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Nr. »K1> Tonnabend den 7. Dezember Jahrgang. Er.cheint raglti- nach«, nkit-lu-nohme der Sonn, und sHetttaae. '^ne:j 1 ^ ohne B.steUg.ld'. für OeNer- Bein a Polin:,jl.Ulrn!..;eitungSpreisUste-«tr - die» Be crb ^in^tnummi-r l" P» j UnabkäilWrs Tageblatt für WakrbeL Recht u. Inser«te werden dtcNgetdalt. Petttzetle od. deren Raum wUIL^l Reklamen uitt die Zeile berechn., bei Wildert,. dedeul Rabatt «uchdriiiferrl. «et aktton »nd «rschattSfteNe, Dre«d»t ^ Plllniyer Sttal-e 4». — fterniprecher »kr. 130». tteu fliiceiisr- fannea mit doe rontalei' faltee. liea! lüsigebe Kleies tiis ferne uni! liebe in einem Viere. >>uv ^'orm. Uto borm. Vpsen-, keigegiLrvi', Kilometer, Lisendstinbn, l)-uv masetiinen eto. t. X v l.I.A k X, llrerilöli. 13 IVürüiMr Ar. 13 t, -- - - > ' König!. tWefefzsit Wig jokülm 8t? ?vrre!Iau /^sjolißa lerl'Z'rOUZ ^I->5i2>I U. /Hrtcill —-— I Oüviek ^1f. 5. Ißee Eßocoiacle For>bon5 Fisßuits girrst Bülow und der Block. Dresden, den G Dezember 1967. Tie Lkomödie ist aus, der Vorhang fällt: die Regisseure können verschwunden und ernten lebhaften Beifall für ihre Tätigkeit: es ging alles wie am Schniirclx'n. Die Arbeit war gut eingelernt und der Neiclfskanzler konnte sich am Donnerstag abend seinen neuen parlamentarischen Lorbeer kranz aufs.Haupt sehen, er hat wieder einmal „gesiegt" und seine Gegner geworfen. Aber es nxir ein Pyrrhussieg. Tie innere Krisis ist nicht gelöst, sondern nur verschoben und zwar durch einen geschickten Conp. „Meister Bülow" l>at sich wieder einmal beivährt. Werfen wir einen Rückblick auf die letzten Tage. Der Rcickpskanzler liatte das deutsch Volk durch seine Blockrede erfreut. Tie „Nordd. Allgem. Zeitg." konnte nicht genug Preßstimmcn über die günstige Aufnahme dieser Rede ab- drucken. In Wahrheit hat kein Reichskanzler noch dürfti ger gesprochen als Bülow. Es schien alles nach Wunsch zn gelten, besonders wurde das Zentrum recht schlecht behan delt. Aber ..Glück und Glas, wie leicht bricht das". Ta kam zuerst der Finanzminister und polemisierte sehr sck>arf gegen Bassermann. Tann kam der Konservative Kreht und folgte diesen Spuren. Run antwortete Paasche mit auf fallender Schärfe und brachte am Schluffe seine netten Dingerchen gegen den Kriegsminister vor. Nun war Feuer im Dorfe. Ter Reichskanzler nar vor der ganzen Welt in dein Zustande, in den sich niemand wünscht. Alle Zeitun gen berichteten über diese Auseinandersetzungen. Im In land wie im Auslande schüttelte man den Kopf zu diesem Kommentar der — Reichskanzlerrede. Alle Welt sah ein, das; Fürst Bülow auf die Parteien nicht jenen Einflus; inltte, dessen er sich rühmte. Von seinen Truppen war der Feldherr verlassen, auch die in Norderney gespeisten folgten ihm nicht mehr. In dieser kritischen Situation allgemeiner Meuterei zeigte sich die Geschicklichkeit des Oberfeldherrn. In ver traulichen Unterredungen stellte er seinen politischen Lands knechten vor, das; er sofort um seine Entlassung einkomme, nxmn man nickt die Streitigkeiten unter sich und gegen die Regierung einstelle: dann aber könnten besonders die Frei sinnigen sehen, was für ein Regiment