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Sächsische Volkszeitung : 10.04.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190704105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19070410
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19070410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-04
- Tag 1907-04-10
-
Monat
1907-04
-
Jahr
1907
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 10.04.1907
- Autor
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nicht anders als auf wirtschaftlichem oder politischen: Ge biete, der gesamten Kirche zu bemächtigen suchen. Die Herren von: Freisinn werden dies freilich erst einseben, wenn ihnen die sozialdemokratische Knute auf dem Rücken tanzt. Wenn die genannte Ktrchenzeitung den „Herren vom Frei- sinn" die Schul- gibt, so beurteilt sie die Kölner Verhält nisse wohl nach Berliner Muster. In Köln waren nicht so sehr die Freisinnigen wie die National!iberalen die „Uebel- täter". Volkswirtschaft und Handel. st Der deutsche auswärtige Handel imFebrnar dieseSJahreS. Nach ärmlichem BenS t Val me Eins, hrgegen den Januar stark nachgelass n (fast um 500 000 Tonnen), be sonders gingen Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft usw.. mineraltche und fossile Rovstoffe. Mineralöle, unedle Metalle und Waren daraus und hiervon nanumlich E-sen und Eisenlegierung zniiick, während chemstche und pyarmu- zeutische Erzeugnisse mid hiervon namentlich chemische Grundstoffe, Säuren usw. st, glößeren Mengen als im Jmuar bezogen wurden. Von einzeln.-» Waren hatten besonders Ausfälle: Roggen. Weizen. Malz. FnOergerste. Hafer. Mais, natürlicher phoephorsanrec Kalk. Eisenerze. Steinkohlen, mineralische Schweröle, Brennerdöl usw. Die Ausfuhr übertraf diejenige des Vormonats. Nnnent- lich wurden mehr fossile Biennstoffe nach dem Ausland udgesetzt. dagegen besonders weniger Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, chemische und pvarmazenii'che E zeugnisse. Die Einfuhr betrug im Februar d. I. 3 058 808 Tonnen, 79 904 Stück Vieh und andere lebende Tiere. 480 805 Hüte, 44 Fahrzeuge. 125 402 Uvren, 33 25! Faß Salzveringe fremden FangS. 28 035 stl Bier und >10 040 Flaschen Schaumwein. Die Ausfuhr betrug 3 410 010 Tonne', 3420 Stück Vieh und andere lebende Tu re. 708 010 Hüte, 104 Fahrzeuge. 40 250 Uchen. 450 Faß Salzheringe, 38 018 Hek.vliter B'er und 70 311 Flaschen Schaumwein. Kunst, Wissenschaft und Literatur. Zentrum und neuester Kurs. Die unter vorstehendem Titel im Aufträge der Zentrnmssraktion des Reichstages heransgegebene Schrift ist nunmehr, 90 Seiten stark, er schienen. Es handelt sich nicht, wie vielfach angenommen ist, mir einen einfackM Abdruck der Etatsreden der Zeu- trumsabgeordireteir: die Schrift enthält vielmehr eine Dar stellung des Bruches Mischen Reichskanzler und Zentrum, eine Schilderung des Wahlkampfes, eine Kritik des neuesten Kurses und eine Widerlegung der gegen das Zentrum er hobenen Vorwürfe, immer auf Grund und an der Hand der Hentrumsreden: auch die Reden des Abgeordneten Dr. Spahn in der Sitzung ain 13. Dezember v. I. werden lKwangezogen. Ter Stoff ist systematisch geordnet und durch zahlreiche Ueberschriften gegliedert. Auf eine kurze Dar stellung der Tatsachen und Wiedergabe der vom Reichs kanzler oder von den „nationalen" Parteien erhobenen Be schuldigungen folgt jeweils die Begründung oder Wider legung hanptsäckstich durch Anführung der betreffenden Stellen