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schaftsstelle des Verbands deutscher Bureaubeamten in Leip zig. Matthaikirchhof 5. * Die „Los von R o m" - B e w e g u n g poli tisch oder nicht? Vikar Monsky aus Krems sagte aus der Hauptversammlung des evangelischen Bundes in Dresden „die evangelische Bewegung in Oesterreich weise religiösen Gehalt ans, sie sei zwar vielfach durch politische Gründe veranlaßt, jetzt aber ganz in religiöse Bahnen gelenkt." („Evangelische Kirchen-Zeituug" 308.) — Der Jmportpsarrer Mahnert aus Marburg sagte auf dein Nesormationsfest im Sophiensaale in Wien: „Wir streiten für Gott und Vaterland, für jenes größere Vater land. das als Alldeulschlaud (Stürmisck-e Heil-Rufe) alle deutscheit Stämme . . . nmsaßt . . . Wir Deutsche in der Ostmark sind die Vormauer des Deutschen Reiches, wir lialten treue Wacht in dem Bewußtsein: Es muß doll) Frühling weiden. (Stürmischer, anhaltender Beifall und Heil Ruse.) (..Alldeutsches Tageblatt", 3. November.) Welcher hat recht von beiden? * Als der Ort in der Provinz Posen, wo bei der Grundsteinlegung für eine protestantische Kirche der pol nische Propst an der katholischen Kirche einen „Rachepsalm" soll haben aiibringen lassen, wird jetzt die Gemeinde Dölzig bezeichnet. Tie Lache >oll bereits in dem Berichte über die die Wirtsamwit des Guflcw Adolf-Vereins in der Provinz Posen für das Jahr 1002 bis 1003 berichtet worden sein. Nunmehr wird man doch nachprüfen können, was daran ist. Sollte die Darstellung des Gustav-Adolf Vereins sich be stätigen. so wurden wir selbstverständlich das Verhalten des Propstes entschieden verurteilen. Wie so oft, dürste sich aber wohl Herausstellen, daß die Sache sich ein wenig anders verhält. Pirna. Tie /frage der Errichtung eines Gewerbege- rickües hierselbsl steht erneut zur Diskussion. Von der Ge- werbekammer zu Dresden wurde jetzt in Bezug ans diese Angelegenheit eine befürwortende Stellung eingenommen. Nossen. Herr Natsregistrator Heinrich von hier wurde zum Bürgermeister von Zöblitz gewählt. Wurzen. Die Firma Mar Schiemann n. Ko. in Dres den beabsichtigt, die von ihr geplante gleislose, mittels Elektrizität zu betreibende Straßenbahn zur Güterbeförde rung von der Güterbrihnhosseinfahrt in Wurzen ans der Dresdner Straße bis zur ehemaligen Boosschen Fabrik in Noitzsch zu verlängern. Leipzig. Eine Versammlung von freisinnigen und Nationaluberalen einigte sich dahin, daß der Liberale Verein und der Nationalsoziale Verein sich zu einer gemeinsamen Gruppe ..Liberaler Verein zu Leipzig" verschmelzen sollen. Die beider'eirigen Vorstände wurden mit der Einleitung der erforderlichen Schritte beauftragt. Ter Vorsitzende des Liberalen Vereins. Rechtsanwalt Martin I. erklärte, daß er für seine Person bei den Reichstagswahlen unter keinen Umständen für ein etwaiges Zusammengehen mit den Sozialdemokraten zu haben sein werde. Meerane. Im benachbarten Schönberg fand man im Branereiteiche den Leichnam des Geschästsnibrers Bienhold. Er wurde seit Sonnabend vermißt. Franlrnbrrg. Ans Ebersdorser, Nieder- und Ober- lichtenaner Flur werden Bobrversnche ans Steinkohlen vor genommen. Eine Anzahl Arbeiter sind mit Ansschachtungs- arbeiten