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Sächsische Volkszeitung : 28.05.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192205283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19220528
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19220528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-05
- Tag 1922-05-28
-
Monat
1922-05
-
Jahr
1922
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 28.05.1922
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Sonntag den 36. Mai 1922 — Zittau. Zur Ehrung der im Weltkrieg gefallenen ehe maligen Angehörigen des Reserve Jns.-Regt. 212 ist die Er richtung eines schlichte» Ehrenmals in der Stadt Zittau geplant, in der das Ersatz-Bataillon des Regimentes seinen Standort hatte. In Aussicht genommen ist die Anbringung eines Reliess an dem Turm der Klosterkirche, das aus Anlaß eines für Mitte September t». I. geplanten Regimentstages eingcweiht werden soll. Ehemalige Angehörige des Regiments oder sonstige Freunde und Gönner desselben, die die Durchführung dieser Krieger ehrung durch Beiträge unterstützen wollen, werden gebeten, die selbe» an Herrn Kaufmann Erwin Steuer, aus das hierzu ervssnete Postscheckkonto Dresden Nr. 12869 einzuzahlcn. Aus Dresden — * Katholische Hofkirche. Sonntag. 28. Mai, vormittags 11 Uhr: Itrönungsmesse von Mozart, Graduate: ^soonäit 1)«us Von Reißiger, Offertorium: Instar»ini von Schuster. Der Wiener Mannergesangverein in Dresden Nach der Feier auf dem Nathause, bei der Ministerpräsident Buck, Oberbürgermeister Blühcr die Wiener Gäste begrüßte und Rechtsanwalt Tr. Krückl seinen Tank anssprach, fanden die Sän ger nach diesem heiße» Tage voller Anspannung für wenige Stun den Ruhe bei ihren Dresdner Sangesbrüdern. Um halb 7 Uhr begann das große Konzert im Gewerbchaus, das zum Brechen voll war. Mit Hcilrufcn und Tücherschwenken begrüßt, nahm der große Chor — er zählt 40V Mibglieder, »on ^"»en gewiß dr»i Viertel erschienen waren — auf dem Podium seine Aufstellung. Die hochgespannten Enoartungen wurden nicht enttäuscht. Schon der erste Chor unter Leitung des Chormeisters Karl Luze Webers Schlummerlied entzückte durch ein auffallend einschmeichelndes Pianissimo, das ein Prüfstein ist für alle Männerchöre, und erntete nicht endenwollcnden Beifall. Das ..Goldige Wiener Herz" zeichnete sich auch damit besonders köstlich in den weiteren Chören aus. dem in weichsten dusligsten Hauch getauchten Schubertschen «Im Gegenwärtigen Vergangenes" und den Refrainakkorden in Bruckners MilteruachtSchor, und Reiters Ruhe im Walde. Aber auch kraftvolle Töne wußten diese Wiener zu wecken mit Kremsers Im Winter, bei dem sich die Begeisterung noch steigerte und zu Hochrufen anschwoll, als ein Kranz dem Chormeister überreicht wurde. Unterordnung der einzelnen Stimmen zu einem vollende ten Ganzen und straffer Nhbthmus sind die besondere» Merkmale der Wiener Sänger. Karl Lafite fand mit seinem Klavierspiel — Stücken von Schubert und Liszt — gleich frohen Beifall wie mit seiner Cborkomvosition «St. Michel". — Ei» Abendessen vereinigte die Miencr Gäste mit allen Dresdner Sängerbünden im Aus stellungspalast, wo Einganasgedicht, Rosensträuße und die Er- inncrungsmünze aus Meißner Porzellan, von jungen Damen überreicht, die