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l' Moniag den 23. Juli NM Nr. 170, Seite 4 —* L«Vra»mttteltarte«helirf»»n»g stk dt« Stadt DreS« d«n siehe „Amtlich« Bekanntmachung««,". —' Soaderzuwaisung ,on ausllndsschem Kunstspetsc« feit. Auf Abschnitt 7 und 8 der grauen Einsuhr-Zusotz-Karte für ausländisches Schmalz werden am 12. und 18. August zusammen 20V Gramm ausländisches Knnstspeisefett als Souderzuweisung verteilt. G*met«d*- mch Vereinsnachrtchte« 8 Dresden - RUftadt. Marien-Verei». Am Dienttag den 20. Juli vormittag« 0 Uhr wird im Josephinenstift eine heilig» Mess« für unsere Präfettin Elisabeth v. Schönberg-Roth-Schönberg gelesen. Um recht zahlreich» Teilnahme an de« Seelenmesse werden die Mitglieder gebeten. 8 Dresben-Johauuftadt. Gestern fand in Hammers Hotel »ine stark besuchte Versammlung der Ortsgruppe des »olkövereinS für das katholische Deutschland statt. Vs waren mehrere Hundert Teilnehiner erschienen, so daß sich der Gaal als zu klein erwies und viele stehen muhten. V-0 Uhr er- öfsnete der Geschäftsführer, Herr Kaplan Rönsch, die'Versamm lung und begrüßt« besonders den erschienenen Redner, Herrn Haupt» schriftleiter Hehlein, der in letzter Stunde für den wegen Familien» Iraner verhinderten Herrn Pfarrer Bodenbnrg einsprang. In grossen Strichen entwarf der Redner, oft von lautem Bei fall unterbrochen, ein klares Bild der Entwicklung des Kriege« bis zum Zeitpunkte, wo wir nach Versaille« gehen mußten. Zu Beginn des Krieges hatten alle Parteien den Eindruck und vertraten den Standpunkt, das; es sich um einen Verteidigungskrieg handle. Durch die Schuld der Alldeutschen sei man von diesen; Standpunkte abgewichen. Immer habe es eine alldeutsche Nebenregiernng ge geben. Das war für di« Friedensbewegung ein großes Unglück. Zwei große Kehler wurden begangen: de» erste war der Einmarsch in Belgien, der zweite, weit größere: die Deportation der Belgier in dem Augenblicke, als das Friedensangebot 1916 gemacht wurde Die von Erzberger veranlaßt» Friedensresolution erstrebte einen ehrenvollen Krieden auf Grundlage der Verständigung und des Ausgleichs. Redner kam dann auf die FriedenStätigkrit des Vatikan« zu sprechen. (Näheres darüber im heutigen Leitartikel) Darin liegt gerade die Tragik, daß wir alle günstigen Möglich keiten für den Frieden verpaßten. Der Redner rechnet« alsdann mit den Alldeutsche« ab. Das Zentrum hat sich immer auf der geraden Linie gehalten, wir können mit seiner Haltung zufrieden sein. Darauf kam Redner auf den kchulkompromiß zu sprechen und tadelte die Haltung der Nationallibrralen und Konservativen. Bei diesen liegt die Entscheidung, ob den christlichen Eltern das Selbst- bestimmungS recht genommen wird »der bleibt. Stimmen st« da gegen, dann ist e« nur aus Haß gegen di« Katholiken und das Zentrum. Für uns Katholiken ist die