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Anzeigenpreis, DI« eingelpaltene Netitzeiie !» -w. für Familien- und Veroinsanzeigs». Stellen- und Mietgesuche 4.80 Die PeM-Äc.'i>i:i n e ,,» rcdat- liouelleu Teil, 8S mm breit, 48 Für Inserate mit belouderer Plazieruugsvorlchrtft aus obige Preise ÄS Prozent Zuschlag. O>ser!> siir Selbstabholer Ä bet Uebersenduug durch die Post außerdem Porlozulchlag. In» Falle höherer Gewalt oder beim Ausbleiben der Papierlioserungen ustv. erlischt jede Verpflichtung auf Erfüllung von Anzeigen-AustrSgen und Leistung von Schadenersatz. Sprechstimde derRedoNion:S—«Uhrnachm. Nicht ausdrücklichzurückverlangteund I Für undeutlich geschriebene iowte durch Fernsprecher aulgegebene An,eigen mit Rückporto nicht versehene Einsendungen mi dieNedaktio» werden nicht ausbewahrt, s lünnen wir die Verantwortlichkeit ,ür die Richtigkeit der Texter nicht übernehmen. Annahme von GeschüstSanzeigen VIS 1» Uhr, vo» Familienanzeigen bis 14 Uhr vormittags. — Annahmestellen in Dresden, Schmidt'sche Buchhandlung. Inhaber P. Beck, Schloßltraß« 5. in Bautzen: Franz Karsai. An der Pstritlrche 1 Wegen der heute Dienstag stattfindenden Kundgebung zum Schutze der Republik t *ann die heutige Auflage nur in gekürztem Umfange erscheinen. sl Tagesschau Die sächsische Negierung l,at bei der ReichSregierung den Niicktritt des Neichswehrministcrs Gehler gefordert. Der erste Borsitiende der Zentrumspartei ScuatSpräsident Marx erließ einen Aufruf, in dem er seine Partei zu Protest- Versammlungen wegen der Ermordung NathenanS auffordert, und ermahnt, ein Beispiel an Nnhe und Ordnung zn geben, um griißcres Ilnheil z» verhindern. In Frankfurt a. M. sind vom Polizeipräsidenten ans Grund der Verordnung zum Schutze der Republik die Versammlungen des Dcutschvolkischen Schutz- und Trnhbnndcs und der iiational- fozmlistischen Arbeiterbewegung perboten worden. Bei der Kundgebung für die Republik im Lustgarten Berlin beteiligten sich 250 0V« Mitglieder der drei sozialistischen Parteien. Karl Tillcssen, der Bruder drS an der Ermordung Erz- bergers Beteiligten, ist in Flensburg verhaftet worden. Deutscher Reichstag Nach der Erregung, die noch am Sonntag die Hallen des Reichstages erfüllte, hat sich am Montag der Reichstag nach diesem furchtbar blutigen Zwischenspiel seiner gewohnten Arbeit zugewendct. Am Regiernngstische sitzt nur der Arbeitsministcr Brauns, da eS sich um Dinge handelt, die in sein Arbeitsgebiet hineingehöreil. Eine Interpellation steht auf der Tagesordnung. Die Regierung soll Anskunst erteilen über die Eisenbahngnter- tarise und über die Kricgsschnldfrage. DicS wird in der gesetz mäßige» Frist geschehen. In allen drei Lesungen wird die Vorlage, die durch das Wohnnngsmangelgeseh bis 31. März 1923 verlängert wird, angenommen, desgleichen da-Z Gesetz über Knndi- gnngsbeschränkung zugunsten Schwerkriegsbeschädigter und das Gesetz über die Erhöhung der patentamtlichcn Gebühren. Die Erledigung dieser Vorlagen inacht keine Schwierigkeit. Zn einer Debatte kommt es erst bei der zweiten Beratung des Gesetzent wurfs zur Verlängerung der Pachtschutzordnung. Das Gesetz hat im Ausschuß eine Reihe von Aendernngen erfahren, über die jetzt im Plenum gesprochen wird. Vom Ausschuß ist nämlich der von der Regierungsvorlage für Grundstücke unter 5 Hektar vor gesehene Ausschluß der Pachtkündigung