Teilnehmer begrüßten. Der gegen 10 Uhr folgende Sängcrkommcrs, an dem Ministerpräsident Buck, Oberbürger meister Blüber und Vertreter der Stadtverordneten teilnahmen, begann mit dem Einzugsmarsch aus Taunhäuser der Kapelle des Bcamtenvercins ehemaliger Militärmusiker. Hand in Hand san gen dann die deuiscbcn und ölterreichisck-en SanaeSbrüdcr «Brüder, reicht die Hand zum Bunde". Prolog und Tischreden der Vor sitzenden der verschiedenen Sängerbünde Dresdens folgte». Dann klang der Festabend mit prächtigen Chören des Gesangvereins des Staatseisenbahnbcamtcn, der Dresdner Liedertafel, des Elbgau- sängerbnndes und des Dresdner Orpheus aus, der sich wohl allen Tcilnebmer» nnanslöstblich ins Herz geprägt hat. -* Das Verzeichnis der in Dresdner Bibliotheken ge haltenen ZritlchrUtcn ist durch die bereitwillige Mitarbeit aller Bibliothelen Krliggestellt worden: es liegt in der Laudesbiblio thek und ist sowobl den, Publikum als Auskunstsguelle wie den Bibliotheken bei der Frage ihrer Zeitschrifteuhnltuug gute Dienste. Natürlich erfüllt eS seinen Zweck nur, wen» cs mit peinlicher Genauigkeit auf dem Lausenden erhalten wird. Die LnndeS- bibliothek bittet daher diejenigen Bibliotheken, die es noch nicht getan haben, der Landesbibliothek etwaige Veränderungen in ihren, Zeitsthristenbcstande seit der letzten Meldung mitzuteilen oder zu melden, daß sich nichts geändert hat. -* Führung durch das Stadlmuseum zum Neste« des Vereins Heimatdonk für die Stadt Dresden. Die nächste Führung »nter Leitung des Herrn MuseumSdirektors Dr. Großmnnn findet Dienstag, den 30 Mai, nachm. 7 Uhr im Neuen Ratbaus, Einaana Ringstraße, statt. Eintrittskarten zum Preise von 2 Mark sind eine Viertelstunde vor Beginn der Führung im Lichthose des Rathauses zu entnehmen. —* Sarrgsani ist Sonnabends und Sonntags das Ziel besonderen Andranges. Und diesmal gelangt zum letzten Male an solchen Tage» des Hochbetriebes der unvergleichlich schöne Mai-Svielplan zur Ausführung. Der Sonntag bringt über dies daS letzte Nachmittags-Auftreten der Mai-Sehenswürdigkeiten; das wird für die Kinderwelt ein ganz besonders aufmunterndes Alarmsignal sein. Gemeinde- und Vereinsnachrichterr 8 Dresden. Die Wallfahrt nach Roscnthal findet am Dienstag, den 6. Juni (3. Pfingstfeiertag), unter Führung eines geistlichen Herrn statt. Abfahrt Dresden. Hanptbhf., früh 1.45 Nhr. Neustadt 1.55 Ubr. NrnSdorf umsteigen. Fahrt hin und zurück SO Mark. Rückfahrt abends 7 Uhr. Laudate und Rosenkranz mit bringen. Zahlreicher Besuch wird erwartet. 8 Dresden-Kleinzschachwitz. Kasino. Es wird schon beute daraus hingcwiese», daß die Versammlung am 11. Juni aus fällt, dafür am 18. Juni stattfindet. Am Sonntag, den 28. Mai, singt die Konzerlsängerin Fräul. Hanna Reinhard, Dresden, beim Gottesdienst in Pillnitz: 1. «Die Ehre Gottes' von Beethoven, 2 «Ave Maria" von Bach-Gounod, 3. «Agnus Dei* von Morlacchi ans Misi'a Nr. 7. Parteinachrichten Ortsgruppe Dresden der Sächsischen ZentrumSpariel. Die nächste große Versammlung der Ortsgruppe Dresden der Sächsi'chcn ZcntriimSpartei findet voraussichtlich am Donnerstag de» 15. Juni abends 8 Uhr statt. Als Nedn r ist Herr NeichStogS- adgeordneter Schwär, au» Frankfurt a. M. gewonnen worden, der über die politische Lag« sprechen wird. Herrn Abgeordneten Schwär, geht der Ruf eine» glän,enden Redner» voraus. DaS Nähere (auch der AciiammlungSsaal) wird noch rechtzeitig bekanutgegeben werde». Die Anhänger der ZentrumSpartei in Dresden weldrn aber heute schon ersucht, sich den Abend de» 15. Juni für die Verjammlung frei Hallen zu wollen. 