aus den Zentrumsreden. Das Schriftchen ist eine nxrhre Fundgrube zur Verteidigung des Zentrums und seiner Politik und für alle, die im politischen Leben tätig sind, geradezu unentbehrlich. Das Inhaltsverzeichnis, das die sofortige Orientierung in den verschiedensten Fragen ermöglicht, zeigt, das; wir es hier mit einer Schrift von dauernden: Werte, riner Art Handbuch der Zentrumspolitik zu tun haben. Es wäre dringend zir wünschen, daß die Schrift, von der 150 000 Exemplare bereits bestellt sind, zum mindesten in die Hand eines jeden Zentrnmswählers gelangte. — Das würde reichen Nutzen für die Zukunft mit sich bringen. — Die äußerst billigen Partiebezngspreise er- möglichen eine Massenverbreitung ohne erhebliche Kosten. — Der Bezug kann direkt durch die von der Fraktion beauf tragte Versandstelle: „Germania", Aktiengesellschaft für Druckerei und Verlag, Berlin 6 2, Stralanerstraße 25, er folgen. Der Preis beträgt bei Einzelbezug 20 Pf., bei Abnahme von 50 Exemplaren 5 Mk., 500 Exemplaren 40 Mk.. 10l)0 Exemplaren 70 Vtt'. franko zngesandt. Gegen Exzellenz Höckel wendet sich sehr scharf der „Ulte Glaube", eine orthodoxe, Zeitschrift. Sie steht es un gern, daß man diesem Manne das Prädikat „Exzellenz" verliehen hat, weil diese Ehrung verwirrend ans die öffent liche Meinung einw'rken müsse. Das Matt schreibt dann zur Beurteilung .Häckels folgendes: „Die Zahl seiner blin den Bewunderer ist groß: sie würden ihn: am liebsten im Pantheon der glänzendsten Namen der Naturwissenschaft aufstellcn. Ihnen steht aber eine andere, bis weit in die Reihen seiner ehemaligen Schüler hine'nreichende Auf fassung gegenüber, und diese erblickt in ihm eher einen Naturphilosopheii als einen Naturforscher, den Propheten enrer monistischen Weltanschauung, den Stifter einer neuen kultur-seligen, Tiesseitigkeitsrel'gion. So sind ihm schon auf den für jeden Biologen grundlegenden Gebieter: der Physik, der Chemie und der Mathematik die gröbsten Feh ler. wie sie sich kein Sekundaner erlauben dürfte, nachge- wiesen worden. Gestattet er sich aber vollends einen Aus flug in das Reich der Geisteswissenschast, der Psychologie, der Geschichte oder der Ethik, so g'bt er sich Blößen, die für jeden anderen Gelehrten tödlich wären. Daß er dem Straß- birrger Theologen Pappus aus dem 10. Jahrhundert die Würde eines alten Kirchenvaters verleiht, tväre noch das wenigste. Er operiert auch mit der Affensprache, schreibt den Hunden dasselbe Recht ans Unsterblichkeit lvie dem Menschen zu. wirft die evangelische Kirche mit der katholi schen zusammen und gründet die menschliche Sittenlehre ans eine Ethik der Tiere! Dabei liegt ihm nichts ferner, als einmal nachgewiesene Jrrtümer zurückzunehinen. Die „drei berühmten Klisckiees", die ihn »ach den Beweisen von His und Hensen um jeden lvissenschaftlichen Kredit in der deutschen Gelchrtenlvelt gebracht haben, sp'elen. wenn auch etlvas modifiziert, noch immer die Rolle in seiner „Natür lichen Schöpfnngsgescknchte". Die lästerlichen Sätze des englischen SndlerS Saladin, in Wahrheit Stewart Roß, werden von der deutschen Ausgabe der „Welträtsel" ohne jede Aenderung aufget'scht, während sie in der englischen Uebersetzung längst ausgeschieden sind. Die Behauptung, das biognetische Gesetz sei Gemeingut der gesamten Natur- Wissenschaft, kehrt unaufhörlich wieder, und doch besitzt die ses in Wahrheit nicht einmal das Ansehen einer plausiblen Hypothese. So zieht sich durch Häckels