Volltext Seite (XML)
Sonnabend, den 27. Februar 1VV4. S. Jahrgang. Nr. 48. i Angela sie aus- iches be- >l, deren ruck. rm Sessel l herbei; Poupees !" nders in läge uns iiden ge- lete Frau Jsabella. : Karme- schaltete nW kareskat. hten und ihn. um ^lag vor, nm mein aber laß' iter, um Stimme? ret sein? var dem ^edaklioiiS-TpreUislimdk: II > Uhr. llnabbängigr; Tageblatt für Aadrdeit, fleckt u. sreikeik. Inserate werden die 6§espiille»e Peiiizeile oder deren :»e»m u« Ir» Ps. deren,nel, der Äiederlwinn,, dedenlender Rnvirlt. P>»rl,dr»lkerci. .»edakiio» »nd OleschastSsteUe: Dresden, P>»n>»er Zrrasie l!t. ileriis,'re>1>ei^ Sinn I :>!r W Einladung zürn Abonnernent auf die „Sächsi5che dolksreilung". Dieselbe kostet mir 3V Pfg. Pro Monat ohne Zu stellung und bietet bei der weiten Verbreitung über ganz Sachsen den wirksamsten Erfolg auch bei AM- Inseraten jeder Art, deren 1 gespaltene Petitzeile nur mit 15 Pfrnnigkn be rechnet wird. Bei Wiederholungen bedeutender Rabatt. In der Romanbeilage beginnen wir morgen mit dem vortrefflichen Werke ans der Feder der bekannten Romanschriftstellerin Iran Anna Sctzffcrt-Klingcr „Dir Erben mm KlniilirnIIei»." Die lebcnswarmen Personen und die abwechslungs reiche Handlung wird nicht verfehlen, das Interesse unserer Leser im hohen Grade zu fesseln. Abonnenten, weiche den Bezug unserer Zeitnng mit l. März beginnen, liefern wir den Anfang des Noinanes kostenfrei nach. Ycd. ». HcMftsirell- der „Sachs. Bollisjtj,." Wird der RcichShaushalt rechtzeitig fertig .' Der Monat Februar naht seinem Abschluß und der Reichstag tritt unbedingt am 22. März seine Osterferien an; es bleiben sonnt »och 22 Sitznngstage übrig und in diesen muß der größte Teil des Etats, namentlich der Militär- und Marineetat dnrchberaten werden. Ob das möglich ist. erscheint sehr zweifelhaft, und deshalb dürfen wir die Frage erheben: Ist es denn absolut notwendig? Der Reichstag hat eü allerdings als ein gutes Her kommen angesehen, immer ans den l. April mit der Etats- beratnng fertig zu werden, und es ist ihn: das auch stets gelungen; aber unbedingt notwendig ist das nicht. Man darf nur ans die anderen Länder einmal Hinblicken. Frankreich ist das historische Land, in welchem jedes Jahr ein oder zwei Zwölfel genehmigt werden, ehe der Gesamtetat verabschiedet wird. In einzelnen deutschen Bundesstaaten sicht es noch schlimmer ans; da wird seit einer Reihe von Jahren der Etat ans l. Juli fertig, während er schon vom I. April ab Geltung haben soll; ein Notgesetz wird Pier nicht einmal beschlossen. Man regiert einfach weiter, als wenn der Haushalt schon genehmigt worden wäre. Wenn also der Reichstag durch ein Notgesetz für ein oder 2 Monate die Geldmittel bewilligen würde, so liegt hierin wohl eine Ansnahine von dem üblichen Gebrauche, aber keineswegs etwas Anßergewöhnlichcs. Damit soll allerdings nicht ge sagt werden, daß es nicht wünschenswert ist, den Etat recht zeitig fertigznstellen und daß alles geschehen muß, um dieses Ziel zu erreichen. Aber hier kann der Reichstag nicht allein alles machen, auch die Regierung bat die Pflicht, das ihrige zu tun und dies hat sie Heuer gröblich versäumt. Der Reichstag hätte einen ganzen Monat früher znsammcntreten sollen, dann wäre die Zeit dagewescn, nm die sozialpolitische Debatte noch vor Weihnachten