8 Crostwitz. Am Himmelfahrtstag fand im Erbgcricht eine stark besuchte öffentliche Versammlung statt, in der LandtagSabg. Heßlein über seine parlamentarische Tätigkeit, über inner: und äußere Landes- und Reichspolitik in Inständigen Ausfüh rungen referierte. Die Wenden beider Konfessionen haben be kanntlich bei der letzten Landtagswaht zur Erringung des erste» und einzigen Zentrnmsmandais im sächsischen Landtags wesent lich beigetragen und werden zur Erhaltung desselben noch in er höhtem Maße sich einsetzen, sollte das Volksbegehren und der Volksentscheid zugunsten einer baldigen Landtagsauflösung aus- fallen. Auch darin werden sie sich nicht beirren lassen, daß die Deutschnationalen schließlich einen katholischen Grafen als Gegenkandidaten präsentieren wollen. Vielleicht prägen sich alle, die es angeht, das Urteil des Redners fest ein: „Ich begreife nicht, wie ein Wende deutschnational wählen kann." Es sind dieselben Gchcimkräfte noch am Ruder, die aus ihren Reihen die sächsische, preußische und deutsche Politik vor Jahren so unglück lich beeinflußten. Hakatistischer Geist, religiöse Unduldsamkeit wehen selbst in unserem demokratischen Zeitalter aus konserva- tiven Gehcimratsstuben, was Redner mit verschiedenen Beispielen belegte. Sehr verargt haben dem Zentrum die Deutschnationalen, mit denen er verschiedentlich scharf abrechnele, insbesondere mit ihrem Sprachorgan, der Sächsischen Bauernzcitung, daß eS in die große Koalition eingetreten ist. Wäre das nicht geschehen, wer weiß, wie es da heut« in unserem lieben Vaterlande aussehen würde. Jetzt heißt es, alle Kräfte sammeln, sie nicht gegeneinander ausspiclen, insbesondere nicht Stadt und Land gegeneinander auf- hetzcn. Vielfach schreibt die Rechte die gegenwärtigen mißlichen finanziellen Verhältnisse der jetzsgeen Negierung zu. Aber als Helffcrich Staatssekretär im Reichsfinanzministerium war, da konnte er sich zu einer durchgreifenden Kriegsgewinnsteuer nicht aufraffen, wie in Feindbundländern. Er begründete das bannt, daß der Krieg unbedingt von uns gewonnen würde! „Jahrzehnte lang muß der Milliardengewinn wie Blei an den Fersen Eng lands hängen", war sein bekannter Ausspruch. Redner geißelte auch die einseitige Politik der sächsischen Negierung, die sich ledig lich auf S Kommunisten, auf die „Jngendabtcilung" des Land tages stützt. Hinüber leitend auf die Schulfrage stellte er nach drücklich fest, daß die Deutschnationalen beim Artikel 146 der Neichsverfassung vollständig versagt und den, Zentrum es über lassen hätten, die konfessionelle Schule zu retten und der beschlos senen Trennung von Kirche und Staat die Härte und Schärfe zu nehmen. Selbst aus evangelischen Kreisen seien ihm Zu- stimmungserklärungen zu seinem Verhalten betreffs Sicherung des Weiterbestandes der konfessionellen Schulen ergangen. DaS Verhalten der Deutschnationalen bei der Aufhebung der christ lichen Feiertage beleuchtete Redner zutreffend und stellte fest, daß der „Landbund", eine rein wirtschaftliche Vereinigung, voll und ganz in ihrem politischen Fahrwasser segelt. Weiter be mängelte er, daß die Wünsche des wendischen Volks teils bei der sächsischen Regierung, von der preußischen gar nicht zu reden, nicht die nötige Berücksichtigung finden, was sich in der Aussprache zu folgender Resolution aus der Mitte der Ver sammlung verdichtete: „Die heute in Crostwitz tagende öffentliche Wendenvcrsammlnng protestiert gegen das Verhalten der sächsi schen StaatSregiening in der Frage der Wendenpolitik. Wert lose Slheinkonzcssionen werden durch allerhand behördliche Maß nahmen wieder wett oder die Wünsche wendischer Eltern nach wendischem Sprachunterricht für ihre Kinder durch allerlei Be einflussungen illusorisch gemacht. Wir erheben Einspruch gegen die tendenziöse Berichterstattung der sächsischen StaatSkanzlci über die am 7. April in Dresden stattgefundene Konferenz in Sachen der Wendenwünsche und gegen die angeblich aus Leipzig stammende unwahre Ausstreuung, daß hierbei Wcndenfiihrcr hätten zngeben müssen, daß geringes Verlangen nach wendischem Sprachunterricht herrsche. Den deutschnationalen Abg. Pietsch lehnen wir als AuSkunftsperson in wendischen Angelegenheiten ab. Wir fordern 1. gesetzliche Garantien für ungehinderte Pflege unseres Volkstums durch einen gründlichen wendischen Sprach unterricht für alle Schulen Im wendischen Sprachgebiet, 2. Heran bildung hierfür geeigneter Lehrkräfte, 3. eine wendische Mittel schule mit durchweg wendischem Lehrkörper» 4. Anstellung eines ständigen wendischen Referenten Im Ministerium, der daS Ver trauen deS wendischen Volkes besitzt, 5. die gleichberechtigte Be handlung der wendischen Mehrheitsschulen als wendisch-deutsche." Diese Resolution wurde einstimmig angenommen, wie sich über- baupt nach dem Vortrag eine lebhafte Aussprache entwickelte. Hierbei wurde die „StaatSmnsterwirtschaft", die Uesterlandzen- trale Hirschfelde, einer scharfen Kritik unterzogen, ebenfalls auch das Verhalten des Bauhner Elektrizitätswerkes, das z. B. von dem kleinen Orte Zockau bei Tretschen bei 11 Motoren eine Grundgebühr von 45 000 M. verlangt. Die Stellung der preu ßischen Negierung, die aber auch gar nichts für die Wenden übrig habe, wurde beleuchtet. Dabei fiel die Behauptung, daß Preußen weiterhin die ominöse Ostmarkenznlage als Gratifikation für Gevmanisationsarbeit an Polen und Wenden auch jetzt noch zahle. Die ganze Versammlung und der Geist, der aus ihr atmete, war ein erneuter Beweis, daß die Ideen der Christlichen Volkspartei auf guten Boden gefallen find. » r. Pirna. Windthor st bund. Am Dienstag, 23. Mai. fand im Adler eine gutbesuchte Versammlung g. statt. Zuerst berichtete unser 4g statt. Z . ^ evangelisches Mitglied Böhme über dir LandeStagnng für Bautzen. Nach kurzen geschäftlichen Mitteilungen ergriff Herr Pfarrer NeMiann» Heidenau da» Wort zu seinem Vorträge: «Al» Militärgeistlicher in Polen, an der Somme und in den Baltischen Landen*. An Hand zahlreicher von selbstgemachten Aufnahmen herrührender Lichtbilder gab er uns Kunde von Land und Leuten, Kunde von dem Leben der Truppen im Felde und zeichnete manch ernste» Bild tiefster und er- schütlerndster seelischer Eindrücke. LuSsührlicher ging tt auf das Wesen und die Praxis