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Tonntag, den 25 Dezember 1. ^agrgang. Lr'idkiiil täglich nachm, mit?iu?nak>mr der Soun-und Festtage BrzugSvrris : Bicrleljüdrl. I Mk. Stt Ps. ohne Bestellgeld «ei a»kerde.ilsche,> Poiiaiisiallen lt.Aettungsvreisl Einzelnummer IVPf. Re dakiions-Lprechslunde: II IS Uhr. U«addS«giger ksgedlstt fßr Äs1»krir. becdl u. frei keil. Inserate werden die <>ge>dn!lene Priilzeüe cder deren Rnu», le» Pf. derectinei, dei j:>iede keli.ng dedeu!> nder Rnda I Bnchdrnckerei. »tedaktion nnd lNefchäsiefteUc: Treede» Pillniner Etrakie 4 t — ger 'er Mer ^imi i üdr Mil hl. WkihllchiMk. lind wie'de'r tönt durch rille' Melt ein AliNHeN Don Meihilachts-jllbel, sroffein lDeiffnachtssang; Und »'jeder hobt nach rallhem Alltagszwang Der müde ck^eist zu böfferm Flug die Hchwingen. Hört doch die Ulenschheit wieder Tngel singen, Nachdem gelauscht sie srendlc>s, friedlos, bang Dur Ariegstroinpeten und des (Holdes Alang; IDill doch (Hott selbst iiun Heil und Frieden bringen! Ho schwebe denn hernieder, göttlich Uind, Und klopfe an die Herzen und die Türen, Tin jedes tut dir heute aus geschwind! Taß deines Friedens Hauch auch uns verspüre», Die wir zwar schwach, doch guten Millens sind Und gläubig dich als Herrn und (.Hott erküren! Brutto Zlen^ei Friede den Menschen! TaS erhabene und liebliche Fest des Friedens wird von der Christenheit heute gefeiert. Frieden verkündeten die E»,rel vor 1000 Jahren, die Friedensbotschaft tönt seither alljährlich in den Gotteshäusern wieder, und wo ist der Friede? Jur fernen Osten Asiens zerfleischen sich zwei Völker in einem der blutigsten Kriege, den die Weltgeschichte auszuweisen hat. Sie zeigen uns, welche Folgen einst ein Krieg im christlichen Europa, das in Waffen starrt, haben mühte. Und blicken wir in das öffentliche Leben der Nationen hinein, so erblicken wir Kampf aus allen Gebieten. .Kampf ums tägliche Brot bei dem einen, um Reichtum, Macht und Gunst bei dem anderen, einen Kampf zwischen dem Prinzip des Guten und dem Prinzip des Bösen. Wo ist der Friede? Ist denn die Friedensbotschaft ver altet? Hat die Macht des ewigen Unfriedenstifters den Sieg davon getragen über die Botschaft des Friedcnsfürsten an dre Menschheit? AlS die Engel die Botschaft von der Geburt des Welten- l>ertaiides brachten, da sehnte sich die Welt der Heiden wie Sei Juden nach dem Frieden. Auch jetzt sucht das Menschen herz den Frieden. Aber wie damals nur jene den Frieden fanden, welche ihn, erfüllt vom guten Willen, beim Stalle vo» Bethlehem suchten, so findet ihn die heutige Mensch heit auch nur dann, wenn sie aufrichtig die Bedingungen erfüllt, die zur Erlangung des Friedens gefordert werden. Tine Kampfesarbeit muß ans geistigein wie irdischem Ge biete vorausgehen, wenn man den Frieden erlangen will. Aber dieser Kampf darf nicht in Selbstgerechtigkeit geführt werden, sondern im Namen des Herrn und mit dessen Hilfe. Es ist gut, wenn wir uns diesen Gedanken ins Ge dächtnis zurückrufen, damit wir nicht irre werden, weil in mitten des Friedensgeläutes der Weihnachtsglocken das wüste Kampfgetöse an unser Ohr dringt. Unverständige