vornehmen zu können, was jetzt erst nach Neujahr geschehen konnte. Ueberklnge Leute geben in verschiedenen Zeitungen den Abgeordneten den Rat, weniger zu rede»; dann gehen die Verhandlungen rascher. DaS ist vollständig richtig. Jedoch haben die Abgeordneten das Recht und die Pflicht, ihre Ansichten ausznsprechen; deshalb opfern sie Zeit und Geld in Berlin. Wir sehen es sogar als ein gutes Zeichen an, daß jetzt von den bürgerlichen Parteien entschiedener in die Debatte eingegrissen wird. Im letzten Reichstage stand man viel zu sehr ans dem Standpunkte: man läßt die Sozialdemokraten einfach reden und gibt ihnen keine Antwort. Diese Taktik ist verfehlt; in der ganzen Oessent- lichkeit erscheinen dann die sozialdemokratischen Abgeordneten als die Beherrscher der Situation: ihre Anschauungen gehen unwidersprochen in das Land, und so wird die Reichstags tribüne zur billigsten Agitationsstätte für die Sozial demokratie. Wenn jetzt im neuen Neichtage ans den Angriff der letzteren sofort die Abwehr und der Gegenstoß erfolgt, so ist dies nur zu begrüßen und man kann nur wünschen, daß die bürgerlichen Parteien stets so ans dem Posten stehen mögen. Allerdings ist es auch Aufgabe der verbündeten Regierungen, durch Einführung von Diäten oder Tage geldern für ein beschlußfähiges Hans zu sorgen, damit über flüssige Debatten verhindert werden können. Ein zweites sozialdemokratisches Eapna. K. Berlin, den Februar lNNt. Im höchsten Zorne parteipolitischer Entrüstung hat Bebel auf dem Dresdner Parteitage das revisionistische München als ein Kapna der Sozialdemokratie bezeichnet und schmerzlich berührt ansgernfen: „Niemand wandelt un gestraft unter Bierkrügen!" Doch iü München nur ein geistiges Eapna; schlimmer sieht es vor den Toren der Reichshanplstadt in E harlottenbnrg ans. Man kann sich jetzt schon den überlegenen und gut gezielten Hieb denken, den Herr von Vollmar führen wird, sobald er völlig hergestelll ist und mit Bebel zusammenplatzt. Wie angenehm hat er es auch, wenn er darauf Hinweisen kann, daß unmittelbar unter Bebels Augen, in Bebels Nachbar- ort, ein weit schlimmeres Eapna sich befindet, daß in Eharlottenbnrg in der Tat die sittliche Korruption murr- halb der Sozialdemokratie einen „Höhepunkt" erreicht hat, wie er in keiner einzigen Partei sonst möglich sein kann! Die Geschichte mit dem Genossen Görke ist noch in aller Erinnerung, obwohl der „Vorwärts" sich eifiig be mühte, alles zu verheimlichen, alles zu vertuschen; man hat jetzt Görke nur den Mund verbunden, aber nicht eine einzige der von ihm enthüllten Tatsachen zu widerlegen gesucht. Görke selbst hat auch nicht eine Zeile der von ihm mitgeteiiten Behauptungen zurnclgenommen, sondern nur die Publikation der Schrift selbst bedauert, weil sie gegen die Partei ansgennm worden ist. Die Tatsache bleibt al,'o bestehe», daß die führenden Eharlottenbnrger Genossen eine Günstlingswirtschaft sondergleichen betreiben, die Kranken lasse für ihre Leute ansnützen, mit den Parteibeiträgen kur Spielwnt huldigen n. a. m. Kanin aber hat man dein unbegnemen Görke den Mund gestopft, als jetzt der seitherige Sozialdemokrat und frühere DistriktSarzt von Oppel Kapstadt in den Eharlolten- bnrger Zeitungen seinen Austritt ans dem dortigen sozial demokratischen Verein und ans der sozialdemokratischen