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Distin-och drn 8 Februar Ivül «««Mich« »«II»,»t»»,» Ar. Ai, Seit- S Industrie. Tie Verlammlnng spricht sich insbesondere gegen di« Al-änderungsvo, schlage der Svzia'.isie'ungskommiision au» weich« die Entscheidung über das Los der mittelsländischen Betriebe in dt« Hand d>-r Gemeinden legt. Die Annahme des Gesetzes bedeutet die Verewigung de» Zwungswirtschalt mit allen ihre» Gefahren und Unannnehmlichkeiten in w-il -rv- ^ soAu-dobvna auch von n>ei- ten Ki'iie» der Berdraucherickasf gefordert wird und deren Abbau von der Regie, ring zuaeiag, ist. Die bisherige Kommunalwirtschaft im gi'n-rn Reine hat l-ewimen. daß den Kommunalverbänden di« zmn Bffrirbe :>ö»iae Einsicht und Uebersichf. das aus ver'önlicher Vor, nnooruing entspringende Pflichtgefühl des Unternehmers und ci: Fähigkeit. War.-n pfleglich gn tnbande'n. völlig abgehs. Die un- ,!/!:<>:r«n Vertust« in ->e» Kommmu-lverbände» liefen» den unwider» st---"'' ' i "d lau'männifche Un» fäliakeU kommunaler Betriebe. Tie Zentralisierung der Besorgung in wenioen Großbetrieben gstäbrdet di-> geregte Belieferung der ge samten B'viffker'-ng mit einwandfreier Ware aus das schwerste. Dig Annahme diems Gg^etzeä bedeutet eine Vergewaltigung von Mil» klonen fleißig schaffender deutscher Bürge,- »nd ihrer Familien, sowie ihrer Aiu-fft-st-o ^ie llonim'uo'''"k>-"»a von Hand-"rt. Gnr-erbe "nd Indusin« würde di- Steurrtrasf des Reiches der Län- d,r »nd der Gemeinten ans das schwerste schädigen und ole Lebens» f-a'.tiin." des gemmten Boikes ungimein verteuern Außerdem srcht bas Gesetz ln Widerspruch ru Artikel 1K4 der R'ichSversalsung. wel cher ausdrücklich de» Schutz des gewerblichen Milf-lllaud-4 gewähr, leistpl Die Annahme teS Gei.-tz'S würd» daher einen V-rlaffungs« brüst, bodenie» der geeignet wäre das Vertrauen in die Gerechtig keit des SMatoS bei w-itesten Volk-frei»-« auf das tiefste M er» schütt-nr soweit dies nickt schon qelchchen ist. Die V-rsamml -ng fordert dalvr vom R-ichStag und der Rrichsr-aierung die Ablehnung 'es Entwurf- ln allen seinen Tell-N und lordei-i >v-iter die sofortige restlos Nebortragiing aller Kom° munolvertargong auk di« sachlichen T-lbstnerwalenngskörper- von Handel Handwerk Gewerbe und der Industrie. Sie erwartet von der lächf'i'cherr R--ie,ung. daß sie diese Forderungen an Reich-stelle rneraisch verjntst Ti- ver-'anim-lrm Erwerbsstände sind der Reaierung qegenüber bereit ?i"e g"'e und preiswerte Veile'aung der Allaem-inbeit Nl't den täglichen Bedarfsgegenständen zu sickern, dadurch im» der Be-- B-orrn-nr-tzäktorn und durch sach- mnnnif-f' e^p'»b,- Behandlung der Waren den alleinigen »nd alF «größten Nutze» LU. —.