de» Bolschewismus ein. dessen Schrecken!» berrschast im Norden er selbst zum Teil mit erlebt hat. Von großem Interesse waren inSbesonder» auch die Ausführungen über das Dcutsch- lum de» baltischen Nordens, seine Beraangenhclt und Zukunft. Leb hafter Beifall lohnte de« geschätzten Redner. Besonders freudig ist auch der vraktische Erfolg de» Abends, der mit dem Beitritt 2 er katho lischer und 1 evangelischen neuen Mitgliedes endete. Im Juni findet keine Sitzung de» Windthorstbunde« statt- Die Mitglieder werden sich akllv und vassiv an einem großen Familienabende der Virnaer ZenlrumSparlei beteilige», «Deutscher Abend* aenanut, an dem musi kalische und deklamatorische, auch dramatische Darbietungen staitsiiiden und unsere vangelischer ReichStagSabgeordnetcr Herr von N-Hbinder- Berlin die Ansprache übernehmen wird. Lr. Kirchlicher Wochenkalender 6. Sonntag »ach Ostern Freital. Die Mai-Andacht am 28. d M. fällt aus. Feier licher Schluß der Mai-Andachten Mittwoch, den 31. Mai, abends V,8 Nhr. Pirna a. d. Elbe. '/,7 B.. 7 K. 8 Sch. mit feierlicher General-Kommunion aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses in Rom. V«10 liturgisches Hochamt, Festpredigt und Tedeum. — Nachm- 2 Mai-Andacht und S S. '/z3 Tanten. — W. V«7 n. 7 M. Dienstag abends Mai-Andacht u S. S Mittwoch auch V«7 Sch Freitag abends 7 Herz-Jesu-Andacht u. S- S. Sonnabend '/,S B. Radeberg. 5 Frühm.. Altarrede (hierauf Jugendwanderung), 0 Predigt, Vidiagnam, Hochamt mit Ausschuirg und Tedeum (aus Anlaß deS Eucharist. Kongresses in Nom); 2.30 Maiandacht. Sport Die Deutsche Jugendkraft und die Deutschen Kampfspiele. Unsere Vertretung bei den Wettkämpfen wird wie folgt sein. Am Tage des. Einzuges wird der Gau Berlin den Reichsver band durch 100 Teilnehmer würdig vertreten. Bei den Werbc- spiele» im Schlagball tritt unser Reichsmeister St. Bonifatius, Köln a. Rh. der Mannschaft von Tondern gegenüber. Für den Jugendtag stellt ebenfalls der Gau Berlin die Wettkämpfer. Köln a. Rh. vertritt uns in einer Reihe von Schwimmkonkurenzen. Auf dem leichtathletischem Gebiete sind wir durch Köln a. Rh., Dortmund, Duisburg, Mannheim, Düsseldorf, Dresden, Stettin und Berlin vertreten. Für unsere Gäste werden besondere Füh rungen, sowie Kommerse am 25. Juni und 30. Juni veranstaltet. Spielplan der Theater in Dresden Vom 29. Mai bis mit 5. Juni 1922 Opernhaus. Montag: HoffmannS Erzählungen sVo'krbiihüe 9371-94201 C/,8). Dienstag: Der Z'gcunerbaron IVolksbühne 9471-9630) (7). Mittwoch: Fidelio (Volksbühne 9571—9653) ('/,8). Donnerstag: Orpheus und Eurydike (Volksbühne 9654—9820) Freitag: Der Troubadour (Volksbühne 10251—10320) (>/,8). Sonn abend: Das Rheingold (V-8). Sonntag: Area (7). Montag: Mignon Philine: Tilde Kaiser a. G. (7). Schauspielhaus. Montag: GygeS und sein Ring (Volksbühne 0421—9470) (1/zgj. Dienstag: Der natürliche Vater (Volksbühne 9521 —9570) (V-8). Mittwoch: Hasemanns Töchter ('/A. Donners tag: Die Journalisten (Volksbühne 9821—10250! (7). Freitag: Pygmalion (Volksbühne 10321—10353) l'/,8). Sonnabend: Außer Abonnement (zum 1. Male): Vasanlastna (7). Sonntag: Vasantasena (7). Montag: Außer Abonnement: Faust I. Teil C/zO). Ncustiidter Schauspielhaus. Montag: Simili (Bühnenvc-'k?