Hauptsache: Aufklärung u»d praktische Arbeit, d. h. Eintritt in den Volksverein. Unter stützung der Presse, Verbreitung unserer Ideen. Der alte Kultur kampfgeist lebt noch. Wir fürchten uns nicht und wollen kümpfen und streiten für .Kirche und Vaterland. Stürmischer, langanhaltender Beifall lohnte die glänzenden, durch eigene Erfahrungen und Erlebnisse höchst interessant gestal- teteu Ausführungen de« Redner«. In der daran anschließenden Debatte nahm als erster Herr Regirruiigöamtmann von Schön- berg-Roth-Schönberg das Wort: Unter anderem bezeich net- er unsere Stellung znm Zentrum als eine Kulturfrage. Die Sächsische Bolkszeitung tedent» ein» LebenSfr»»« für di» Katho liken Sachsen«, weil die Knltursragin, wie wir Katholiken sie ver stehen, horch die Sächsisch« U»ll»zeit»ng vertreten »erden. Des «eitere» ermahnt« Herr GeweikschaftSsekretür Trimm«r-Ggemnitz zu mehr Mut tu der Stellnusnahme zn den Genosse» I« Kamps« für hie christliche Schule müssen alle trennenden Fra>en «usgeschaltet werden. Auch er trat in war»en Wirten fst, hie Nntnstützung de, kath. Presse ein nnv fand f», di» „Sächsisch« VvlkSzeitnii-" Wort« großer Anerkennung. Der Erfolg war die Anmelhun, «ine» Reihe neuer Abonnenten. Im Schlnßwort wie» Herr Kaplan Rönsch nach besonder« auf die kommenden lv»lk»missionen und de» Katholikentag hin. kk. Gingest- rdt <Fi!» diese Rubrik trägt die Redal ien nur dt« preßgcsctzliche Verantwortung.) .Das ganze katholisch« Volk Sachsen« muß am 27. und 8.2 September in Dresden vertreten sein." So schlicht der letzte Sitzungsbericht dc» Ort«a,i»schrisses für den ersten sächsischen Katho likentag- Dem ersten sächsischen Katholiken taste muß ein voller Erfolg deschieden sein! Dazu ist notwendig, daß die ganze kath». lisch» Bevölkerung Groß-MreSheuh tatkräftigen Aateil nimmt Sämtlich« Bereme »hne AnSnabw« müsse» für ha« Gelinste» diele« stdcrau» wichtigen Unternehmens zn den größten Opfern bereit sein; hauptsächlich in bezug ans di» Unterbringung auswärtiger Glaubens genossen Alle Vereine müssen e« al« eine Ehrenpflicht betrachten, die Mitglieder auswärtiger Brndrr- bcz. Schwestervereine möglichst kostenlos bei sich unterzubringeii schon in Hinsicht auf die großen WohnnngSschwierigkeiten. Jede katholisch« Familie muß sü» die zwei Tage einmal ein Bett in die „gute Stube' stelle»!, um einen auswintißen Slaubenlbruder oder -Schwester — »ie durch ReiseauSgaben »ns Verdienstvcrlust schon ohnehin große Opfer bringen - gastfreie Unter- kunft zu sichern. Für gemeinsame, billige und gut» Verpflegung müßte möglichst in allen Stadtteilen gesorgt werden und e« müßten sich di« Vereine je nach Bermögcn und Mitgliedergahl zu Zuschüssen tereitfinden. Zur Deckung der dnrch die Tagnug entstehenden Kosten müßte möglichst bald »ln« Sammlung ringeleitet werden. Auf Katholiken G«»ß - Dresden» l