—U-.'-'r » ^ü.! . l! , >. - e-e-ee und s Dre«*»»«. Wohltät>af»itsfo»,erttz-tz^an>«-k- »erba » de» . E. B. 8>ack>dem dir Vorbee-itunae» kür da» W-nter« fest al'aeschkossr'i bnd. dürfe» w'r alle" Besuchern einen erkikln'sso-n Genuß in Ansstckt ft-tl-n. .Es hebt nur zn bo--n. daß auch der Belnch de« Felles den Erwartungen ent'vricht Möchten daller -ste Kann r v»d Freund« der edlen ^,che de« belslaen Bonstatius keine Mübeil scheu«» um eine gtäu'-nde Te'tnakme aller Preis« »u werben. Rack Sck'nß de« Vorverkaufs sind Eintriorkahten nur noch an der AbrndMe zu entnehmen. tz F»r«><>de«. Der Kalb, lanlinännlsche Verein Co- luinbn«, leiert am Rosenmo-'taa. den 7. Februar, in sämtlichen ob,ren Räumen der Dresdner Kniifmannschaff ein Schiitzenfell. Die Diitqlieder werden cinickst di« EintrirtSkaik-n ö 8,86 Mst keinichl. Lteuer) bei Penn Job. Mobr, Os!ra-*llee 10, H r>n Hoflie erant kriimper. Schöfferoaffe. Eck« Svorergasse. Herrn L. Dahlmann, Ferdinandstraße 7, Herrn A. Heynen, We tiner Straße 2,2. und Herrn Clemens Schiller. Wienerplatz 10, rechtzeitig abzuhslen. Tinznladrnde ltznffe sind beim Vorstand zu melden. 8 Ehe««1t§. ». K. v. Lol« mbu». D,«ner»l„,». Febr . abends 8 llbr, Rellaurant Prälaten, Vortra,ladend «lt Dame«. Herr Fabrikant An,oft «»»mutt sprich» über »Sine versunken« Stadt'. Ebrung d«r Jubilar«. ß Leipzig. Bus ke'n rsjilbria«» veiteben konnie am ?8. n. Sä Januar der Ka td -öereiu Jüna ling. Schu tz von Le'p,!,. Stadt -uriickdlicken. Die Jubelfeier wurde m't einem Festoottesdienst i» St. Dr nilati« eingeleite» ,u dem sämtliche Vereine der Ge meind» ibre Abordnungen mit Fahnen rntsan-t batte». Nach der Fektprediat dt» Präses gingen die Mitglieder de» Zubelverein» und der Jünglings-Verein Le »,'g.Stadt grme'nsam an den Tisch de« Herrn. Eni erbeb-ndrr Anblick sär di» Be'ucher und Mit liider. Die am folgenden Tage statlgefundene Ftstversnmmluvq wu>de m-t einem, vom l. '^ch, ftfübrer Herrn Engelhardt-S ckorl ver- faßten und dem Jnb-lver-in gewidm-ien P^o «g ei'-a,leitet. Im Mi-t«lpunkt de» Abend» standen die Feßrebe des Präses Kav au Langbammer und die väterlich« Ansprache detz hocktv. Herrn S >p»i or K tra nz. In ausgezeichneter We'ie sprachen "je Redner von der Wich» gfeit de» Jünol ngS-Ichuhe«. In Anlchluß hieran erfolgte die Lrnenniina non 1t Ebrenmitalledein. alles no.tlitige Juaendflibrer. Dem Zurücktretenden Viz«-Präke» de» L J--V L.Stadt, Herrn Sngetbardt EchorL wurde von den Litern der Zünaltnge an» Danfharkeit ei« Elteakranz m t Lchlr fe üb rretcht. Mi'glieder de» L rchenchor» von St. Trinitati» umrahmten in au«rkenorn»weiter we i« die Jubelversammluv, mit herrliche» Liedern. Da» vr«'»« gekrönt« S»anf»t«r „Dnrchgewngea tn» n-n« Heben", lebenswahr und »ortnfslich ««ipielt tz»« Kattz. Ltgelklub Lipstni« und Mit» gt^dera »es Jünatingr-Verein L.