Feinde der modernen Zeit werfen dem Ehristentume so gern vor, daß es in 1000 Jahren nicht zu stände brachte, der Velt den Frieden zu bringen. Daran trägt aber das Christentum keine Schuld; diejenigen, welche den Frieden störten. müssen es verantworten, weil sie die Friedensbe dinqungen nicht erfüllten und keinen „guten Willen" be sahen. Wir brauchen unsere Blicke nicht nach Asien zu »'enden, baben wir doch im eigenen Paterlande gerade genug des Kampfes und zwar selbst unter denen, die beute gemeinsam vor der Krippe des Gottmenschen knien und mit den Hirten »„beten. Der konfessionelle Krieg bat eine Form erreicht, neolche den guten Willen als Friedensbedingnng vermissen lässt. Wir »'ollen nicht erörtern, auf welcher Seite der G,,md liegt. Wo aber immer nur das gesucht wird, was trennt, aber nie das, was vereint. »>enn die trennenden Punkte noch entstellt und vergrößert »'erden, da ist offenbar ein böser Wille vorhanden. Solchen Leuten aber gilt das Wort des Heilandes: Wenn du etwas gegen deinen Bruder Haft, so gehe hin und versöhne dich mit ibm und dann kommt unb opfere. So sollen auch wir, die wir an Christus glauben, aus dem Wege zur Krippe uns friedlich zusammen- tinden. Streit und Haß tritt statt dessen unter die Ebristus- «rläubigen, und die vielen Feinde des Glaubens gießen über sie die Schale des Spottes aus und lachen über sie. »eil die, welche im Kampfe gegen den gemeinsamen Feind Schlüter an Schulter stehen sollen, sich selbst bekriegen. Welch heiliger Friede rubte in der Weihenacht über der glücklichen Stätte Bethlehem, wo Christus geboren wurde! Der Tagcslärm mit seinem Hasten und seiner allgemeinen Verbitterung störte ihn nicht. Und dieses Ereignis der heiligen Christnacht hat sich indessen millionenmal wiederholt in den Herzen der Gläubigen, in christlichen Familien und im christlichen Volke, wenn sie guten Willens waren! Am heiligen Abend beschenken sich jung und alt. Mag aber auch der Weihnachtstisch noch so reich beladen sein, wenn der Friede des Herzens fehlt, dann sind alle Geschenke eitler Tand. Tie kleine Gabe in der Wohnung des Armen dagegen wird zum unersetzlichen Gute durch den Friedens geist des Christkindes. In diesen Tagen wünschen sich alle Bekannten glück selige Weihnachten. Auch wir schließen unsere kurze Be trachtung mit dem gleichen Wunsche an alle unsere Freunde und Leser, aber wir fügen noch bei: Glückselige Weihnachten im Herrn! Christlicher Friede unseren Mitbürgern im schönen sächsischen Vaterlands! Möge die christliche Weltanschauung in den Hand lungen zur Tat »'erden und jede Arbeit den ihr gebührenden Lohn finden! Möge Gerechtigkeit und Nächstenliebe den sozialen Frieden herbeisühren! Friede unserem Königshause! Es möge die Ueber- zeugnng wieder feste Wurzel fassen, daß das Sachsenvolk und seine Thnastie in guten und bösen Tagen in Treue zu- sammenstchen und die giftigen Pfeile der Verhetzung an diesem stahlharten Panzer machtlos abprallen! Friede den Christusgläubigen! Teuer ist das Gut des konfessionellen Friedens! Es muß von allen, die „guten Willens" sind, sestgehalten »'erden. Wer ihn stört, ist ein