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Mr. L18 21. Jahrg. Fernsprecher: «edaktion 32723 — «eschastsstelle 32722 Poi',«1iec1,ko»to: Dresden Ar. 14797 SöcksWe Mittwoch, 24. Mai 1! Redaktion und Geschäftsstelle? . Dresden-«. 1«, HolbeinNrabe 4Y v o lfsreliuna Die heutige Nummer umfaßt 4 Setten Tagesschau Anf dem deutsche» Bauerutage zu Ulnr wurde für die Ge treide. und Kartosfeliicivirtfchaftung die frei Wirtschaft gefordert. Naoz Knrjer zufolge bot die polnische Regierung Korfanty Veu Posten eines schlesischen Wojewode» an. Fi, der Streikbewegung der bayrischen Metallindustrie ist die Perstitndigung angebahnt, in den Franks,irtrr Verhandlungrn wurde noch keine Einigung erzielt. Morgan, der entgegen seiner ursprünglichen Absicht zu nächst in London geblieben ist. wird Dienstag abend iie Paris rintreffen. Am Mittwoch tritt dann der Anlriheausschnß der Sieparatioiisko»,Mission zusammen. Der Strahenbahnprcis in Wien wurde von 89 Kronen anf 18» Kronen pro Fahrt erhöht. Sin Brot kostet 85» Kronen. Auch dir Preis« für GaS und Elektrizität werden nm 6» Prozent erhöht. ^ Die von einigen Blätter» verbreiteten Gerücht« über eine in Bulgarien ausbrechende Revolution werden in dieser Form bis jetzt noch nicht bestätigt. ES liegen jedoch Nachrichten über bedeutende Unruhe» in Bulgarien vor. die zuerst in Sofia am Freitag nachmittag nach Schluß einer kommunistischen Vrrsamm- lung begannen. In dieser Versammlung verlangt«,« di« Kommu nisten gemäß einer Aufforderung ans Moskau die Ausweisung der Wrangelsoldaten sowie sämtlicher russischen Flüchtlinge aus Bulgarien. W XI. Md We Mied«« D MIW Von Dr. Max Bi er bäum, Ron, Die wissenschaftliche Tätigkeit uirsereS hl. Vaters PiuS XI. ist für immer aufs engste mit Mailand verknüpft. Denn dort hat er von 1888 bis 1614 seine besten Mannesjahre im Dienste der Wissenschaft verlebt, zuerst als Doktor der Ambrosianischen Bibliothek, dann vom Jahr« 1607 an als Präfekt der Ambrgsiana. Neben der zeitraubenden Bibliothektechnischen Arbeit im Hcurpt- Lint fand er noch Zeit und Gelegenheit, schriftstellerisch auf den verschiedensten Wissensgebieten hervorzutreten, so daß er bald ein Gelehrter von internatioimlem Ruf wurde. Wa» ihn als Mensch besonders ehrt, ist die vornehme Pietät, die er gegen seinen im Jahre 1907 verstorbenen Vorgänger, Präfekten Ceriani stets an den Dag gelegt hat. Davon zeugt unter anderen das Werk „Miscellanea Ceriani", das den« Andenken des berühmten Vorgängers gewidmet ist. Es enthält 810 Seiten, 70 Illustrati onen und 8 Tafeleinlagen und zählt 85 Mitarbeiter. Dr. Achilles Ratti betrieb die vorbereitenden Arbeiten, schrieb das Vorwort und setzte seinen eigenen wissenschaftlichen Beitrag bescheiden an den Schluß der GsdachtniSschrift. Cr untersucht, wie Dr. G, Wh- mann in dem Artikel „Pius XI. und sein Verleger Hoepli" (Neue Züricher Stach richten 1922. Nr. 8/9) ausführt, zwei Blätter mit irischer Schrift, die zum Zwecke der Entzifferung früher auf der Rückseite mit Galläpfelsäure behandelt worden waren und daher teilweise einen trostlosen Anblick gewähren. Die beiden Perga mentblätter gehörten einst zu einem Codex der berühmten Bi bliothek von Bobbio, wo St. Kolumban ein Benediktinerkloster gegründet hat. Die Blätter stammen ans dem 7. Jahrhundert und enthalten