Partei überhaupt erklärt. Auch er spricht in dieser Er- klärnng von den „Gewaltmaßregeln Hirschs", desselben Führers, gegen den auch Görke sich wenden mußte, ja er redet weiter von „Gewaltmenschen wie Hirsch und seine Trinkbrüder". die keinen Raum lassen für einen Mann, „der für Nüchternheit und sittliche Hebung der Arbeiterschaft wirken will". Aber der aoelige Genosse geht noch einen Schritt weiter und schreibt: „Dasselbe traurige Bild zeigt sich in der ganzen Parteileitung", denn in dieser sitze ein Mann, dem man öffentlich enlgegenhalten durfte, daß er „an Säuferwahnsinn leide". Ter „Vorwärts" schweigt natürlich wieder, weil er im Falle Görke geschwiegen hat, bis ihm die bürgerliche Presse den Mund öffnete; so muß es auch heute wieder geschehen. Interessant ist es. daß es gerade die jüdischen Genossen sind, die immer des Terrorismus angeklagt werden; so Hirsch in Eharlottenbnrg, Parvns in München. H o ch in Hanau, R osa L n r e m bürg, W n r m in Berlin und wie sie alle heißen! Man kann nur Mitleid mit den Arbeitern haben, die so au der Nase herningesühtt werden und dabei noch um ihre heiligsten Güter kommen. Ncichstaq. o. Verli». IN Sitzung am 2.',. Februar l!'<»>. Der Reichslag hal heule i» raschem Tempo die Eiuzelberalung des Enns der Reichseiscnbahiien zu Ende geführt und daun die Beratung des Etats der Reichsjustizverwaltung begonnen. Zuerst wurde die Resolution über dieHeiinstöttengesetzgebung beraten, die auch am Schlüsse der Sitzung mit einer sehr großen Mehrheit Annahme fand. Der 'Antrag Riepen Hanse» 'Bachem lautet: die verbündeten Regierungen zn ersuchen, dem Reichstag in der nächsten Session einen Heimsläneiigcsetzeniivnrs lür das Ternsche Reich zur verfassungsmäßigen Beschlußfassung vorzulegen, v. RiepenHausen Ikons.» begründet den 'Antrag, indem er be dauert. daß die verbündeten Regierungen auf diesem Gebiete so lange gezögert haben. Tie Sache ist langst spruchreif. Ein solcher Gesetzentwurf enthält einmal eine soziale Fdee: die Macht der Familie wird durch ihn wieder gestützt werden. Staatssekretär Nieberdiug: Ter Regierung fehlt es nicht an Herz und Verständnis für de» kleinen Grundbesitz: nur in die Frage, ob durch das Heiuinäliengesetz dies erreicht wird, noch nicbt geklärt. Die Mehrzahl der landwirtschaftliche» 'Vereine har nch gegen diese Sache ausgesprochen. 'Aber trotzdem in man in der Regierung nicht untätig gewesen: seil Fahren schweben die Verhandlungen hierüber. Tie Tätigkeit des Reichssuslizaintes ist eine mehr formal juristische: aucti sind Anträge an dieses nicht gelangt. Wenn der Reichstag die Resolution annimnit, werden die verbündeten Regie" rungeii die Frage eingehend vrüsen. Gotbein (freu. 'Bern: Der Großgrundbesitz hat das „'Bauernlegen" am stärksten betriebeil und ist somit schuld au der Heuligen ungünstigen Verteilung von Grund und 'Boden. Tazu kommt noch, daß der pieiißische Staat immer mehr Tomänen bildet. Tie heutigen Gesetz-' genüge» schon, um den .kvleiiigrundbeiitz zu erhalle». Der Faniilnnsinn wird nicht ge hoben, wenn nur der Erstgeborene das Gut erhält. Pohl i'Vp.Z Ein solches Gesetz würde den Bauern gar nichts nützen. Der freie Mann hört auf, wenn man Heimsläne» cinführl: diese sind nur kleine Fideikommisse. — IN. 'Bachem ,Zlr.