-Stadt, gab der Zubelfewr einen wüidiga, »tschlnß. Alle» in alle», e« waren erhebend« Stunden und jeder L»,lnebmer war sich dariidrr Aar, daß die Jngendpfteg« in L«ip»i, auf d»r Höhe iit. 3«bk A Leipzig. Kath Kasino. KaschingSballt — Wie elekrri- siert zog dieser Wort alt "»d jung. Mit lustigen Gedanke» eAMt strömte eine große Menge Besucher, Mitglieder und Gäste, des Kotdol. Kasino Leipzig ter.l Exceisior zu. Zig«u«erimttn. Dirndl, Pir-ot» und Pirettrn sowie ander« Menschlein in Zivil hatten sich eingebunden, rnn zu fröhlichen Weisen das Tanzbein zu schwingen. Lustige Mützen und tie beliebt« Waffe ter Harlekin», die Pritsche, waren zu haben und bald zeugte «in eistigeS Klatschen vom regem Gebrauche des letzteren. — Jumbo und Bmnt.o — als Einlaq« sttztcn infolge ihoer gros-esken Komik die LachmuSkeln in Bewegung. Der lustig« Einatter, betitelt: „Heimlich verlobt" — flott von be» währten Kräfte« de» Damen Kopp, Frau Fuhrmann, Frl. Meier, Kpl. Gerhardinger und '-er Herren Fuhr mann, Wiczyl »nd Hucko 8 aast'"'» er»^are aroßen Boisall Als Hauptschlage,- war ein Bar-fußtanz (Vals« bleut kn h-rvorragen- k<rn>«ise ausgeffihrt tcn zwei Schülerinnen de,- Grohsch-n Muster- sch le. vorgesehen der du-ch Anmut alle Anwesenden zu begeisierteni Beifall hinriß. Mit diestm Fff! hat ffch das Kajh Kaffna Loiv-ig und hesonderS sein 1. Vorsitzender, Herr Lehrer Sckelllnski, Ehre eingelegt und wder Besucher wird den Faschingsball a!S froh- Erinnerung buchen können. Nächste M on a t s d e rsa,n m l u u g: Donnerstag den 10. Februar, abends 8 Uhr, Restautrani Brückner. Kolonodenstraß». M-S. Geschäftliches Da» Bankhaus Orieilhom ->er L Söder in Dresden hat am Montan seine Geschäftsräume, Diktoriallraße 28 eröffnet. Zahl reiche Freunde der beiden Inhaber, Max Grieshnmm-r und Filedltch Cöber. brachten ihre Gliick>vü»fche is,r da» jiinffe Uniernelmien, a» dem nabmhaste hiesige (drsßutdukirirlle kommanditistisch beteiligt sind, persönlich oder durch prächtige Blumenspende« zum Ausdruck- A»ä de« ehemalige» Weinrestaurant Betera hat Vaumelster Vasak «ach d»n Entwürfen be» Architekten Weinratben äußerst pra'tlsck angelegt» Räume geschaffen. Im Erdgeschoß befindet sich der t» lich en Farbe» gebaltenr groß« Kaffeniaal, dem sich link« b!