beschäftigt. Außerdem wird zur Zeit mit der Er richtung des Bohrturmes begonnen. Die Bevölkerung der beteiligten Gemeinden hofft zuversichtlich auf ein gutes Ge lingen der Bohrversuche, umsomehr, als die Leiter derselben diese als aussichtsreich bezeichnen. Mittweida. Der schwerverletzte Techniker, Herr Pott- gießer, befindet sich in Chemnitz in der Klinik des bekannten Chirurgen Dr. med. Staffel. Dort wurde eine Durch leuchtung des zerschossenen Beines mittels Röntgenstrahlen vorgenommen. Im Beine wurden 86 Schrotkörner vor gefunden, von denen 12 entfernt werden konnten. Das Befinden des Verletzten ist, den Verhältnissen angemessen, ein gutes. > Plauen i. V. Von Ostern 1905 ab wird bei der hiesi gen Königlichen Baugewerkenschule der Sommerunterricht eingeführt werden. In die deshalb neubegründete Lehrer stelle ist Herr Architekt Felix Sahr berufen worden. Kirchbrrg. Den Tod durch Ersticken fand hier bei einem Stnbenbrand die 83 jährige Witwe Wilschrob. Crimmitschau. In dev Stadtverordnetenwahl der ersten Wählerklasse siegten die Sozialdemokraten mit ge ringer Majorität. Aus dem Vogtland wird dem „Dr. Anz." gemeldet: Eine große Anzahl vogtländischer Faktoren und Lohnstick- niaschinenbesitzcr der Amtshanptmannschaften Plauen, Auer bach und Oelsnitz hat die am vergangenen Dienstag über brachten Ansträge bezichnngsweise die zu stickende Ware an die Planenschen Fabrikanten znrückgegeben, da die Fabri kanten die ebenfalls im letzten Bericht bekannt gegebenen neuen Löhne nicht bewilligt haben. Da sich nun auch unter den Fabrikanten eine Strömung gegen den Verein der Lohnschiffchenmaschinenbesitzcr und gegen ihre Forderungen bemerkbar macht und dem Vorstand des Fabrikantenvereins der Stickerch und Spitzenindnstrie Vorwürfe gemacht werden wegen seiner Zugeständnisse für die Lohnmaschinen- besitzer. so ist ein unberechenbarer Konflikt in der vogt ländischen Stickerei im Gange. Da die Fabrikanten ihre Liefernngsverträge bereits auf mehrere Wochen hinaus ab geschlossen haben, so dürste an eine sofortige Bewilligung der nenn Löhne nicht zu denken sein. Doch damit ist der Lohnstickerei nicht geholfen. Nun macht sich auch unter den Arbeitern, also den Stickern selbst wieder eine Lohn bewegung bemerkbar, um auch ihrerseits eineu Vorteil bei der eventuellen sofortigen Bewilligung der Löhne für die Lohnschiffchenmaschinenbcsitzer mit zu erringen. Verein4«Mchrichten. Z Chemnitz. Sonntag den 27. d. M., abeuds 7'/z Uhr. findet :m GessüschaftShause „Thalia". Sonnenstraße, ein Frmilien Vorteag-sbend statt. Ein uii-rwärti^-'r Herr, welchem der Ruf »l? be»ähr!er Redner Loraulgcdt. hat den Festvorir»; übernommen. Damen und Herren der katholischen Gemeinde sind hierdurch freundlich.sl e-nxeloden. Leipzig. VockSverei n. Dienstag den 20. No vember. aoendz ^ZO Uhr: Bezirks-Versammlung in L-ipzik' Düd II. Konnewitz. Eiskeller. Vortrag: Hock.»Dr. llmol. Ne.rrschka ..Der Kamm mu die Schule." Um ,zrhlreipl^ Be- t-ülipune. euch ans anderen Bezirken, wird dringend c.e- betcn -- Dim-tag, den 13. Dezember: Allgemeine V'r siminln'ig im Zentraltheater. 