Veröffentlichungen ein Geist der Unredlichkeit und des Betruges, der nament lich auch darin hervortritt, daß er vor der Laienwelt als ausgemachte Wahrheit hinstellt, was er in wissensckxfftlichen Ausführungen recht vorsichtig als eine denkbare Möglich keit andeutet. Hand in Hand damit geht aber eine halb hintert'stigä, halb berserkerhafte Roheit des Tones, die jeden Gegner als minderwertig brandmarkt und ihn roo- möglich durch persönliche Verdächtigungen moralisch zu ver nichten sucht. Wir sagen damit nichts Neues. Ueber Häckel existiert eine ganze Streitliteratur, die diese und noch viel stärkere Anklagen Punkt für Punkt belegt. Wußte man hiervon aber in Weimar nichts? Oder wollte man nichts davon wissen? Das eine scheint uns so betrübend wie das andere zu sein. Häckel ist kein Musterbild, sondern ein abstoßendes Zerrbild deutscher Wissenschaft. Ihn ehren, heißt darum die deutsche Wissenschaft verunehren und nicht anr wenigsten in den Augen des Auslandes tief herabsetzen. Haben ihre Vertreter den nötigen Mut, so werden sie rund- lveg erklären, daß die jüngste Exzellenz nicht wegen, son dern trotz ihrer vermeintlichen Wissenschaftlichkeit zu so hohen Ehren gelangt ist." >Wte man außeihaIb Sachsens die sächsische Mundart schätzt! Unser beliebter sächsischer Dialektdichter Georg stimmermann ist nicht nur in seinem engeren Vater» lande, sondern weit über die weiß-grünen Grenzpsähle hinaus ein gerngesehener, hochgeschätzter Gast. Leine besondere Art, außer halb Sachsen« die sächsische Mundart zur Geltung ,u bringen, »hre Eigenheiten und Schönheiten dem größeren Publikum vor Augen zu führen, hat ihm gerade im Norden unseres Vrterlandcö, an den Gestaden der Nord- und Ostsee, am Strande der Elbe und Weser, zahlreiche Freunde zugeführt. Georg Oimcnerinann hat gerade außerhalb Sachsens senr »Stamm-Publikum", wenn man so sagen darf, und sein .Wiederkommen* ist stets ein Ereignis. Jetzt hat sich in Hamburg-Altona ein Komitee für einen .Zmnner- mann-Abeiid" gebildet, an dessen Spitze Herr Overbürqecmeiste- Dr. Tettenborn-Altona steht und dem außerdem noch Oberbürger meister Rauch-Wandeb'ck Senator Dr- HardeckAltona, Stadt- verordveter Gust. Jebjen-Altona. Direktor Anton Kroth-Altona und der bekannte Schnftstell r Otto Ernst angehören Der A-i-moer „stimmermann-Adend* findet am 2». April statt. Georg stimmer- mann wird .Ernstes und Heiteres' aus seinem neuesten Bu--e .Ällerlce Kleeniggceten" zum Vorträge bringen. Wir wünschen unserm hochverehrten Landsmann glückliche Fahrt! Vermißtes V Die drittgrößte deutsche Stadt. Der Ein wohnerzahl nach steht Berlin mit etwa zwei Millionen Seelen bekanntlich an erster Stelle; danach kommt Hamburg mit etwa 730.000 Seelen und nun? Nun käme eigentlich München mit 520.000, Dresden mit 500.000, Leipzig mit 480.000 usw. Aber diese Reihenfolge ist eben nicht richtig. An dritter Stelle kommt vielmehr New-Hork mit 059.000 deutschen Einwohnern! New Vor! ist überhaupt eine internationale Stadt ganz besonderer Art. Sie hat zwar 3.500.000 Einwohner, aber nur e'.wa 737.000 sind davon wirkliche Amerikaner, das heißt Kinder von in Amerika geborenen Eltern. Die größte amerikanische Stadt ist Boston. New-Aork ist aber nicht nur die drittgrößte deutsche Stadt, sondern auch die vieitgrößtc österreichisch ungarische. die fünfte schwedische, die sechste norwegische, die siebende italienische, die achte russische — und die größte jüdische Stadt der