>: Wer den Gesetz entwurf nüchtern liest, kann nicht zu solche» Ausführungen kommen, wie die beiden Vorredner. «Sehr richtig.» Ter Emwm-s bringt Khristus im Hetietsletien des Aatliotizismus. : Vor einigen Jahren hat ein in Deutschland reisender j Japaner seine Reiseeindrücke veröffentlicht und über die Religionsverhältnisse des deutschen Reiches geschrieben: im Norden beten sie einen Mann an und im Süden eine Frau. Nicht viel mehr Verständnis und Kenntnis des katho lischen religiösen Lebens wie dieser Japaner verraten mancherlei Darstellungen desselben, welche aber nicht von einem Japaner stammen und auch nicht in Japan erscheinen, sondern im deutschen Reiche selber. Wenn man diesen Berichten Glauben schenkt, so ist j Ehristns im Gebetsleben des Kolholizisnms völlig in den § Hintergrund gedrängt worden, bis eben eine gründliche I Reformat'o i Ehiistns wieder in den ihm gebührenden Mittel- j Punkt gerückt hat. Nur ans solchen vorgefaßten Meinungen werden Urteile > verständlich, die eines hochkomischen Beigeschmacks nicht entbehren, so wenn z. B. ein deutscher Hochschullehrer es besonderer Erwähnung wert findet, daß ein »erbender Papst (Leo XIII.» iit seinem letzten Gedichte ans seinem Sterbebett au deit allerbarinenden Erlöser Ehristns sich gewendet habe. WaS für einen Katholiken selbstverständlich iü, das findet man befremdlich, wittert dahinter sogar einen gewissen Abfall vom Katholizismus und was dergleichen Hallu zinationen noch mehr sind. Ist eS denn gar io schwer, bei einigermaßem guten Willen dem Katholizismus gerecht zu ! werden? Man würde bei näherem Znseheu finden, daß ! Ehristns im Katholizisnins im Mittelpunkt des Gebetslebens steht, tvie nur irgendwo. Da haben erst jüngst die „Histor. pol. Blätter (lllO-t, l. S. lt>. in deren nltramontanen Charakter niemand sonst den geringsten Zweifel zu setzen Pflegt, in einem Artikel „Die weltgeschichtliche Stellung des Welterlösers" geschrieben: „Worin besteht das Fortwirken Christi? Darin, daß er von den Seelen Besitz ergreist. Es gibt keine» über zeugten katholischen Christen, dessen religiöses Leben nicht in einer persönlichen Beziehung zu Ehristns aufgiuge, die nn wesentlichen nicht inniger sein könnte, wenn persön licher Verkehr mit dem Herrn sie geknüpft hätte, noch wiiksamer wäre, wenn Leben und Tod des Erlösers ihm allein angehörten. In den Jahren der Jugend, wie in den Tagen des Alters, in Glück und II»glück, in der einzigen Heimat, wie in jeder beliebigen Fremde, in allen Lebenslagen und ans allen Lebenswegen sind seinem Glauben, Hassen und Lieben die Lehre, das Voibild, die Gnade des Herrn stets iegensvoll nahe Lebensbegleiter." Deutlicher kann man die Sache wohl nicht ansdrncken. Sollte aber jemand vermuten, derartige Auslassungen seien bereits mehr oder weniger das Produkt des Milieus, in welchem der Katholizisnins in Deutschland lebe, je nun, so möge es genügen, einen solchen zu erinnern an den Titel eines Büchleins, das in der ganzen katholischen Welt verbreitet ist. und worin dem Katholiken als Ziel seines sittlichen Strebens angelegentlichst gepredigt wird die „Nachfolge Christi". Man redet sich gerne heraus, daß es im Mittelalter aber doch nicht so gewesen; mm, daß es auch damals „so" gewesen und auch damals Ehristns dcn Mittelpunkt des Gebetslebens gebildet, das hat ja Tenisle in seinem Lnther- bnch