2 Bautzen. Dem Berichte unseres katholischen Geselleu- vcreins über seine Tätigkeit im 37. Jahre seines Bestandes entnehmen wir folgendes: Am Beginn des letzten Verein-- jahres zählte der Verein 138 Mitglieder (Vorstand, 71 Ge sellen und 63 Ehrenmitglieder). Im Laufe des Jahres reisten 139 zu, von denen 35 in Bautzen Arbeit fanden und dem Vereine beitraten: 46 wurden neu ausgenommen, 61 reisten ab, 2 traten in die Reihen der Ehrenmitglieder ein, 2 gingen zum Militär, 1 starb und 7 wurden gestrichen. Tie Zahl der Ehrenmitglieder vermehrte sich um 7. Am Schlüsse des Jahres zählte man also 156 Mitglieder (Vor- stand, 70 Ehrenmitglieder, 79 Gesellen und 3 Kandidaten), der Gesellenverein hat 50, die St. Josefs-Krankenkasse 45 Mitglieder, von denen 72 dem Gesellenverein im engeren Sinne zwar nicht angehören, aber doch zur Kolpings- familie gezählt werden müssen, so daß sich also in Bautzen insgesamt 228 Männer um die Fahne Kolpings geschart haben. Tie Gesellenmitglieder sind alle bis auf 6 katholisch und stammen aus Sachsen (37). Schlesien (36), Böhmen (6), Posen (2) und Ungarn (1). Sie gehören 30 ver schiedenen Berufen an. Die Vereinsversammlungen fanden jeden Sonntag abend statt und wurden durchschnittlich von 48 Gesellen und 7 Ehrenmitgliedern besucht. Es wurden 46 Vorträge gehalten, 23 vom Präses und 23 von 16 anderen Herren. Die fünf Vereinsfestlichkeiten verliefen in hergebrachter Weise. Zur Begrüßung des neuen Ober hirten, Dr. Georg Wuschanski, wurde ein besonderes Fest veranstaltet. Die Fahnenweihen und Jubelfeste der Bruder vereine Dresden, Ehemnitz, Schirgiswalde, Zittau, Ostritz und Görlitz wurden besucht. Die Bibliothek zählt mit Mnsikalien und Theaterstücken zirka 1000 Numern. In den letzten fünf Jahren ist das Gesamtvermögen des Vereins von l 7 984 Mark ans 23 393 Mark gestiegen trotz der zirka 3000 Mark betragenden baulichen Verbesserungen. Möge dieser hochwichtige Verein weiterblühen und erstarken znm Wohle des Handwerkerstandes, zur Freude von Kirche und Staat. Möchten aber doch auch jene Meister und Gesellen und Freunde des ehrbaren Handwerks, die noch nicht Mit glieder dieses ausgezeichneten Vereines sind, demselben un gesäumt beitreten und an seiner Tätigkeit sich rege be teiligen! t; Bratzev. Der Katholische L'-e I> l! er-verein be ging am 13. d. M. sein 37. Stiftungsfest. Zahlreich hatten sich zu demselben nicht > nr die Mitglieder mit ihren Angehörigen, sondern auch viele hohe und werte Gäste eingesunden. Der Herr Präses ries ihnen allen ein herz liches Willkommen zn. insi'ewndere dem hechw. Herrn Bischof Georg Wusch, nsst, Herrn Amtsgericht«rat Sepfert und den Vertrerern der Bnidervereine san Dresden. Löbau und Görlitz. Des weiteren wies er in seiner Ansprache daraus hin wie der Verein auch im letzten Jahre wiederum einen tüchtigen Schritt nach vorwärts getan hat? und wie er bei aller Mühe und Arber' für öas Wohl des Hand werkerstandes sich stets habe leiten lassen vom Geiste jenes echten EtziisteiilumS, dessen Wesen die Liebe sei. und jener Vaterlandsliebe, die allezeit unentwegt treu stellt zum an gestammten Herrscherhaus. Mit Begeisterung stimmte die Festversammlung in da? Hoch auf die Träger der Autoritäten ein. Hieraus ging das Schauspiel „Meister Martin" über die Breiter. Sämtliche Spieler entledigten sich ihrer Rollen zur vollsten Zufriedenheit der Zuschauer. Ein flotter Ball hielt die Kolpingfamilie bis tief in die Nackt in schönster Harmonie zusammen. 