« kprech- »nh An«iun'i»» »immer für die Knnd'chast „«schließen. Im rlsir» Oberaeichoß »» dem eine breit« Freitreppe führt. Ist der groß« Saal übe» den Kassenräumen der Buchhalterei Vorbehalten, während die kleineren Räumlichkeiten zu Konferenz« und Arbeits zimmern für die leitenden Persönlichkeiten des Bankhauses umgestaltet worden sind. Die äußerst praktisch, in einfachen Forme» aehaiten» Kasse», und Kontoreinricktung laden dla Firmen Laich Dresden, und Hinz, Berlin Verirrter: Arthur Weiß stob. Dresden), geliefert. Das Kellergeschoß tv rd dis Tressoi- und Schrankfachabteilung miknebmen. an deren Ilnibau gegenwärtig »ach gearbeitet wird. — Wie die Finna durch Rundschreiben m iteilt, hat sie den Herren Max Ackerinan und Johannes Feilgenhouer Gemmtpro ura erteilt. Vrv»ck»»«r von» L. 1SLL Ot»a« O-Hettdr. Nltzratailt vom OK«»nit,«e B»nk-V«r«io. Orvackev. stra^ar 8tr»ä> vaataatz, Staawpaplaea ä 4 « » S> Aoloha»nl«ist» llo. cko. äo. 8p„Pr8mi»»»»I«U> 3»ast, Kants tis.ooa «S.«0s) «8tk!6 7»,,7b« S«.0t»r» >57.87»« Otast - äatattzaa, fftaas- ttppotpatzaa - Sei»'» ve—äna» van 187dj »2.00« ckc». 1«GtM8S.87b« 6«. 1»t»/I»7ü.S»a VAamniwae v. 1»0^ 79,28« k-auaitaar Kknoädr llo. ck». k-»n»ik»«r Lrackitstr cko. cko. ffap>»r. ans fflwk, stktisa Otieomo Xltsakur» Kraus« n. Vauvaanl kSrnamaon lo». ^...cr. tlaiasröckar kapiart V»r. 8»utr:a«r K.-b S » 14 » 7',, 8'/^ 388.75« SS8.V0« ISO,8b« 27N.26B 218.00« 806,00« t'OSO« Wviöaobornsr?.-k 105,000 Dia fslllonckan Xurso varen dsi ii'grtiKstaUuatz un-srsr 2ait»o§ noot» niottt sinxSj-avASn. Lemweal.Ktzkiaa l ckürAani l Arat» Ilulwkaaksr > ?atr-7!rttu Snnll-Lttis» ktckoa-Xktiaa Otnnn. Lank-Varair Oomwara u. Kriv Oantaol»« Snnst Oraacknae Ranst l-bkanar Sonst Snokaaodanst Vae^kwsan» lasastei« 2>mraarlaital» kk. L tt. Saastar ^arackit «armnnia «rolland. WadatukI f,»uol»k»mwar 8»oks. «nüatnsti tkartmanu 8onllarm»li a L Stiars '«6.0ütl 1S8.0VO .-OS.OOtz» 800000 SIS.» 0 --08.000 S81.SOO äktia, 2V5.00S 334.7SS 391.00» 501.00« 538.00« Verantwortlich: Für den redaktionellen Teil: Friedrich Kortnx für dtn Jnfeaatenteil: Peter Tchrader. — Drnck m,d Verlaß der „Saxonia Bucht»»ckerei" S. m b. H zu Dresden. kawolkcke lniematienaler Katholiken, die ihr dazu mühelsen wollt, und Esperanto bereits beherrscht oder lernen wollt, meldet euch bei Herrn Prokurist Max Dluhssch, Lettbnitz-Neuostra, Lindenstr. 15. «am- ez u«DK 2301 !>iv r>^> 8. h'ooniao 0.0^0:vt.i!ts Vo!0>U8-8itH!la^- in .-<c:l,i!cl'^ 8,)tsl tgllr au». >1» Tarawa vsrdkvck. dttzell«'«!- TVskfpantrt t^oatag cken 7. fedeuae im oraüsa bk.Lt» äer I^aiilmannsvhatt. Dar Vor « t « ack. Zammeiverdsnü vresüen ev. Donnerstag den 3. Februar an „Nenstädter Kasino", Königllraße 16 !! Ml W »« unter Lci'nng deS Hern, Hofkapeümeist>rs A»v> p«n,k?