anbreche. Fürst Bülow spielte vu Imugua und setzte seine letzten 20 Mark auf die — Zentrnmsscheu. Aber er kannte ja seine Pappen heimer! Wie Taschenmesser knickten sie zusammen, legten die Hand an die Hutkrempe und nahmen die Befehle ent gegen. Am Mittwoch nachmittag hielten die Fraktionen der Mehrheitsparteien ihre Sitzungen ab: überall herrschte große Blockfreudigkeit, und als die Delegierten der Frak tionen am späten Abend znsammentraten, da ivar der Lor beerkranz für den Reichskanzler fertig. Der Bericht über die Donnerstagssitznng zeigt, wie er überreicht worden ist. Es iix»r das erste Oie schenk zum Jahrestage der Neichstags- auflösung. Das politische Theater ist um einen Akt reicher — aber die deutscl-e Politik ist um ein Stück ärmer geworden. Wo bleibt die vielgerühmte Unabhängigkeit der Parteien? Vor einem Stirnrunzeln des ersten M'amten, der auch nur ein Diener des Volkes ist, fallen sie in die Knie und der wilde Haufen, der sich soeben noch stieß und raufte, führt nun den Neigen in lx'ller Einmütigkeit auf. Fürst Bülow scheint ein strenges Regiment zu beginnen. Wo in seinem .Heerhansen sich Uneinigkeit zeigt, da droht er niit seinem Rücktritt. Er gestattet der neuen Mehrheit nicht, daß sie gegen die Negierung auftritt. Tas deutsche Volk hat einen Reichstag, dessen Mehrheit sich nach dem Wunsche des Reichskanzlers nur der vielgerühmten Maikäferfreiheit er freuen soll. Ter Reichskanzler steckt die Grenzen ab, — der Block muß sich fügen. Wir bedauern diese Erscheinung lebhaft, Nvil sie unser Vaterland in der politisckvn Ent wickelung um ein lmlbes Jahrhundert znrücknx'rsen mnß. Tie Krisis ist al>er trotzdem nicht gelöst, sie ist nur ver tagt. Alle die alten Streitfragen dauern aber weiter fort. Namentlich ist kein Ausgleich der Gegensätze auf dem steuerpolitischen Gebiete erzielt worden. So mnß in kür zester Zeit der Konflikt »nieder da sein. Fürst Bülow stellt sich namentlich auf die Seite der Linken: er ist einer direk ten Neichssteuer nicht abgeneigt, er will sogar den Kampf gegen den Bundesrat. gegen die Finanzminister der Einzel staaten und gegen die Konierlmtiven ansnehmen, nur um dem Freisinn zu dienen. Das „Berl. Tagebl." sagt sehr richtig: „Es bleibt die Tatsache, daß über die Finanz- fragen eine Einigung nicht erzielt ist. und es bleibt die Tatsache. daß die S p r a che n k l a u se l des Vereinsge- setzeS von den Freisinnigen verworfen wird. Es bleibt die Tatsackre. daß die E n t e i g n u n g S v o r l a g e allgemei nes Mißfallen erregt, und es bleibt die Tatsache, daß Herr von Rl, einbaben intrigiert. Gewiß, man braucht an dem Schicksal des Fürsten Bülow noch nicht zu verznviseln. denn diese Durchlaucht ist sabelhast geschickt. Aber der ^ , Theatercoup von gestern wird seine Wirkung nicht allzu- ! : lange ausüben, und Fürst Bülow wird bald genötigt sein, etwas Neues zu ersinnen." Tie Liberalen haben Ministerstürzerei treiben wollen, j aber es ist ihnen vorderlxind noch nicht gelungen. Fürst Bü low hätte gern geholfen, wenn nicht die Konservativen be sonders den konservativen Minister Freiherrn von Rhein- ^ baben mit ihren Schilden gedeckt hätten. Und so haben sie ! über Paasche und seine Mannen einen vollen Sieg errnn- ! gen. Tie „Köln. Volkszeitg." bezweifelt aber sehr, ob sie sich ihres Sieges ungetrübt freuen Norden und sagt: „Tas Börsengesetz sorgt schon dafür, daß ihnen in der Paarung nicht des Lebens ungemischte Freude zuteil wird. Dazu kommt aber noch ein »veiteres. Tas Auftrnmpsen des Reichskanzlers- gegen die Liberalen ist zum Teil ja nur Blendwerk, er ist vor allen Tingen in einem Punkte offenbar ganz mit den Liberalen einverstanden: Herrn von Nheinbaben will er ihnen opser n." — Tas wird ganz klar, wein» man liest, mit welchen Worten die ,.Nat.-lib. Korr." den Frieden ihrer Partei mit dein Kriegsminister verkündigt: „Tas „Bert. Tagebl." bat heute früh in einem Leitanssatz die gestrigen Reichstagsvor gänge so ansgelegt, als ob von den Nationalliberalen eine Aktion gegen die Minister von Rheinbaben und von Einem eingeleitet worden sei. Davon kann, soweit die Person d e s K rieg s m i n i st e r s in Betracht kommt, keine Rede sein. Herr von Einem genießt, wie die „N. L. E." feststellt, nach wie vor das uneingeschränkte Vertrauen der nationallilx'ralen Partei." Tie nationalliberale Intrigne gegen den Finanzminister wird al'o stillschweigend zuge geben. Hierzu bemerkt das .Kölner Zentrnmsblatt: „Also vivut Einem, iwnmt Nheinbaben! Es ist selbstverständ lich, daß in einem Augenblicke, wo die Nationalliberalen sich den Bedingungen des Reichskanzlers nnterirvrfen, eine solckx' Mißtranensknndgebiing von ihrer Seite gegen den Finanzminister nicht erfolgen würde, ivenn sie des Ein verständnisses de? Fü r st en Bülo w nicht sick-er ! wären. Wenn sie sich darin nicht täuschen, so erhellt daraus wieder, daß das ganze Anstrumpsen Büloivs mit der Faust, ! seine Forderung, die Angriffe auf Mitglieder der Regie rung müßten unterbleiben, nicht ans ehrlicher Entrüstung geboren »rar. sondern nur Mache ist — Mache zn takti schen Zwecken. Und in solchen TheaterconPS ist Bülow ja Meister: hierin zeigt er die Meistersckxnt, die man in seiner auswärtigen Politik seit einiger Zeit vermißt. Es war gestern wieder einmal, wie Tr. Barth im vorigen Walil- feldznge sich ansdrückte, eine jam-uäa Unzum. Wer die Düpierte n sind, wird sich bald zeigen." Für das Zentrum erwächst ans diesen Vorgängen nur eine Lehre: Seien wir ans der Hut. Wir sind keinen Tag sicher, ob nicht eine Reichstagsauflösnng sich vollzieht, ob nicht eine neue große Schlacht bevorsleht. So günstig beute die Position des Zentrums ist, weil es durch die „hohen politischen Vorgänge" nichts verlieren kam», so sehr mnß es bestreht sein, mit dem geladenen Gewehre zn Fuß ans dem Posten zu sein. Jeder Tag kann die Mobilmachnng i bringe». Daher muß gerade jetzt erhöhter Wert ans die j A n s b r e i t n i» g d e r Z e n t r u m spre s s e gelegt nx'rden. ES sollte ii» unserem engeren Vaterlande keinen Zentrninswähier geben, der nicht eil» eifriger Leser der ! „Sächs. Volksztg." ist. Sie bietet ibm Aufklärung über ! die so wichtigen Tagesfragen, die besonders im Reichstage j nunmehr zur Beratung kommen. Wer sich die Insorina- ! I tionen nicht ans einem Zentrumsblatte holt, wird zu fal- I scheu Auffassungen