V .1 1 i ’clQVCi isi- i Ui .-. !»| —i <"] * '■» ; ■ i -»• ■*>■’' *i • •' • z> ! ■ c : c i VORWORT. Ais „Handbuch“ tritt auch die nachfolgende Arbeit über die Schmelzkunst vor den Leser und hofft in dieser bescheidenen Bezeichnung die Entschuldigung für manche Unvollkommen heiten zu finden, die keinem weniger verborgen sind, als dem Verfasser. Die Geschichte des Email setzt sich aus einer sol chen Menge von Einzelstudien zusammen und enthält dabei so- viele lückenhaft oder gar nicht erforschte Strecken, dass eine auch nur halbwegs abschliefsende Darstellung, wenn sie überhaupt jetzt schon möglich wäre, wohl nicht die Aufgabe eines Buches von dem Umfang und dem Zweck des vorliegenden sein könnte. Der Verf. hofft daher der Entschuldigung des billig denkenden Lesers sicher zu sein, wenn er manche noch umstrittene Fragen — bei spielsweise die Bemühungen des hochverdienten de Linas, die Ent wickelung des limusiner Grubenschmelzes von den rheinischen Vorgängern unabhängig darzustellen — nur gestreift hat, um an dere Gebiete, für welche abschliessende Arbeiten Vorlagen, wie des verstorbenen Pfarrers Schulz Geschichte des byzantinischen Zellen schmelzes eingehender zu behandeln. Für die Oekonomie dieses Handbuches erschien die Stoffeinteilung in dem Werke von Garnier geradezu mustergiltig, wodurch der Verfasser manche Anlehnung an dieses Buch motivieren möchte. Um einem tiefer eindringen den Studium das litterarische Material zu bieten, folgt nach stehend eine Aufzählung der über Schmelzkunst handelnden