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1- vollsleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Aller b>i Jahren: Leb.-Gew 51—52, 2. Fellschweine: Leb.-Gew. 53—54, 8. fleischige: Leb.-Grw. 49—50, 4. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber: Leb-Gew. 47—4S. Eingesandt. Zu dem treffliche» Artikel in Nr. 16 „Die berühmte österreichische Treue" gestatte ich mir einige Bemerkungen. Wie an vielen anderen Orten, so dürste wohl auch in Haida i. B. eine Kirche für 202 Pro- testanten nicht aus Bedürfnis, sondern als Demonstration von einigen „LoS von Rom"-Stürmern, zumeist aus deutschen Mitteln, erbaut worden sein. In Haida, daselbst habe ich 2 Jahre die Gewerbeschule besucht, herrschte stets zwischen Katholiken und de» wenigen Protestanten die größte Harmonie. Intim verkehrte der kalh. Pfarrer mit Protestanten, ungehindert — nicht wie in Wechselburg i. S. — konnten sie ihren Gottesdienst nach Bedarf abhalten, und nie wurde das gute Ein vernehmen gestört. Erst jetzt war es einigen Romhetzern Vorbehalten, den Frieden zu stören und Zwietracht unter den Bewohnern zu stiften. Und das alles im Name» des Evangeliums! Soll das rin Segen sein? Ich kann das nicht finden, beklage eS vielmehr, wenn in eine bisher friedliche Gemeinde religiöser Streit und Glaubensspaltung hinein getragen wird — Möchten doch die Herren Meyer usw. lieber im eigenen Hause bleiben und nach Kräften suchen, ihre» Leuten die Religion zu erhallen und den Glauben an Gott und Christus wieder zu beleben. Es ist erschreckend, wie groß im sozialdemokratische» Sachsen die GlaubenSlosigkrit im Volke, ja selbst in bürgerlichen Kreisen ist. Einige Beispiele: Kürzlich fuhr ich von B nach N. Auf der Station Sch. stieg eine ältere Frau mit einem Herrn in den Wagen. Aus ihrem Gespräch erfuhr ich, daß sie die Schwiegermutter des Stationsvorstandes und in E. zu Hause ist. Ihrem Mitreisenden sprach sie ihre Freude darüber auS, daß in Sch. die Kirche so schön restauriert sei und in der Gemeinde noch kirchlicher Sinn herrscht. In E. wäre es traurig, da müßten die beide» Herren Pastoren immer vor leeren Bänken predigen, denn nur wenige gingen in dieser großen Gemeinde zur Kirche, trotz dem sie auch neu vorgerichtet wäre. Ihr Neffe, ein Pastor in Z., käme alljährlich auf einige Zeit zum Besuch und hätte immer eine Gastprrdigt gehalten. TaS letzte Mal wäre er aber ganz zornig nach Haufe gekommen und hätte gesagt: Und wenn ich noch zwanzigmal nach E. komme, auf die Kanzel bringt mich niemand mehr. — In der neugegründeten evangelischen Gemeinde Sch. bei K. konnte am letzten Karfreitag — Hauptseiertag der Protestanten — Herr Pastor G. keinen Gottesdienst abhalten, weil nur zwei Personen anwesend waren. — Drum jedem daS Seine! Arbeite jeder in seinem Kreise an der Erhaltung des Christentums und damit am Glücke und Frieden der Menschheit. -n. Briefkasten. Fretberg, Settendorf. Bischofswerda: Berichte zu spät angelangt. ck. O.: Innerhalb des Weltpostvereins muß das Wort „Postkarte" in der Sprache des Landes, wohin die Karle geht, aufgedruckt sein. Warum soll für die Postkarten, welche nach Deutschland gelangen und die Aufschrift „Vopivnioo^ tragen, eine Ausnahme stattfinden ? Wir verdenken es der Post nicht, daß sie aus der strikten Befolgung der Vorschriften besteht. Der Halb, prrsrverein (Eigentümer der Sächsischen Volks zeitung) hält seine Sitzungen bis aus weiteres jeden Freitag abends r/r« Uhr im „Sritirh Hotel" (Landhausstraße) ab. Nur Mit- gieder haben Zutritt. Lall). Liirgcrverciu zu Dresden. Mmcli, ü. 3. Septkiiibkl' jabends Punkt Uhr im „tsanzteihos", 1 Um zahlreiches Erscheinen, auch der Damen, wird gebeten. Tie „Germania" und „Köln. Volkszeitung" liegen im Vereins- lokal täglich aus. Die reichhaltige Vereinsbibliothck wird de» Mit gliedern zu unentgeltlicher Benutz ung empfohlen. Der Vorstand. Lall). Mristervercin Dresden. Donnerstag, den 4. Septbr. 1902 abends >/;,9 Uhr Vv» »ein» 6»>»ten>»e»I»u^snk Antonstr. 4, nahe d. Neust. Per- fonenbahnhos u. K. Schauspielhaus. Herrlicher Garten. ff. Weine. Anerk. gute Küche. Echte Biere. Spez.: Bürgerlich Pilsner. Jeden Abend warmer Schinken mit Kartoffel» u. div. Wildbraten. lintliol. L*riv»tI«;I»r«;r untvriiolitvt in ull«n b'ttvfiorn kür Oz'mnnnium uni! liottlvetiulo, nuvli Volle»- umt ljUrj-ornoliuIv. Von botivn Itorrnotmkton bonto 2vugn!««o uncl tiokoronxvu. Oott. Olk. untor „ll. LV 67." im iliv Oovotiüktntttollo8vl>Io»ij»tr.92. j^li Gardinen - Wäscherei und Appretur Von HI. 8Iein M/chofoweg Wv. 102 empsiellt sich zu allen in dieses Fach c»schlagenden Arbeiten und sichert teste Bedienung bei mäßigen Preise» zu. s" Gepokstrasze 55. ? Schöne halbe LIL Otagc, best. a<iS 2 schönen groß. Zimin., 1 hcizp. Kammer, großer Küche, Wäschskaininer, Boden u. 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