kommen. Wir erinnern nur ai» die letzte Wahlperiode. So mancher Wähler ivnrdc durch die Anwürfe und falsckx'n Behauptungen in seiner Anschaiinng über die gut k'atriotisckx' und treu nationale Haltung des Zentrnms > irre gemacht. Und doch ist es erste Bedingung eines Par teianbängers, daß er eine feste Ueberzengnng lischt. Das wird in der Zukunft von der größten Wichtigkeit sein. Es sind Ursachen vorhanden, welche zur Annahme berechtigen, daß eine ReichStagsaiislösung keineswegs außerhalb des M'reickx's der Möglichkeit liegt. Daher sollten die politi sche!» Vereine, insbesondere die Zentrnmswahlvereine. nicht ermangeln, ihre Vorbereitungen durch rege Agitation zu treffen, »in nicht etiin durch die Ereignisse vollständig über rascht zu werden. Deutscher Eine politische Auslage des alten Sbakestx'areschen Lustspieles vollzog sich am Donnerstag im Reichstag: „Ter Widers»'nstigen Zähmung!". Ter Block ist wieder geleimt, wie wir es an anderer Stell? sckwn anssührte». Die Sitzung begann um t Ulir 20 Minuten unter »nge- lieurem Andrange der Abgeordneten und vollbesetzte»» Tri bünen. Wie bereits in den Morgenblättern der Blockpresse zu lesen i»>ar, brachten nun die Vertreter der Blockk'arteiei» nacheinander den» nicht amvesenden Reichskanzler ein Ver trauensvotum dar: voi» Normann für die Rechte, Basscr- mann für die Nationalliberalen und Tr. Wiemer für die drei freisinnigen Parteien. Alle drei Redner betonten aber, daß sie die Blockpolitik unterstützen würden, so »veit sie sich mit ihren Grundsätzen vertrage. Von keiner Seite wurde ein Aufgeben und Znrückn>eickx'i» von diese»» Grund sätze,» in Aussicht gestellt. Man wird sich bei der nächsten ! Gelegenheit aufs neue anrennen. Nach diesem abgekarte- ! len Komödienspiele, das geeignet ist, das Ansehen der deut- ! scheu Volksvertretung im In- und Anslande herabzusehen, sollte die Etatsberatnng sortgeführt n>erdei». Mai» wußte, daß der Zentrnmsabg. Gröber der erste Redner war. Die Blockfrennde hatten schon zuvor verkündet, daß der Reichs kanzler nach Gröber sprechen wolle und daß er zur Freude der Blockbrüder wieder gegen das Zentrum anstürme. Groß war nun die Enttänschnng, als Gröber erklärte, daß er nach den eben gehörten Erklärungen auf das Wort verzichte: die Gesichter der Blocklente verlängerten sich, und Tr. Müller- Meiningen konnte nichts anderes tun, als nun auch auf das Wort zu ixr-gebten. Inzwischen war ein Antrag der Block sichrer ans Schluß der Debatte eingelanfen. Ter Präsident ließ darüber abslimnien, der Antrag fand Annahme. Die Abgeordnete» Bebel und Singer protestierten noch, iväh- rend das Zentrum angesichts dieser brutalen Handliabung der Geschäftsordnung einfach schwieg. Seine genannte heutige .Haltung bat den dicksten Strich durch die Spekula tion der Blockführer und die Rechnung des Fürsten Bülow gemacht. Im Lande aber wird man es verstehen, daß das Zentrnm kein Verlangen zeigte, nun der Prügeljnnge für die geeinigten Blockbrüder zn werden. In erster und zioei- ter Lesung wurde sodann das .Handclsprovi'oriiin» mrt England genehmigt. Am Freitag findet der erste Schive- rinstag statt. Tas Zentrum stellt seinen großen Mitte! standsantrag