Tue jeder mit, bringe jeder Opfer, daun wird G,tt uaser Vorhaben segnen und der erste sächsische Katholikentag wird ein« imposarte Kuntgcbung für unseren heiligen Glauben werden. Gin Arbeiter- Beranrwortltch für 0en cedatttonellen teil: .Haiwlschristlettct Paul Heß lein; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Berlag der „Saronio-Buchürnckere; G. m. b. H." zu Drrsb-v. Hisrckarok äio traurig-o dlrrelrrivtrt, ckaü m»ioo liodo nnsoro ^nts Hutter, tiolrvswsr, tZokvvtlz-oriri null Dnnts fnsu Lest/ Letiolr g«b lüsten nnotr lirnxon «»tirvsrsn Iwickoa am 28. lluli sankt voreolriollerr ist. - Dar tivktrauvrnäo Oatts kollx 8edoI» noknb 3'iietitvr un6 Zrn^ottüri^s. Orosckon-^., killoiteor Ltraüo 20. lila Vooräi^unz; stuckst Oionstax- um '/ 3 I7Irr ank cksm llullvron Kattrolikoden d'riscktrok statt. Kalk. Vei-danä ki'wkr'tisläligki' fl'LUSN U. IVIälloKkN Dl-68ll6N-H. Ln trat Ootzd clsm ^lIirrLefttiAoo z§vkg,IIor>, un»or drsuos >lid^Iiö<1 unZ Lörclorin frsu örtty 5ckolr in äiv Lvoi^kvik ndLnruksn. 8io rvir«t donr Irominon Oobots »Ilvr Llit^Iiscior «mpkvftls» und stör liebo Ootd rvind Ilrr kür ikro nuk- opkorndo 1'Ltiz;l<vid sin rsieirsr Verxvldvr smn. LasrZip-rm^ stndvt Disnstaz; 6sn Li-. chuli Dstr n-ak Ztzin ä-ulloren stntst. Lrrs6ftok ots-N. 17m ualilroidm Dstsili^un^ bittst vor Voi-otand. lest «stzno »Its nnü nordrooksno Ksdisse »lebt rrvz^-orksn, «In «lies« ldvn rn neck »Iv «kn- zserrenvn«» kroksvn an^elenakt r,srcksn. /»bl« pro b-oblli dis IKO AK., pvr/nbn bis äll< 3. Zi»r «kkvnvrr Ide«ne>tax «k« n LS. ^u>» IKIK t« Idnenelvir, Zlotvl Ikkrvli»»«»!«» in Werk, ISrviteHtie I. /Immer Ist beim Kartier /n vrkrnxvrr. Vroockvilvr LedrLLZML Kr Musik V!r«1l1.krr: Dr^kgnikit »7» llsiSSÜsiN -NSUSlSlil MSlflst!:tItt>0!I8!fSg8 ?5 o LA Svrnrak ^ « ILbbU chi pnclrscbllle kür alle 2veigo üer lonüuasl lur Iteruk uns Hans »v«ruil« and ^>>»d»<li!nii-»cl»>l« (ttrnnd-, ttittv!-, OK«i--,!.nko) :: äuknalnno von «ll仫rrneli- and V«II-«I>m<,nl für UMvlrr, Orx-I, II»r,»,»>>»rt. Str«IeI>- »n I ril». »»trirw«a>«, «!«»»n«, I,»»!.«, ri»n<tnlin» n 8. v rtimirlo, Xll-iuiimvn-idoi, «»»IN» °--^Nr«, VIr0xl8rüI>lln>s, alrriivnnia.lk Seliülvr-arrlii'-ti'r- »nd <:>><»rri»8»«n.:: AgsollsekaktlillvvVorträx«, Icnmpan>»t«n-^l>«nür,S<->>üIi'r-, »rtr^x-Stionasa »u. XllMiI>ri,o»?ri>:: LMtrtttZodorrvit :: Lulüllldn». cvoeNentax» 8-71 J«n-es Mädchen lio I.) welche hier fremd, sucht eine Freundin, seidig» möchte in kath. Verein eingefuhrt werden. Osseiten unter U. L. «396 an d r GeschüftSst. d. Ztg erbeten. Kath. Frauenbund MUtw-ch d 30 Jutt 4 Uhr Zusammenkunft. Kaffee Hermann Schöne großer Garten gegenüber Vollender. varkkleehte Flechte aller Art beseitigt sicher Mtz-Mttch!de sowie Flechten n. HautauSschläge Tos« Mk. 8.b0 Vers.: kriiae Apotheke, «rsurt (300). » Kerkwdungs- »F Vermiikkurigs- M