142 - Dieser Herr, welcher der ''Bankdirektor war, fragte Holdsworth sogleich höflich, was er wünsche. „Kann ich mit dem Ebef des Hauses sprechen?" „Gewiß, der hin ick. Womit kann ich dienen?" „Ich wollte mich nur »ach etwas erkundigen." „Dann lütte, folgen Sie mir in mein Zimmer." Der Man» schritt mit einer einladenden Handbewegung voraus und öffnete die Tür eines Nebenzimmers, in welches er Holdswortb eintreten ließ. Er deutete ans einen Stuhl und sagte: „Nun also lütte, was führt Sie zu wir?" „Ick bin gekommen, m» zu fragen, ob Sie vielleicht eines Buchhalters bedürfe»," sagte Holdstvorth bescheiden. „Wie weinen Sie?" rief der Bankier, als ob er schlecht gehört hätte. Holdsworth wiederholte seine Anfrage, mit dem Hinznfngen, daß es ihn an einer Tätigkeit fehle und er sich freuen würde, wenn er die vakante Stelle eines Banthiichhnlters erhielte. Der Ebef, der etwas ganz anderes erwartet hatte, stand augenblicklich ans: sein Geiciiästsläckelii verschwand, er steckte die Hände in die Hosentaschen und rief: „Buchhalter, wein Herr. Wer hat Ihnen gesagt, daß das Hans einen Buchhalter braucht?" „Niemand. Ick bin ans eigenein Antriebe gekommen." „So! Nun dann muß ick Ihnen sagen, daß ich das als eine Aufdring lichkeit, als eine Dreistigkeit betrachte, meine Zeit in solcher Weise in Anspruch zu »elmie». Das konnten Sie doch gleich im Kontor sagen. Wenn ich einen Biickbalter brauche, werde ick Nüsse», wohin ich mich zu wenden habe. Mit Leuten, die wir einfach znlanfen. lasse ick wich nicht ein." Holdsworth batte sich schon während dieser Worte erhoben und verließ olme weiteres das Zimmer, indem er bemerkte: „Ich sehe, ich habe einen großen Irrtum begangen." Eine solcke Behandlung batte er nicht im entferntesten erwartet. Die selbe benahm ibm vorderhand alle Lust zu weiteren Nachfragen. Er kehrte langsam und traurig in seine Wohnung zurück. Es war das erste Mal im Leben, daß er sich »in eine Anstellung be worben batte, und umso tiefer verletzte ihn der ibm zu teil gewordene Empfang. Er fühlte sich erniedrigt und von neuem überkam ihn die ganze Bitterkeit seines Schicksals. Vergeblich suchte er sich daran zu erinnern, daß Hunderte von Männern, die vielleicht würdiger waren wie er. schon schwerere Kränkungen erfahren hatten. Je mehr er über die Sacke nachdachte, desto ergrimmter wurde er. Indessen, wie es häufig im Leben vorkommt, daß die Erregung über einen nnangencbmen Vorfall sich legt, wenn ein Bild von heiteren Farben sich plötz lich vor die Seele stellt, so wurde auch Holdsworth ruhig, als seine Gedanken zu seinem Töchtercben künüberschlveiften. „Morgen werde ick's mit den Brauereien versuchen," dachte er. „und wenn das auch mißlingt, will ich durch die Zeitung eine Stelle suchen, und kommt auch dabei nicktS heraus, so eröffne ick eine Schule." Sick in dieser Weise tröstend, trat er ans Fenster, in der Hoffnung, auk der Straße sein Kind zu feben. Dasselbe war aber nicht da. und er schon — 143 — im Begriff, das Fenster zu verlassen, als er Herrn Konweg bemerkte, der