Bxflchstjtche ans den Schriften des hl. Isidor von Sevilla Zufällig faird ich kürzlich in dem offiziellen Publikation-« ovgan des Apostolischen Stuhles (Acta Apostolicae Sedis Jahr gang L, Band 2, Nr. 7 von, 30. April 1910) ein Schreiben des damaligen KavdinalflaatSsekrctärs Merrh del Val an den Prä fekten Achilles Ratti vom 1. April 1910, aus dem hervorgeht, daß der Präfekt die genannte Gedächtnisschrift als Geschenk an PiuS X. geschickt hatte. In dem Schreiben wird die Pietät unseres jetzigen hl. Vaters sowohl gegen seinen Amtsvorgänqer Ciriani, als auch gegen Pius X. lobend hervorgehoben. Neue, stärkere Faden wurden zwischen unserem jetzigen k Vater und Mailand angeknüpft, als er zum Erzbischof der große lombardischen Diözese ernannt worden war. Sein Interesse fi di« Wissenschaft war damit nicht erloschen. Das zeigte er besoi ders dadurch, daß er die bereits vorbereitete Gründung einer k, tholischen Universität mit allem Nachdruck weiter verfolgt ui das große wissenschaftliche Unternehmen im Herbst 162l seil eröffnet. Bei so engen Beziehungen zur lombardische» Hauv stadt ist es selbstverständlich, daß der ehemalige Präfekt der An brosmna und Erzbischof auch als Papst seinem früheren Wi kungökrei-Z ein besonderes Interesse entgegenbringt. Dafür spric «in bedeutungsvolles Handschreiben, daS Pius XI. Ende April a den Rektor MagnificuS der Mailänder Universität, P. «gosst, Gemelli gerichtet hat. Der Rektor hatte kürzlich dem hl. Vast «in Album überreicht, das über die Geschichte und Einrichtung d, Universität Aufschluß gibt. Pins benutzt jetzt die Gelcgenhei um noch einmal seinen Dank auSzusprechen und zugleich sei, Ansicht über die Aufgaben einer katholischen Hochschule und dc Wissenschaft überhaupt darzulegen. Er betont zunächst die gros Vevantwortlichkeit, die auf einer solchen Hochschule ruht, we flicht ,n«r die Kirche Großes von ihr erwartet, sondern aucb vl -er Kirche Fernstehenden eine solche Gründung scharf beobac Dann entwickelt der Papst in kurzen, scharfen Zügen das ! aramm. Die Universität muß als katholische Hochschule an erst Stelle die religiös-sittliche Bildung fördern und so „jenes ne, Geschlecht heranziehe», das wirksam an der Erneuerung der G sellschaft und der Aufrichsting des Reiches Gottes ans Erden mi Beratungen des Berlin, 22. Mai. Da» Reichskabinett ist heule vormittag 11 Uhr zu einer Sitzung zusammengetrete», um die Berichte des Reichökar^lers uird des Außenministers Dr. Rathenau entgegen zunehmen. Vorläufig besteht die Absicht, daß Dr. Wirth im Reichstage über Genua am Mttwoch sprechen wird. Jedenfims wird er nicht vor diesem Tage öffentlich im Reichstage spreche,,. Berichterstattung des Ministers Hermes in Berlin Berlin, 22. Mai. In der heutigen KabinettSsitznng wurde außer über die Genueser Beratungen vornehmlich über die Be sprechungen, die gegenwärtig zwischen dein ReichSfinanzmimster Dr. Hermes und der Neparationskommisjion in Paris schweben, gesprochen. Damit im Zusammenhang wurden die am Mittwoch beginnenden Anleiheverhandlungei, erörtert. Reichsfinanznnm- ster Dr. Hermes kommt, wie wir weiter hören, am Mittwoch von Paris nach Berlin, um hier dem RcichSkabinett über den bis herige» Claim der Verhandlungen mit der Neparationskoinmissiou Bericht zu erstatten. Ueber den Stand der