Vislkanleoi'kere Uelect »ctw,U u, pr«t»«ert >»n,nl».Suoii6ni«Il«r»I S.E.H.I. Vre»de»-H . Ilolbe n tnUt« <«. Di« Verlobung iflrrr Kincier beedren sicii anrureigrn 0 stritr uns slrictiensu ^abxikexpecjient 0. tmcj VmnOt^ub'iiek' l-elikee, Veiloble Oslritr, im lui! 1919 Rührige, bei Landwirten bestens cinxesühlte Vertreter zum Vertrieb einer crstttalsigen Futter Spezialität an allen Orte« argen hohe Provision g«s«cht. Anträge erbeten an Josaf Lemge, Zittau, Iohannd-str. 10. General-Vertreter der -eatier-Mühien- Werke Leipzig. AmtNch» ivSkanntmachnnst-L» Butterverteilung Freitag der» ü. und Sonnabend da« L. August ISIS »Kd beliefert r a) die angemeldete Lande»fcttkatte der Stadt Dresden „Juli ll." mit 03'/- »ramm Butter, k) der angemeldet» Butterbezugsschein mit bv v. tz. mit EPargarine. Der KletnhandclSpreik beträgt für Butter für ", Pfund 7< Pf., für ein Pfund 6.(6 Mk., für Margarine Hr ein Pfund 2.46 Mk- Vorzeitig« Adgad« ist ftrasba». Dresden, nm 26. Juli 1010. Der Aal zu Dresden. Zehnte Mehlverteilung Wr da« Gebiet de« Stadt Dresden wird folgendes beflttmretr tz 1. Ans Abschnitt 7 der g»ldru, roten, grünen nud Klanen A«fv-r-Z»satzkatt« für auSländischos Vtehl wird weblweise e»t» wede» za ei« halbes Pf«»d amerikanisches Weizenmehl oder» je ei« halbes Pf««d inländischas, dio zn 04 Poo-mck ausgemahlenes Weizenmehl verteilt st » Par Bezug von inländischem V4prozenti,en Wost» zenmehl oh», Voranmeldung lst in der Ze«t vom 28. Inlk bis S. August KSl» zutüssig Li« Äimreichusg der belieferten Abschvitle dnrch die Ge'chstM- inhalier beim MehlKczirLe hat spätestens bis zum «. August 1S1» zu,vf»lg>m. 8 8 Fä« de« Bezug von amerikanischem Weizenmehl hat di» A«m«ldnng am 28. oder 20. Juli IVtU ru ersolgm. Bäckereigeschäften ist de» Handel «it amenikantseh^« Wetznnmehl uvtersagt. Di« Doschiftriohni», habe« bi» Abschnitt, am 30. Jnli VW best» «»ständigen Mehlbezirk ei^uriicher». Rachmeldung«» D»L auagesmloffeu. Dt« Weitergabe dm Bezugsschein« ar» «inen «ugelaffeneu händlir hat am 31. Juli 1019 zu «folgen. Abgabe an die Berbrancher am 4 August 101S. Vkn« Adgabe von diese« Tage ist verboten. tz L. »« P«i» fü, 1 Pstmd a»crik»r»ischea Weizcnniehl bei der Abgabe a» di« ParbraNcher beträgt sstr «>r Karteninhaber einheitlich 02 Pf., s», ein Pfnnd tnlüudisch-, ««prazentiges Weizenmehl 32 Pf. ß E Di» Besti«»«»!,» in j S Absatz b (»nrchstrnchung best BelieftMigsnachwrise») und H > (Strnfbestimmnngeu) de, Bekannt- «achnnW da» »1. Mai 1V1V Vlaite» in Kraft. Dresden, a« 26. Juli 101«. De» Rat »« Dresden. Vert«il*»g von ansländifchem Knnstspeifefett st L Ans «»schnitte 7 nnd 8 der graue» Einfnhrzusad- »art« fü» «»»ländisches Schmalz »erde» zusnmme» AOO Eneanrm «»«ländische» Mett »erteilt. st ». Die Adschnitt« sind in einem zunr Butter» und Mar» >arineh««hek zngelnffenen Kleinhandelsgeschäft