>u«- und mite, gütiger Mitwirkung von Frautein Afai-a, Ultnrnnn. Lieder am Flügel und zur Laute, den Herren Kostart itnvy, Kammer sänger, Wssll«»» 8«kil>ing, Kammervirtuos. Diolonrell». u»d Jod-snn«:» p»n>, Reg lator. «müaß '/.8 Ilhr. Hierauf 8«Ii. Austng ',,7 llhr. Karten durch Buchhandlung P, Beck, Sch onsiraße und Hoflieferant Trüinper, Svorergasse. >156 11-. >- uous ZZfM! S « „!n u»r! im iffanntng^ xnei Var^tr-IIungen >l 8 k«»vlking»-Spi»tpio« l ^ 's st » Iis - e1afun:r 8 Vst satt«? 1.8l7b> SreziiL« 'wA i" lungrentrum vrerrlen HubilZllMäiejer LnIäüliLii des ZOjäkl-iLen kesteüetts : cisr Usutscken Xenlstumspsrtei: am fskStag, ljsn 4. ftzknzran im Ai'okeo Lllttic: äes krttliol. (iese»en?,ktU803 Xiuisfei'sii'üÜe 4 ferirrrlr: 5lbg. klrklein /Xulöei listin 217 Oesan^-unä Nu8ikvol-trä^s kre^itationen unä 6 UkR SegSnn 7 Ui,»» sieLimrsnl Amsiievzedällde 2-N v ?Litvn, L'4 kohi-uut äirro!» z,-o o östorrsiobl^olis Ivüo'as 1'ilÄvi-o ür>ju«l! --- hlkinoirvor 8prtarr InstrUrr: Wsxsn, krstlrvr Notas ZrnZtz l7.oro. TI Z8 H S z° S M «r Zs sr «r x» rutr. Oiü llLuskraa ctova Oi-trou iibosti->vli ras OIu-, i^t äio.-;su e.'iut», n'ioOor «nalli,» »a«l rrni-in Fio bL-tollk, vis ül'lialr, »odniUu-rslvorUaüstt. 8s«n«i-^o!r, 7»^ «Nti L«!e!iSWl' 8ttz;M!,iei?-8ekismm ü. >o:r st'i-.i-ni-iik L8GEV ira i-tpsmrlkvsolrlllr ,,,, rrSLöL-siM vlisi« M! >iil!>e» sich nicht '.aehr gebrochen beim kragen meines elaktuch,» Tag und Nacht t.-.^r.rren Bruchbandes Extrodegaen». Seit Jahre» ecpro'm. Für s-den Bruch krtraanlertigung. Biei« Dankschterde«. Ree ist' Bed-eanng. L-'b-, Nabel- und Vorfallb ndrn. Weradehaltrr, 2u< stör, GummltstüiNpfe. Besuchen Sie menen langjährigen V-'.st -lr. in Ärestde!,. Akv.üng de» 7. FeSrnar. 10 bis 8 llhr. Hotel Ritlerhvs, Dresden, Breitestraße .210 K. 3«gizeIst Stültgüi't. A/o//s F-.L, Ktir guk »us^evväl-,Iw Qualität e» »lull ei, ^straffen. Kokseak stllttg« pvelae prompte Secktanung. ^o/k. So/ottkF, 0n«!»ck«n.f1l«»t«,«11 - - - Kelnknvrlati-»!»« 7, tt. In kasortigem A.,-ir: oder >5. Festmar spLirsten» gesucht 1 Halls- und 1 Kiichelllnädchen Bewerberinnen wollen sich vor> stellen zwischen 1 und 8 Uhr Lchloh Alk-rechts-erg bet DreLden-N. sHa t-stelle Linie ll) 21', j Grösttt Hostr- ran. fforidoriitra u. llävtlva llnSpf« unö 7e«s,»n äüa Saßnaitlorai-rutaken V»n»*«n»en geosllen, ?l»ai!ai,i- rieab« ö rVuskl'st.ii'un^ vo» in llor Ltallt., »av-ie llS-ost »Hon Ortou äo» In- null L-usIurrckaa. 9ssta Llmpkealuuxsa. vk-rlisn-jl.. Islrdsrg 25 Vvrnrnk 28262. 7« Mßß« g«n»«a »uf firm» aodkon LvkingiKHksssIrSs Rindertalg Der Klriuverkarstspceic- des in den B-rkaniSstellen noch liegen den Rindertalges wird von 18,40 Mark auf 14.B0 Mark das Pfund herabgesetzt. Drr Talg kann ohne Marken in jeder Menge au die Ver braucher ab raebeu werden. Die Differenz >mrd den Kleinhändlern gnigeschrieben werden Vnutzen, am st Februar 1921 l.S',1 Konrmunalverüand Bauljen Land. Geiverbezukter für Bäckereien Die Ausgabe der n-mn Zuckc, ür -.ugsichrine au Bücke-eien er folgt uichi uiehr, wie b sher. durch die Vorfftzeudeu der örtlichen Erutthnuigsansschiisse. sondern durch die Obermeister der Bäcker innnnge» von Bautzen. Schirg'Swalde. Obernku'irch und Bischofs werda. Die Zuckerbezug.sscheiue .'