Besprechungen mit der Neparationskommisfion läßt sich im gegenwärtigen Moment nur so viel sagen, daß sie nicht ungünstig verlaufen, wie es nach verschiedenen französischen Blätterst, in men den Anschein haben könnte. Ob Reichsfinanzminister Dr. Hermes nach Paris wieder zurückreisen wird, steht noch nicht fest, ist jedoch wahrscheinlich. Er wird sich voraussichtlich in Berlin ein bis zwei Tage anshalten. lieber das Programm der Neichsregierung für die nächsten Tage ist noch nichts Endgültiges festgesetzt, da die Beratungen des Reichskabinetts heute mittag mir 1.30 Uhr noch zu keinem Abschluß gelangt waren. Insbesondere steht noch nicht fest, ob und wann der auswärtige Ausschuß des Reichstages zusammcn- treten wird und wann der Reichskanzler im auswärtigen Aus schuß oder im Plenum des Reichstages über die Genueser Kon ferenz sprechen wird. Die Parteiführer werden frühestens im Laufe des morgigen Tages von dem Reichskanzler über die Kon ferenz und die ReparationSverbavdlungen unterrichtet werden kAinen. Die Beratungen des Reichskabinetts werden heute nach mittag 6.30 Uhr festgesetzt werde». Die Fortsetzung der Kabinettssitzung Berlin, 22. Mai. DaS Reichskabinett nahm die heute vor- mittag begonnenen Besprechungen um 6.30 Uhr wieder auf. Dir Morgenbesprechungen waren ansgefüllt durch die Berichte seitens Rathenau über Genua und die daran sich anschließenden politi schen Fragen. Reparationsverhandlnngen erst wieder nach der Bank-Konferenz Paris, 23. Viai. Die Pariser „Chicago Tribüne" teilt mit: Die Bankierkonferenz Wirt» am Mittwoch beginnen und sich auch anf das Projekt für eine Hundert-Millionen-Golddollaranleihe für Deutschland beziehen. Die Besprechungen zwischen Dr. Her mes iu»d der Wiederherstellungskommission werden wieder ausge nommen weiäen, wenn die Ergebnisse dieser Konferenz vorliegen. Reichskabinetts Bayernreise des Reichskanzlers München 22. Dtai. Nach der „Münchner Zeitung" wird Reichskanzler Dr. W.rth am nächsten Sonntag aus emrr Veran- Auch ein Zeichen der englisch-französischen Spannung l Basel, 23. Mai. In schweizerische» Blättern wird a„S Lon- don gemeldet: Als markantes äußeres Zeichen, wie groß die Spannung zwischen England und Frankreich ist, wird in politi- scheu Kreisen dir Tatsache bezeichnet, daß Lloyd George durch »Paris, die Hauptstadt eines befreundeten Landes, offiziell reist, ohne einen Vertreter der französischen Negierung zu empfangen oder von einem solchen begrüßt zu werden. Man miß, diese», Mo»,ent größtes Gewicht bei. Die englisch-italienische Annäherung Brüssel, 23. Mai. Lloyd George hat de Facta ein Tele- gram», gesandt, in dem es heißt: Die Dankbarkeit E»gIa,ü>Z für die wunderbare Organisierung der Konferenz und sur die Unter- stützung. di: es von seilen der italienischen Regierung gefunden hat, findet nicht die rechten Worte. Unsere beiden Demokratien arbeiten zusammen, und ich hoffe, auch die französische Demo kratie wird ans unserer Seite sein, um mit uns den Tempel zum Andenken der für Freiheit und Recht Gefallenen zu weihen »nd den Opseraltar des Friedens gemeinsam aufzrir-chten. Es ist ein englisches Interesse, daß Italien wirtschaftlich und politisch stark sei, und ich glaube, daß auch Italien dasselbe Interesse an der Macht. Wohlfahrt und Blüte Großbritanniens bat. Die