Feind der allgemeinen Wohlfahrt. Auch notwendige Aus einandersetzungen können vom Geiste der brüderlichen Liebe getragen sein. Wollte Gott, daß das nächste Jahr eine Besserung auf diesem Gebiete bringt, besonders durch die Unterstützung der Diener am Altäre des Herrn! Christlicher Friede für jedes Haus, in das wir ein- treten! Friede unseren Städten und Dörfern und im ge samten Vaterlande allen denen, die eines guten Willens sind! VV Politische Nnrrdschari. Dressen, den '-'4. Dezember >W4. — Die Prophezeiung, daß Bischof Benstrr bei seiner Anwesenheit in Rom vom heil. Vater eine Zurechtweisung bekommen »'erde, hat sich nicht erfüllt. Nun denkt sich die liberale Presse, wenn bas der Papst nicht getan hat. so kann cs doch ein Kardinal getan haben. Die „Breslauer Morgenzeitung" läßt sich daher aus Rom telegraphieren: Kardinal Kopv Hai während seiner Anwesenheit in h!rm, ^ lvie von durchaus zuverlässiger Seile besläligi wnd. hei jeder > Gelegenheit das Verhalten des Bischofs Benzler auss schärfste ! gemitzbilligt. Die „Schlesische Volkszeitimg" beineikl dazu: „Die „Breslauer Morgenzeitmig" »nd ihre Quelle dürsten in die I größte Verlegenheit kommen, wenn sie diese Nachricht durch i Zeugen beweisen müßten." — Der Kartkllvcrband der katholischen farbentragendkil ^ Studentcnvcrbindtlngcn an deutschen Hochschulen hatte am ! 1. Dezember in -12 Verbindungen 7467 Mitglieder. Da- ! von sind 6720 Alte Herien, 16l4 Studierende. Vo» den ! noch studierenden Mitgliedern studieren l7I Theologie. ^ 706 Rechts- und Staatswissem'chasten, 267 Medizin. :'.00 ^ Philologie und Geschichte, dl? Mathematik und Natur- ! wisseuschaslcu. 202- technische Fächer nnd Chemie. Neu ! eiugetreten sind im laufenden Winter 108? Neuerdings » ist in Danzig die „Baltia" gegründet, die die 46. Ver- i bindung sein wild. I» einem Anflug von Wohrheitsliebe j meint dazu die „Tagt. Rundschau": „Das sinh nur die Farbenirageeden! Tazu lommi neck da? > Heer der „schwarzen" Beihindnngcn. die ebenfalls eine stattliche . 2, ahl für den Nachwuchs der nltramontanen Parte- Hellen. Und da ! kjagl inan noch über nilramoniaiie ..Niielftandigleii!" Hoffentlich wird die „Tagt. Rundschau" das dumme Märchen von der ..ultramoulaiien Rückständigkeit" in Zu kunft nicht wieder ihren Lesern auftischeu. — Dir Ernte in Deutschland gibt für lO<>4 noch der amtlichen Statistik folgende Zahlen in Millionen Tonnen, wobei die eingeklammertcn Zahlen den Ertrag des Vor jahres bedeuten: Weizen 6 80 <6.77>, Ruggen ><><», <0.0»», Sommergerste 2.01 <6,62», Hafer 6 06 <7.87», Kartoffeln 26.28 <42.00), Klee 7,71 <0.72». Luzerne l.22 <1 62». Wiesen 21 70 <26.67». Der Ausfall an Kartoffeln in der diesjährigen Kartoffelernte wird zmn Teil dadmch ausge glichen, daß während im Vorjahre 2.700.061 Tonnen Kartoffeln erkrankt waren, diesmal mir 477.81-1 Tonnen als erkrankt angegeben sind. — Jnv«lide»rki>trn. Auch im Oktober ist der Betrag, den die Versjcheniiigsanstalten für Invalidenrenten haben zahlen müssen, wieder beträchtlich gestiegen. Er betrug 8 4 Millionen Mark gegen 7.7 Millionen Mark im Ok tober 1006. Dagegen sind die Zahlungen für