Welt. Nahezu ein Fünftel der ganzen Bevölkerung ist nämlich jüdisch! Daß New-Hark etwa 1000 Kirchen und Gotteshäuser der allerverschiedensten Art besitzt, kann nach obigem nicht wundernehmen. v Ein origineller Briefwechsel vor ge rade 100 Jahren zwischen Napoleon und Ferdinand von Schill, der allerdings wohl legendären Charakter hat, findet sich in den: Allgemeinen Mecklenburgischen Volks buch von 1843. Danach hatte Major v. Schill im Feld züge 1800/07 vier schöne Pferde erbeutet, die für Napo leon bestimmt waren. Als der Kaiser von diesem Verlust erfuhr, schrieb er an Schill und bat sich seine Pferde wieder aus mit der Versicherung, daß ihm für jedes Pferd 1000 Taler bei der Ablieferung an die Vorposten ans- gezahlt werden sollten. Allein, der Brief trug die Auf schrift: „An den Näuberhauptmann Schill." Der töpfere Patriot erwiderte darauf: „Mein Herr Bruder! Daß ich Ihnen 4 Pferde genommen habe, freut mich umsomehr, da ich aus Ihrem Schreiben ersehe, daß Sie einen großen Wert aus dieselben setze». Jedoch kann ich sie nicht auf die angebotenen 1000 Taler für jedes Pferd zurückgeben, weil es mich nicht nach Ihrem Gclde gelüstrt, denn ich habe dessen so viel, als ich bedarf: überdies begehre ich keines Fremden Eigentum. Wollen Sie indes gegen diese jene vier vom Brandenburger Tor in Berlin geraubten Pferde wieder an ihre Stelle setzen, so stehen Ihnen die 4 Pferde, welche ich Ihnen genommen habe, ohne weitere Bezahlung wieder zu Diensten." Biichertisch. Katholische Franenzettung. Illustriertes Wochenblatt für Unterhaltung und Belehrung, zur Förderung christlicken Frauen« lebenS in Familie und Gesellschaft. Organ des Schweiz. Kathol. Frauenbundes. Jährlich 52 Nummern. Preis 5 Fr. — 4 Mk. Inhalt von Nr. v: Säulen des christlichen Familienlebens. — Samenkörner. — Fastensonntagsgedankcn. — Selbstlose Seelen. — Elfi, die seltsame Magd. — Aus einem Briefsragment. — Esset Brot. — Gedankensplitter. — Der Traum. — Kleidung. — Ge häkelte Krawatte. — Fastensuppcn. — AuSkunüSecke. — Frauen bewegung in Deutschland. — Dritter Jahresbericht des St. Regula- vereinS — Au« aller Wlt. — Briefkasten- Der Frischverkauf des ObsteS. Anlcrluna zur Einte, zum Sortieren. Verpacken und Ausbrwahren de« Obstes. Von Jos. Löschniq. LandeSobstbau-Jnspektor in Korn nburg bei Wien. Mit 48 Abbildungen. Preis kart. 1 Mk.; in Partien von 25 Exemplaren an «V SO Pfg. — Verlag von Eugen Ulmcr in Stuttgart. — Tüchtige Obstzützter und Baumpfleger sind nicht selten sehr schlechte Kauflcute in Hinsicht de» Obstvei kaufe«. Der Verkauf de« Obstes, mag er nun tn frischem Zustande oder in Form irgend eines daraus erzeugten Produktes erfolgen, ist ein rein kaufmännischer Akt, bei welchem daher nur kaufmännische Momente maßgebend sind. Gleichmäßige Ware in bedeutenden Quantitäten, womöglich tn Einheiten von gleicher Größe (Kisten, Fässer) verpackt, erleichtert den Verkauf und somit den Handel mit Obst. Der lohnende Obstverkauf bedingt daher ein gute» Ver packen in für jede Qualität und, jede Obstart einheitliche verpack« gesätze, .setzt ein richtiges Sortieren und eine sorzpältiae Ecnte voraus. Hierüber gib: vorliegende, von sachkundigster Seit- ge schriebene Schrift sehr wertvolle Anweisungen. Die Verbreitung dieser vorzüglichen Schrift insbesondere durch die Obstbalivereine wäre ein gemeinnützige» Unternehmen. Karze Fütterung»lehre mit Anleitung zur Aufstellung von Futterrattonen. Auf Grund der neuesten, insbesondere oer Kellnerschen Forschungen in leicht faßlicher Form bearbeitet von B Renner, König!. Landwirt,chaftSlehrer zu Frankenthol (P alzl. Preis kart. 1 50 Vertag von Eugen Ulmer in «lungan. — In vorliegender Schrift sind die neueien Anschauungen aus dem Gebiete der FülterungSlehre, die anerkanniermaßen gegenüber den biSberigen einen großen Fortschritt bedeuten, in leicht verständliche.