auf Grundstücke bis 10 Hektar ansgedchnt worden. Auch von seiten verschiedener Parteien liegen Abänderungsanträge vor. Gegen eine Reihe von ihnen wendet sich in einer kurzen Einleitnngsrede der. Reichsarbcits- minister selbst. Die Parteirrdner treten zumeist für die vo» ihrer Partei gestellten Anträge ein. Der Sozialdemokrat David wünscht, daß die im Ausschuß beschlossene Ausdehnung des sozialen Pacht- schutzcs auf Wirtschaften bis 10 Hektar bestehen bleibt. Vom Zentrum spricht der Abg. Hagemann. Er will vor allen Dingen eine Anpassung der Pachtprcise an die Geldentwertung noch vor dem Ablauf der Pachtverträge. Der Unabhängige Horn geht mit den Mehrheitssozialisten, während der Demokrat. Korrel die Grenze für den sozialen Pachtschntz von 10 auf 7,5 Hektar herab-- setzen will. Dem schließt sich auch der Volksparteiler Gildcmcisicr an. Die Kommunisten wollen wie stets gar nichts. Die Ab änderungsanträge der Sozialdemokraten und Demokraten werden schließlich abgelehnt und die Vorlage mit einigen kleinen Aendc- rungen angenommen. Damit schließt der Reichstag seine Sitzung. Denn iin Plenarsitzungssaal des Reichstages soll die Leiche des ermordeten Reichsaußenministcrs ausgebahrt werden, um ihm vom Reichstage aus das letzte Geleit zu geben. Im Zimmer des HauptausschusscS findet abends um 8 Uhr uoch eine Plenar sitzung statt, in der die erste und zweite Beratung des Entwurfs über die Vereinbarungen der deutschen Negierung und der höl lischen Regierung behandelt werden soll. Dabei stehen in» Vorder gründe besonders einige Fragen der Nechtsüberlcitnng im obcr- chlesischen Abstimmungsgebiet. (Die. Rede des Reichskanzlers anläßlich des Tode? Ralhe- «us wird morgen ausführlich veröffentlicht werden. D. N.) Das Parlament zu Naihenaus Tod! P Alle Parteien des Reichstages mit Ausnahme der Deutsch nationalen haben in der bedeutungsvollen Sitzung, die am Sonn- ' tag nachmittag stattfand, die außerordentlichen Verordnungen vcS Reichspräsidenten gebilligt. Damit ist bis ans einen ganz ver schwindenden Bruchteil die Einheitsfront derer geschaffen, die den an» Samstag begangenen politischen Meuchelmord an Dr. Rathe- uau verurteilen. Es ist unnötig, den klaren Worten des Textes der Verord- i nung etwas hinzuzufügen. ES sei kein AuLnabmerecht, was hier gesüjaffen wird. Es ist eine Verteidigung des Staats und seiner Verfassung. Diesen Gedanken haben die Vertreter der bürger lichen Parteien bei ihren Betrachtungen in den Vordergrund ge stellt. Wer die ganz kurzen und rein juristisch gehaltenen Dar legungen des NeichsjusiizministcrS Dr. Nadbruch richtig auffatzt, der hat gemerkt, daß in allerkürzester Zeit die schwierige und bis jetzt noch nicht ausreichend geklärte Frage des Schutzes der Nc- !, publik und ihrer parlamentarischen Beamten durch ein Gesetz ge- w '-.Meli werden wird, welches gleichzeitig mit seinem Erscheinen ^ nie Amnestie für politische Verbrechen enthalten soll. Man ,oll in der Politik nie von Zufälligkeiten sich leiten lassen. Selbst ein grauenhaftes Verbrechen darf den Blick dafür nicht trüben, >pas die Zxkunft als Bestes dem Volke gewähren kann. An» 23., 21. und 25. Juni tagte in Berlin NeichSparteivor- siand und ReichsparteiauS-schns; der Deutschen Zentrnmspartei. Ans der Tagesordnung standen zunächst Organisationsfragen der Partei und Parteipresse. Beide Instanzen vertraten