i» Thema: „Vier Kanzler." — Im Potmengo, len findet am gleichen Loge der Klavierabend von Walter Lehman n-tzatzler statt. — Der zweite und letzte Quarteitabend der .Brüsseler" findet am >2. Februar im Künstler haus statt. — Die Schwestern May und Irene Ward-Meyer geben am gleichen Abend ein Konzert tm Palmengr.rtei. Elftere spielt Violine, letztere Klov'er. Vergnügungen. Dresden. Der beliebte V > > t o r i a s a I o n hat für den lustigen KarnervalSmonai Februar ein hübsche» buntes Pro gramm znsammcngeslellt. Tie Akrobatik ist in drei Nummern reichlich vertreten: da sind die komischen Erzcntriker Dort und Leonard, famose Springer: ferner diel Daiois, au42Herren, 2 Damen und 2 Kindern bestehend, bi'llcinle Kopf-auf-Koof-Akro- batcn mit einer großen Fülle neuer Trick», deren Nummer stürmischen Beifall fand, und der schöne gymnastische : uflakl der sympaihischen 4 Amerikanerinnen SisterS Onelli. Eine sehr interessante Nummer ist die des Sergeanten I. Brennan, de» geschicktesten Diabolospiclers d:r Welt. Er hat den kleinen Kreisel, mit dem die Kinder der GZsc sp elen. erst künstlerisch veredelt: läßt ihn marschieren, tanzen, klettern, von Wand zu Wand springen Stürmischer Beifall. Ihn crmct auch der Gesang-Humorist Waller Rohda, ein sehr eleganter Herr, der seine hübschen »nd dezenten Couplets recht gefall g voiträgt. W e eine frische Brise Alpenlust stiömt es von der Sühne ln den heißen Saal, als die Obersteirer austreten, die, <i Damen und v Heuen, uns schöue Llpenlieder und Alpenlänze bringen. Drr Schuhplattler besonders lost starken Applaus a s. Belonnt ist hier rer Mund- harmonika-VirluoS G. Schindler: iran ist erfreut, ihn wieder zu hißen. Der Clou des Programms lst dos anglc-omertkar.ische Ensemble «tzaleys Juveniles", 20 englische Backfi'che in: Alter von 14->7 J'hieu, die schon vor hohe., tz.rrschaslen gespielt basten Ihre Tänze m.d Gesänge finden lebbaflcn Beifall. Man mg; sie selbst sehen Schallendes Lochen erwecken noch zwei »-komische Kinobildcr »nd vollbefriedigt verlassen die Zuschauer Es war, als ob bin schweres Verhängnis ans mir laste. Tie Liebe mei ner Mutter batte ich zuerst verloren lind alsdann mir den Haß meines Vaters zugezogen, Ueberdies schien der Mann, den zu lieben ich bestimmt schien, der Feind meines Vaters zu sein. Daß in dieser Hinsicht bei meinem Vater eine Sinnesänderung eintreten werde, hielt ich für unmöglich, iw kannte meinen Vater zu gut, um erwarten zu können, daß er einen einmal tief ein gewurzelten Haß jemals ablegen werde. Meine Lage war unsäglich traurig. Vieles Leid hatte ich bis dahin er duldet, indes hatte ich den Becher noch nicht bis zur Neige misgetrnnkeii. Weshalb hatte mich Louis de Penhoel der Wut des rasenden Tieres entrissen — weshalb war ich damals nicht nmgekomiiien? Tann hätte ich wenigstens ausgelitten gehabt — ich hätte wenigstens nicht denjenigen Man» kennen gelernt, dessen Bild mich verfolgte, den aber der Haß meines Vaters weiter von mir trennte, als alle Verschiedenheit der Herkunft und des Ver mögens es tun konnten. Aber weshalb war denn zwischen diesen beiden Männern ein anscheinend so unauslöschlicher Haß entbrannt? dieses Geheimnis gnälte mich »och zu meinem sonstigen Leide». Dnß Louis de Penhoel meinen Vater etwa persönlich beleidigt habe, konnte ich nicht annehmen, weit sie an Alter zu sehr verschieden waren. Nach den Erkundigungen, die ich inzwischen eingezogen hatte, war er niemals in der Gegend angesessen gewesen, obschon er dem alten bretonischcn Adel an gehörte. Ebenso wenig war er früher mit dem Herzog zusammengetroffen, wenigstens hakte ich letzteren diesen Namen nie aussprechen hören. Daß er jemals eine unwürdige Tat begangen habe, konnte ich schon wegen seiner Eigenschaft als Offizier kaum annehmen, obgleich ich näheres darüber nicht wußte. Sonderbarerweise schien er selbst den Herzog nicht zu hassen, obwohl er offenbar durchaus bewußt war, daß er der Gegenstand seines Haffes war. Was hätte ich darum gegeben, zu wissen, welclfe Kluft die beiden Män ner voreinander