önnen ocstelbll an. Ist und 12. FeL, 1021 ,n Empfang genommen werden. Bei nicht penonlichcr Entpfaug- nähme hat sich die mit der Abholluig der Zuckerbezn'ssche ne beauf tragte Person durch ein mit lloterschrifi und Geschästsstemvel des Bezngsberechtigien verseheueu -luslveises ui legirnnieren. Bautzen, nui 1. Februar 192!. 2Sbs Ikommunalverband Bautzeu-Laud. Die Nmt-Ihanpimannschast. Ablrcferuirtt der Brotmarken seitens der Bäcker u.rd Händler. E« imhren sich >n letzter Zeit ganz außerordei-tlich l-ie Fälle, ii. denen bei Zahlung der »Wecks Abrechnung uiiigersichten Brsinrarken von der Abrechnungsstelle -in« »iedrlgcee Unzahl Markr-tr kestgesreli, wird, als wie auf dem Aelerichein oder im Markenabkechünngsliuche «u- gegeben worden sind. In solche» Fällen, die früher nur selten vorge kommen sind, wird daun seilen» der Bäcker- und der Händler regelmäßig behauptet, daß die von ihnen angegebene Anzahl Marke» eingrpackt worden setsn und die Richltgkeit des ZähtergebnffstS des Kommm-al- Verbundes wird bestritte». Tie Bäcker und Händler werden darauf hmgcivieseu. das; die Bevbniwvrrung für vollzählige Ablieferung der Marken sie selbst trifft und der Konmmnalverband bei der gefährdeten Lag« der Br»t»ersorgu»g derartige Fehlbeträge an Brotmarke» nicht zu tragen ve,inag. Äs ist vorgekommeu, daß die Verpackung der Marse» eine ganz mangelhaft« war und da» dazu verwendete dünne Papier und der schlechte Bindfaden zerrissen Ware». Unter solchen Umständen ist er nicht ver wunderlich. wenn Marken fehlen. Am besten werden die Bäcker und Händler mit dem Iransport der Brotmarken einen zuverlässigen Boten betrauen, der die Marken persönlich abliefert. Di« ln einer Anzahl Orter bestehende Gepflogenheit, daß abwechselnd ein Bäcker di« Marken für sich und die übrigen Bäcker des Orte» bezw. der näheren Umgebung m!i überbringt, kann lehr zur Nachahmung empfohlen werden. Die für eine Perlon etwa anfgewendeten Fahrkoften, di« de» einzelnen Bäcker nur selten treffen, wiegen bei weitem da» bet einzelnen Sendungen öfter» «ußzugebrnde lenere Port» und da» zu verwendende belfere Verpackung»« material «us. Der llomniunalverdand steht sich gezwungen, ln Zuknntt dera-.ttg« Fehlbeträge an Marken als Mchlfehlbeträge zu behandeln- Bautzen, am 31. Januar 1021. sgtttz Kammunalverband Bnntzen» Stadt «nü «Land. Dl« ffl«t*tznnp«mem»schaft.