mit einem so reichhaltigen Material nachgewiesen, daß man in Zukunft solche Märlein wohl unterlasse» wird, wenn man sich nicht blamieren will. Endlich: haben denn diese Herren, die mit solchen Fabeln ihre Leser und Hörer traktieren, jemals auch einen Blick geworfen in die katholische Liturgie? Wissen sie denn nicht, daß diese Liturgie im Feükreis des Kirchenjahres das Leben. Leiden und Wirken Christi begleitet, daß hier her Gottmensch Ehristns in der Advents- »nd Weihnachts zeit, in der Fastenzeit mit ihrem ergreifenden Evangelien- chklns. in dem Oster- und Pfingstfestkreis dem Katholiken von seiner Kirche vor Angen geführt und zur „Nachfolge" vorgcsteltt wird. Mit dein Apostel Paulus sagt die katho lische Kirche: „Ich predige Euch Christum, den Ge kreuzigten" und als Ziel ihrer Tätigkeit betrachtet sie das Wort desselben Apostels <Evb. l, 1«E. das eben erst Papst Pins X. als ihr Programm ausgestellt hal: iiiBnui-nim "MMN IN l'lii'i.Bi»: alles wieder anfznrichlen in Ehristns! Pilatus Eil Felix Dahn. „Pilatus", der vieigelästerle, aber treffliche frei»»»»» protestantische Gegner Hoeusbroechs, wendet sich mm auch gegen Felir Dalm, welcher in dein bekamnen T.sbacb- Hoeiisbroech Streite über den angeblich ..jesuitischen" GiiiaW satz „Der Zweck heiligt das Mittel" gegen die Jesuiten Stellung genommen Halle. Er wies ihm perschicdene F-c- Inmer nach, die schließlich Felir Dahn seihst zngeben nnigie. Er schreibt dann: „Was wirst man eigemlich de» Fcstiilcii fo Schlimmes vor? - Bisher hieß es immer: „Ter Zmcck heilust die Mittel", „Tnraonen nwrd" iisiv. Heule hören wir Hoensl-roecli e:klären: Fa. der Zweck heiligt die Mittel, das haben mich die 'Anderen gelehrt, Katholiken wie Prvleüame», — Tas Gleiche gwi Tahn mbezng auf den Tnrannemnord zu. Wenn dem aber so in und es in so. warum wirst inci» es dcn Fcsnncn allein vor und inchl allen Beteiligten, Protestanten wie Katholiken? Fch möchte endlich einmal eine klare, llivpe Ammon auf die Frage: „Was uemn mau jeimwch, d. h. was machl mau der Gesellschaft Fes» und nur ihr, eigemlich zum 'Vorwurf?" Fch diu neugierig, ob diese Amivorl erfolge» wird. Herr Professor Tah» beklagt, daß der Hader der Konsesnone» urplötzlich von neuem so mild wie im Veginn des XVI!, Fahr- bnnderls enlbraniN sei. Niemand beklagi diese Tatsache inst ihm mehr als ich. Tahn kann ans ein reiches, bewegics Vebe» von kn Fahren zurückblicken: er Hai noch die Zen erlebt, wo die religiösen Veidenschasien verstummt schiene,-, wo friedlich die Kon fesnonen inst »nd nebeneinander inirlie». Er möge znrückdeiiken an den 'Beginn des Slreiies und nch ehrlich fragen, wer an ihm die Schuld irägk. Und er als der ehrliche, wahrheilsliebende Gelehrte, der er ist, er iviid wohl erkenne»: GFündigl ist gewiß ans beiden Seilen worden, ober daran, daß in den wer Fahren nnd jetzt von neuem der .Nanwf diese häßliche Form angenommen, das haben im erste» Fall die überbaue» Maigesetze, n» zweite» die „Krenzzüge" des Evangelischen 'Bundes in das laiholische Volksgebiel nnd das Gebiet der lalholvchen Moralwinenschast verschuldet. Daß von kailivlischer Seile die Antworten ans solche Angriffe auch nicht immer ein schönes Maß bewahren, nur wollte das iinsercn kaiholischen Mitbürgern verarge»?' Felix Dahn hat hieraus bis jetzt nicht geantwortet.