- Form vorgetragen. Besondere Aufmerksamkeit ist dem praktischen Teile der FütterungSlehie. der Ausstellung deS Fülleiungsplaues, sowie der Ausstellung und Prüfung von Futlerrationen zugewendel. Die dem Buche brigegebenen Tabellen über den Rährstoffvcdais der landwirtschaftlichen Nutziiere. den Gehn t der wichtigsten Futler« mittel an Stärkewerl und verdaulichen Nährstoffen usw. ermöglichen jedem Landwirt, die Prüfung von Fulleri ationen auf ihre zweck entsprechende Zusammensetzung und wie PreiSwürdigkeit selbst vor- -unchmcn. Die Schrift eignet sich auch in Anbetracht des sehr mäßigen Preises vorzüglich als Vereinsgabe Milde ISaben. Für den Bau einer Marienkirche in Königstein gingen bei dem Unterzeichneten ferner ein: Koop. Krottentaler in S. M. 1 .4L, Fr. Cremer in D- l Erzpriester Wcrnicke in N. 10 Schönwald, Pf. in Gl. I Hinzelmann, Pf. in St. 0>l> Bring. Pf. in V. 3 Pf. Heins in G. 2 M. Podate in A. I Dr. Kehren, >n K. 5 Pr. Götzmar», in O. » Else Jansen in R. t ^<5, Pr. Tebbe in C. 2 ^t, Postass. St«ob in N : ^5. Hch. Kühlen m A. 5 Oberkapl. Barabasch in B. 3 P. Höfer in M. 1.20 .<5, Stadtpf. Tripp in L. 10 W. Houben tn H. 3 A. Johann- knecht in O. l M. in M.. Post Beesten, 5 Hch. Höven in B. 3 Ant. Auer in A. 1 ^5, Lieschen Henielcr in S. 1 C. Hünerfeld in C. 3 Lande, v. Neel ln G. l Pf. Patas in M. 1 Pf. Hünermiind in B. 1 Dr. Kaufmann in M. 1.50 Hch. Jörrissen in K. 2 Pf. Litzel in G. !0 H. Böckem in 01.1 Ben. Lex in O. 0,90 Th. Lamminc in M. 3 Dr. Hampel in G. 2 .2. I. Rcujea» in A. 5 W. Lindlau in R. 1 Lucas in N. 3 F. D. in O. 5 Kempen, Bürgerin, in W. 4 Holzendem in C. 1 -N, Frau Reg.-N. Lutterbeck in D. 5 Pf. Mailing in KI.-N 3 Frau Siengle in E. 2 >«, Pfarrer li eber in N. A. 1,50 Prof. Dr. Weber in Fr. 1,05 Frau Reuter in C. 1 Kcmmcrling. Mon. in Od. 1.05 .46. P. Lichlenberg in H. 3 Pf. Steph. Gnau in R. 1 M. Becker in W. I Frau Lochner in F. 5 Kloster St.-Olt. 2 A. B. in Br. 1 K. W in W. 3 „/r. (Fortsetzung folgt.) Mit der Bitte, »m weitere gütige Zuwendungen danken mir den edlen Geber» vorstehender Gaben herzlichsr. Gott vcrgelt's! I. Per sock. Katholisches Arlieitcrsckretariat Dresden - Löbtau. rMernierstrake Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Svi.n,"linden nun « I —H Uhr »ad von li—7*,/z Uhr Katholischer Frauenbund, Dresden jeden Mittwoch (außer o» F-'erta.,en > nachm, von 4 bis 8 Uhr Sprechstunde in allen Ang-tegenbeiien des Frauen - Bundes in der Geschäftsstelle Käufferstraße 4, I. Leipziger Volksbnreau öffentliche gemeinnützige Auskunftsstelle «Hrimlliaischer Eteinweg R5, II. Wochentags von v bis '/zL Uhr und von Vr^ -iS V,8 Uhr. Pr»duktenvorze. Dresden, 8. April. Produktenpretse in Dresden. Wetter: Trübe. Stimmung: Ruhig. Weizen, weißer, neuer 195—200, brauner, neuer (75—78 KgO 192-198, do. do. (72—74 kx) 186—190, russischer, rot 193 bis 203, do. weißer 198—203 amerikanischer Kansas und argen tinischer 195—202 Roggen, sächsischer, neuer <K9—72 kß) 170—176, do. do.