Altersrenten gegenüber dem Oktober des Vorjahres um etwa I<40 000 Mark gefallen, die für die Gesamtrenten »nd Beitrags- erstattnngen um etwa 800 000 Mark, von I<>,8 Millionen Mark, in die Höhe gegangen. — Ein neuer Knlturkampf in Baden soll mit den künftigen Landtagswahlen eingeleitet werden; das spricht ganz offen das „Berliner Tageblatt" aus. das sich unter diesem Stichwort an- Baden schreiben läßt: „Die ganze Entwicklung des Landtagswahlkampfes läßt immer mebr erkennen, daß es sich im Grunde genommen um mebr als politische Parteifehden, um einen neuen Knlturkamvf handelt, und zwar von recht ernster Art. Hie Zentrum, hie die antiklerikale Geineinbürgc schaff das ist die Parole". Die badischen Katholiken werden tür diese Offenherzigkeit sehr dankbar sein, sie können sich asto jetzt schon danach einrichten. Wenn die „aniiklerikale Gemeiiibürgerschait" siegt, gibt es in Baden einen neuen Kulturkampf; so wird jetzt schon mitgeteilt. Zweierlei Maß! Wenn die katholische Presse sich beschwert, daß die Katholiken liier nnd dort znrückgesetzt winden, daß ibnen ibr Recht nicht zu teil geworden ist, so gibt es keine Richtung unter den Zeitungen, die hiergegen schärfer anstritl als die jüdisch-freisinnige. Selbst positiv protestantische Blätter beurteilen die Klagen der Katholiken viel objettiver als diese Blätter. Seit neuester Zeit ge fällt sich namentlich das jüdische „Berl. Taget».", dessen Einsluß vielfach unterschätzt wird, mit der komischen Rolle des Beschützers des Protestantismus. Aber wie empfindlich ist dasselbe Blatt, wenn einmal einem Inden ans die Hülmerangen getreten wird. Ta wurden kürzlich z»vi jüdische Apotbeker in Posen zu der Kommission für Prüfung der Apotbekergelülfen nicht mebr zngezogen, sondern zwei jüngere protestantische. Dazu bemerkt nun das genannte Btalt: „Antisemitismus in der Ostmark ist, wie wir schon oft betont baben, nnd wie alle einsichtigen Elemente und die politische Erfabrnng in den Ostprovinzen es lmndertmal bestätigt baben, ein W a b n s inn . auch vom natio n a l e n Standpunkte ans. Soll dieser Walmsinn amtlich approbiert »'erden, soll er Metbode baben? Das mache seine Geineingefäbrlichtcit noch ärger. Wir warnen die amtlichen Kreise im Osten, nwiin sie wirklich im Begriff stellen, derartigen ttnterströmnngen Einlaß zu gewährcn. Sie würden damit lediglich die Zersplitterung des Deutsch tnms befördern, die ohnehin im Osten groß genug ist." Wir > fragen uns: Wann nnd wo bat einmal ein katholisckres i Blatt eine Zurücksetzung der Katboliken mit solchen Ans ! drücke» belegt? Für seine Glgilbensgenossen fordert das „Bert. Tagebl." die absolute nnd Polle Gleichberechtigung; ! den Katholiken aber nimmt es dasselbe Blatt krumm, wenn > sie sich nick» als Parias bebandeln lassen »'ollen. Zm» Lachen aber reizt es. wenn das „Berl. Tagebl." sich unter ! Angsisckuveiß abniülit, um den Nachweis zu liefern, wir j „gute Germanen" die Inden im Osten seien. Als „verläß ! liche Keriitrnppe" wird die Jndenschaft in Posen ins Feld ! geführt. Kenner des Ostens urteilen aber ganz anders; doch ! läßt lins dies kalt. Wir erinnern uns! Wer den