- bund 8401—8L00) C/,8). Dienstag: Einsame Menschen (Bübnenvolks- bund 501—1000) (V-8). Mittwoch: Einsame Meniche» sBuhnenvolk«- bnnd 100l—1600) (V-8). DonnerSiag: Heinrich der Beglücker (Bühnknvolksbund 2101—2400) ('/z8>. Freitag: Tartüfs (Bi'ihncnvolks- bund 3001—3600) (V,6). Sonnabend: Weh dem. der lügt! (Bühnen- volkrbund 3901—4500) (V-8). Sonntag: Die spanische Fliege (Bühnen- Volksbund 1501—3100) (Vz8). Montag: Tartüff (Bilhnenvolksbund 3801-4200) (l/,8). Residenztheater. Montag bis Sonnabend '/,8 Ul,r: DaS verwunschene Schloß; Sonntag und Monlaa V-8 Nhr: Eine Nacht im Paradies; Sonntag V,4 Uhr: Alt-Heidrlbcrg; Montag '/,4 Uhr: Die Königin der Rächt. Zentraltheater. Täglich abends V,8 Uhr: Baroneßchen. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Rudolf Linzen; für den Inseratenteil: Josef Foh mann. — Druck und Ver- lag der »Saxonia-Buchdruckerei G. m. b. H. in Dresden. Amtlich notierte Devisenkurse Berlin» 27. Mai. E. D. Der Dollar notierte NN der gestrigen Börse vormittags 10 Uhr 289 6 290 L. mittags 12 lihr 287 6 289 L. — Von Neu Hort wurde die deutsche Mark nnt 0,34'/» Cent (gestern 0,33«/» Cent) gemeldet. Devisenkurse im Freiverkehr mittags 12 Uhr, mitgeteilt von der Commerz- und Privat-Bank, Filiale Dresden Berlin 27. Geld Mai Brie, Neuyork . 1 Dollar 294.- 296.— Paris . . 100 Fr. 2670.— 2680 — Zürich . . 100 Fr. 5630.— 5710.— Stockholm. 100 Kr. 7645.— 7665.— Prag . . 190 Kr. 658 — 666.- London. . . . . . 1 Pfd. Sterl. 1310— 1335 — Holland . ....... 100 Fl. 11400.— 11550.— Kopenhagen 100 Kr. 6325.— 6315 — i. tto/tcx Dresden, Friesengasse 3 Achten Sie bitte auf Nr. 3 und Dresden, Falkenstrasze 4 Billige Lebensmittel! Kaffee 1614 Prima Spelscbohncn Pfd. 4.60. 10 Pid. 44.00 V- gelbe Erbsen Pid. 6.00. 10 Psd. 59.00 Grieslermundmehl Pfd. 7.50, io P-d. 74.00 Grüne Linsen Psd. 10.00, 10 Pfd. 99.00 Speiscsalz 2'/, Pid. 2.00. Zentner 75.00 Früchtemarmelade Pfd. 6.00, 1» Pfd. 59.00 roh. Pid. 60.00 «er., « 88.00 Gerstenkaffee. . . 8.50 Kornkaffee...» 8.50 Kaffee-Ersatz . . , 2.00 Feinster Kakao . , 28.00 Blut- und Leberwnrst Pid.-D. 16.00, L-Pfd.-D. 28.00 Feinste Tafelmargarine Psd. 32.00, im O 83.00 ff. Nußbnttermargarine Psd. 35.00, bei 10 Psd. 34.00 70°/o Weizenmehl Pfd. 11.00, 10 Pfd. 108.00 Feinstes Auszugmehl Pfd. 13.00, 10 Pfd. 128.0g Prima Weizengrieß Pid. 13.00, 10 Pfd. 128.00 - Prima weißer Grieß Pfd. 9.00, 10 Pfd. 89.00 Prima Seifenpulver Psd. 5.00, 10 Pfd. 49.00 Fruchtwermut-, Heldelbeer« und Johannlsbeerwei« Flasche 12 ^4 ohne Steuer UsbsnGüki'ungvn auok wittols Lrnftvnireio« übsrnodrasa in jgäsr gsvünsosttoa /lmskübruas auob aus aUsa «186t. «1v. -in cksm vom Llnt 0r«,Svi» UNÄ Z UvimIrslHN Sv« 2V vsutrnsi' StmSs S7 f,rn,pr. 20157,2<>i 58,1 »4S4 fsriwpr. r«09l lMv» klt S»nti,i»in IvM», t« lluistrdiiiiiditiii. --- tiiskllnsts uns X»»t«n»n»oiililgs unsntgslllieii -- 'MM? . in allen 8toinsrtsn sowie ki-neuelunzen alter üniazen Sebrütler Liegie?, kiliilisuer L Lssen-K.» friesi'ickstrLffe 64. «r» WWMMlÄ der Vorbestraften Deutschlnads E. V. Zentrale Berlin 1324 Ortsgruppe Leipzig, Kurprinzstratze 3, l Vertretungen in Stras- u Zivilsachen, Ehe scheidung, Gnadengesuche, Strafaufschub Db* Rat und Ausknnst kostenlos SpttchAindtn «achmittags von ? W/»oßkrS»milllic»iös
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