einmütig den Standpunkt, daß mit alle,» Mitteln danach gestrebt werden müsse, die Organisation im Lande auS-znbauen und zu festigen. Schlagfertig und machtvoll ist die Deutsche Zenirnnispartei nur, wenn sie von einem Willen, der heißt: OpferSereitschast und Dienst für Bolk und Vaterland, beseelt ist. Dieser Wille wurde von: Neichsparteivorstand und NeichS-parteianSschnß einmütig be kundet. Alle geeigneten Mittel und Wege gelten einheitliche Or ganisation und damit Erhaltung und Ausbau des Reichsgeneral- sckretarials, sowie Erhaltung und Ausbau eines zentral geleite ten Pressedienstes. Die Politik der NcichSlagSfraktion, die ein Referat von Ministerpräsident a. D. Stegcrwald darlegte, fand die einmütige Billigung beider Instanzen. Unbeschadet parteipolitischer Vor teile oder Nachteile auf Staatsrichtnng geben für alle politischen Maßnahmen die Grundsätze des Programms der Deutschen Zen- trumspartci. Dem Reichskanzler Dr. Wirth sowie den übrigen Parteifreunde» im Kabinett dankt die Versammlung für ihre hingebungsvolle Arbeit und bittet dringend, den bisherigen Weg unbeirrt und konsequent wciterzngehen. Die gesamle Zentrums wählerschaft steht hinter ihren führenden Männern und wirs ihr ihr Streben durch treue Mitarbeit stets unterstützen. Auch den Ausführungen des ReichsarbectScninisterS Dr. Aus diesem Grunde legen wir mehr Wert darauf, was aus diesem Ereignis sich an stabilen Werten herauSschälcn wird. DaS ist uns viel wichtiger, als eine Notverordnung, die nach dem Text der Verfassung doch nur ans kurze Zeit bestimmt werden kann. Ilnd jeder, der über die traurige Taisache der Ermordung eines NeichsministcrS weiter AnSschan bält, jeder, der ans- den stark erregten Verhandlungen, die dieser Svnnlaqnachmittag uns brachte, der Zukunft entgegensicht, der erkennt den Wert, der dieser Tragödie innewohni, nicht an spontanen Aenßcrnnge», son dern darin, jetzt endlich allen Deutschen die Pflicht einzuschärfen, daß alles getan werden muß, um das denlsche Volk zur politischen Eintracht zu führen! Diese politische Eintracht soll nicht be deuten, daß man die Aufgabe oder den Verzicht ans parteipoli tische Anschauungen ansspricht, lieber der Partei stetst doch das Vaterland, dem zu dienen alle Parteien berufen sind! Noch nie hat der dculsche Reichstag eine derartige Kund gebung erlebt. Seit seinem Bestehen ist es das zweite Mal, daß -r an einem Sonnlag eine Sitzung abhält, wenn man die im Ja nuar 1920 abgehaltene Sonnlagssitznng der Nationalversammlung hier milrechncn will. Die Kundgebung war einzigartig wegen des Motivs, dessentwegen sie siallfand, wie wegen der Form, in der sie sich abwickelte. In die Dcbaite griff der Reichskanzler ein. der den Gedanken anfnahm, der von allen Rednern, auch von dem der Deutschen Volkspartei, bosvnxhr» wurde, als er der ganz rechts stehenden Gruppe der Deutschuationalen, der Denischvölki- schcn Gruppe, deren Sprecher und journalistischer Vertreter de: ReichsiagSa.bg. Wulle ist. ihr Sündenregister vorhielt. Erschüt tert börte es das HanS, als- der Kanzler ans dem Blatt Wullcs den dort geschriebenen Satz borlas: „Die ichige Regierung ist in Wirklichkeit nur eine vom Deutschen Reiche bezahlte Angestellte der Enteiste, die deren Forderungen und Vorschriften einfach zu erfüllen hat, sonst wird sic ans die Straße gesetzt und brotlos." Weiter gab der Reichskanzler Stücke ans einen: an ihn gerich teten häßlichen Brief zur Kenntnis, der datiert ist: „An: Tage der Hinrichtung Dr. Rcsthcnaus-." Dieser Brief schließt: „Im guten habt Ihr Männer dcS Erfüllungs-Wahnsinns nicht hören Wollen ... so nehme denn das Verhängnis seinen Laus, aus daß das Vaterland gedeihe." An: Dienstag wurde die Leiche des Ermordeten bestattet. Möge damit auch da?