an» 1. oder A. Angnst 101« nnznrnelden n»d da« «»IchLflsinhnder in der üd- lichen »eise «nsserechnek n»d dnpnckt lei einer der folgenden Melde- Hellen a« 4. und S. August 1V10 adzugeden. Nachmeldunsen ftntz ««»geschloffen. ß ü. Meldestellen sind di» Mitglieder der Butter- und Fcllv? tekkn,s«gcsrlsch«ft uud zwar d'e Girmen: Otto Anders, «etiinnsicaße r», «eorg Münch, Gruuaer Sk,«he 36. Alber« Rentner, »önueritzftraße 2>, Gustav Ricksmann, Schäfarsttaße 3, Siodmak L Sohn, Wettiner- platz 10/12, Verkonfgverbarrd Norddeutsch«, Molke«' »ekm», «uer-AV, 17 Di« Mtldestellrn haben die Abschnltte am 0. August 1!1lS bei de» Butter- und Gatto-VerleilungSgeseLschaft, Secsttah« «, IV-, einzureichen. 8 ä. De» Verkauf erfolgt am 1». und 13. August ISIS, »ie Abgabe »or diesem Zeitpunkt ist nnzulässig. D >. Der Greil» tei der Adgat« an die lvertraucher beträgt sstr 200 Gramm 2.12 fü, ein Pfund K.«V Mk. 8 6. Zuviderhandlnnge» »erd»» aus Srund der BnndtSralS» der»rdnnng d»m 26. Septemder 101ü besttast. Dresden, am 20. Znli 1»1». Dar Rat zn D*esd»n> G»hrmtth,lve»tgilu«g st 1. Bon den für dt« Stadt Dresden ans di» Zeit vom «. Juli bi» 2 «uanst 1S1» ansgegabanen Nährmittelkarte« werde» weiter teliefert: a Adschnitt 1» der gelben »ährmitwlkart« L mtt dreiviertel Pfund Zwieback oder Zwiebackbruch »der Keks »der Keksbruch, lö. Adschnitt 1> der r»1m Rähnmttelknrte R mtt drriviertcl Pfund Kartoffelstärkrmehl, ». Adschnitt Id der rrknen Rähnnittelkarte « «It einem halben Pfund Graupen (geschrotene »der ungeschroten«), 4 Abschnitt IS der blauen Kährmittelkart« v mit dreiviertel Pfund Buchweizengrütze. 8 2. Die Abschnitte sind in »inem Kleinhnndelsgeschäft am 28. ode» LS. Juli 101» «nzumeldcn «nd vom Geschäftsinhaber in der bisherigen Weist «nfgemäinet nnd »«packt der -«ständigen Melde stelle am 30 oder 31. Juli Ivl» «dzngcdon. Nachmeldur»grn find ausgeschlossen. st 3. Als Meldestellen find eingerichtet: 1. sur Abschnitte 15 der gelben, roten nnd grünen Nähr mittelkarten « und 6: für Geschäftsinhaber in HreSden-Altstadt: die Firma Wachs 4 Flötzner, Wallßäßchen «, für Geschäftsinhaber in DreSden-Ncnstadt: die Firmen Noffack L Baldamus, Klein» Packhofstraße 3, Pramann L Co., Känissbriicker Slraßc «. 2. für Abschnitt 15 der blauen Nährmittelkarte I>: m sstr di« Srohbclriebc des Kleinhandels, di« WItgfteder der Ein- kanhlgesellschast B-rcsduer K»l»nialw«r«händlcr m. b. H. in Druden und die Mitglieder des NnkanfSpereins Dresdner Ko- kvnialwaren- und Prodnttaiihindler i« Dresden die wtedaacholli bekanntgagsbonsn Staveir, st. >« sibaigen die Hinnen: Mrix Lrlpsrl, härstereistraße 10 L-Ul» Hrhestraße 1»7 Ir»»» -l. IssNvaiu Nackt, Wm- tcrsartenstraß» 72 Moor Msrltrhrnnigge» .Ofttn-AllreSS ffngd 5ckönberg. Weiheritzst». « stlckarü stvaitr Nackk. Nöhrhofs- «affe 1« st 4 Wie Abgab« an di» Ve,b»e«ch«» darf