Katboliken ! Gleichberechtigung versagt, hat das Recht verloren, sich über ! die angebliche oder wirtliche Zurücksetzung von Anbängern - seines Glaubens zu beklagen. Katholik gegen Katholik! Eine Korrespondenz macht augenblicklich die Runde durch einen Teil der nicktkatboki- sckien Preise. Sie lautet: „Von der M ü n ch e n e r Kr eis- igesellsckast erbalten wir folgendes zur Veröffent ! lickmng: „Im diesjäbrigen, ans Weibnachten erscheinende» ! ..L iter a r i s cki e n 4,' a t g e b e r des K nnstwart" ! findet sich auch eine Rubrik über k a t li o l i s cki t b e o ^ l o g i s ch e L iterat » r, die leider, was Vollständigkeit, i Lvjellivität und wissensckaitlicke Gründlickkeit anlangt. ! alles zu wüii'ck'en übrig läßt. Ein wasck'eckcker Nltrainon taner ist cs, der liier seine gebässige, t'vnsnriore, aller rcli giösen Tiildi'aiiiteir liolmipreckiende Gesinnung zni» Aus druck bringt. Glaubt der „Knnslwart" wirklich, daß die Aeiißeriingen dieics Herrn, „den echte» nnd klaren Ausdruck dessen, Inas fick, in der lalliolischen Religion ans Öldrücken vorgibt", darstellen? Jesuiten und Jesuiten sckiüler tonimen bäniig und ausgiebig zmn Wort. Dagegen toniinen wirllick' bedeutende Tbcologen, die die wissensckiast lickie Eine des Katholizismus in der heutigen Zeit allein noch reiten, die Vertreter des geninden Fortschrittes, in dieser Beurteilung ennveder gar nick» oder iingenügeno, mit einer bäiiiiickien Beniertiing gebrandmarkt, zur Ans inbrnng. So wird Scliells „Ebrislus" als schwer ver ständlicb und '.venia solid bingeslellt. anderes von Sciiell kennt inon nickt. Von Kraus wird nur sein Earvonr er wälmt nnd als das Wert eines verbitterten <'»'leinten bc zeichne!. Tie Jenitteii Haminerslein und Eatbrein dagegen '.verden i» ihrer ganzen literarischen Glorie Vorgefühl». Deniiles Lntlier als Slandard Wert über den Schellen tönig gelobt, es iel'It bloß nock Götz von Berlickingen. Anck in der Anssülirnng nnd Besprechung der von ihm ver tretenen Literatur gibt sick der Verfasser svlckw Vlößcn (leider müssen wir uns versagen, ans Einzelheiten cinzn geben», daß ani die Berichtigung folgender Beschuldigungen des Rcsoi'mlathoüüsiiiils ein sebr fatales Lickt stillt: ZA-fisse Unwissenheit". „Ungerechtigkeit". ..Unduldsamkeit"- „Skrn vellongtett in der Wal» der Mittel", die im eigenen Lager nur Schatten, im anderen nichts als „Lickt sieht" ustv. Wir fordern hiermit den v e rl e n in d e ri s ck e n ^Inonvinus ani. ans seinem Versteck liervorzntretcn und obige horrenden Beschuldigungen ziirückziinehmen, die übrigens nur ein Abklatsck ans der berüchtigten Resormrede Kepplers sind, widrigenfalls der Vorwurf der bevorstehenden Unwahr Hastigkeit ans ibm rnben würde." Die Kransgescllickiast und ibr Vorsitzender. Herr Dr. Jos. Müller, Herausgeber der „Renaissance", sind nacklgerade m Deutschland genügend bekannt, w daß über die Wirkung dieses nngewöbnlich maßlosen nnd den Totbestand plump entstellenden Ergusses ein Ztt'eifel nickt sein kann. Der Redaktion des „Knnst- Wegen des hochheiligen Weihnachtsfeftes erscheint die nächste Nnmmer erst Dienstag den 27. Dezember, nachmittags.