- Ende gefunden sein, jener wahnsinnigen Verhetzung, die seit dem Mai 1921 gegen den Mann betrieben wurde, dem weder wissenschaftlich noch moralisch keiner von denen kaum gleichkommt, die glaubten, über alle Splitterrichter sein zu dürfen. Möge die llistcrsnchung diesmal die Schuldigen er fassen, damit man den Zusammenhang anfklärc» kann, aus dem heraus- die Tat begangen worden ist. Gegen die Mörderzentrale Auch der Führer der Deutschen Pollspartei, der fern von der Hauptstadt weilende Abgeordnete Stresemann, erhellt zu der Mordtat seine Stimme. In den: Organ ccr Deutschen va.ee>, der ..Zeit" vom Montag abend findet sich au? w'r»'' Feder ein sehr beachtenswerter Aufsatz. Auch Herr Stresemann ist ans Grund der letzten furchtbaren Bluttat zu der Erkenntnis ge kommen, daß in Deutschland eine Mörderzentrale besteht uns er knüpft daran die Forderung, daß cs nclwcndig sei. alles einzu- setzen, um die anscheinend bestehende Mörderzentrale zu vernich ten. Aber dies ist nicht das einzig bemerkenswerte an seinem Aufsatz. Wenn er vielmehr sagt, daß es nicht angehe :ie Größe und Macht des Kaisertum?- in Gegensatz zu stellen zu der ohn mächtigen Stellung der heutigen Republik, und wenn ?ö nicht angehe, für all das Elend, das wir durchleben müssen, die he>::i- gen politischen Machthaber verantwortlich zu machen, dann geht diese seine berechtigte Mahnn-i zweifellos an die Adresse der denischnalionalen Kreste, de von ihrer Gewohnben ler peewn- l chcn Verunglimpfung »ich la'-nn wollen und damit ">e Eift- atmotphäre suchten. ' Ltrstc-»».. n hat Recht, wenn er hervor- hebt, deß es jeder Reg -rnna unmöglich sein wurde, uns sowr! erträglichen Zuständen zuznführcn und Wort für Wort kann man unterstreichen, wenn er gegen die Diffamierung aller politisch unbequemen Persönlichkeiten seitens ihrer politischen Gegner den schärfsten Protest erhebt, lind er erspart der extremen Rech ten den Vorwurf nicht, daß von ihr der Haß gegen alle diejenige» Brauns über Entwicklung und Ausbau der Partei trat Reichs- parteivorstand und NetchS-parteiauSschuß einstimmig bei. Staats politische Notwendigkeiten sowie die Erhaltung und Verwirk lichung des christlichen KnlturidealS in unserem Volke verlangen gebieterisch den Znsainincnschluß und die Sainmlnng aller der jenigen, denen das Christentum die Urquelle der Kräfte ist, die den Wiederaufstieg unseres geliebte» Vaterlandes garantieren, denen sozialer Ausgleich und demokratische Gesinnungspflicht be wußtes Denken und Handeln bedeutet. Wir bedürfen im nicht- sozialdemokratischen Lager einer starken Partei, die durch Zu sammensetzung, Haltung und Zielsetzung eint, Gegensätze über brückt und anfbaut. Wir bedürfen einer neuen starken politischen inneren Verbindung der alten und der neuen Zeit, einer Partei, die gerade dadurch geeignet ist, auch unsere Jugend zu erfassen, Anziehungskräfte zu entfalten und in Staatsgedanken Trennun gen überwindet, die frühere Perioden zum Schaden unseres Vol kes und unseres Reiche?