de« 5. August LV11» erfolgen. st >. Der Preis »ei der Abgate an di, Pertraucher beträgt 78 Pf. für ein Pfuud Kartoffelstärkemrhl, «7 Pf. für ein Pfund ie» schrotene. «4 Pf. für ein Pfund un>eschr»te»e SraNP»«, 86 Pf. für ei» Pfund Buchweizengrütze- Für Zwieback, Zwiebackbruch, Keks nnd Keksbruch find die Preise den Paketen aufgedruckt. i 6. Zuwidmhandlung»» werden auf Srnnd der BnndeSrats- serardnn» vom 26. Septemder 101S bestraft. Die Bestimmungen iu 8« der Bekanntmachung vom IS. Navembcr 1018 bleiben iu Kraft. Dresden, am 26. Juli 1010. Der Rat zu Dvasdan. Kässverteilung am 30. und 31. Juli 1019 I« Anschlnß an di» RatSbekauntmachun, vom 21. Juli lOIS üter Käse»»rtciinns wird folgende» bekanntgemachtr Der Preis beträgt bei der Akg»b« an die Lerbrancher für ein Pfund 2,08 Mk, für ein balSes Pfund 1,04 Mk, für ein Viertel pfund 0 62 Mk.. für ei, Achteipfund 0,2« Mk. Dresden, am LS. Kuli 1810. De, Rat z« Dvrsden. Verteilung von Heringen st 1. Auf Ausweis „326" der rrbenSmittrlkarte HS. 7. bi« 2. 8. 1S1V) wird «in Pfund Heringe verteilt. 8 2. Di« Anmeldniia der Ausweise hnt am LO. oder 30. Juli 191V in den Fischspezialgeschäste» »der denjenigen Kleinhandclsge- schtften zu erfolgen, die an die regelmäßig» Heringsbclieferung an- tzeschlosscn sind. Die Geschäfte dieser Art haden in ihrem Verkauf«, raum« ein von außen deutlich sichtbare» Schild mit dem Aufdruck „Anmeldungen auf städtische Heringe werde, hier cnkgegeiigeilommen" anznbringen. 8 6. Die Geschtftsinhader haken di« Ausweise ausgerechnet, in Paketen zu 100 Stück verpackt, die Pakete mit Flrmeiiniisschrift »der -Aufdruck »ersehen, am L. Augnst Ivlv dem Großhändler nb- z>»tbcn, von de« sie bisher schlüsselmtßig mit Heringen beliefert wvrden sind Nachmeldnnge« find ansgeschlosse«. 8 4. Die Großhändler Hab:» di« nach de» eingereichten An«, weisen zur Belieferung der Kleinhändler benötigt»» Heringe von der DrrSrner KrlegSsischhandilSgesellschaft m- b. H., RöhehofSzasse 13, anznfordirn 8 5. Die Abgabe an dl« Verbraucher erfolgt v. 4. Aug. ISIS ab. 8 0. Der Preis bei der Abgabe an di« Verbraucher beträgt »,40 Mt. für da» Pfund. 8 7. Zuwiderhandlungen werden auf Grund der BundeSrat». »er»rdunng vom 28. Septcmter 1018 bestraft. Dir vestimmuugrn st« ß 4 der Bekanntmachung vom 6. September 1918 bleiben in Kraft. N i ..4.0 glaic 9. öesse gabt iehri öie'c Pari stak Bari öam lasse sen. archi archc falle. der slchc beult 'chmi wird 6nel iu dl »och uuga gcricl feind Kong des l ieiu > mal: Zeit darar natio bald ergre noch beschi Teuti das t Vemi rings Erzbe Leute Nom 1 bedan stens fl e n nrit d würde Dresden, «m 26. Jnlt 1S1». Da, Rat zu Dresden. des G tungs! Teleg, norgin seiner önszerr ist es oben c neue l wieder gewiss! Zache werden komme schwer Hinsich die alb Brei h digung bat. de danon noch er chen W Nachr Tt u diel