gner über die Straße ans das Haus zukam und an die Tür klopfte. Gleich darauf erschien zu seiner großen Ueberraschung Frau Parrot mit der Meldung, daß Herr Konweg ihn zu sprechen wünsche. Ein jäher Schrecken erfaßte Holdsworth. Es durchzuckte ihn der Ge danke: ich bin erkannt! Nur einen Augenblick sah er sinnend vor sich nieder, dann sagte er: „Bitte, lassen Sie den Herrn eintreten." Beide Männer begrüßten sich mit einer stummen Verbeugung, Holds worth ziemlich steif, mit einem Gesicht, welches die gespannteste Erwartung ansdrnckte, Konweg mit einer gewissen weltmännischen Verbindlichkeit, die aber eine starke nervöse Aufregung nicht zu verbergen mochte. Er war mit Sorgfalt gekleidet und frisch rasiert; s<ün Haar war glänzend gebürstet, die Wäsche tadellos, die Stiefel blank geputzt. Holdsworth Hatto ihn bisher noch nie so genau gesehen. Das Licht fiel vom Fenster ans ihn und ließ ein Gewebe roter Adern im Weiß seiner Angen erkennen, was verbunden mit der aufgedunsenen Blässe des Ge sichts, den blauen Lippen und der roten Nase, dem Mann all die Merkmale ansdrnckte, mit denen der Teufel des Alkobols die Gesichter seiner An beter kennzeichnet. In diesem Augenblick war er jedoch nüchtern, so nüchtern, wie nur ein Mensch sein kann, der nichts als ein Glas Bier getrunken hat. Er drehte mit einer gewissen Verlegenheit seinen Hut in der Hand und hob an: „Ich habe schon längere Zeit vorgebabt, Herr Hampden. Ihnen meinen Besuch zu machen, um Ihnen für die große Freundlichkeit zu danken, die Sie meiner kleinen Nellv erweisen." Holdsworth atmete erleichtert ans, als er hörte, daß es sich um etwas anderes handelte, als er befürchtet batte, und sagte deshalb rnbig, indem er ans einen Stnbl wies und selbst einen solchen nahm: „Bitte, wollen Sie nicht Platz nehmen. Sie beschämen mich, denn ich finde großes Vergnügen an der Gesellschaft des liebenswürdigen Kindes." „Allerdings, cs ist ein reizendes Kind, ein wahrer Schatz für seine Mutter und der einzige Sonnenstrahl in meinem Haus, auf welchem leider der Schatten des Unglücks liegt." Er seufzte tief. „O, das tut mir leid zu hören." „Ich kann es nie genug beklagen, einen so undankbaren Beruf wie den des Zahnarztes ergriffen zu haben. Ich war zu Besserem geboren, Herr Hampden. Mein Vater hatte eine einflußreiche Stellung bei der Regierung; doch er starb arm und ein Onkel nahm mich zu sich . . . aber, verzeihen Sie, das kann Sie nicht interessieren. Entbehrungen sind für einen Mann meines Alters schwer zu ertragen. In meinem Beruf habe ich kein Glück und doch finde ich keinen anderen Erwerb, zu dem ich mich eigne." Er zog sein Taschentuch hervor, hielt es sich vor den Mund und hustete, wie um Holdsworth Zeit zu einer Bemerkung zu geben; doch da dieser schwieg, fuhr er fort: „Die Armut würde mich nicht schrecken, wenn ich allein in der Welt stände, aber es ist furchtbar, die beste aller Frauen, das lieblichste Kind darben zu sehen. Meine arme Frau klagt nicht; aber ich sehe, wie sie im stillen leidet, wie Kummer und Sorge ihre Gesundheit untergraben, wie sie oft mühsam ihre Tränen unterdrückt. Es schneidet mir ins Herz, dies alles zu sehen und kein Mittel zu wissen, um Hilfe zu schaffen."