zur Beratung: derselbe wird von den Abge ordneten Trimborn und Erzberger begründet werden. l:. Berlin. >>«j Sitzung von» 5». Dezember >907. Die Generaldebatte zun» Etat wird fortgesetzt. Der K'ieg---i»liii'ter und Dr. Paasche uincrhalicn sich sehr lebhaft auf der BundcSralsiribünc Abc», o. Normann »Kons > eiklärt namens seiner ooütischen Freunde, daß sie die Blockpolitik, so weit sie ück in»! ihren Grund sähen verträgt, auch ferner nnkerslühen. Die Fraktion hak volles Vertraue» zum Reichc-kauzler. Die Reichspariei und die Wiri- schaftlichc Vereinigung schließen sich dem an. »Beifall in, Block.» Nbg. B a sser m a n » malt.) -übt d'elelbe Erklärung für die Nalionalliberaleu ab Dr. Paasche habe dc» Kriegsminister nicht versönlich angegriffen: seine Partei habe volles Vertrauen zum Kriegsininister. »Beitall im Block. Gelächtcr in, Zentrum.) Abg. Wie m er »Freis. Volks».): Nach unser»n freiheit lichen Grundsätzen »stürmisch' Unterbrechung» werten nur die Block- pcwiik auch künftig in lerslützen zum Wohle des Vaterlandes. (Beiiall im Block, stürmische Uineibicchiing und .Heiterkeit.» Das Wort erhält der Abg. Gröber, derselbe beste gk die Tribüne. Aba. G röber (Zenlr ): Im Hinblick auf diese Eu klärnrigen der Blocknihrer haben ich nur folgendes zu sagen: „Und der Hans küßt die Grete." Das will ick» nicht stören und daher verzichte ich aus das Wort, »lebhafte Bewegung.) Abo. Dr. M ü l l er Meiningen »Frei». Verg ) verzichtet auch auf das Wort. »Gelaichter» E'N Tchluramrag d»r Blocknilirer wird gegen Zentrum, Polen und Sozialdemokraten angencn: wen. Abng B e b e l und S i n g e r »irozd ) beschweren sich über diese Handhabung der -teschüstsordnung. Der Präüdenl sei der Büttel der Mchrh-'it. Präsident Graf Stolberg läßt diese Kritik nicht zu. Ter Antrag, den El 't der Badgetfoiumission z» üb-rweiscn. wird durch die Blockslimnien angenommen. »Große» Lärm im Hause.) ES folgt die erste Lesung des H a n d e l s p r o v i s o r i u m s n» i t E »gl a n d. CtaaEselretär v. B c t h m a n n - H o l l w e g »ganz unver ständlich) empfiehlt die Annahme des Entwurfes. Abg. Frhr. v. Heul »natl»: Wir summen einmütig für den Entwurfs und zwar obne Koniniissionsberalung Abg Dr. Wiemer »Freis. Volksp) schließt »"ich den, an. ebenso Abg. D i r ks e n »Rcichep), Graf v Schwerin »kons ), Singer <Sozd.). Der Gesetzentwurf wird in erster und zweiter Lesung an- genoinmen. Damit ist die Tagesordnung erlchöp'!. Nächtte Sitzung Freilag l Uhr. Tagesordnung: Schwerinstag, Miltelsiandsantrag des Z-mirnins. Zchluß 1 Uhr 5>0 Minuten. Gk'lrt-ttrlLr»' Nr-iN'/ GH«"». 'den. d « Dezember 1 t" ' - Im Blindesrnte wurdo dom Entwürfe einer Maß- lind (N'wichtsordniing die Zustimmung erteilt. Zum Präsidenten des preußischen lTberverwal- tiingsgcrichtrs wurde an Stelle des am 1. Januar zurück- tretenden Präsidenten Peters der bisherige Präsident der .Hanplverwaltnng der preußische» Staatsschulden Dr. von Bitter »nd zu dessen Nachfolger der bislwrige Unterstaats sekretär im preußischen Ministerium des Innern, von Bi- 'chossshausen. ernannt. Unterstaatsseskretär wird an dessen Stelle der bislwrige Regierungspräsident Holtz in Oppeln.