Sanktionengefahr beseitigt? Poris, 23. Mai. Der „Jntranstgeant" schreibt, es scheine festzustehen, daß die Vorschläge, die Hermes aus Berti» iiiitge- bracht hat, von der WiederherstelliingSkommtssian mit einigen Aendernng:» als so zufriedenstellend angesehen würden, daß Herme? seine ofiziellen Vorschläge nnterbreften könne. Demnach ist also die Gefahr von Sanktionen am 3l. Ma! als endan't g be seitigt anzuseheii. Ein Blaubuch über Genua London, 23. Mai. I», Untrrbause erklärte Evanurrtain daß die Tel>atte über die Genueser Konserenz am nächsten Don- nerStag statifinden werde. Ein Blaut»:,ch bezüglich der Genueser Verhandlungen sei im Druck. arbeiten kann". Dann aber soll sie auch die rein wissenschaftliche Tätigkeit eifrig pflegen, dadurch au den, gesunden Fortschritt sich beteiligen und so dem Menschen neue Siege und Eroberungen er möglichen. Durch solche rein wissenschaftliche Betätigung wider legt sie zugleich durch die Tat jenes alte Vorurteil, als ob die Kirche eine Feindin des Fortschritts und der Kultur sei, und unterstreicht eindrucksvoll de» Satz des Vatikanums: Wie die Künste und Wissenschaften von Gott otuSgehen, dem Sitz der Weisheit, so führen sie auch stets, wenn sie in richtiger Weise an gewendet werden, zu Gott zurück. Unter Berufung auf den großen Kirchenlehrer Augustinus betont PiuS XI. mit allen, Nachdruck, daß die menschliche Vernunft durch ihre Forschungs arbeit gerade de», Glauben die Wege bereiten soll, „der durch das Studium der irdischen Dinge genährt, verteidigt und gestärkt Wird". So wird dann jene schöne Harmonie zwischen Glmüben und Wißen hevbeigesührt, die PiuS XI. so oft schon vor seiner Tronbesteigung mit goldenem Optimismus erklärt, begründet und gefeiert hat. Zum Schluffe ermutigt der hl. Vater die Universität trotz aller Schwierigkeiten, die sich bei einer solchen Neugrüiümng einstellen, nicht z» verzagen, und spricht die Hoffnung auö. daß hie Mailänder Hochschule erfolgreich sich den großen von, Papst tum früher gegründeten Schulen anreihen wird. PiuS XI. biete hier ein Dokument, das mit seiner ganzen Vergangenheit in schönen, Einklang steht. Als ehemaliger Wis senschaftler preist er offen und begeistert die hohe Aufgabe der menschlichen Vernunft, die dem Fortschritt auf allen Gebieten des menschlichen Lebens dienen soll. Als ehemaliger Seelsorger und Studentenfrennd kennt er aber auch die Gefahren einer ein seitigen intellektuellen Bildung und stellt deshalb das religiös sittliche Moment an die Spitze: Erziehung des ganzen Menschen zu einer Persönlichkeit, in der sich Glaube» und Wissen, Natur und Uehernatnr, Verstand und Wille zu einer schönen Seele ver mählen. Deutscher Reichstag Wer glauben mochte, daß der Etat des Reichs,,liuisteriums für Ernährung und Landwirtschaft am Montag beendet werden würde, der mußte sich enttäuscht sehe». Denn einmal schien es de», Präsidenten bei der äußerst schwachen Besetzung des Hauses doch allzu bedenklich, die Abstimmungen sofort nach Beendigung der Aussprache stattfinden zu lassen — sie wurden also zurück- gestellt mit der Hoffnung, daß sich der Besuch des Hauses bessern könnte — und zum andern nah», der Ernährungsininistex zu Beginn der MontagSsitzung noch einmal das Wort zu aus- flihrlichere» Darlegungen und eröffnet- damit von »euem die