trennte. Erklärlicherweise lenkte ich in der Folge meine Schritte noch häufig zu der Stelle, wo der Offizier mich zum ersten Male gesehen und mich vor einem sicheren Tode errettet hatte. So tat ich auch eines schönen Morgens. Es war ein herrlicher Tag, das Grün war frisch »nd angenehm driftend, goldig leuchtete die Sonne »nd azurblau wölbte sich der wolkenlose Himmel. An der Biegung des Weges blickte ich nach der alten Eiche, hinter die der Offizier mich verborgen hatte, um mich vor der Wut des Tieres zu schützen. Zu meiner nicht geringen Verwunderung gewahrte ich im Schatten des Baumes niemand anders, als Louis de Penhoel. Sobald er meiner ansichtig wurde, erhob er sich, eilte auf mich zu und rief wir entgegen: „Ach. sind Sie endlich da, Fräulein! Was habe ich nicht gelitten! Seit vierzehn Tagen komme ich hierher, da Sie nicht kamen, mußte ich annehmcn, daß Sie von dem armen Penhoel nichts wissen wollten, der ja ohnehin bei Ihrer Familie nicht im günstigsten Anfehei, steht. „Ich bin krank gewesen," erwiderte ich. Auch der Stier war stehen geblieben, als er des Gegners ansichtig ge norden, der ihm den Weg versperrte. Heftig bewegten sich die breiten Flau sen des mächtigen Tieres auf und nieder, nninntig wühlte es mit seinen Hufe» die Erde ans, gesenkten Hauptes drohte es mit den Hörnern. Sein wildes Auge schien im Blute zu schwimmen. Im nämlichen Augenblicke stürzte das Tier in einem kurzen Anlauf auf seinen Gegner los. Ter Offizier wich ein wenig seitwärts, streckte seinen Arm vor, und sein Degen drang dem Tiere in der Nähe des Schulterblattes in den Leib. Einen Augenblick liieli es inne, dann stieß es ein langgedelmtes Gebrüll ans und wankie. Ter Offizier zog seinen Degen zurück, worauf der Stier, heftig ziisani menzuckeiiö ans die Seile fiel, »'ährend ein mächtiger Bliitstrom zur Erde anoll. Ich eilte auf meinem Retter zu, der sich nmwandte und zu mir sagte: ..Fräulein. jAir Feind ist nicht mehr zu fürchten!" In der Tat wälzte sich das Tier in einer großen Blutlache und heffige Zuckungen verrieten, daß es seinem Ende nahe sei. Der Offizier dänchle nur in diesem Augenblicke wie ein zweiter Erz- cngel Michael, wie er den bösen Dämon unter die Füße Iritt, das blitzende Schwert in der Hand. UebrigenS war es auch eine schöne, stattliche Figur, dieser junge Mann, den ich vor mir sali: seine tiesschwarzen Angen leuchteten hell und eine Reihe herrlicher weißer Zähne zeigte sich zwischen den Livpev. Seine schlanke Taille ließ eine so große Körperkrast, wie er ne eben an den Tag gelegt hatte, nicht vermuten. „Sie habe» in der Tat ein Wunder vollbracht!" riet ich, die Hände faltend. — „O nein. Fräulein," antworlete er, „keineswegs. Was ich getan, ist durchaus nichts Außergewöhnliches: früher stabe ich viel in Spanien gereist und dort häufig den Stiergesecstten steigewühnt, so daß ich ganz genau weiß, wie man solche Tiere angreifen »nd töten muß. Die ganze Sache erwrdert im Grunde »nr ein wenig Kaltblütigkeit und rasches Handeln." Freilich, ohne Sic wäre ich jedenfalls verloren gewesen," warf ich ein .Ich leugne es nicht, aber ich hin stolz darauf, das; es so gekommen ist. Wie sehr würde es mich geschmerzt lsaste», wen» ich etwa zu spät gekommen wäre und hätte sehen müssen, wie dieses elende Vieh ein junges, schönes Leben auf jämmerliche Weise vernichtet hätte!" Wir wechselten noch einige Redensarten miteinander, als mir ganz übe! wurde und ich das Bewußtsein so sehr verlor, daß ich nur noch »»bestimmt inne wurde, daß der Offizier mich in seinen Armen aiifsing. Als ich wieder zu mir kam, lag ich an der Böschung eines Grabens auf dem Grafe. Der Offizier stand neben mir und schien meine Bewegungen genau zu beobachten. „Sie haben mich sehr erschreckt." sagte er dann, erleichtert aufatniend, als er gewahrte, daß ich die Augen wieder anjschlng: „ich wollte Sie hier nicht allein lasse» und wußte übrigens auch nicht, wohin ich Sie schassen sollte. Ich kenne Ihren Rainen nicht und in der Nähe ist kein Haus." „Ich bin Fräulein d>> Villesreux und mein Vater wohnt —"