- geschaffen haben: Trennungen von Stämmnngen. Konfessionen, Ständen und Klassen. Der Reichs- parleivorstand und der Reichsparteiausschnß steht einmütig zu diesen: Programm, das den politischen Charakter der Partei und Parteipresse nochmals unterstreicht und den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechend auSbant. Der ReichS-anS-schuß mit dem Reichsparteivorstand ist beauftragt, insbesondere darauf hinzu- arüeiten, daß bei kommenden Wahlen u. a. auch äußerlich diese Gesinnung durch Sicherstellung von Kandidaturen aus dem nicht- katholischen Volksteil zum Ausdruck kommt. genährt werde, die sie als Feinde ihrer Anschauungen anschen. „Mit dei: Gefühlen persönlichen Hasses wurde von der extremen Rechten der Kampf gegen Wirth und Nalhenau geführt." Ein denllicheS Wort spricht Sireseinann auch gegen die Nassenvcr- hctzung. Auch hierin folgen mir »bin gern. Nach seiner Mei nung galten die Schüsse in erster Linie den: Juden Nathcnau. DaS- ist sicher richtig. Und wir unsererseiiS fügen »och hinzu, daß die intellekncelle Urhebersckxift bei denjenigen liegt, die den fanatischen Antisemitismus gezüchtet haben. Blätter voin Schlage des „Dentschcn Tageblattes" haben den Mord genährt. Auch den Schlußworten StresemannS darf man zustimmen: „Was wir brauchen, ist eine Beendigung der gegenseitigen Zer- fleischung der Parteien und der Beschimpfung der Personen, die sich in den Dienst der deutsche» Politik stellen, was wir brauche»:, ist ein vertrauensvolles Zusammenwirken aller auf dem Boden der Verfassung siebenden Parteien und Richtungen gegen alle Extreme, von welcher Seite sie auch kommen mögen. M Sie MW» WkWMWW! Schon wieder ist ein politischer Mord erfolgt. Herr Reichsministcr des Aeiistcrcn Dr. Rathcnau ist am Sonnabend, den 2 t. Inni, ^11 Uhr vormittags erschossen worden. Wir betrauern aufrichtig den Verlust dieses hervor ragenden Mannes, der sich in selbstloser Weise der jungen deutschen Republik zur Verfügung stellte und seine eigenen Interessen hinter den vaterländischen znrückstelUe. Wir betrachten die maßlose Hetze, die gegen die Männer der Neichsregierung getrieben wird, eines Kultur volkes für unwürdig und bitten die Parteifreunde mehr denn je in diesen Tagen zur Partei zu stehen, und Protestversaminlungcn abznhaltcn gegen das staats verräterische Treiben der Kreise, welche eine politische Atmosphäre geschaffen haben, die solche Meuchelmorde möglich macht. Wir bitten insbesondere durch Ruhe und Ordnung der Neichsregierung die Durchführung der Maß nahmen zu erleichtern, die sie zum Schutze der durch die Selbstbestimmung des deutschen Volkes geschaffenen Rerchsverfassung trifft. WlA-Umck ÄMch AMmskcks Ar MW WiMMlki i. A.: Stndicnrat Wels, Vorsitzender. Ingettdsvttniüg Wer zählt die Voller, nennt die Namen — so konnte man am gestrigen Sonntag sagen, als man den großen Saal des Ver- «inshauscs ans der Zinzendvrfsiraße mit der hochanjehnliche» Festvcrsammlllng betrat! Der Jugendsonntag war für Dresden eine machtvolle Kund gebung, das steht unbestritten fest und das Gebotene überstieg alle unsere Erwartungen. Der Verlaus dieser Veranstaltung war ein geradezu glänzender, man hätte rast wünschen »lögen, daß dieser Iugendsonniag nie sein Ende nähme. Trotz des schönen Wetter?- war der Saal um 0 Uhr abends gefüllt bis auf den letzten Platz. Nach einen: Festmarsch von