bereits beendete Aussprach« über die allgemeine Debatte des ErnährniigSetatS. Es ging dabei in erster Linie um die künftigS Brotversorgung. Hier war de», Minister von de» Parteien der Vorwurf gemacht worden, er habe sich über die Vrvtver- sorgung nicht deutlich genug anSlgesprochcn. Und auch die Presse hatte diesen Mangel seiner Rede hervorgehobcn. Hierdurch ver anlaßt geht der Minister auf diese Materie näher ein. Er kündigt - die Vorlage eines Entwurfs über die Brotversorgung an, die in nächster Zeit dem Reichstag zngehen werde: sie liegt bereit» im Referentcnentwlirs vor und ist mit den Landes,egicrimgci, durchberatcn. Nach diesem Gesetz soll eine den, vorjährigen Be trag entsprechende Menge Brotgetreide, also 2,5 Millionen Tonnen Brotgetreide i» öffentliche Hand gebracht werden. Die Landwirt schaft soll für diese Menge die ErzeilgnngSkoste» »nd da;,, einen angemessenen Gewinn erhalte». Mit dieser Maßnahme will die Regierung die Brotversorgung zu erträglichen Preisen sicher stellen. Wenn das Ministerium im vergangenen Jahre auf dem Standpunkt gestanden habe, die vorjährige Getreidcunlage solle die letzte ZwangSmaßregel gegen die Landwirtschaft gewesen sein, so sei dies nur unter der Voraussetzung geschehen, daß sich di« Wirtschaftslage nicht weiter verschlechtere. Diese Voraussetzung sei nicht eiiigetroffen. Den, Wunsche dcS Ministers, die Land wirtschaft möge bei der Brotversorgung verständnisvolle Einsicht zeige», wird sich ein jeder anschließen können. War also die Debatte durch den Minister wieder»», eröffnet, so schickten die Parteien zum zweiten Male ihre Redner vor. Dabei wurde »och einmal die gesamte Ernährmigslage einer Besprechung unter zogen; praktisch gefördert wurden die Dinge kaum. Ter deutsch- nationale Abgeordnete Hammer zieht vornehmlich gegen den Zucker- Wucher los und findet dabei dieses Mal auch Zustimmung bis in die sozialistischen Kreise. Diese fordern die Beschlagnahme des Zuckers. Ein Vertreter des Ministeriums wendet sich dagegen. Er ist der Meinung, daß nur die Freigabe der Einfuhr helfen könne. Sv geht die Debatte „och eine Zeitlang hin und wider. Auch der Minister greift noch einmal ein. Dan» schließt sich die Einzelbcratung au bis das EriiährmigSministcrium abge lost wird durch die Beratung de? Haushalts über das Neichs- wirtschaftsmlnisteri,,,,,. ReichswirtschaftSmmistcr Schmidt ist selbst zur Stelle; er ist bereits einen Tag früher als die übrige Dele gation aus Genua zurückgekehrt. In vorgerückter Nachmittags stunde leitet er selbst in längerer Rede die Beratungen über seinen Etat ei». Es wird im Reichstage bei schlechte». Besuch übermäßig großen, Interesse mit reichlich viel Um- standllchrelt gearbeitet. Mau will durchaus in der ursprünglich beabsichtigten Frist, also bis Ende Mai mit dem Etat fertig werden. Aus diesem Grunde lange ermüdende Sitzungen vom fruhen Vormittag bis späten Abend. Man sollte das Nebel an der Wurzel fasse». Es wird sicherlich gelingen, den Etat ordnungs- gemäß zu erledige», wenn mau sich in allen Parteien eine weise 'P^chcankung des Redens auferlegen wollte, und wenn man es nicht für gut befände, auch die kleinsten Einzelheiten des langen und des breiten vor dem Plenum zu erörtern, Einzelheiten, dkt die Dinge an sich praktisch wirklich nicht weiter treiben.