(70—71 lcxc) .preußischer 173—177,russischer 177 bis 180 Gerste, sächsische 170-182, schlesische 174-191, Posener 174 — 184, böhm. 189—205, mähr. 189-205, Futtergerste 142—148. Hafer, aller sächs. do. neuer 175—185, russ. . schlesischer und Posener 175—185. Mais, Cinguantine 152—159, La Plata, gelber 141—145, amerikanischer mixed, alter 144—l4cj, do. do. neuer . Erbsen, Futterwcne: 170—180. Wicken, sächsische 165—175. Buchweizen, inländischer und fremder 195—205. Leinsaat, feine 255-265. mittlere 240-25.0, La Plata 230 -235, Bombay 250—255. Rüböl. pro 100 ir^ netto mit Faß. raffiniertes 74,00. Rapskuchen, pro 100 kp: (Dresdner Marken), lange 15,00, runde —,—. Leinkuchen, pro 100 lcz- (Dresdner Marken), I. 17,00, 11.16,00. Weizenmehl, I. Marken, pro 100 lc-x netto ohne Sack (Dresd.Marken): Kaiserauszug 32,00—32.50. GrieslerauSzug 30.50 bis 31,00, Semmelmehl 29,50—30.00, Bäckermundmehl 28,00—28,50, GrieSlermundmehl 22,00—22,60, Pvhlmchl 19,00—20,00. Roggen- mehl pro 100 Ic<- netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 27,00—27.50, Nr. 0/1 26,00—26,50. Nr. 1 25.60-25.50, Nr. 3 22.50—23.50. Nr. 3 20.00—20.50. Futtermehl 14,20-14,40. Weizen- Neie grobe 11.00-11.20, feine 11,00-11,20. RoggenNcie 12,20 bi» 12,00. Die für Artikel pro 100 notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 lc^. Alle andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kp:. Feinste Ware über Notiz. Mehlpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. - Lchlachtviehpretse auf dem Btehhose zu DreSdeu am 8 April 1907 nach amtlicher Feststellung. Marktpreis für Her- «atlung Auf- trieb Bezeichnung Lebend- jSchlacht- Gewtcht Stück Mk. Mk. Ochsen . . . 5») 2«e> I. ». Bollfteischige. ausaemüslete höchste» ScblachtwerteS biS zu 6 Jahren. . 11-11 78-8l d. Oesterrcicher desgleichen 2. Jung- fleischige, nicht auSgemctstete, — allere ausgemllstete 3. Müßig genährte junge, — gut geii.thrtc 12-18 37-10 32—3b 80-81 73-77 57—72 ältere 1. Gering genährte jeden Alters .... 28-81 «2-«v Nalbcii und l. Bollfieischigo, auSpemäslcte Kalben höch- 72-76 »übe . . . «') ,82 sie» SchlachlwerteS 2. Vollfleischige. auSgemäslete Hübe höch- 10-13 sie» SchlachlwerteS bis zu 7 Jahren . 3. »eitere auSgemäslete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und »aide» 3«j-3!> <ift-7l 32-35 61-«7 t. Mäßig genährte Kühe und Kalben . . K. Genug genährte Kühe und Kalben . . l. VallNetschige döchslen SchlachlwerteS . 28-80 53-82 — 51—5, Bullen ... 2») 210 13-1S 76—73 2. Mäßig genährte jüngere und gut ge nährte ältere 33 -12 70-75 8. Gering genährte l. Feinste Masl- cVallmilchmast) und beste 31-37 61-88 acnber. . . . 28» Saugkälber 55-57 86-8» 2. Mittlere Masl- und gute Saugkälber . 51-51 ^«1-86 3. Geringe Saugkälber 1U-5S 71-78 1. »eitere gering genährte (Fresser). . . — — kchtte . . l. Maslläminer »2-11 8«-«5 kk») 2. Jüngere Masthainmcl 3. kellere Maslhammel 1. Mäßig genährte Hammel und Schafe (lorärKchase) 1. n. bor fetiil'ren Massen »rnd 10-12 37-3» 81-83 77-8« Schweine . . — — 218'1 deren Kreinnngen in, »>ler btS zu euiu.cbcuwierte» Jahre» 12-11 55-57 l>, Fellschwclne 13-15 5,-58 2. FIe.,ch>ge 3. Gering entwickelte, sowie Lauen . . . 10—11 »1-»1 ' Ueber- 38-3U 50-5L Illlnder. 1. »iiSlänblschc — — zulammen isro Au»nahmpreise über Notiz. — Geschäftsgang: Bei Ochsen. Kalben und Kühen, Bullen, Kälbern, und Schafen langsam, bei Schweinen sehr langsam. Von dem Austrieb sind 29 Rinder österreichisch-ungarischer Hr rkunft.
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